DE1236457B - Kunststofftrommel fuer mantelbeschickte Waschmaschinen - Google Patents

Kunststofftrommel fuer mantelbeschickte Waschmaschinen

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DE1236457B
DE1236457B DE1960H0040660 DEH0040660A DE1236457B DE 1236457 B DE1236457 B DE 1236457B DE 1960H0040660 DE1960H0040660 DE 1960H0040660 DE H0040660 A DEH0040660 A DE H0040660A DE 1236457 B DE1236457 B DE 1236457B
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DE1960H0040660
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Inventor
Gernot Neumann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums
    • D06F37/04Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis

Description

  • Kunststofftrommel für mantelbeschickte Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststofftrommel für mantelbeschickte Waschmaschinen od. dgl. mit zwei identischen, miteinander verbindbaren Trommelteilen, die eine Seitenwand und eine Anzahl am Umfang kammartig angeordnete Mantelglieder aufweisen.
  • Derartige Trommeln weisen gegenüber bekannten Trommeln (beispielsweise nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1742 816), die aus zwei Seitenwänden und einem zylindrischen Trommelmantel zusammengesetzt sind, wesentliche Vorteile auf, insbesondere wenn es sich um eine Trommel mit waagerechter Achse handelt. Während zu der Herstellung des Trommelmantels mit einer achsparallelen Wandung komplizierte mehrteilige Formen notwendig sind, die nicht nur sehr teuer sind, sondern auch die Arbeitsfolge verlangsamen, ist die Herstellung einer Trommel der eingangs genannten Art verhältnismäßig einfach und wenig aufwendig.
  • Eine Kunststofftrommel der eingangs erwähnten Art ist bereits Gegenstand der Patentschrift 1174738. Danach wird durch die zwei identischen, miteinander verbindbaren, einstückigen Trommelteile, die je aus einer Seitenwand und einer Anzahl am Umfang kammartig angeordneter Mitnehmerhälften bestehen, ein Trommelkäfig gebildet. Zur Ergänzung der Trommel müssen zwischen den Mitnehmerhälften rechteckige, gebogene Siebplatten befestigt werden, welche den eigentlichen Trommelmantel bilden. Von diesen Siebplatten muß eine, welche als Tür dient, anders ausgebildet sein als die anderen. Außer der Tür besteht diese Trommel somit aus zwei verschiedenartigen Einzelteilen. Die Verstellung dieser verschiedenen Teile und deren Zusammenbau erfordert einen gewissen Aufwand an Werkzeugkosten und Arbeitskosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunststofftrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, welche außer der Tür aus nur zwei miteinander identischen Teilen besteht und somit mit einem Minimum an Aufwand hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei jedem Trommelteil in bezug auf eine durch die Trommelachse und die Mitte der Beschickungsöffnung verlaufende Symmetrieebene jedem Mantelglied eine entsprechend große Lücke gegenüber liegt, so daß bei zusammengebauter Trommel die Mantelglieder des einen Trommelteils jeweils in der entsprechenden Lücke des anderen Trommelteils liegen.
  • Zu der Herstellung dieser Trommelteile, die als Trommelhälften angesehen werden können, ist nur ein einziges Formwerkzeug notwendig, gleichgültig, ob als Werkstoff ein Duroplast oder ein Thermoplast verwendet wird. Zum Zusammenbau der beiden Teile werden diese ineinander gesteckt und durch Schrauben miteinander verbunden. Um den Zusammenbau zu vereinfachen und zugleich die Steifigkeit der Trommel zu erhöhen, sind die Trommelseitenwände an den Kammlücken mit Nuten zur Führung der freien Enden der entsprechenden Mantelglieder des anderen Trommelteiles versehen.
  • Auch den Türausschnitt im Trommelmantel kann man auf die einfachste Weise erhalten. Bei einer Trommel mit vielen schmalen Mantelgliedern braucht man nur ein oder zwei benachbarte Mantelglieder in der Form wegzulassen. Wenn dann die Trommel aus den beiden Hälften zusammengesetzt wird, entsteht ein Ausschnitt in der Breite von zwei oder vier Mantelgliedern. Bei einer Trommel mit wenigen breiten Mantelgliedern kann der Türausschnitt dadurch erhalten werden, daß je ein Mantelglied schmaler ausgebildet wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt F i g. 1 die beiden Trommelhälften und die Tür in schaubildlicher Darstellung vor dem Zusammenbau, F i g. 2 den Längsschnitt nach der Linie II-II der F i g. 3, F i g. 3 den Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.2.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Trommelhälfte 1 aus der Seitenwand 10 und den drei kammartigen Mantelgliedern 11, 12, 13. Die andere Trommelhälfte 1' wird in der gleichen Spritz-bzw. Preßform hergestellt und ist infolgedessen mit der Trommelhälfte 1 identisch; sie besteht aus der Seitenwand 10' und den drei Mantelgliedern 11', 12', 13'. Wenn die beiden Trommelhälften zusammengesteckt werden, entsteht eine Mantelfläche, die, wie auch die F i g. 3 zeigt, aus den Mantelgliedern 13, 12', 11, 11', 12, 13', gebildet wird. Zur Führung der freien Enden der einzelnen Mantelglieder in der Seitenwand der jeweiligen anderen Trommelhälfte sind in den Kammlücken Nuten 14 bzw. 14' angebracht. Die Verbindung beider Trommelhälften miteinander erfolgt durch die Verbindungsschrauben 2, die durch die hohl ausgebildeten Mitnehmernocken 15 bzw. 15' gesteckt sind. Um die Steifigkeit des Trommelmantels zu erhöhen, sind die Mantelglieder in ihrem Querschnitt wellenförmig gestaltet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Trommel kann man auf die sonst bei Innentrommeln von Waschmaschinen üblichen Bohrungen -im Mantel verzichten, wenn man die Breite der Mantelglieder kleiner wählt als die Breite der Kammlücken. In F i g. 3 ist der theoretische, zur Ergänzung eines vollen Kreises notwendige Zentriwinkel der einzelnen Mantelglieder mit a. bezeichnet. In Wirklichkeit entspricht die Breite der Mantelglieder dem Zentriwinkel a1 < a,. Infolgedessen entstehen in der Trommel die Längsspalte 5 (F i g. 3, linke Seite).
  • Für den Fall, daß die Trommel dicht sein soll, sind zwischen zwei benachbarten Trommelgliedern Dichtungsstreifen 6 angeordnet, die beispielsweise doppel-T-förmig gestaltet und mit den Längskanten der Mantelglieder verklebt oder verschweißt sind, wie die F i g. 3, rechte Seite zeigt.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ergibt sich der Türausschnitt durch die Verkürzung des Mantelgliedes 13 und damit auch 13' auf die Winkelbreite a2. Die Winkelbreite für den Türausschnitt ergibt sich demnach zu ,ß = 2 («o -a2). Die Trommeltür 3 ist in bekannter Weise an dem einen der verkürzten Trommelglieder durch ein Scharnier befestigt. In die Seitenwände 10 bzw. 10' sind in bekannter Weise die Lagerzapfen 4 eingespritzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kunststofftrommel für mantelbeschickte Waschmaschinen od. dgl. mit zwei identischen, miteinander verbindbaren Trommelteilen, die eine Seitenwand und eine Anzahl am Umfang kammartig angeordnete Mantelglieder aufweisen, d a -durch gekennzeichnet, daß bei jedem Trommelteil in bezug auf eine durch die Trommelachse und die Mitte der Beschickungsöffnung verlaufende Symmetrieebene jedem Mantelglied eine entsprechend große Lücke gegenüber liegt, so daß bei zusammengebauter Trommel die Mantelglieder des einen Trommelteils jeweils in der entsprechenden Lücke des anderen Trommelteils liegen.
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelseitenwände (10, 10') an den Kanumücken mit Nuten (14, 14') zur Führung der freien Enden der entsprechenden Mantelglieder (11 . . ., 11'. . .) des anderen Trommelteils versehen sind.
  3. 3. Trommel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung einer Tür (3) bei einer Trommel mit vielen, schmalen Mantelgliedern an jeder Trommelhälfte (1,1'), mindestens ein Mantelglied ausgelassen ist.
  4. 4. Trommel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung einer Tür (3) bei. einer Trommel mit wenigen, breiten Mantelgliedern je ein Mantelglied (13, 13') schmaler ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1742 816. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1174 738.
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