DE1967120C3 - Lagergestell - Google Patents

Description

der sich auswärts erstreckt, so daß die Trägerstücke 30, 32 miteinander um den Eckpfosten 20 zusammengesetzt von einem kreisförmigen Rand umgeben sind. Das Montageelement ist von konischer Form und so bemessen, daß es gut passend in seinein Eckstück 18 sitzt Die konische Form des Montageelementes ist grundsätzlich dadurch bedingt, daß es so geformt Ist, daß seine Dicke zunehmend von der obersten Kante 40 hin zu der untersten Kante 42 (Fig.3) zunimmt Es ist aus Material gefertigt, das ausreichend elastisch i^t, so daß jewels das die eine Hälfte bildende Trägerstück 30, 32 davon an den Eckpfosten 20 anliegt, wenn die Rippe 24 sich in der Rundnut 22 befindet Aluminium ist als Material für die Fertigung des Montageelementes geeignet

Die von den Trägerstücken 30,32 gebildeten Hälften des Montageelementes sind allgemein so geformt, daß sie beim Anliegen an dem Eckpfosten 20 bestrebt sind, sich gegenseitig in einer festen Stellung zu ha'ten. Hierzu dient eine Konstruktion aus Vorsprung 48, 48a und Ausnehmung 50, 50a, wobei an jeder der beiden Hälften sowohl ein Vorsprung 48 bzw. 48a als auch eine Ausnehmung 50 bzw. 50a vorgesehen ist

Das beschriebene Lagergestell kann sehr einfach aufgebaut sein: Zunächst wird die Höhenlage der Lagertafel 2 bestimmt, dann werden dip Montageelemente an den Eckpfosten 20 angebracht Hierbei v/ird erst das eine Trägerstück 30,32 angelegt und mit seiner Rippe 24 in die entsprechende Rundnut 22 des jeweiligen Eckpfostens 20, die in dar gewünschten Höhe liegt, eingefügt Das Trägerstück 30, 32 hat das Bestreben, in seine Stellung einzuschnappen. An seinem Platz ist es mit dem Vorsprung 48, 48a und der Ausnehmung 50,50a eine Führung bei der Befestigung des anderen Trägerstückes 30,32 an dem Eckpfosten 20. Sind beide Trägerstücke 30, 32 angefügt, dann ist der jeweilige Eckpfosten 20 bereit, in die zugehörigen Eckstücke 18 eingeführt zu werden. Sowie das Montageelement in dem Eckstück 18 aufgenommen ist, steht der Eckpfosten 20 fest in der Lagertafel 2, weil die entsprechenden Maße des Konus des Eckstückes 18 und des Konus des Montageelementes übereinstimmen. Wenn alle vier Eckpfosten 20 in die Eckstücke 18 eingefügt sind, hat die Lagertafel 2 die vorgesehene Höhe und kann belegt werden. Vom Aufbringen der Gewichte auf die Lagertafel 2 werden die Trägerstücke 30, 32 noch näher aneinandergedriickt und noch enger miteinander verriegelt. Das Gewicht der Lagertafel 2 wird auch von dem aufwärts gerichteten Rand 38 (F i g. 3) aufgenommen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Lagergestell mit Eckpfosten und einer entlang der Höhe der Eckpfosten verstellbaren und feststellbaren Lagertafel, die an ihren Ecken fest damit verbundene Eckstücke mit Bohrungen hat, durch die die Eckpfosten hindurchreichen und mit denen die Eckpfosten durch Befestigungselemente klemmend lösbar verbunden sind, bei dem jedes Eckstück eine sich nach oben verjüngende Kegelstumpfbohrung enthält, in welche ein kegelförmiges, aus Trägerstükken von Segmentform zusammengesetztes Montageelement mit Zylinderbohrung entsprechend dem Durchmesser der Eckpfosten eingesetzt ist, die Eckpfosten über die Höhe verteilte Nuten haben, in der Bohrung der Trägerstücke Verbindungsteile vorgesehen sind, die in die Rundnuten der Eckpfosten eingreifen, und bei dem die Trägerstücke ferner Verriegelungseinrichtungen aufweisen, die die Trägerstücke vor dem und beim Überschieben der Lagertafel halten, nach Patent 16 54 655, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerstück (30, 32) als Hälfte eines Montageelements ausgebildet ist und mindestens einen Vorsprung (48, 4Sa) und eine Ausnehmung (50, SQa) an den der anderen Hälfte zugewandten Rändern als die Verriegelungseinrichtungen aufweist, die so gestaltet und angeordnet sind, daß der Vorsprung der einon Hälfte bei zusammengesetztem Montageelement in die Ausnehmung der anderen Hälfte passend eingreift, und daß ferner jedes Trägerstück (30, 32) so elastisch federnd ausgebildet ist, daß es beim Anlegen an den Eckpfosten (20) in seine Stellung am Eckpfosten (20) einschnappt.

2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstücke (30, 32) aus Aluminium bestehen.

Die Erfindung betrifft ein Lagergestell mit Eckpfosten und einer entlang der Höhe der Eckpfosten verstellbaren und feststellbaren Lagertafel, die an ihren Ecken fest damit verbundene Eckstücke mit Bohrungen hat, durch die die Eckpfosten hindurchreichen und mit denen die Eckpfosten durch Befestigungselemente klemmend lösbar verbunden sind, bei dem jedes Eckstück eine sich nach oben verjüngende Kegelstumpfbohrung enthält, in welche ein kegelförmiges, aus Trägerstücken von Segmentform zusammengesetztes Montageelement mit Zylinderbohrung entsprechend dem Durchmesser der Eckpfosten eingesetzt ist, die Eckpfosten über die Höhe verteilte Nuten haben, in der Bohrung der Trägerstücke Verbindungsteile vorgesehen sind, die in die Rundnuten der Eckpfosten eingreifen, und bei dem die Trägerstücke ferner Verriegelungseinrichtungen aufweisen, die die Trägerstücke vor dem und beim Überschieben der Lagertafel halten, nach Patent 16 54 655.

Ein derartiges Regal ist Gegenstand des in der DE-PS 54 655 beschriebenen Hauptpatents. Mit diesem Regal ist die Aufgabe gelöst, daß die höhenvariable und sichere Festlegung der Lagertafeln an den Eckpfosten auf einfache Weise ohne besondere Werkzeuge als Rastverbindung herstellbar ist. Die Verriegelungseinrichtung zum Halten der Trägerstücke besteht bei

diesem Regal aus Rundnuten der Trägerstücke, in welche jeweils ein Federring einsetzbar ist.

Diese Verriegelungseinrichtungen haben sich zwar bewährt, es hat sich aber gezeigt, daß sie verhältnismäßig viele Handgriffe erforderlich machen, da der zusätzliche Federring mühselig über die gesamte Länge der Eckpfosten, über die Tragstücke und in die jeweilige Außenrundnut aufgeschoben v/erden müssen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, um die höhenverstellbare und sichere Festlegung der Lagertafeln an den Eckpfosten auf weiter vereinfachte Weise ohne besondere Werkzeuge herstellen zu können.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß jedes Trägerstück als Hälfte eines Montageelementes ausgebildet ist und mindestens einen Vorsprung und eine Ausnehmung an den der anderen Hälfte zugewandten Rändern als die Verriegelungseinrichtungen aufweist, die so gestaltet und angeordnet sind, daß der Vorsprung der einen Hälfte bei zusammengesetztem Montageelement in die Ausnehmung der anderen Hälfte passend eingreift, und daß ferner jedes Trägerstück so elastisch federnd ausgebildet ist, daß es beim Anlegen an den Eckpfosten in seine Stellung am Eckpfosten einschnappt.

Durch diese Ausgestaltung der Trägerstücke ist erreicht, daß jedes Trägerstück einfach durch Einschnappen an den Eckpfosten festgelegt werden kann. Dieses kommt vor allem dadurch zustande, daß jedes Trägerstück federnd elastisch ausgebildet ist und dank des Vorsprunges in der Draufsicht mehr als einen Halbkreisumfang aufweist und sich somit gegenüber dem Kreisdurchmesser das Einschnappen begünstigend verengt. Die beiden Trägerstücke eines Montageelementes sind dadurch geführt, daß die Ausnehmungen so gestaltet sind, daß die Vorsprünge in sie fassend eingreifen.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trägerstücke aus Aluminium bestehen.

Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung.

Es zeigt

Fig.1 eine Schrägdarstellung eines die Erfindung aufweisenden Lagergestells,

Fig. 2 eine Ecke aus Fig. 1, ausgeschnitten und schräg und in Teile zerlegt dargestellt,

F i g. 3 einen Schnitt durch die EcKe nach F i g. 2,

F i g. 4 einen Schnitt entlang Linie 4-4 von F i g. 3.

Eine Lagertafel 2 des Lagergestells nach F i g. 1 besteht aus kreuz und quer gelegten Drähten 3, die entlang des Tafelumfangs von parallelen und senkrecht gelegten Drähten 4 und 6 unterstützt werden, die ihrerseits untereinander mit Welldraht 8 verbunden sind. Die Lagertafel 2 läuft in vier Ecken 10, 12, 14 und 16 aus. Eine ähnliche Stütze aus Drähten 4 und 6 läuft längs und mittig über die Lagertafel 2. An den vier Ecken 10,12,14,16 sind konisch geformte Eckstücke 18 angeschweißt, die Eckpfosten 20 aufnehmen und die sich in Richtung auf ihr unteres Ende konisch erweitern. Die Eckpfosten 20 haben eine Vielzahl von gleichförmig über deren Länge verteilte Rundnuten 22, in die jeweils eine Rippe 24 paßt, die auf der Innenfläche eines jeweils aus zwei Trägerstücken 30 und 32 bestehenden Montageelements umläuft. Die Trägerstücke 30 und 32 können an den Eckpfosten 20 durch Anlegen in die Befestigungsstellung vereinigt werden. Jedes Trägerstück 30,32 hat eine Hauptwandpartie 33 und an seiner untersten Kante 42 einen halbkreisförmigen Rand 38,