DE2739079A1 - Verfahren zur herstellung eines tunnels mit unterteiltem querschnitt - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines tunnels mit unterteiltem querschnitt

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DE2739079A1 DE19772739079 DE2739079A DE2739079A1 DE 2739079 A1 DE2739079 A1 DE 2739079A1 DE 19772739079 DE19772739079 DE 19772739079 DE 2739079 A DE2739079 A DE 2739079A DE 2739079 A1 DE2739079 A1 DE 2739079A1
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/0692Cutter drive shields

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Tunnels mit unterteiltem
  • Querschnitt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (Veröffentlichung der Stadt Bochum "Stadtbahntunnel Berliner Platz-Südring") werden die beiden zeitlich nacheinander vorgetriebenen Tunnelröhren in Spritzbetonbauweise hergestellt, die auch als "Neue Usterreichische Tunnelbauweise" bezeichnet wird.
  • Hierbei wird jeweils zunächst ein Teilstück der Primär-Tunnelröhre nach üblichen Verfahren ausgebrochen und mit mehrteiligen Stahlbögen ausgesteift, die jeweils zum Ring geschlossen werden; anschljfßend wird dieser Abschnitt der Röhre durch Aufspritzen von Beton ausgekleidet, wobei die Bögen mit eingespritzt werden mm nach dem Aushärten des Spritzbetons eine ringförmige Verkleidung vorhanden ist, welche die Außenschale der Tunnelröhre bildet. In diese Außenschale wird eine Innenschale betoniert, die aus der Sohle des Tunnels, einem an der Außenschale anliegenden Abschnitt und einer senkrechten Wand besteht, welche die Sohle mit dem ringförmigen Teil der Innenschale verbindet und zusammen mit einem im Querschnitt etwa kreisbogenförmigen Abschnitt der Außenschale einen Hohlraum begrenzt. Die Sekundär-Tunnelröhre wird dann unmittelbar neben dem fertiggestellten Abschnitt der Primär-Tunne lröhre vorgetrieben, wobei deren Außenschale in dem Bereich abgebrochen wird, in dem sia den mit dar senkrechten Wand gebildeten Hohlraum begrenzt. Dieser Hohlraum wird daher in die Sekundär-Tunnelröhre einbezogen, so daß die schon fertiggestellte senkrechte Wand eine Zwischenwand des Tunnelquerschnitts bildet. Die Sekundär-Tunnelröhre wird ebenfalls in Spritzbetonbauweise fertiggestellt, wobei die teilringförmigen Außenschalen beider Röhren aneinanderstoßen und die Zwischenwand durch eine entsprechende Spritzbetonwand der Sekundär-Tunnelröhre ergänzt wird.
  • Dieses Verfahren wird beispielsweise zur Herstellung zweigleisiger oder zweibahniger unterirdischer Fahrstrecken angewendet, für die zur Vermeidung übermäßiger Setzungen des Erdreiches üblicherweise sei voneinander getrennte Tunnelröhren hergestellt werden müssen. Im Vergleich zu zwei einzelnen, mit Abstand voneinander verlaufenden Tunnelröhren hat ein nach diesem Verfahren hergestellter Tunnel mit unterteiltem Querschnitt den Vorteil eines geringeren Gesamtquerschnitts bei gleichem Nutzquerschnitt, ohne daß unzulässige Setzungen im Erdreich auftreten. Die Herstellung in Spritzbetonbauweise hat aber den Nachteil, daß die Tunnelröhre unmittelbar nach dem Ausbrechen an ihrer Wandung und auch an der Ortsbrust, also an der durch das verbliebene Erdreich gebildeten Stirnseite des ausgebrochenen Tunnelabschnittes,durch Spritzbeton und gegebenenfalls zusätzlich duch Anker gesichert werden muß, wenn der den ausgebrochenen Abschnitt umgebende Boden nicht genügend standfest ist. Hierdurch entstehen Zeitverluste und erhöhte Kosten.
  • In allen Fällen, in denen die Standfestigkeit des Baugrundes sehr gering ist, sind für den Tunnelvortrieb zusätzliche Maßnahmen erforderlich, beispielsweise eine Aussteifung (sog.
  • Vorpfändung) mit Blechen. Die Sicherungsmaßnahmen gemäß der "Neuen Üsterreichischen Tunnelbauweise" sind in diesen Fällen allein nicht mehr ausreichend.
  • Es sind auch andere Verfahren zur Herstellung eines Tunnels mit unterteiltem Querschnitt bekannt. So werden beispielsweise Bahnhöfe für zweigleisige Strecken im Untertagebau dadurch ausgeführt, daß zwei im Schildvortrieb hergestellte Einzel-Tunnelröhren im Bahnhofsbereich durch Querstollen verbunden werden, die eine besondere Tragkonstruktion wie Kalottengewölbe und Stützen erhalten müssen (Zeitschrift "Forschung + Praxis" 1975, Heft 19, Seiten 39 bis 49). Ein solcher Tunnelausbau ist aber nur für kurze Strecken geeignet, wie sie sich beispielsweise aus der Länge des Bahnhofs ergeben.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten Verfahren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines solchen Tunnels mit unterteiltem Querschnitt auchbeinig standfestem Boden mit verhältnismäßig geringem Aufwand für die notwendigen Sicherungsmaßnahmen zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Vorteile des bekannten Messerschild-Vortriebes ausgenutzt, um den Vortrieb des Tunnels mit unterteiltem Querschnitt auch in wenig standfestem Baugrund durchführen zu können.
  • Der Meslsrschild-Vortrieb besteht im wesentlichen darin, daß eine große Anzahl ringförmig, beispielsweise auf einer Zylindermantelfläche angeordneter Messer an einem Rahmen derart gelagert sind, daß jeweils einzelne Messer axial vorgeschoben werden können (Zeitschrift "Fortschritt + Praxis", 1975, Seiten 50 bis 53). Der ringförmige Rahmen besteht aus einem Stützrahmen und einem Hubrahmen, die in Vortriebrichtung hintereinander angeordnet sind. Mit dem Hubrahmen wird für jeden Hub nur ein einzelnes Messer oder eine Messergruppe fest verbunden, so daß die Messer einzeln oder gruppenweise unter gleitender Abstützung an dem Stützrahmen in den Boden vorgetrieben werden, wobei die jeweils nicht bewegten Messer infolge der vom Bodendruck verursachten Reibung festgehalten werden, die daher als Widerlager für die Vorschubkräfte wirkt. Sobald alle Messer vorgeschoben sind, wird der Stützrahmen nachgezogen, wobei die Messer als Widerlager dienen und Oher in dieser Arbeitsphase alle am Hubrahmen befestigt sind.
  • Bei Verwendung eines Messerschildes kann der Hohlraum dadurch gesichert werden, daß der Tunnel zunächst mit Streckenbögen, Baustahlmatten, Sicherungsblechen, Spritzbeton oder mit Fertigteilen (Tübbings) ausgekleidet wird. Anschließend kann die Innenschale in Form von geschaltem Beton oder Stahlbeton hergestellt werden0 Es ist aber auch möglich, die endgültige Auskleidung der Röhre in Ortbeton unmittelbar dem Ausbruch folgend herzustellen, so daß ein kontinuierliches Ineinandergehen von Ausbruchsarbeiten und Arbeiten für die Auskleidung möglich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Messerring des Schildes beim Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre im Bereich der Zwischenwand so ausgebildet, daß das dort an die Primär-Tunnelröhre angrenzende Erdreich ausgebrochen wird; entlang der Zwischenwand brauchen dabei keine Messer vorhanden zu sein, im Gegensatz zu den bisher bekannten Messerschilden, die eine zur vertikalen Achse symmetrische Anordnung der Messer aufweisen. Da der Messerschild dabei die übliche Symmetrie zur Vertikalachse verliert, ist in diesem Fall die gleichmäßige Verteilung der Friktion zwischen Messern und Boden über den Außenumfang nicht mehr gegeben. Um die an der offenen Seite des Messerschildes gegen den zuerst hergestellten Querschnitt auftretenden Schnittkräfte abzutragen, ist in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß der asymmetrische Messerschild durch eine Leiteinrichtung an der zuerst hergestellten Tunnelröhre bzw. einem bereits vorhandenen Bauwerk geführt und gestützt wird.
  • Im Schutze und mit Hilfe des Messerschildes wird die Sekundärröhre aufgefahren und gesichert bzw. ausgebaut. Dadurch entsteht ein zusammenhängender Tunnel aus zwei bzw. mehreren Querschnittste ilen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei benachbarte Tunnelröhren nach Fertigstellung der Primär-Tunnelröhre und während des Vortriebs der Sekundär-Tunnelröhre, Fig. 2 einen Ausschnitt der Stoßstelle der beiden Tunnelröhren nach Fig. 1, in vergrößerter Darstellung, Fig. 3a im Querschnitt hufeisenförmige Tunnelröhren in verbis 3d schiedenen Bauabschnitten der Tunnelherstellung, Fig. 4 einen aus drei aneinandergrenzenden Tunnelröhren bestehenden Tunnel im Querschnitt während des Vortriebs der dritten Röhre, Fig. 5 einen Tunnel mit einer in offener Bauweise hergestellten Primär-Tunnelröhre und einer Sekundär-Tunnelröhre im Querschnitt während des Vortriebs der Sekundär-Tunnelröhre, Fig. 6 einen zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geeigneten, bekannten Messerschild in Seitenansicht.
  • Fig. 1 zeigt einen Tunnelquerschnitt mit bereits fertiggestellter Primär-Tunnelröhre 1 und im Bau befindlicher Sekundär-Tunnelröhre 2. Die Tunnelröhre 1 ist im Messerschild-Vortrieb mit im Querschnitt kreisförmigem Hohlraum hergestellt, der durch eine Außenschale 3 gesichert wurde. Diese Außensckale kann durch Auskleidung des Tunnels mit StolXenbögen, Baustahlgewebematten und Spritzbeton hergestellt sein oder auch aus Fertigteilen, beispielsweise Tübbingen aus Beton, Stahlbeton oder Stahl bestehen. In die Außenschale 3 ist eine Innenschale 4 einbetoniert, die durch Einbringen von Beton in eine Schalung hergestellt ist, wobei der Beton durch eine schlaffe oder eine vorgespannte Bewehrung armiert sein kann. Die Innenschale enthält die Tunnelsohle 4a, eine teilzylindrische Auskleidung 4b der Außenschale 3 und eine senkrechte Seitenwand 4c und kann monolithisch aufgebaut sein.
  • An der Seitenwand 4c sind Konsolen 5 und 6 ausgebildet (vgl.
  • Fig. 2), an denen später die Innenschale der Sekundär-Tunnelröhre 2 abgestützt wird und die während der BauauSführung der Tunnelröhre 2 Leitflächen für die Abstützung und Führung eines Messerschildes 7 bilden, mit dem die Tunnelröhre 2 vorgetrieben wird. Die Seitenwand 4c der Tunnelröhre 1 bildet zusammen mit einem Abschnitt 3a der Außenschale 3 einen Hohlraum 8, der beim Vortrieb des Messerschildes 7 durch Abbrechen des Abschnittes 3a der Außenschale 3 geöffnet wird. Außer den Auflagerkonsolen 5 und 6 werden an der Innenschale 4 während der Herstellung der Tunnelröhre 1 at e Konstruktionselemente vorgesehen, die für den späteren Anschluß der Innenschale der Tunnelröhre 2 erforderlich sind, beispielsweise Bewehrungseisen, Fugenbänder und sonstige Verbindungselemente.
  • Wie sich aus der schematischen Darstellung in Fig. 6 ergibt, besteht der bekannte, zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren abzuwandelnde Messerschild aus einem Stützrahmen 9, an dem ringförmig angeordnete Messer 10 axial verschibbar geführt sind, sowie aus einem Hubrahmen 11, der mittels hydraulischer Zylinder 12 in Längsrichtung der Messer 10 verschiebbar ist. Die jeweils vorzuschiebenden Messer werden fest mit dem Hubrahmen verbunden.
  • Ein nach diesem Prinzip aurgebauter Messerschild wird zum Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre 2 in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise ausgebildet. An der der Tunnelröhre 1 zugekehrten Seite ist ein Segment des Stützrahmens 9 entfernt und durch einen vertikalen Verbindungsrahmen 13 ersetzt, der den Stützrahmen an seiner offenen Seite aussteift. Der aus den Messern 10 bestehende Messerring ist ebenfalls ofren und endet an dem Verbindungsrahmen 13. In Fig. 1 sind nur einige der Messer 10 schematisch angedeutet. Wie Fig. 2 zeigt, ist am oberen Ende des Verbindungsrahmens 13 ein breiteres Messer 10a gelagert, das bis an die Außenschale 3 reicht, die nach Abbrechen des Abschnittes 3a in diesem Bereich endet0 An den von den Konsolen 5 und 6 der Innenschale 4 gebildeten Leitflächen ist der Verbindungsrahmen mittels Gleitstücken 14 und 15 abgestützt und geführt. In Fig. 2 sind nur die beiden oberen Gleitstücke 14 und 15 erkennbar, die - ebenso wie die nicht dargestellten unteren Gleitstücke - an zwei rechtwinklig zueinander stehenden Flächen der Konsole anliegen.
  • In den Fig. 3a bis 3d ist der Bauablauf rür die Herstellung eines Tunnels mit zwei hufeisenförmigen Tunnelröhren schematisch dargestellt. Von einem Startschacht aus, der beispiels--weise durch eine offene Baugrube gebildet sein kann, wird der Vortrieb der Primär-Tunnelröhre 1 begonnen. Dabei wird üblicherweise zunächst eine dem Querschnitt des Messerschildes entsprechende Offnung in der Wand der Baugrube ausgebrochen, an der die Tunnelröhre beginnen soll. Der Messerschild wird in diese Öffnung eingesetzt und zunächst an der gegenüberliegenden Baugrubenwand abgestützt, die beim ersten Vortrieb des Messerschildes als Widerlager dient. Diese Abstützung kann entfallen, sobald die Reibung zwischen den jeweils stillstehenden Messern und dem sie umgebenden Erdreich groß genug ist, um die beim Vortreiben einzelner Messer entstehenden Kräfte aufzunehmen. Der innerhalb des Messerschildes befindliche Boden wird abgebaut, und nach dem Vorschieben aller Messer wird der Stützrahmen nachgezogen. Die dadurch freigelegte Wandung des gebildeten Hohlraumes wird ausgekleidet, so daß die Außenschale 3 entsteht, die den Hohlraum sichert (Fig. 3a). Der Vortrieb der Primär-Tunnelröhre endet mit dem Erreichen der Zielstation, die ebenfalls eine Baugrube oder eine unterirdische Station, beispielsweise ein Bahnhof sein kann.
  • Mit Abstand hinter dem Schildvortrieb, gegebenenfalls erst nach dessen Beendigung, wird die innere Tunnelauskleidung hergestellt (Fig. 3b). Diese in einer Schalung hergestellte Beton-Innenschale 4A entspricht im wesentlichen der Innenschale 4 nach Fig. 1, ist aber in Anpassung an den Hohlraumquerschnitt in der Grundform hufeisenförmig. Die vertikale Seitenwand 4c der Innenschale 4A wird bereits bei der Herstellung für den späteren Anschluß der Innenschale der Sekundär-Tunnelröhre vorbereitet und daher mit entsprechenden Auflagerflächen und Anschlußelementen versehen. Außerdem werden Seite und Stützflächen für den später beim Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre verwendeten Messerschild vorgesehen. Hierfür sind eine obere Führungsschiene 17 und eine untere Führungsschiene 18 an der Außenseite der vertkalen Wand 4c angebracht. Die obere Führungsschiene 17 ist stumpfwinklig ausgebildet und in einer Ecke angeordnet, die von der vertikalen Außenfläche der Wand 4c und einer Konsole 19 gebildet ist, die später als Auf Der für die Innenschale der Sekundär-Tunnelröhre 2 dient (vgl. Fig.
  • 3d), Die untere Führungsschiene 18 ist als Winkelschiene mit L-Profil ausgebildet und in einer entsprechenden Ausklinkung am unteren Ende der Wand 4c angebracht.
  • Die Sekundär-Tunnelröhre 2 kann in entgegengesetzter Richtung, aber aich in gleicher Richtung wie die Tunnelröhre 1 vorgetrieben werden. Beim Vortrieb in gleicher Richtung können beide Tunnelröhren gleichzeitig hergestellt werden, wobei der Vortrieb der Primär-Tunnelröhre 1 einen Vorlauf haben muß. Auch bei der Herstellung der Innenschalen muß ein Vorlauf der in der Primär-Tunnelröhre 1 betonierten Innenschalung vorgegeben werden, damit auf ihr der Messerschild für das Auffahren der Sekundär-Tunnelröhre 2 abgestützt werden kann.
  • Die gleichzeitige Herstellung beider Tunnelröhren bei geringem Vorlauf der Primär-Röhre kann wegen der zu erwartenden Bodensetzungen zweckmäßig sein und hat den Vorteil, daß beide Tunnelröhren mit geringem zeitlichem Abstand fertiggestellt werden können, wodurch sich eine kurze Bauzeit für den Tunnel ergibt. Für diese Bauausführung sind aber zwei Messerschilde erforderlich. Es kann daher aus Kostengründen zweckmäßig sein, zunächst den Vortrieb der Pimär-Tunneiröhre bis zur Zielstation zu führen und den dort ehgefahrenen Messerschild derart umzubauen, daß er für den Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre verwendet werden kann. Soll diese Tunnelröhre entgegengesetzt zur Vortriebsrichtung der Primär-Tunnelröhre vorgetrieben werden, so genügt es, den Messerschild vor oder nach dessen Umbau durch Drehen um 1800 und seitliches Verschieben an der Zielstation umzusetzen, so daß dort mit dem Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre begonnen werden kann. Anderenfalls muß der Messerschild zum Startschacht zurücktransportiert werden, so daß die Sekundär-Tunnelröhre von dort aus mit dem umgebauten Messerschild vorgetrieben werden kann. Bn Rücktransport des Messrschildes durch die bereits fertiggestellte Tunnelröhre wäre möglich, könnte jedoch dort noch auszuführende Arbeiten behindern und auch wegen der notwendigen Demontagearbeiten unzweckmäßig sein. Der Messerschild wird daher im allgemeinen über Tage, also mit Straßenfahrzeugen zurücktransportiert werden.
  • Beim Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre wird der einseitig offene und mit einem Verbindungsrahmen ausgesteifte Messerschild (vgl. Fig. 1 und 2) an den Führungsschienen 17 und 18 mit Gleitstücken oder Rollen abgestützt und geführt; durch Vorschub der Messer und Abbau des Bodens im Schild wird der Hohlraum für die Sekundär-Tunnelröhre 2 hergestellt, wobei unmittelbar vorher oder gleichzeitig der Abschnitt 3a der Außenschale 3 abgebrochen wird (Fig. 3c). In gleicher Weise wie die Primär-Tunnelröhre wird nunmehr die Sekundär-Tunnelröhre 2 durch eine Außenschale 3A gesichert, die mit dem verbliebenen Teil der Außenschale 3 der Primär-Tunnelröhre verbunden und auf deren Innenschale 4A abgestützt wird.
  • In der Sekundär-Tunnelröhre 2 wird dann ebenfalls durch Betonieren in einer Schalung eine Innenschale 4B angebracht, die auf der Innenschale 4A der Nachbarröhre abgestützt wird (Fig. 3d). Die Innenschale 4B wird mit ihrer oberen Iaangs-Stirnfläche auf der Konsole 19 aufgelagert und greift mit ihrem unteren Rand in die Ausklinkung der Wand 4c ein; die Führupschienen 17 und 18 sind entfernt worden. An den Stoßstellen der beiden Innenschalen werden die Verbindungen mittels der vorher in der Wand 4c vorgesehenen Verbindungselemente hergestellt. Die obere und die untere Verbindung können als biegesteifer oder als gelenkiger Anschluß, gegebenenfalls mit Uberdeckungsstößen oder Muffen ausgebildet werden. Zur Abdichtung können Fugenbänder oder andere Dichtungen vorgesehen sein.
  • Die Führungsschienen 17 und 18 oder andere geeignete Führungsglieder werden zweckmäßig jeweils während des Messervortriebs eingebaut.
  • Für die Herstellung der Innenschalen können auch Fertigteile verwendet werden. In jedem Fall wird die Zwischenwand des fertigen Tunnelquerschnittes durch eine Wand der Innenschale der Primär-Tunnelröhre gebildet; diese Wand, im Ausführungsbeispiel die vertikale Wand 4c, könnte auch durch entsprechende Ausbildung der Innenschale der Sekundär-Tunnelröhre verstärkt werden.
  • Wie Fig. 4 zeigt, können nach dem geschilderten Verfahren auch Tunnel mit mehrfah unterteiltem Querschnitt hergestellt werden. DiesgTunnel besteht aus der Primär-Tunnelröhre 1 und zwei Sekundär-Tunnelröhren 2A und 2B, die beiderseits der Tunnelröhre 1 liegen. Diese beiden äußeren Tunnelröhren sind jeweils auf einer von zwei vertikalen Seitenwänden der Innenschalung der Primär-Tunnelröhre 1 abgestützt. Die Darstellung in Fig. 4 zeigt schematisch den Bauzustand nach Fertigstellung der Primär-Tunnelröhre und einer der Sekundär-Tunnelröhren, während der Hohlraum für die zweite Sekundär-Tunnelröhre 2B mittels des Messerschildes gebildet wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Primär-Tunnelröhre 1A nach einem konventionellen Verfahren in offener Bauweise hergestellt, Eine Seitenwand dieser im Querschnitt rechteckigen Tunnelröhre ist bei der Herstellung so ausgebildet worden,daß an ihr ein Messerschild geführt und später die Schale einer Sekundär-Tunnelröhre 2 abgestützt werden kann, die mittels des Messerschilds vorgetrieben wird.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Tunnels mit durch mindestens eine Zwischenwand unterteiltem Querschnitt, bei dem eine Sekundär-Tunnelröhre unmittelbar benachbart zu einer mindestens auf einem Teilabschnitt ihrer Länge bereits fertiggestellten Primär-Tunnelröhre vorgetrieben und, gegebenenfalls nach teilweisem Abbruch von deren Außenschale, unter Bildung der Zwischenwand ausgekleidet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre ein Messerschild mit an die Zwischenwand angrenzendem Messerring an der Primär-Tunnelröhre abgestützt und geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung der Sekundär-Tunnelröhre an der Wandung der Primär-Tunnelröhre aufgelagert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Primär-Tunnelröhre während ihrer Herstellung mit Auflagern und Anschlußelementen für die spätere Verbindung mit der Auskleidung der Sekundär-Tunnelröhre versehen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschild mit den beiden Enden seines im Bereich der Zwischenwand unterbrochenen Messerringes am oberen und am unteren Rand der Zwischenwand entlang geführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerschild mittels einer vorzugswtse aus Gleitstücken oder Rollen bestehenden Seite einrichtung an Leitflächen der Zwischenwand entlang taktweise vorgeschoben wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen durch Fahrungsglieder, vorzugsweise durch Schienen, gebildet sind, die während des Messervortriebs an der Zwischenwand angebracht werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-Tunnelröhre ebenfalls im Messerschild-Vortrieb hergestellt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fertigstellung der Wandung der Primär-Tunnelröhre eine in sich geschlossene Innenschale mit einem die spätere Zwischenwand bildenden Wandungsteil hergestellt wird, und daß die Auskleidung der Sekundär-Tunnelröhre als einseitig offene Schale hergestellt wird, deren in Achsrichtung der Tunnelröhre liegende Ränder auf der In-Innenschale der Primär-Tunnelröhre abgestützt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Vortrieb der Primär-Tunnelröhre verwendete Messerschild nach Beendigung des Vortriebs umgebaut und zum Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre verwendet wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zum Vortrieb der Primär-Tunnelröhre verwendeten Messerschild ein segmentförmiges Teilstück entfernt und durch einen Verbindungsrahmen ersetzt wird, und daß der Verbindungsrahmen beim Vortrieb der Sekundär-Tunnelröhre unmittelbar benachbart und parallel zu der Zwischenwand angeordnet wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundär-Tunnelröhre entgegengesetzt zur Vortriebsrichtung der Primär-Tunnelröhre vorgetrieben wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tunnel mit mehreren Tunnelröhren derart hergestellt wird, daß zwischen benachbarten Tunnelröhren jeweils nur eine von einer der benachbarten Tunnelröhren gebildete Zwischenwand vorhanden ist, und daß mindestens eine der Tunnelröhren als Primär-Tunnelröhre mit in sich geschlossener Wandung ausgebildet ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-Tunnelröhre in der Mitte zwischen zwei Sekundär-Tunnelröhren vorgesehen wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär-Tunnelröhre nach einem anderen Bauverfahren hergestellt wird als die Sekundär-Tunnelröhre, beispiweise durch Vorpressen, durch Schlitzwände oder in Ortbeton in offener Baugrube.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunnelröhren nacheinander entsprechend dem Streckenverlauf eines Gleisbauwerkes vorgetrieben werden, beispielsweise entsprechend einer Trassenführung, einer Kehr- und Wende-gleisstrecke, einem Bahnhof mit Bahnsteigen oder dgl.
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