DE1586741C3 - Gehäuse für Geräte - Google Patents

Gehäuse für Geräte

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Publication number
DE1586741C3
DE1586741C3 DE19671586741 DE1586741A DE1586741C3 DE 1586741 C3 DE1586741 C3 DE 1586741C3 DE 19671586741 DE19671586741 DE 19671586741 DE 1586741 A DE1586741 A DE 1586741A DE 1586741 C3 DE1586741 C3 DE 1586741C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
holes
retaining tabs
shells
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671586741
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Sachsein Fritschy (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gillette Co LLC
Original Assignee
Gillette Co LLC
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Filing date
Publication date
Application filed by Gillette Co LLC filed Critical Gillette Co LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE1586741C3 publication Critical patent/DE1586741C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Geräte, insbesondere in Taschenformat, mit zwei glatte Ränder mit sich deckenden Randkonturen aufweisenden Gehäuseschalen, die mittels innenliegender Loch-Zapfenverbindungen zusammengehalten sind, wobei die Löcher der Loch-Zapfenverbindungen in gegenüberliegenden Seitenflächen einer Gehäuseschale durchgehend ausgebildet sind und die Zapfen an Haltelaschen sitzen, die kraftschlüssig mit der anderen Gehäuseschale verbunden sind und federnd in die Löcher gedrückt werden. . ·
Es ist bereits ein derartiges Gehäuse für ein Filter bekannt, bei dem die beiden randkonturengleichen Gehäusehälften jeweils zugleich einen an der Gehäuseschale befestigten Haltewinkel aufweisen, der eine unter Federspannung stehende Rastkugel trägt, sowie eine Anzahl Löcher. Die Haltewinkel einerseits und die Löcher andererseits sind jeweils an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken einer Gehäuseschale angebracht, und zum Zusammensetzen des Gehäuses werden die Gehäuseschalen so übereinandergelegt, daß die die Haltewinkel aufweisenden Ecken der einen Gehäuseschale über den die Löcher aufweisenden Ecken der anderen Gehäuseschale liegen. Bei einem derartigen Gehäuse läßt sich eine deckungsgleiche Lage der Gehäuseschalen im zusammengebauten Zustand nur schwierig erreichen. Die Haltewinkel müssen zu dem Zweck mit sehr enger Toleranz an den Gehäuseschalen oefestigt werden, wobei zur Fixierung der Lage der Haltewinkel in bezug auf das andere Gehäuseteil nach nnen ragende, aus demselben herausgeschnittene Vorsprünge vorgesehen sind, die den zugeordneten Haltewinkel zwischen sich aufnehmen. Eine derartige konstruktion eignet sich nicht für Gehäuse mit einer Jurchgehend glatten Randkontur und bereitet Schwierigkeiten bei der Anwendung auf Gehäuse mit abgerundeten Kanten (US-PS 32 52 580).
Es ist ferner bereits ein kastenförmiges Gehäuse bekannt, bei dem die Zapfen und die Löcher an Platten vorgesehen sind, die an jeweils einem Gehäuseteil befestigt sind. Zusätzlich ist noch ein klinkenbetätigter Rastmechanismus vorgesehen, um die Gehäuseteile durch Betätigen der Klinke voneinander trennen zu können. Bei diesem Gehäuse müssen zum Erreichen einer genauen Deckung der Ränder die die Löcher und Zapfen aufweisenden Platten in einer genau bestimmten gegenseitigen Lage an den betreffenden Gehäuseteilen befestigt werden. Eine derartige genaue Befestigung läßt sich praktisch nur dadurch erreichen, daß man die beiden Gehäuseteile in der gewünschten Lage aufeinanderlegt und sodann eine noch nicht befestigte Platte jedes zusammengehörenden Plattenpaares an dem betreffenden Gehäuseteil befestigt. Dies ist äußerst umständlich und bei einer Massenproduktion hinderlich und läßt sich außerdem bei Gehäusen, die aus zwei geschlossenen Gehäuseschalen bestehen, nicht durchführen (GB-PS 1 62 498).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einfach in der Herstellung ist und sich auch für dünnwandiges Gehäusematerial eignet.
Die Lösung ist darin zu sehen, daß beide Gehäuseschalen mit den Löchern versehen sind und daß zwei selbständige ebene Haltelas.chen mit Zapfen für die Löcher in beiden Gehäuseschalen vorgesehen sind, die sich gegen das im Gehäuse befindliche Gerät abstützen. Die Gehäuseschalen eines derartigen Gehäuses können identisch ausgebildet sein und erfordern keine Befestigung irgendwelcher Teile der Loch-Zapfenverbindungen, wodurch die Herstellung und der Zusammenbau wesentlich vereinfacht werden.
. Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind die Haltelaschen elastisch ausgebildet. Dabei können die Haltelaschen die Stirnflächen des Geräteaufbaus bilden. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist zwischen mindestens einer Haltelasche und dem Gerät eine Druckfeder angeordnet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
F i g. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische -' Darstellung eines Gehäuses nach der Erfindung;
F fg. 2 ist eine Draufsicht auf ein Gehäuse mit eingesetztem Gerät, wobei die Haltelaschen durch eine Druckfeder beaufschlagt sind.
Das in F i g. 1 dargestellte Gehäuse besteht aus einer
oberen Gehäuseschale 1, einer unteren Gehäuseschale 2 und zwei Haltelaschen 3 und 4. Die Gehäuseschalen 1 und 2 sind identisch ausgebildet und weisen jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 5 und 6 Löcher
7 auf. Beide Gehäuseschalen weisen ebene Randflächen
8 auf, die bei zusammengesetztem Gehäuse kaum sichtbar sind.
Die Haltelaschen 3 und 4 sind aus einem elastischen Kunststoff hergestellt und umfassen jeweils vier Arme 9, von deren Enden Zapfen 10 vorstehen, welche dazu
bestimmt sind, in die öffnungen 7 der Seitenteile 5 der Gehäuseschalen 1 und 2 einzugreifen. Dabei liegen die Haltelaschen mit ihrer einen Stirnfläche an den Gehäuseschalen an und sind mit ihrer anderen Stirnfläche gegen das in dem Gehäuse untergebrachte Gerät 11 abgestützt Die elastische Ausbildung der Haltelaschen ermöglicht einen einfachen Zusammenbau
und eine leichte Demontage des Gehäuses.
Fig.2 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der die Haltelaschen 3 und 4 mittels einer Druckfeder 12 an die zugeordneten Seitenwände 5 und 6 der Gehäuseschalen gedrückt sind. Diese Druckfeder kann auch an anderer Stelle, insbesondere auch innerhalb des Geräteaufbaus, untergebracht sein, und es können auch mehrere Druckfedern verwendet sein, da es lediglich darauf ankommt, daß die Haltelaschen unter Abstützung gegen das Gerät gegen die Seitenwände 5, 6 gedrückt werden.
Der Einbau eines Gerätes in das Gehäuse kann auf verschiedene Weise erfolgen. Z. B. setzt man erst die Haltelaschen 3 und 4 in die Seitenwände der unteren Gehäuseschale ein, legt sodann das Gerät 11 in den Raum zwischen den Haltelaschen, bis die Zapfen 10 derselben in die Öffnungen 7 der oberen Gehäuseschale einrasten.
Zum Auseinandernehmen des Gehäuses schiebt man mit einem passend geformten Stift die Zapfen 10 an einer Seitenwand in das Gehäuse hinein, bis sie aus den Löchern 7 ausgetreten sind. Sodann läßt sich die betreffende Gehäuseschale abkippen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für Geräte, insbesondere in Taschenformat, mit zwei glatte Ränder mit sich deckenden Randkonturen aufweisenden Gehäuseschalen, die mittels innenliegender Loch-Zapfenverbindungen zusammengehalten sind, wobei die Löcher der Loch-Zapfenverbindungen in gegenüberliegenden Seitenflächen einer Gehäuseschale durchgehend ausgebildet sind und die Zapfen an Haltelaschen sitzen, die kraftschlüssig mit der anderen Gehäuseschale verbunden sind und federnd in die Löcher gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseschalen (1, 2) mit den Löchern (7) versehen sind und daß zwei selbständige ebene Haltelaschen (3, 4) mit Zapfen (10) für die Löcher (7) in beiden Gehäuseschalen (1, 2) vorgesehen sind, die sich gegen das im Gehäuse befindliche Gerät (11) abstützen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (3, 4) elastisch ausgebildet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (3,4) die Stirnflächen des Geräteaufbaus bilden.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einer Haltelasche (3, 4) und dem Gerät (11) eine Druckfeder (12) angeordnet ist.
DE19671586741 1967-09-25 1967-09-25 Gehäuse für Geräte Expired DE1586741C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0034719 1967-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1586741C3 true DE1586741C3 (de) 1977-04-21

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