DE2713327C2 - Abstandhalter für Betonbewehrungsmatten - Google Patents
Abstandhalter für BetonbewehrungsmattenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
- E04C5/205—Ladder or strip spacers
-
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-
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- E04C5/18—Spacers of metal or substantially of metal
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der AT-PS I 94 888 ist ein Abstandhalter dieser Art bekannt. Die Stabilität dieses Abstandhalters läßt
jedoch zu wünschen übrig, weil sich die mit den Längsstäben verschweißten Querstäbe, wenn sie durch
etwa in Richtung der Längsstäbe einwirkende Kräfte auf Biegung beansprucht werden, wegen ihrer geringen
Steifigkeit leicht verbiegen. Ferner ist die kontinuierliche Herstellung eines solchen Abstandhalters mit
abgelängten Verbindungsstäben schwierig und nur mit komplizierten Maschinen möglich. Der Herstellungsvorgang
ist entsprechend zeitraubend und mit hohen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der bekannten Art so auszubilden,
daß er leicht kontinuierlich herstellbar ist und gegenüber einwirkenden Kräften eine ausreichende
Steifigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Ausbildung des
Abstandhalters gelöst.
Aus der FR-PS 12 88 095 sind parallele Längsstäbe mit einem zwischengeschweißten Zickzack- oder wellenförmigen
Verbindungsstab insbesondere als lineare Bewehrungselemente für den Stahlbetonbau bereits
bekannt.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter kann, da er aus lauter durchgehenden Stäben zusammengesetzt ist,
zunächst einmal leicht kontinuierlich hergestellt werden. Darüber hinaus kann der Zickzack- oder wellenförmige,
zwischen den Längsstäben eingeschweißte Verbindungsstab in Richtung der Längsstäbe wirkenden
Kräfte besser widerstehen als die bei dem bekannten Abstandhalter vorgesehene Vielzahl von Querstäben.
Dadurch, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheitelpunkten der Zickzack- oder Wellenform des
Streifens jeweils zumindest ein mit beiden Längsstäben verschweißter Abschnitt des Verbindungsstabes liegt,
wird auch eine ausreichende Tragkraft des Abstandhalters in Hochkantstellung sichergestellt.
Ausführungsbeispiele von Abstandhaltern nach der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
F i g. 1 bis 5 perspektivisch fünf verschiedene Ausführungsformen und
Fig.6a bis 6c verschiedene Möglichkeiten der Verschweißung von Längsstäben mit einem Verbindungsstab.
Parallele Längsstäbe 1, 2 des Abstandhalters sind ίο durch einen mit ihnen verschweißten Verbindungsstab 3
zu einem Abstandhalterstreifen verbunden. In den F i g. 1 und 3 ist der Verbindungsstab zickzackförmig, in
den F i g. 2 und 4 hingegen wellenförmig, und zwar angenähert in der Form einer Sinuswelle gebogen.
Der von den drei Stäben 1, 2 und 3 gebildete Abstandhalterstreifen ist quer zur Streifenebene so verformt, daß er in Hochkantstellung stehen kann. Diese Streifenverformung ist in den F i g. 1 und 2 zickzackförmig, in den Fig.3 und 4 wellenförmig, und zwar angenähert in Form einer Sinuswelle.
Der von den drei Stäben 1, 2 und 3 gebildete Abstandhalterstreifen ist quer zur Streifenebene so verformt, daß er in Hochkantstellung stehen kann. Diese Streifenverformung ist in den F i g. 1 und 2 zickzackförmig, in den Fig.3 und 4 wellenförmig, und zwar angenähert in Form einer Sinuswelle.
In den F i g. 1 bis 5 ist ferner einerseits die zwischen
homologen Scheitelpunkten P\ und P2 des Verbindungsstabes 3 gemessene Wellenlänge La und anderseits die
zwischen homologen Scheitelpunkten Pa und P5 des
Streifens gemessene Wellenlänge Lb des Streifens eingetragen. Dabei ist Lb wesentlich größer als L* so
daß bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 zwischen zwei irr Streifenverlauf aufeinanderfolgenden
Scheitelpunkten des Streifens, z. B. den Punkten Pa und
Pb. jedenfalls zumindest zwei aufeinanderfolgende
Scheitelpunkte des Verbindungsstabes 3, z. B. die Punkte P\ und Pi, also ein mit beiden Längsstäben 1, 2
verschweißter Abschnitt des Verbindungsstabes 3 liegen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Wellenlänge Lh am Streifen doppelt so groß wie die
Wellenlänge L., am Verbindungsstab 3, und die Scheitel des Längsstabes 1 fallen mit den diesem Stab
zugekehrten Scheiteln des Verbindungsstabes 3 zusammen, wogegen die Scheitel des Längsstabes 2 zwischen
den diesem Stab zugekehrten Scheiteln des Verbindungsstabes 3 liegen. Diese Ausführungsform wird so
angewendet, daß der Längsstab 1 in der Hochkantstellung
des Abstandhalters oben liegt.
Für die Standfestigkeit des Abstandhalters ist der Abstand der Scheitelpunkte Pa, P--, bzw. Pb, P1 des
Streifens von der Symmetrieebene M desselben maßgeblich (vgl. F i g. 5). Da bei dem beschriebenen
Abstandhalter diese Punkte bei Zickzackform des Streifens auf kürzestem Wege und bei Wellenform des
Streifens jedenfalls auf kürzerem Wege als bei einer Mäanderform miteinander verbunden sind, ist der
Materialbedarf hier gering.
Die Verformung des Verbindungsstabes 3 und des aus den drei Stäben gebildeten Streifens in Zickzackform
kann leicht kontinuierlich in einer Biegemaschine vorgenommen werden. Eine Verformung dieser Teile in
eine Wellenform mit sinusähnlichem Verlauf kann auf ebenso einfache Weise mit Hilfe eines ähnlich einem
Richtrollensatz aufgebauten Rollensatzes mit gegensinnig verstellbaren Rollen bewirkt werden.
Wie die F i g. 6a bis 6c zeigen, kann der Verbindungsstab 3 mit seinen Scheiteln zwischen den beiden
Längsstäben 1 und 2 eingeschweißt werden (F i g. 6a), doch können die Längsstäbe 1 und 2 auch an der
gleichen Seite (F i g. 6b) oder an gegenüberliegenden Seiten auf die ihnen zugekehrten Scheitel des
Verbindungsstabes 3 aufgeschweißt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abstandhalter für Betonbewehrungsmatten, bestehend aus zwei parallelen Längsstäben, die mit Abstand voneinander durch eine sich zwischen ihnen erstreckende und mit ihnen verschweißte Stabanordnung zu einem Streifen verbunden sind, der in Richtung quer zur Streifenebene Zickzack- oder wellenförmig gebogen ist, so daß er in Hochkantstellung frei stehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den Längssiäben (1, 2) erstreckende Stabanordnung aus einem durchgehenden gleichmäßig Zickzack- oder wellenförmigen Verbindungsstab (3) gebildet ist, der an oder nahe seinen Scheiteln (Pu Pj. Pi) mit den Längsstäben verschweißt ist, daß der Verbindungsstab zwischen den richtvngsgleichen Längsstabstücken die zwischen aufeinanderfolgenden Scheitelpunkten (Pa, P0; Pb, Pi) der Zickzack- bzw. Wellenform des Streifens liegen, mindestens einmal hin und her geht und daß mit jedem Scheitel eines der Längsstäbe ein Scheitel des Verbindungsstabes (3) zusammenfällt
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Family
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Family Applications (2)
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DE3229049A1 (de) * | 1982-08-04 | 1984-02-09 | HÜWA - Walter Hübner Handelsvertretung, 8500 Nürnberg | Betonstab-abstandhalter |
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