DE3001830A1 - Fahrradpedale - Google Patents

Fahrradpedale

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Publication number
DE3001830A1
DE3001830A1 DE19803001830 DE3001830A DE3001830A1 DE 3001830 A1 DE3001830 A1 DE 3001830A1 DE 19803001830 DE19803001830 DE 19803001830 DE 3001830 A DE3001830 A DE 3001830A DE 3001830 A1 DE3001830 A1 DE 3001830A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pedal
webs
reflector
side web
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803001830
Other languages
English (en)
Inventor
Desmond Thomas Barton
Patrick Norman O'grady
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TI Raleigh Industries Ltd
Original Assignee
TI Raleigh Industries Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by TI Raleigh Industries Ltd filed Critical TI Raleigh Industries Ltd
Publication of DE3001830A1 publication Critical patent/DE3001830A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Pedale für Fahrräder, Dreiräder, Tandems und ähnliche Fahrzeuge.
Stahlpedale für Tourenfahrräder weisen im allgemeinen eine rechteckige Draufsicht mit zwei längeren Seiten, gebildet durch flache Seitenstege, und zwei kürzere Seiten, gebildet durch Endstege, auf. Parallel zu den Seitenstegen erstreckt sich mittig zum Pedal ein Mittelrohr, welches drehbar auf einer Achse befestigt ist, durch die das Pedal mit seiner Kurbel verbunden ist. Es ist notwendig zu wiesen, daß derartige Pedale zur Halterung der Seitenstege in der Mitte entlang ihrer Längserstreckung eine Strebe oder Brücke aus Metall oder Kunststoff aufweisen, die sich zwischen den Seitenstegen und dem Mittelrohr erstreckt.
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BAD ORIGINAL
Pedale werden jetzt häufig mit Rückstrahlern versehen, die sich entlang der äußeren Flächen jedes Seitensteges erstrecken und in der Tat sind derartige Rückstrahler in den USA gesetzlich vorgeschrieben und andere Länder können diesbezüglich folgen=
Es ist wünschenswert an Pedalen Fußbügel befestigen zu können und obwohl einige Pedale, die mit Rückstrahleinrichtungen versehen sind, spezielle und häufig einstückig ausgebildete Fußbügel aufweisen, hat sich eine Form von Fußbügeln herausgestellt, die auf die meisten Pedale paßt. Wo kein Rückstrahler eingebaut ist, wird der Fußbügel einfach an der Vorderseite des Seitensteges festgeschraubt. Bei Pedalen mit am Seitensteg angeschraubter Rückstrahleinrichtung ist es erforderlich, diese zu entfernen, um den Befestigungsflansch des Fußbügels zwischen der Einrichtung und dem Seitensteg beim Wiederanschrauben des Rückstrahlers einzusetzen. An der Rückseite der Seitenstege können keine Standard-Fußbügel befestigt werden, da für den Befestigungeflansch des Fußbügels keine Vorkehrung zum Umschließen der oben erwähnten Strebe oder Brücke getroffen ist und in der Tat würde eine derartige Vorkehrung eine grundsätzliche Neukonstruktion des Fußbügels aufgrund von Festigkeitsüberlegungen bewirken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Konstruktion des beschriebenen Grundtyps eines Pedals unter Einhaltung der notwendigen Festigkeitserfordernisse zu vereinfachen und gleichzeitig ein verbessertes Rückstrahlerpedal zu schaffen, an dem ein Standard-Fußbügel schnell und wirksam befestigt werden kann.
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Diese Aufgabe wird im allgemeinen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Seitenstege mit einem nach außen gerichteten U-förmigen Querschnitt verwendet werden. Derartige Seitenstege können fest genug sein, um nicht durch eine Mittelstrebe oder Brücke gehaltert werden zu müssen, wodurch die Herstellung vereinfacht ist. Die Aufgabe wird weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine Rückstrahlereinrichtung wenigstens teilweise in jedem U-förmigen Seitensteg eingebaut ist und wenigstens bei einem Seitensteg ein Spalt zwischen der Einrichtung und dem Seitensteg gelassen wird, um Befestigungsmittel, durch die ein Standard-Fußbügel an der Rückseite des Seitensteges befestigt werden kann, aufnehmen zu können. Die Befestigungsmittel haben normalerweise die Form von 2 Schrauben, wobei die Köpfe im Spalt aufgenommen sind und die Schäfte durch die Seitenstege ragen, um den Befestigungsflansch des Fußbügels und die Schraubenmuttern aufnehmen zu können. Im Seitensteg kann eine schlüssellochförmige öffnung vorgesehen sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich für die Entfernung irgendeines Teils der Rückstrahlereinrichtung zur Anbringung der Schrauben Vorkehrungen zu treffen. Alternativ sind zwei gewöhnliche Schraubenöffnungen vorgesehen und die Rückstrahlereinrichtung oder ein Teil davon ist leicht auswechselbar ausgebildet, um die Anbringung der Schrauben zu ermöglichen. Bei einer zweckmäßigen Konstruktion umfaßt die Rückstrahlereinrichtung ein gegen mehrfache Verbiegung widerstandsfähiges Gehäuse, welches am entsprechenden Seitensteg angenietet ist, das einen Rückstrahler genau aufnimmt und an dem Laschen vorgesehen sind, die normalerweise zur Halterung des Rückstrahlers dienen, aber leicht zur Freigabe des Rückstrahlers verbogen werden können, um ein schnelles Auswechseln der Fußbügelschrauben zu erleichtern.
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- 3 BAD ORIGINAL
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Pedal gemäß der Erfindung in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 das Pedal gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht; Fig. 3 das Pedal gemäß Fig. 1 in der Draufsicht; und
Fig. 4 eine Teilansicht einer anderen Ausfuhrungsform in perspektivischer Darstellung.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Pedal besteht im wesentlichen aus zwei Seitenstegen 10, zwei Endstegen 12, einem mittleren Rohr 14, einer Trägerachse 16 und zwei Rückstrahlereinrichtungen 18. Jede Einrichtung 18 besteht aus einem Gehäuse 20 und einem Rückstrahler 22.
Das mittlere Rohr 14 und die Achse 16 weisen eine üblich© Bauweise auf und die Seitenstege 10 sind wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, in üblicher Art und Weise mit den Endstegen 12 mittels Nietlaschen verbunden. Die Seitensteg© 10 sind jedoch nicht wie bei bekannten Pedalen flach, sondern weisen einen U-förmigen Querschnitt auf (wie bei der Ausführungsform gemäß der Fige 4 genau dargestellt). Im rinnenförmigen Teil jedes Seitensteges 10 ist ein komplementär geformter Teil des Rückstrahlgehäuses 20 aufgenommen, der eine innere Brücke 24 umfaßt, durch die sich zwei
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. ORIGINAL
öffnungen 26 (deren Zweck kurz erklärt wird) und eine Öffnung 28 zur Aufnahme einer Niete 30 erstrecken. Dies ist die einzige und geeignete Einrichtung zur Befestigung des Gehäuses 20 am Seitensteg 10. Der Rückstrahler 22 sitzt auf der Brücke 24 und ist lösbar durch flexible Laschen 32 am Gehäuse 20 gehalten, welches aus einem speziell festgelegten Polypropylen spritzgegossen ist, so daß die Laschen 32 wiederholt gebogen werden können, um den Rückstrahler 22 freizugeben und wieder aufzunehmen.
Ohne einen angebauten Fußbügel ist das beschriebene Pedal günstig geschnitten und nicht ungebührlich sperrig, und ein Standard-Fußbügel kann schnell und zufriedenstellend befestigt werden. Zuerst wird der entsprechende Rückstrahler 22 durch Zurückbiegen der Lasche 32 entfernt. Die Bohrungen 26 sind dann zugänglich und die Schrauben können durch diese, sowie durch koaxiale Bohrungen 34 in den Seitenstegen 10 gesteckt werden, wobei die Schraubenköpfe an den Seitenstegen 10 anliegen. Der Abstand der Bohrungen 34 und der Niete 30 entspricht dem Abstand der Schlitze im Standard-Fußbügel, so daß der Befestigungsflansch des Fußbügels mittels Schraubmuttern
an an dem durch die Bohrungen 34 ragenden Schraubenende /der Rückseite des Seitensteges 10 befestigt werden kann. Der Rückstrahler 22 wird dann wieder eingesetzt.
Bei der in der Fig. 4 gezeigten alternativen Ausführungsform, bei der für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet wurden, ist es nicht einmal erforderlich, den Rückstrahler 22 zu entfernen, da im Seitensteg 10 ein schlüssellochartiger Schlitz
36 vorgesehen ist, so daß die Köpfe von Spezialschrauben mit Halte-= flächen unterhalb der Köpfe durch den vergrößerten Mittelteil eingesetzt werden können und bevor der Fußbügel befestigt wird jeweils ein Schraubenschaft an jeder Seite entlang den engeren Teilen der Schlitze 36 verschoben wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Rückstrahlergehäuse 20 an jedem Ende mittels einer Niete 30 am Seitensteg 10 befestigt.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind der befestigte Fußbügel und die Befestigungsmuttern und -schrauben in strichpunktierten Linien darge steint.
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BAD ORIGINAL

Claims (6)

  1. Patentanspruch
    ι 1i Pedal für Fahrräder 0do dgl0 bestehend aus zwei End= Stegen und zwei S©it@nstegenp die miteinander im wesentli= chen rechteckig verbunden slnd9 einem zwischen den Endstegen parallel zu den Seitensteben befestigten Mittelrohr und einer Trägerachse zur Befestigung des Pedals an seiner Kurbel0 auf der das Mittelrohr drehbar gelagert istp dadurch g © k © η η zeichnet^ daß die Seitenstege (10) einen nach außen gerichteten, rinnenförmigen Querschnitt aufweisen0 bei dem kein sich zwischen den Seitenstegen erstreckendes Verstärkungs= element erforderlieh isto
  2. 2. Pedal nach Anspruch 1ρ dadurch gekennzeich« net, daß in jedem Seitensteg (10) \fenigstens teilweis© eine Rückstrahlereinrichtung (18) aufgenommen ist9 wobei bsi
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    3001030
    wenigstens einem Seitensteg (10) zwischen der Einrichtung (18) und dem Seitensteg (10) ein Spalt zur Aufnahme von Befestigungselementen belassen wird, mit denen ein Standard-Fußbügel an der Rückseite des Seitensteges (10) befestigt werden kann.
  3. 3. Pedale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus zwei Schrauben bestehen, deren Köpfe im Spalt aufgenommen sind und deren Schäfte zur Aufnahme des Befestigungsflansches des Fußbügels und von Schraubenmuttern, durch die Seitenstege (10) ragen.
  4. 4. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitensteg (10) zur Erleichterung der Schraubenpositionierung eine schlüssellochförmiga Öffnung (36) vorgesehen ist.
  5. 5. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Seitensteg (10) Öffnungen (34) für die Schrauben vorgesehen sind und die Rückstrahlereinrichtung (18) oder ein Teil derselben zur Erleichterung der Schraubenpositionierung leicht auswechselbar ist.
  6. 6. Pedal nach jedem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rückstrahlereinrichtung (18) ein Gehäuse (20) aus einem gegen mehrfaches Verbiegen widerstandsfähigen Material aufweist, welches am entsprechenden Seitensteg (10) angenietet ist, einen Rückstrahler (22) genau aufnimmt und an dem Laschen (32) vorgesehen sind, die normalerweise den Rück-
    ΠΟΠΊΤΐ /Π7/ '
    strahler (22) in seiner Position halten, zur Freigabe des Rück-
    Strahlers (22) jedoch leicht weggebogen werden könn©n9 um ein schnelles Auswechseln der Fußbüge !schrauben zu ermöglichen«,
    O 03 Y7 07 4 i&Ö'ÄitWAl
DE19803001830 1979-01-20 1980-01-18 Fahrradpedale Withdrawn DE3001830A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB7902122 1979-01-20
GB7904525 1979-02-08

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EP0075510A1 (de) * 1981-09-17 1983-03-30 Lilian Christol Fahrradpedal
FR2512770A1 (fr) * 1981-09-17 1983-03-18 Christol Lilian Pedale pour cycle
KR101689504B1 (ko) * 2016-06-13 2016-12-26 김유철 페달
US11401001B1 (en) * 2021-09-14 2022-08-02 Chin-Long Hsieh Bicycle pedal structure

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FR2446760A1 (fr) 1980-08-14
IT1143104B (it) 1986-10-22
IT8047642A0 (it) 1980-01-18

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