DE1299160B - Korb fuer eine Dreschvorrichtung - Google Patents

Korb fuer eine Dreschvorrichtung

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DE1299160B
DE1299160B DEM76608A DEM0076608A DE1299160B DE 1299160 B DE1299160 B DE 1299160B DE M76608 A DEM76608 A DE M76608A DE M0076608 A DEM0076608 A DE M0076608A DE 1299160 B DE1299160 B DE 1299160B
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DE
Germany
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basket
wires
parts
strip
drum
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Pending
Application number
DEM76608A
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English (en)
Inventor
Herbsthofer Franz J
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Massey Ferguson GmbH
Original Assignee
Massey Ferguson GmbH
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Publication date
Application filed by Massey Ferguson GmbH filed Critical Massey Ferguson GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Game Rules And Presentations Of Slot Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dreschvorrichtung, bei der eine Relativdrehung zwischen dem Korb und ' einer Trommel bzw. einem Zylinder das Ausdreschen des zwischen diesen Vorrichtungsteilen hindurchgeführten Erntegutes bewirkt und der Korb eine Anzahl von nebeneinander befindlichen, im wesentlichen in Drehrichtung der Trommel verlaufenden Drähten sowie eine Anzahl von mit Abstand zueinander angeordneten, sich im wesentlichen axial zur Trommel erstreckenden Querleisten aufweist, die jeweils aus zwei Leistenteilen zusammengesetzt sind.
Bei einem bekannten Dreschkorb sind die zweiteiligen Querleisten innen und außen auf eine Trommel aus Siebblech oder Drahtgeflecht aufgesetzt und jeweils durch Schrauben od. dgl. miteinander verbunden. Da die gesamte Korbanordnung in sich starr ist, läßt sie die zur Erzielung eines einwandfreien Betriebes der Drescheinrichtung erforderliche Selbstreinigung vermissen.
Zur Überwindung dieses Nachteiles ist bereits vorgeschlagen worden, den Trommelumfang durch Drähte zu bilden, die auf Grund ihrer Vibrationsfähigkeit selbstreinigend wirken. Hierbei bestand bisher die Schwierigkeit darin, daß die Drähte durch in den Leisten vorgesehene Löcher gefädelt werden mußten, was mühsam und zeitraubend ist und sich ungünstig einmal auf den Herstellungspreis und zum anderen auf die Bestückung eines durch Verschleiß reparaturbedürftigen Korbes mit neuen Drähten auswirkt.
Ausgehend von dem Bekannten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einfache und wirkungsvolle Mittel zur Befestigung von Drähten an den Querleisten zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leistenteile so ausgebildet sind, daß sie gemeinsam öffnungen bilden, durch die die Drähte hindurchgeführt sind, und daß wenigstens einer der Leistenteile mit Ausschnitten versehen ist, in die die Drähte vor der Anbringung des ergänzenden Leistenteiles einlegbar sind. Ein derart ausgebildeter Korb für eine Dreschvorrichtung vereint in sich die Vorteile, die den bekannten Körben immer nur zum Teil innewohnen. Es wird nämlich ein Dreschkorb erstellt, der sich auf Grund der Vibrationsfähigkeit der Drähte selbst reinigt und der bei der Herstellung sowie bei der Reparatur schnell und einfach montierbar ist, indem die Drähte erst in die Ausnehmungen des einen Leistenteiles eingelegt und so in ihrer gegenseitigen Lage fixiert werden, daß sie so querverschiebungsfrei nach Anbringung des zweiten Leistenteiles in der zwischen beiden Leistenteilen verbleibenden Öffnung gehalten werden. Dies ist eine wesentliche Vereinfachung, die eine preiswürdige Herstellung von Dreschkörben gestattet und ihre Reparatur erleichtert.
Vorzugsweise sind die Drähte in den Öffnungen mit Spielraum angeordnet. Hierdurch läßt sich die Vibrationsfähigkeit der Drähte zur Bewirkung der Selbstreinigung einstellen und gegebenenfalls erhöhen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine teilweise schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Dreschkorbes;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Seitenansicht des Korbes gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 ist die Vorderansicht eines Teiles einer zusammengesetzten Querleiste mit Drähten und
Fig.4 ist eine auseinandergezogene Draufsicht auf die Leistenteile.
Gemäß der Erfindung weist ein Korb für eine Dreschvorrichtung eine Reihe von Querleisten B auf, die aus zusammengesetzten Leistenteilen 1 und 2 bestehen. Die einander zugekehrten Endflächen der Leistenteile 1 und 2 sind mit Ausschnitten IA, IA versehen, die sich direkt gegenüberliegen, so daß Öffnungen 4 gebildet werden. Durch diese Öffnungen sind Drähte 3 hindurchgeführt.
Beim Zusammensetzen des Korbes werden die Drähte 3 zweckmäßig zuerst in die Ausschnitte IA des Leistenteiles 2 eingelegt und dann werden die Leistenteile 1, die an ihren Enden durch (nicht dargestellte) Teile miteinander verbunden sind, so angelegt, daß die Ausschnitte IA auf die Drähte 3 passen. Die Leistenteile 1 liegen gegen die Leistenteile 2 an und sind mit diesen z. B. durch Punktschweißen, Nieten oder durch Bolzen und Muttern verbunden.
Die Leistenteile 1 und 2 können als Stanzteile hergestellt werden, so daß ein Bohren von Löchern für die Drähte nicht mehr erforderlich ist. Da die Drähte vor der Bildung der Löcher 4 eingelegt werden, erübrigt sich ein Einfädeln der Drähte in die Löcher ebenfalls. Die Leistenteile 2 liegen relativ zur Drehrichtung der (nicht dargestellten) Trommel vor den Leistenteilen 1, d. h. die Leistenteile 2 und 1 sind in der Drehrichtung der Trommel hintereinander angeordnet, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, in denen die Pfeile X die Drehrichtung der Trommel angeben.
Die Drähte 3 sind in den öffnungen 4 mit Spielraum angeordnet, damit die Drähte während des Dreschens schwingen können, was dem Korb selbstreinigende Eigenschaften verleiht.
Es ist beispielsweise möglich, den Korb so auszubilden, daß nur einer der Leistenteile mit Ausschnitten versehen ist, während der andere Teil eine gerade Kante aufweist, welche die Ausschnitte abschließt. Die Erfindung ist auch auf einen kegelstumpfförmigen Korb anwendbar.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Korb für eine Dreschvorrichtung, bei der eine Relativdrehung zwischen dem Korb und einer Trommel bzw. einem Zylinder das Ausdreschen des zwischen diesen Vorrichtungsteilen hindurchgeführten Erntegutes bewirkt und der Korb eine Anzahl von nebeneinander befindlichen, im wesentlichen in Drehrichtung der Trommel verlaufenden Drähten sowie eine Anzahl von mit Abstand zueinander angeordneten, sich im wesentlichen axial zur Trommel erstrekkenden Querleisten aufweist, die jeweils aus zwei Leistenteilen zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile(1, 2) so gestaltet sind, daß sie gemeinsam Öffnungen (4) bilden, durch die die Drähte (3) hindurchgeführt sind, und daß wenigstens einer der Leistenteile (1, 2) mit Ausschnitten QA, 2A) versehen ist, in die die Drähte (3) vor der Anbringung des ergänzenden Leistenteiles einlegbai sind.
2. Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (IA, 2A) der beiden Leistenteile (1, 2) sich bei der zusammengesetzten Leiste (B) direkt gegenüberliegen.
3. Korb nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (3) in den öffnungen (4) mit Spielraum angeordnet sind.
4. Korb nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile (1, 2) durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
5. Korb nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile (1, 2) jeder Querleiste (S) gegeneinander anliegen, daß der Leistenteil (1) nach innen offene Ausschnitte (IA) und der Leistenteil (2) nach außen offene Ausschnitte (2A) aufweist, und daß der Leistenteil (2) relativ zur Drehrichtung (X) einer Dreschtrommel vor dem Leistenteil (1) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM76608A 1966-12-30 1967-12-16 Korb fuer eine Dreschvorrichtung Pending DE1299160B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB58302/65A GB1147680A (en) 1966-12-30 1966-12-30 Improvements in or relating to threshing mechanisms

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1299160B true DE1299160B (de) 1969-07-10

Family

ID=10481269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM76608A Pending DE1299160B (de) 1966-12-30 1967-12-16 Korb fuer eine Dreschvorrichtung

Country Status (6)

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US (1) US3515145A (de)
BE (1) BE708559A (de)
DE (1) DE1299160B (de)
ES (1) ES348798A1 (de)
FR (1) FR1548129A (de)
GB (1) GB1147680A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3515145A (en) 1970-06-02
ES348798A1 (es) 1969-07-16
FR1548129A (de) 1968-11-29
BE708559A (de) 1968-05-02
GB1147680A (en) 1969-04-02

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