DE1428929B2 - - Google Patents

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DE1428929B2
DE1428929B2 DE19511428929 DE1428929A DE1428929B2 DE 1428929 B2 DE1428929 B2 DE 1428929B2 DE 19511428929 DE19511428929 DE 19511428929 DE 1428929 A DE1428929 A DE 1428929A DE 1428929 B2 DE1428929 B2 DE 1428929B2
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DE
Germany
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mats
posts
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fastening
grid
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DE19511428929
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English (en)
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DE1428929A1 (de
DE1428929C3 (de
Inventor
Hans Lechtenboehmer
Anton Loebbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loebbert & Co 4131 Rheinkamprepelen GmbH
Original Assignee
Loebbert & Co 4131 Rheinkamprepelen GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/02Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for large-room or outdoor sporting games
    • A63B71/022Backstops, cages, enclosures or the like, e.g. for spectator protection, for arresting balls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ballfanggitter mit im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten, zwischen denen Gittertafeln angeordnet sind.
Die österreichische" Patentschrift 151 154 zeigt ein Schutzgitter für Tennisplätze u. dgl., bei dem zwischen Pfosten horizontale Rundeisen oder Drahtseile gespannt sind, an denen sich kreuzende Drähte aufweisende Gittertafeln mittels Haken aufgehängt sind. An den Pfosten sind die Gittertafeln lediglich mittels Reiber festgelegt, da die Gittertafeln in einfacher Weise aushebbar sein sollen. Diese Art der Befestigung von Gittertafeln ist jedoch bei stärkeren Belastungen, beispielsweise beim Aufprall von Ballen oder Spielern, nicht widerstandsfähig genug, da die Gefahr besteht, daß die Gittertafeln sich aus der Befestigung lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ballfanggitter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Befestigung der Gittertafeln an den Pfosten auch stärkeren beim Spiel auftretenden Stoß- und Biegebeanspruchungen der Gittertafeln dauerhaft und ohne sich zu lösen widersteht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gittertafeln von starren Matten mit horizontal verlaufenden Längsstäben und vertikal verlaufenden Querstäben gebildet sind und daß die Matten an ihren Enden jeweils zwei Endquerstäbe aufweisen, zwischen denen zur Befestigung der Matten an den Pfosten Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind, die mit ihrem Kopf, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Klemmlaschen, an den Endquerstäben anliegen.
Die Befestigungsschrauben klemmen beide Endquerstäbe ein und legen die Matten am Rand auf einer gewissen Länge am Pfosten fest. Die auftretenden Verformungen der Matten werden dadurch unter Biegeverformung abgefangen, ohne daß es zu einem Verdrehen der Endquerstäbe unter der Befestigungsschraube weg und zu einer Lockerung der Befestigung kommen kann. Außerdem halten die zwischen den beiden Endquerstäben angeordneten Befestigungsschrauben die Matten in beiden Richtungen fest bzw. die Pfosten parallel.
Die Matten können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an mit den Pfosten verbundenen Klemmlaschen befestigt sein.
Bei einer Verformung der Matten biegen sich die Klemmlaschen und stellen ein nachgiebiges Zwischenglied zwischen Pfosten und Matten dar.
ίο Um die Haltekräfte an einer besonders starren Stelle einleiten zu können, kann eine Ausbildung der Matten vorgesehen sein, bei der die Längsstäbe unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen, wobei die Festlegestellen der Matten an den Pfosten jeweils zwischen zwei mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Längsstäben vorgesehen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
ao F i g. 1 eine Ansicht eines Ballfanggitters,
F i g. 2 eine Ansicht einer Befestigungsstelle der Matten,
F i g. 3 eine F i g. 2 entsprechende Ansicht einer Befestigungsstelle mit abgenommenen Klemmlaschen und Befestigungsschrauben und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2.
Das in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel
wiedergegebene Ballfanggittter ist im wesentlichen aus Pfosten 1 und starren Matten 2 gebildet. Die Matten 2 bestehen aus sich kreuzenden Querstäben 3 und Längsstäben 4, die an den Kreuzungspunkten z. B. durch Schweißen miteinander verbunden sind. Die Matten 2 können verzinkt sein; sie können auch einen Kunststoffüberzug aufweisen, der sich auch bei einer etwaigen stellenweisen Beschädigung nicht abschälen läßt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Querstäbe 3 durch die Schenkel von Bügeln gebildet, deren Rücken 5 am oberen Rand der Matten 2 liegt. Die Längsstäbe 4 können auf beiden Seiten der Querstäbe 3 vorgesehen sein, wie es sich aus F i g. 4 entnehmen läßt. Die Längsstäbe 4 benachbarter Matten 2 fluchten zweckmäßig miteinander.
Zur Befestigung der Matten 2 an den Pfosten 1 sind an letzteren Klemmlaschen 8 angebracht, die!
nach beiden Seiten in Querrichtung des Pfostens 1 ausladen. Die Anbringung der Klemmlaschen 8 an den Pfosten 1 kann durch Schweißen vorgenommen sein. Es ist aber auch eine Anbringung mittels Schrauben möglich. Das Schraubloch liegt bei Pfosten mit Hohlprofil in der Laschenmitte, was in F i g. 2 und 3 strichpunktiert angedeutet ist. Bei Pfosten mit Flanschprofil sind die Schraublöcher so vorgesehen, wie es in F i g. 2 und 3 mit ausgezogenen Linien wiedergegeben ist.
In jedem der ausladenden Enden der Klemmlaschen 8 ist ein Langloch 9 zum Hindurchführen von Befestigungsschrauben 10 vorgesehen. An den Enden der Matten 2 sind jeweils zwei Endquerstäbe 3' angebracht, die zwischen sich einen Spalt belassen, den die Befestigungsschrauben 10 durchgreifen. Auf der der Klemmlasche 8 abgewandten Seite der Matten sind zwischen ihnen und dem Kopf der Befestigungsschrauben 10 jeweils Klemmlaschen 11 angeordnet Die Befestigungsstellen liegen jeweils zwischen zwei
mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Längsstäben 4 der Matten 2, so daß die Anklemmung an einer besonders starren Stelle der Matten vorgenommen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ballfanggitter mit im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten, zwischen denen Gittertafeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gittertafeln von starren Matten (2) mit horizontal verlaufenden Längsstäben (4) und vertikal verlaufenden Querstäben (3) gebildet sind und daß die Matten (2) an ihren Enden jeweils zwei Endquerstäbe (3) aufweisen, zwischen denen zur Befestigung der Matten (2) an den Pfosten (1) Befestigungsschrauben (10) hindurchgeführt sind, die mit ihrem Kopf, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Klemmlaschen (11), an den Endquerstäben (3') anliegen.
2. Ballfanggitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matten (2) an mit den Pfosten (1) verbundenen Klemmlaschen (8) befestigt sind.
3. Ballfanggitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (4) der Matten (2) unterschiedliche Abstände voneinander aufweisen und die Festlegestellen der Matten (2) an den Pfosten (1) jeweils zwischen zwei mit verhältnismäßig geringem Abstand voneinander angeordneten Längsstäben (4) vorgesehen sind.
DE19511428929 1951-01-28 1951-01-28 Ballfanggitter mit in Abstand voneinander aufgestellten Pfosten Granted DE1428929A1 (de)

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DE19511428929 DE1428929A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Ballfanggitter mit in Abstand voneinander aufgestellten Pfosten

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DE19511428929 DE1428929A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Ballfanggitter mit in Abstand voneinander aufgestellten Pfosten
DEL0049050 1964-10-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1428929A1 DE1428929A1 (de) 1969-02-13
DE1428929B2 true DE1428929B2 (de) 1973-10-18
DE1428929C3 DE1428929C3 (de) 1974-05-30

Family

ID=25752033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19511428929 Granted DE1428929A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Ballfanggitter mit in Abstand voneinander aufgestellten Pfosten

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DE (1) DE1428929A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645905A1 (de) * 1975-08-04 1978-04-13 Hans Lechtenboehmer Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters
DE3329137A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-21 Hans 4130 Moers Lechtenböhmer Ballfanggitter
DE3329138A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-28 Hans 4130 Moers Lechtenböhmer Gittertafel fuer zaeune
DE3604714A1 (de) * 1985-02-25 1986-09-04 AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft mbH, Graz, Steiermark Vorrichtung zum verbinden einer gittermatte mit einem anderen bauteil
DE3712618A1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Hans Lechtenboehmer Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche
DE4111667C2 (de) * 1991-04-10 2001-03-15 Hans Lechtenboehmer Ballfangzaun

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2645905A1 (de) * 1975-08-04 1978-04-13 Hans Lechtenboehmer Anordnung fuer die befestigung und verbindung aneinandergrenzender begrenzungstafeln in form eines gitters
DE3329137A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-21 Hans 4130 Moers Lechtenböhmer Ballfanggitter
DE3329138A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-28 Hans 4130 Moers Lechtenböhmer Gittertafel fuer zaeune
DE3604714A1 (de) * 1985-02-25 1986-09-04 AVI Alpenländische Veredelungs-Industrie Gesellschaft mbH, Graz, Steiermark Vorrichtung zum verbinden einer gittermatte mit einem anderen bauteil
DE3712618A1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Hans Lechtenboehmer Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche
DE4111667C2 (de) * 1991-04-10 2001-03-15 Hans Lechtenboehmer Ballfangzaun

Also Published As

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DE1428929A1 (de) 1969-02-13
DE1428929C3 (de) 1974-05-30

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Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977