DE3516438C2 - Vorrichtung zum Vorpfänden von Verzugmatten im Streckenvortrieb des Berg- und Tunnelbaus - Google Patents
Vorrichtung zum Vorpfänden von Verzugmatten im Streckenvortrieb des Berg- und TunnelbausInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor
pfänden von Verzugmatten im Streckenvortrieb des
Berg- und Tunnelbaus gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Beim zusammengesetzten Ausbau von Strecken aus häu
fig drucknachgiebig miteinander verbundenen, sich
teilweise überlappenden Ausbauprofilen hat der Ver
zug im fertigen Ausbau die Aufgabe, benachbarte
Ausbaurahmen miteinander zu verbinden und besonders
bei gebrächem Gebirge den dazwischenliegenden Raum
zu sichern. Nachdem die Entwicklung der Anzahl der
Unfälle durch hereinbrechendes Gestein eine besorg
niserregende Größe angenommen hatte, dient der Ver
zug auch als vorläufiger Ausbau und sichert das Ge
birge bei bestimmten großen Streckenquerschnitten
ab, bis die Streckenrahmen vollständig gesetzt
sind. Die Erfindung bezieht sich auf das Vorpfänden
dieses vorläufigen Ausbaues.
Das Vorpfänden der Firstsegmente nach der Hereinge
winnung des Gesteins bzw. Mineral auf die zu si
chernde Streckenlänge - bei der Sprengarbeit mei
stens auf einer Abschlaglänge - macht keine beson
deren Schwierigkeiten, weil die Firste freiliegt
und das Laufwerk begehbar ist. Anders verhält es
sich mit der vorläufigen Sicherung der Strecken
stöße während des Wegladens des Haufwerkes bzw. im
Anschluß daran. Die Erfindung betrifft daher insbe
sondere die Bewältigung dieser Schwierigkeiten, die
häufig dazu führt, daß in diesen Bereichen das Vor
pfänden überhaupt unterlassen wird.
Die erwähnten Schwierigkeiten beruhen unter anderem
darauf, daß man den Verzug mit dem erforderlichen
Ausbauwiderstand am Stoß anbringen muß, ohne zu
seiner Unterstützung die Stempel der Ausbaurahmen
zur Verfügung zu haben. Der vorgepfändete, d. h.
vorläufig eingebrachte Verzug muß unmittelbar an
das Gebirge anschließen, um den erforderlichen
Freiraum für das spätere Setzen der Rahmenstempel
zu gewährleisten. Nach dem Setzen der Rahmenstempel
muß der Verzug auf die Stempel gesetzt werden. Da
durch entsteht zwischen dem Verzug und dem Gebirge
ein später zu verfüllender Hohlraum. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung ermöglicht dieses grund
sätzliche Arbeitsverfahren, insbesondere im Bereich
der Rahmenstempel.
Die Erfindung unterscheidet sich dadurch von ande
ren bekannten Vorschlägen, die darauf abzielen,
durch einen schreitenden Vorortausbau den sogenann
ten Maschinenbereich des Vortriebes vorläufig aus
zubauen, um den endgültigen Ausbau im geschützten
rückwärtigen Streckenbereich mit Hilfe einer Aus
bauhilfe einbringen zu können (DE-Z: Erzmetall Bd.
31 (1978) H. 11, S. 532-534). Diese außer für
Rechteckstrecken auch für den bogenförmigen Ausbau
vorgesehenen Vorrichtungen arbeiten zudem nicht mit
Verzugmatten, sondern mit Kappen, die in Strecken
längsrichtungen angeordnet und bei einer fortge
schrittenen Ausführungsform als Messerschilde aus
gebildet sind.
Dagegen ist für Drahtverzugmatten ein einschlägiges
Verfahren bekannt (DE-PS 27 34 874), bei dem durch
eine besondere Steckverbindung eine mit den Draht
verzugmatten vereinigte Aussteifung ermöglicht
wird, welche einen in Streckenquerrichtung biege
streifen Verbund der Drahtverzugmatten herbeiführt.
Das bekannte Verfahren besteht darin, den vorläufi
gen Ausbau durch fortlaufendes Einhängen der Draht
verzugmatten von oben nach unten und nachfolgendes
Unterstützen des Verzuges mit Hilfsstempeln einzu
bringen und nach dem Setzen der Rahmenstempel die
Verzugmatten fortlaufend von unten nach oben einzu
hängen, um sie als endgültigen Verzug beginnend von
der Streckensohle von unten nach oben einzubauen.
Ein solches Verfahren ist nicht unbedenklich, weil
es das erneute Freilegen eines provisorisch gesi
cherten Gebirgsstoßes voraussetzt. Es ist auch um
ständlich, weil der Verzug praktisch zweimal einge
bracht werden muß. Das Verfahren setzt in der Regel
die Verwendung von Hilfsstempeln voraus, was un
praktisch ist, weil die Hilfsstempel den Strecken
raum örtlich einengen und dadurch die im Strecken
raum arbeitenden Vortriebsmaschinen behindern.
Nach einem anderen der einschlägig vorbekannten
Vorschläge, bei dem die Sicherung der Streckenstöße
nach dem Auflegen und Verziehen der Firstsegmente
mit Hilfe von Maschendraht vorgesehen ist werden
polygonartige Stützen quer zur Streckenlängs
richtung eingebracht (Prospekt der Firma Hänsch
"Quick-Lock-Polygon-Stütze", Beilage in Glückauf
113 (1977) Nr. 5 vom 03. 03. 1977). Hierbei werden
die aus einem Hilfsstempel und aus einer Traverse
bestehenden Stützen zwischen den Vorpfändschienen
und dem Maschendraht mit Hilfe einer Hubwellenme
chanik derart verspannt, das die gewünschte Vorspan
nung des Maschendrahtes gegen den Stoß erzielt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der beschriebenen Art so auszubilden, daß
das Anbringen des Verzugs vereinfacht wird, ohne
daß es zu einer Einengung des Streckenquerschnittes
oder einer damit verbundenen Behinderung der Arbei
ten kommt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung tritt eine erste Vereinfachung
dadurch ein, daß anders als beim Vorpfänden in der
Streckenfirste mit Stahlträgern oder Schienen die
zur Einhaltung des Streckenquerschnittes erforder
liche doppelte Einspannung an meistens zwei benach
barten, vollständigen Streckenrahmen mit nur einem
Bügel erreicht wird. Die bekannte doppelte Einspan
nung bezweckt das Eintreiben von Keilen am rückwär
tigen Bügel, um die Vorpfändträger schräg nach oben
auszurichten und dadurch das Setzen der Stempel un
ter die vorgepfändeten Firstsegmente des Strecken
ausbaus zu ermöglichen. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird dagegen die mit einem Bügel er
reichbare drehsteife Verbindung eines Unterzuges
mit dem Ausbauprofil eines Rahmenstempels und der
durch den Zusammenschluß mehrerer den Unterzug bil
dender Rohre durch abwinkelbare, drehsteife Steck
verbindungen erzielbare Verlauf des Unterzuges nach
Art eines Polygonzuges dazu benutzt, einerseits die
zwischen Unterzug und Gebirge einklemmbare Draht
verzugmatte festzuhalten und dabei andererseits den
erforderlichen Freiraum für das spätere Setzen der
Rahmenstempel zu gewährleisten. Im allgemeinen
reicht es aus, mit übereinstimmenden Rohrlängen und
Rohren, die gleich oder nur wenig kürzer als der
Rahmenabstand sind, die vorzupfändende Strecken
länge zu überbrücken, jedoch
kommen auch geringere oder größere Längen für die
Rohre in Betracht.
Die Erfindung hat nicht nur den Vorteil, daß sie ein
schnelles Vorpfänden nach Maßgabe der freigelegten
Stoßflächen ermöglicht. Infolge der Steckverbindung
lassen sich die Rohre nach dem Setzen der Rahmen
stempel leicht zurückgewinnen und deshalb mehrfach
benutzen. Die Abwinkelbarkeit der Rohre gestattet
außerdem die Ausnutzung der Steckverbindungen, um
den Unterzügen auch über den notwendigen Verlauf in
den Stoß hinaus eine weitere, z. B. nach oben oder
unten weisende Richtung zu geben, wenn dies die örtli
chen Verhältnisse notwendig machen. Die Richtung des
Unterzuges nach oben kann sich empfehlen, um die
Durchbiegung infolge der Belastung mit dem Eigen
gewicht der Verzugmatte auszugleichen; nach unten
soll in manchen Fällen ein solcher Unterzug weisen,
um den Abstand zu einem benachbarten Unterzug in
Streckenrichtung zu vergrößern, damit die Stützweite
der in Richtung auf die Ortsbrust im allgemeinen
größeren Gebrächheit des Gebirges angepaßt wird.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird erreicht,
daß sich das jeweilige Anfangsrohr eines Unterzuges
leicht auch unter Berücksichtigung der ungünstigen
Verhältnisse des Untertagebetriebes in die richtige
Ausgangsstellung in den Bügel einbringen und sich
dann die Gesamtanordnung aus Bügel und Anfangsrohr
einwandfrei in die richtige Höhe einstellen läßt. Man
kann entweder im Anschluß daran den gesamten Unter
zug zusammensetzen oder das Anfangsrohr nach Maßgabe
des Freiladens der Stöße verlängern, bis die Matte
vollständig vorgepfändet ist.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 läßt sich eine
festere Verbindung zwischen Bügel und vorzugsweise
rinnenförmig profilierten Ausbauprofilen schaffen,
wobei einem Verkanten der Bügel entgegengewirkt wird.
Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch, d. h. unter Fortlassung aller
für das Verständnis der Erfindung nicht er
forderlichen Einzelheiten einen Strecken
vortrieb im Untertagebergbau im Querschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht des Streckenstoßes in Richtung
der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 2 zur Wiedergabe
eines abgebrochenen Querschnitts im Bereich
aneinander anschließender Unterzugrohre in Richtung
III der Fig. 2.
In der allgemein mit 1 bezeichneten Vortriebsstrecke
dient ein vierteiliger Rahmen mit Stoßstempeln 3 und
4 und einem zusammengesetzten Firstsegment 5 zum
Ausbau. Zur Vereinfachung werden im folgenden nur
die Verhältnisse am linken Streckenstoß näher erläu
tert und betrachtet.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Bau 2 der letzte,
vollständig stehende Streckenrahmen, so daß der
Stempel 4 in die Sohle 5′ eingebühnt ist. Zudem sind
die in Fig. 1 nur in Gestalt ihrer radialen Wirkungs
linien wiedergegebenen Spannverbindungen in den
gezeichneten Überlappungen der Profile 3, 4 bzw. 5
angezogen. Fernerhin ist beachtlich, daß in dem
Abschlag zwischen dem vorderen vollständigen Strecken
rahmen 2 und der Ortsbrust 6 vier Firstsegmente 8
bis 11 im Abschlag 7 vorgepfändet sind. Für diese
Vorpfändung sind die Drahtverzugmatten nicht dar
gestellt. Unter den Firstsegmenten ist der Strecken
stoß 12 mit vorgepfändeten Drahtverzugmatten 13 gesi
chert.
Die Drahtverzugmatten 13 sind im einzelnen nicht
dargestellt. Es handelt sich um einfache Baustahl
gewebe, d. h. die Drahtverzugmatten sind untereinander
nicht zu einem biegesteifen Gebilde zu verbinden.
Zur Aussteifung dienen vielmehr Unterzüge 14, 15,
die identisch ausgebildet und angebracht sind.
Zur Anbringung eines Unterzuges dient jeweils ein
Bügel 16. Ein solcher Bügel weist einen Steg 17 auf,
von dem nach außen divergierende Schenkel 18, 19 aus
gehen. Die Schenkelenden 20, 21 verlaufen parallel.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, durchsetzt eine Druck
schraube 22 den Steg des betreffenden Bügels. Die
Bügelenden 20, 21 durchsetzt dagegen eine Aussparung
22′. Die Aussparungen 22′ in den Bügelenden 20, 21 sind
ausgefluchtet.
Das Maß der Aussparung 22′ ist so gewählt, daß Anfangs
rohre 23 der Unterzüge 14, 15 mit axialen Bewegungs
spiel in die Aussparungen 22′ eingeführt werden
können. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht jeder Unterzug aus einem Anfangsrohr 23 und
vier Verlängerungsrohren 24 bis 27.
Die Anfangsrohre 23 der Unterzüge 14, 15 sind mit
dem folgenden Verlängerungsrohr 24 ebenso verbunden
wie die Verlängerungsrohre 24 bis 27. Die Rohre 23
bis 27 haben gleichen Durchmesser und übereinstimmende
Länge. Zum Ausgleich der Teillänge der Anfangsrohre 23,
die beiderseits des Ausbauprofils angeordnet sind,
werden bei den vier vorgepfändeten Bauabständen des
Abschlages 7 fünf Rohre eingesetzt.
Die Fig. 3 gibt die Verbindung zwischen den Rohren
26 und 27 wieder. Hierbei handelt es sich um eine
Steckverbindung 28. Sie besteht aus einem, Vollzylinder
29, welcher ebenso wie die Rohre aus Stahl besteht.
Sein Durchmesser d ist unmerklich geringer als der
Durchmesser D des dazugehörigen Rohres. Infolgedessen
läßt sich die Achse 30 des Zylinders 29 um den Winkeln
gegen die geometrische Achse 31 des Rohres 26 abwinkeln.
In dieser abgewinkelten Stellung ist ein kurzer Ab
schnitt 32 des Zylinders 29, der in das vordere Ende
des Rohres 26 eingeschoben ist, mit Hilfe einer Ring
naht 33 mit dem Rohrkörper verschweißt.
Das gegenüberliegende Rohrende 34, das dem Rohrende 35
mit dem eingeschweißten Zylinder 29 gegenüberliegt,
ist dagegen frei. Infolgedessen läßt sich das Rohr 27
auf den Zylinder 29 und zwar auf dessen größere Teil
länge 36 aufstecken.
Je nach Drehwinkel der Rohre entsteht durch die beschrie
bene Anordnung ein Polygonzug aus den die Unterzüge
14, 15 bildenden Rohren 23 bis 27. Dieser ist in den
Stoß gerichtet. Zwischen Gebirgsstoß 12 und Unterzug
14, 15 sind die Drahtverzugmatten 13 eingeklemmt und
dadurch vorgepfändet. Am Beispiel des Unterzuges 14
ist erkennbar, daß der Unterzug auch in einer zweiten
Richtung abgewinkelt werden kann. Auch dazu wird die
Winkelverstellmöglichkeit der Steckverbindung 28 aus
genutzt.
Im Betrieb handelt es sich um rinnenförmig profilierte
Ausbaurahmen. Das Ausbauprofil hat einem Profilboden
35′, divergierende Profilschenkel 35′, 36′
und Flansche 38, 39, so daß ein sogenanntes flansch
abgestütztes Rinnenprofil vorliegt. Bei Anbringung
der Unterzüge wird zunächst der Bügel mit herausge
schrauber Klemmschraube 22 auf den letzten stehenden
Stempel 4 aufgesetzt, so daß seine Schenkel 18, 19 das
Ausbauprofil 40 umfassen. Sodann wird das Anfangs
rohr 23 des betreffenden Unterzuges in die Aussparung
22′ eingeschoben. Nach Ausrichten des Bügels und des
Anfangsrohres 23 wird die Drückschraube 22 einge
schraubt. Dadurch verspannt sich das Rohr radial mit
den Flanschen 38, 39 das Ausbauprofils 40. Nunmehr
können über die Steckverbindungen 28 die folgenden
Unterzugrohre 24 bis 27 nacheinander oder gleichzeitig
aufgesteckt werden, wobei man die einzelnen Rohre je
weils so dreht, daß der Winkeln in die richtige
Richtung zeigt. Schließlich schiebt man die Verzug
matten 13 hinter die Unterzüge 14, 15, um die Vor
pfändung zu vollenden.
Nach dem Setzen der Stempel unter die Firstsegmente
8 bis 11 können die Rohre aus den Steckverbindungen
28 gelöst werden, weil zwischen den Flanschen 38, 39
der Ausbauprofile 40 der Stempel meistens genügend
Platz vorhanden ist. Sobald die Druckschrauben 22
herausgeschraubt werden, werden auch die Anfangsrohre
23 frei so daß sich die Bestandteile der Unterzüge
14, 15 mehrfach verwenden lassen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vorpfänden von Verzugmatten im
Streckenvortrieb des Berg- und Tunnelbaus, wobei
mit den Verzugmatten mindestens die jeweils von
der Streckensohle bis zu den Enden von Firstseg
menten des Streckenausbaus reichenden Strecken
stöße zwischen dem vordersten Streckenausbau und
der Ortsbrust absicherbar sind und die Verzug
matten mit einer Aussteifung gegen die Aus
bruchswandung gehalten sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aussteifung Vorpfändungen (14, 15)
vorgesehen sind, welche jeweils in einem Bü
gel (16) am vordersten Streckenrahmen (2) be
festigt und mit Hilfe des Bügels (16) mit dem
Ausbauprofil verspannbar sind, und daß jede
durch eine Einspannung einen tragfähigen
Kragträger bildende Vorpfändung (14, 15) aus
Rohren (23-27) mit Hilfe von Steckverbindungen
(28) zusammensetzbar ist, wobei die einzelnen
Rohre gegenüber deren Steckverbindungen
abgewinkelt sind und die Verzugmatten durch
Drehen der Rohre (23-27) zwischen Gebirgsstoß
(12) und Vorpfändung (14, 15) verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel (16)
U-förmig ausgebildet sind und je eine Aussparung
(22′) in ihren winkelenden (20, 21) aufweisen,
wobei die fluchtenden Aussparungen (22′) eines der
Unterzugrohre (23) mit axialem Bewegungsspiel
führen, und daß der Bügelsteg (17) eine Spann
verbindung trägt, welche sich auf dem strecken
seitigen Profilabschnitt (35′) des Ausbauprofils
(40) abstützt und das in den Aussparungen (22′)
liegende Unterzugrohr (23) radial mit dem Ausbau
profil (40) verspannt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Schenkel (18, 19) mindestens eine
auf das Ausbauprofil wirkende Druckschraube vor
gesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckverbindung aus einem Zylinder (29)
besteht, welcher in ein Rohrende (35) eingepaßt
und mit einer Ringnaht (33) mit der Innenkante
seiner Ringfläche nach Abwinklung seiner geometri
schen Achse (30) gegen die Rohrachse (31) ver
schweißt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Steg (17) des Bügels (16) angeordnete
Spannverbindung aus einer Druckschraube (22)
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder (29) mit einem kürzeren Ende
(32) verschweißt ist und mit seinem längeren Ende
(36) als Steckverbindung für das folgende Rohr
dient.
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