DE2531007C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Arbeitsschächten innerhalb im Schildvortrieb aufgefahrener Gräben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Arbeitsschächten innerhalb im Schildvortrieb aufgefahrener GräbenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung von Arbeitsschächten innerhalb im Schild
vortrieb aufgefahrener Gräben, bei dem unter Verwendung eines Messerschildes, dessen Vortriebsmesser
achsparallcl vorschiebbar nebeneinanderliegend auf umsetzbaren Stützrahmen aufgelagert sind und eine
vorläufige Auskleidung eines Vortriebs- und eines Arbeitsraumes des Schildes, in welch letzterem durch
Verspannen von Verbaubohlen mittels Stützträger und Spreizen in Grabenrichtung Stützwände errichtet
werden, die hinter dem Schild kontinuierlich und unterbrechungsfrei die Abstützung der Grabenwände
übernehmen, bilden, in forllaufender Arbeitsweise ein offener Graben aufgefahren und im Bereich des
Schildschwanzes teilweise wieder verfüllt wird. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine aus einem
wenigsten einseitig in Längsrichtung und quer zu seiner Ebene profilierten Stahlblechstreifcn oder aus einer
Holzdiele entsprechender Profilicrung gebildete und entlang ihrer Längsräuder mit Anschluß- bzw. Auflageflächen
für benachbarte Verbaubohlen versehene Verbaubohle.
Zum Verlegen von Rohrleitungen mit größerem Leilungsquerschnitt und in Tiefen von mehreren Metern
unter der Bodenoberfläche werden mit Hilfe von Vortriebsschilden offene Gräben aufgefahren, deren
Seitenwände mindestens vorübergehend mittels Verbaubohlen abgestützt werden und in denen die
Rohrleitungen durch Zusammenfügen einzelner vorbereiteter Rohrschüsse kontinuierlich und fortlaufend verlegt
w erden und die ebenso kontinuierlich und fortlaufend wieder verfüllt werden. Diese, zum Beispiel aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 66 03 768 bekannte Verfahrensweise, gestattet ein kontinuierliches Verlegen von Rohrleitungen
größeren Querschnittes in Arbeitstiefen bis zu mehreren Metern bei einem verhältnismäßig raschen
Vortriebsfortschritt, wobei innerhalb des durch den Schild voi übergehend abgestützten Arbeiisraumes
Stützwände aus Verbaubohlen und Stützträgern errichtet und mittels Spreizen in Grabenquerrichtung
verspannt werden. Diese Stützwände aus Verbaubohlen übernehmen im Zuge des Vortriebes des Schildes
kontinuierlich und unterbrechungsfrei die Abstützung der Grabenseitenwände hinter dem Schild. In sehr
vielen Fällen werden die zu verlegenden Rohrleitungen aus verhältnismäßig kurzen, rasch und leicht zusammenfügbaren
Rohrschüssen gebildet, so daß die einzelnen Rohrschüsse jeweils innerhalb de1; im rückwärtigen Teil
des Schildes vorhandenen Arbeitsraumes verlegt und zusammengefügt werden können, so daß der Graben im
Bereich des Schildschwanzes bereits wieder verfüllt werden kann, wodurch sich über sehr erhebliche
Längenabschnitte der Leitungslänge hin die Errichtung von Stützwänden für die Grabenseitenwände erübrigt.
Über die Gesamtlänge einer Rohrleitung hin ist jedoch in bestimmten, mitunter variierenden Abständen die
Errichtung von vertikal gerichteten Zugangs- bzw. Überwachungsschächien, gegebenenfalls auch Belüftungsschächten
erforderlich, die im Hinblick auf einen kontinuierlichen Vortrieb des Schildes nicht in zeitlicher
Übereinstimmung mit dem Verlegen der Rohrleitung errichtet werden können, da derartige Schächte
üblicherweise gemauert werden. Darüber hinaus kann in vieien Fällen die Verlegung quer zum Rohrstrang
gerichteter Leitungen oder Kabel erforderlich werden, wobei eine zeitliche Abstimmung zwischen Verlegung
des Rohrstranges und der über diesen hinweggeführten Kabel häufig nicht möglich ist. Um durch diese
Ausführung dieser Arbeiten die kontinuierliche Vortriebsweisc des Schildes und damit die gleichmäßig
fortschreitende Verlegung der Rohrleitung nicht zu beeinträchtigen, ist es erforderlich, den aufgefahrenen
Graben dort abschnittsweise offenzuhalten, wo der Einbau vertikal gerichteter Zugangs- bzw. Überwachungsschächte
od. dgl. bzw. die qucrgericbiete Verlegung
spater zu errichtender Kabel- oder Leitungsstränge vorgesehenst.
Bei der aus dem deutschen Gebrauchsmuster 66 03 768 bekannten Verfahrensweise wird wenigstens
für den tiefergelegenen Teil des Grabens ein sog. Messerschild verwendet, der im wesentlichen aus einer
Vielzahl achsparalle! vorschiebbar nebeneinanderliegend auf umsetzbaren Stützrahmen aufgelagerter
Vortriebsbohlen besteht, wobei die Vortriebsbohlen einzeln durch Vermittlung gegen die Stützrahmen
abgestützter Hydraulikzylinder vorgeschoben werden. Die Abstützung der Vorschub-Reaktionskräfte der
einzelnen Vortriebsbohlen erfolgt dabei über die jeweils ruhenden Vortriebsbohlen kraftschlüssig gegen das
umgebende Erdreich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Erstellung von Arbeitsschächten innerhalb
eines im Wege des Schildvortriebes kontinuierlich aufgefahrenen und offenen Grabens zu schaffen, wobei
ohne Unterbrechung der Schildfahrt errichtete Stützwände aus Verbaubohlen die Abstützung der Grabenseitenwände
hinter dem Schild übernehmen. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde eine zur
Durchführung dieses Verfahrens geeignete Verbaubohle zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über begrenzte Abschnitte der Grabenlänge hin bei
Aussetzung der Grabenverfüllung im Schildvortriebsfortschritt entsprechend kontinuierlich und unterbrechungsfrei
die Abstützung der Grabenseitenwände übernehmende, in jeweils der für deren Errichtung
verfügbaren Schildlänge entsprechenden Abschnitten aus hochkant übereitiandcrstehend und deckungsgleich
zu den Vortriebsmessern des Schildes ausgerichteten Verbaubohlen und Stützträgern gebildete Stützwände
innerhalb des Arbeitsraumes des Schildes errichtet und mittels Spreizen unter mäßigem Druck gegen die
Innenflächen der Vortriebsmesscr des Schildmantels gedrückt werden.
Die quer zur Grabenlängsrichtung gerichtete Verspannung der Stützwände ist dabei so bemessen, daß
einerseits die den Stützwänden gegenüber außcnliegenden Vortriebsmesser des Schildes gerade noch ohne
wesentliche Behinderung vorgeschoben werden können und andererseits durch das Vorschieben der Vortriebsmesser kein nennenswerter Freiraum zwischen den
Grabenseitenwänden und den Stützwänden entsteht. Die Vermeidung eines Freiraumes zwischen den
Grabenseitenwänden und den Stützwänden gewährleistet dabei, daß die Stützwände nicht durch nachbrechendes
Erdreich zusammengedrückt werden können. Um hierbei zu vermeiden, daß die Verbaubohlen beim
Vorpressen der Vortriebsmesser des Schildes infolge der zwischen der Innenfläche des jeweils vorzupressenden
Vortriebsmessers und der Außenfläche der diesem zugeordneten Verbaubohlr .·.·:( -etenden, reibschlüssigen
Kraftübertragung mehr oder weniger vorgezogen werden, wird erfindungsgemäß jede einzelne Verbaubohle
durch Vermittlung nach innen vorspringender Nocken od. dgl. Anschläge an der Rückseite wenigstens
eines der Stützträger gegen ein Wandern in Vortriebsrichlung abgestützt.
Für die Erstellung normaler Zugangs- bzw. Überwa-
chungsschächte reicht ein der Länge des Arbeitsraumes
des Schildes entsprechend lang ausgestalteter Arbeitsschacht
ohne weiteres aus, da derartige Schächte meist keine größere Längenausdehnung aufweisen, als ein
einzelner Rohrschuß der Rohrleitung selbst. In diesen Fälleu können die Stützwände des Arbeitsschachtes aus
der Länge des Arbeilsraumes des Schildes angepaßten
Bohlen errichtet werden. Faiis ausnahmsweise einmal ein längerer Arbeitschacht erforderlich sein sollte, wird
Jieser in jeweils der für die Errichtung der Stützwände
verfügbaren Länge des Arbeitsraumes des Schildes entsprechenden Abschnitten errichtet, wobei jeweils die
nachfolgenden Stützwandabschnitte innerhalb des Schildraumes fertiggestellt werden, bevor die Schildmcsser
die Vorderkanten der voraufgehend eingebrachten Stützwände überlaufen haben.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden für die die Abstützung der Grabenseitenwände im
Bereich der Arbeitsschächte übernehmenden Stützwände Verbaubohlen verwendet, deren Außenfläche eine
Negativform des Konturverlaufes der Innenflächen der Vortriebsmesser darstellt, in der Weise, daß der
Konturverlauf de·- Außenflächen der Verbaubohlen dem Konturverlauf der Innenflächen der Vortriebsmesser
des Schildes vollständig entspricht. Die gegenseiri gen Auflageflächen übereinanderliegender Verbauboh
len sind dabei jeweils in der Längsmittelebene der Schiebeführung zwischen den deckungsgleich liegenden
Vortriebsmessern angeordnet. An ihrer Innenseite weist jede der Verbaubohlen wenigstens eine vorspringende,
zur Anlage an der Rückseite eines Stütztragers geeignete Nocke od. dgl. auf, wobei die Nocken im
einfachsten Fall auf die Innenseiten der Verbaubohlen aufgeschraubt oder durch über die Innenfläche der
Verbaubohlen vorspringende Köpfe von Schraubenbolzen o. ä. gebildet sein können.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist das crfindungsgcmäße Verfahren anhand einer schematischen
Darstellung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Messerschildvortriebes
während der Erstellung eines Arbeitsschachtes,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 entlang der Linie 11-11,und
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III durch
Fig. 1.
Zum kontinuierlichen fortlaufenden Verlegen einer aus einzelnen vorgefertigten Rohrschüssen 2 aufzuführenden
Rohrleitung I wird mit Hilfe eines Messerschildes 3 ein offener Graben aufgefahren, in den die
Rohrschüsse 2 aufeinanderfolgend eingebracht werden. Der Messerschild 3 besteht aus einer Vielzahl
achsparallel verschieblich nebeneinanderliegend auf umsetzbaren Stützrahmen 4 abgestützter Vortriebsmesser
5, welche eine vorübergehende Auskleidung des Grabens bilden und in deren Schutz das Verlegen und
Montieren der Rohrschüsse 2 ausgeführt wird. Der von der durch die Vortriebsmesser 5 gebildeten, vorübergehenden
Grabenauskleidung übergriffene Raum unterteill
sich dabei in einen stirnscitigen Vortriebsraum, in dem der Erdaushub des Grabens erfolgt und einen an
diesen anschließenden Arbeitsraum, in dem das Einbringen und die Montage der Rohrschüsse 2
vorgenommen wird. Vortriebs- und Arbeitsraum sind dabei nur funktionsmäßig, nicht jedoch durch besondere
Einbauten im Messerschild 3 getrennt. Nach dem Einbringen und Montieren der Rohrschüsse 2 wird der
Graben im Bereich des Schildschwanzes 6 wieder
verfüllt. Der Vortrieb des Messerschildes 3 und das Verlegen und Montieren der Rohrschüsse 2 erfolgt
dabei in fortlaufender, kontinuierlicher Arbeitsweise.
Durch stehend verlegte Rohrleitungen 1 müssen an verschiedenen Stellen und in unregelmäßigen Abständen
mil vertikal gerichteten Zugangs- und Übcrwachungsschiichtcn
versehen werden,die ihrerseits ausgemauert
sein müssen. Da das Ausmauern in zeillicher Übereinstimmung mit dem kontinuierlich fortschreitenden
Verlegen der Rohrleitung nicht möglich ist, müssen an den entsprechenden Stellen der Rohrleitung bzw. des
diese aufnehmenden Grabens Arbeilsschächte offengehalten werden, in deren Schulz die endgültigen
Zugangs- bzw. Übcrwachungsschächte oder sonstigen Bauwerke in zeitlicher Unabhängigkeit vom Verlegungsfortschrill
der Rohrleitung 1 errichtet werden können, im Bereich der Arbeitsüchächte werden die
Grabenseitenwände erfindungsgemäß durch Stützwände 7 aus in hochkant gestellter Ausrichtung übereinander
angeordneten Verbaubohlcn 8 und vertikalen Stützträgern 9, die in Grabenquerrichtung über
Spreizen 10 abgesteift sind, abgesetzt. Die Stützwände 7 werden im Schütze des Messerschildes 3 errichtet und
in Querrichtung gegen die Voitriebsmesser 5 des Messerschildes 3 verspannt und übernehmen dem 2r>
Schildvortrieb entsprechend kontinuierlich zunehmend und unlerbrechungsfrei die Abstützung der Grabenseitenwände
hinter dem Messerschildl 3. Die quergerichtete Verspannung der beiden Stützwände 7 ist dabei so
bemessen, daß sie einerseits dicht an den Vortriebsmes- -><>
sern 5 des Messerschildcs 3 anliegen, andererseits aber
den Vorschub der Vortriebsmesser 5 nicht behindern. Die für die Errichtung der Stützwände 7 verwendeten
Verbaubohlen 8 weisen an ihrer außenlicgenden Oberfläche einen, eine Negativform zum Profil der ^
Vorlriebsmcsser 5 bildenden Konturverlauf auf, so daß sie mit ihren Außenflächen fugenlos an den Innenflächen
der Vorlricbsmesscr 5 anliegen. Dadurch wird erreicht, daß bei deren Vorschub hinter den Vortriebsmessern
5 kein nennenswerter Freiraum zwischen den Stützwänden 7 und der Grabenseilenwand entsteht und
damit die Gefahr eines Nachrutschens des Erdreiches vermieden ist. In vollständiger Anpassung der Außenkontur
der Verbaubohlen 8 an die Innenkontiir der Vortriebsmesser 5 sind die gegenseitigen Auflageflächen
11 übereinanderliegendcr Verbaubohlen 8 jeweils in der Längsmittelebcne der Schtebeführung 12
zwischen zwei benachbarten Vortriebsmessern 5 angeordnet. Um bei der zumindest anfänglich großflächigcn,
gegenseitigen Anlage zwischen den Vortriebsmessern 5 des Messerschildes 3 und den Verbaubohlen 8
ein mehr oder weniger erhebliches Wandern der Verbaubohlen 8 in Vortriebsrichtung, infolge einer
reibschlüssigen Kraftübertragung zwischen dem jeweils vorzupressenden Voririebsmesser 5 und der diesem
zugeordneten Verbaubohlc 8 zu vermeiden, sind die Verbaubohlen 8 mit nach innen zeigenden, ihre
Innenfläche überragenden Nocken 14 versehen, über die sie sich in Vortriebsrichtung an den Rückseiten 15
der vorderen Slützträger 9 abstützen. Die für die Herstellung der.Stützwände 7 verwendeten Verbaubohlen
8 weisen eine geringere Länge auf, als der Messerschild 3 und sind insbesondere so bemessen, daß
sie die Errichtung der Stützwände 7 innerhalb des Arbeitsraumes des Mcsserschildes 3 und des Schildschwanzes
6 ohne Unterbrechung der Schildfahrl ermöglichen.
Die die Arbeilsschächte auskleidenden Stützwände 7 können nach Erstellung des vorgesehenen Bauwerkes
wieder ausgebaut und erneut verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Erstellung von Arbeitsschächtcn
innerhalb im Schildvortrieb aufgefahrener Gräben, bei dem unter Verwendung eines Messerschildes,
dessen Vortriebsmesser achsparallel vorschicbbar nebeneinanderliegend auf umseizbaren Stützrahmen
aufgelagert sind und eine vorläufige Auskleidung eines Vortriebs- und eines Arbeitsraumes des
Schildes, in welch letzterem durch Verspannen von Vcrbaubohlen mittels Stützträger und Spreizen in
Gabcnquerrichtung die Abstützung der Grabenseitenwände hinter dem Schild kontinuierlich und
unterbrechungsfrei übernehmende Stützwände errichtet werden, bilden, ein offener Graben in
fortlaufender Arbeitsweise aufgefahren und im Bereich des Schildschwanzes teilweise wieder
verfüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über begrenzte Abschnitte der Grabenlänge hin
bei Aussetzung der Grabenverfüllung dem Schildvortriebsfortschritt entsprechend kontinuierlich und
unterbrechungsfrei die Abstützung der Grabenseitenwände übernehmende, in jeweils der für deren
Errichtung verfügbaren Schildlänge entsprechenden Abschnitten aus hochkant übereinanderstehend und
deckungsgleich zu den Vortriebsmessern (5) des Schildes (3) ausgerichteten Verbaubohlen (8) und
Stützlrägern (9) gebildete Stützwände (7) innerhalb des Arbeiisraumes des Schildes (3) errichtet und
mittels Spreizen (10) unter mäßigem Druck gegen die Innenflächen der Vortriebsmesser (5) des
Srhildmantels gedrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vcrbaubohlen (8) durch Vermittlung von Nocken (14) einzeln an der Rückseite (15)
jeweils wenigstens eines der Stützträger (9) gegen ein Wandern in Vortriebsrichtung abgestützt werden.
3. Verbaubohle zur Duchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, die bestehend aus einem
wenigstens einseitig quer zu seiner Ebene in Längsrichtung profilierten Stahlblechstreifen bzw.
einer entsprechend profilierten Holzdiele gebildet und entlang ihrer Längsränder mit Anschluß· bzw.
Auflageflächen für benachbarte Verbaubohlen versehen ist, in der Weise, daß eine Vielzahl von
Verbaubohlen übereinandergeordnet und mittels Stützträger und Spreizen gegen die Grabenseitenwände
gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Konturverlauf ihrer Außenfläche dem
Konturverlauf der Innenfläche der Vortriebsmesser (5) des Schildes (3) vollständig entspricht.
4. Verbaubohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Auflageflächen
(11) übereinanderliegender Verbaubohlen (8) jeweils in der Langsmitielebene der Schiebeführung
(12) zwischen benachbarten Vortriebsmessern (5) angeordnet sind.
5. Verbaubohle nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer Innenseite wenigstens
eine vorspringende, zur Anlage ander Ruckseite (15)
wenigstens eines der Stützträger (9) geeignete Nocke (14) od. dgl. angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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ID=5951265
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Family Cites Families (2)
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DE2450281A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Hochtief Ag Hoch Tiefbauten | Vorrichtung zum fortschreitenden aushub und verbau offener baugraeben und verfahren dazu |
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1976
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- 1976-07-09 GB GB2865876A patent/GB1551136A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1551136A (en) | 1979-08-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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