DE3712618A1 - Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche - Google Patents

Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche

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DE3712618A1 DE19873712618 DE3712618A DE3712618A1 DE 3712618 A1 DE3712618 A1 DE 3712618A1 DE 19873712618 DE19873712618 DE 19873712618 DE 3712618 A DE3712618 A DE 3712618A DE 3712618 A1 DE3712618 A1 DE 3712618A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art bzw. eine dafür bestimmte Befestigungslasche.
Ein derartiger Zaun in Gestalt eines Ballfanggitters ist aus der DE-AS 14 28 929 bekannt. Die Laschen bestehen hierbei aus Flacheisen, die an der Vorderseite eines aus einem I-Profil bestehenden Pfostens angeschraubt sind und mit denen die Gittertafeln mittels Klemmlaschen verbunden sind. Die Gittertafeln sind hierbei rechteckig und bestehen aus sich kreuzenden Horizontal- und Vertikalstäben aus Stahl von 4 mm bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungs­ punkten miteinander verschweißt sind. Zur Erhöhung der Biegefestigkeit sind die Horizontalstäbe zu beiden Seiten der Vertikalstäbe auf gleicher Höhe doppelt angeordnet, so daß sich eine Art Sandwicheffekt ergibt.
Wenn bei derartigen Ballfanggittern oder Einfriedungen von Bolzplätzen der Ball auf eine Gittertafel trifft, ent­ steht ein schepperndes Geräusch, welches sehr unerwünscht ist, da sich derartige Ballspielgelegenheiten meist in Wohn­ gebieten befinden. Der ständige Lärm durch die zum Teil mit großer Wucht gegen die Gittertafeln treffenden Bälle wird als sehr störend empfunden. Der Lärm entsteht, obwohl bei der Konstruktion nach der DE-AS 14 28 929 die Gitter­ tafeln weder miteinander noch mit dem Pfosten unmittelbar in Berührung sind und nicht etwa ein Klirren durch Auf­ einandertreffen benachbarter Teile hervorgerufen wird. Die Gittertafeln sind vielmehr nur an den Befestigungs­ laschen gehalten, was aber dennoch die Entstehung eines erheblichen Lärms nicht vermeidet.
Aus diesem Grunde hat sich auch die Maßnahme nach dem DE-GM 75 29 021 als wenig wirksam erwiesen, bei welcher zwischen die Befestigungslasche und den Pfosten ein elastischer Streifen angeordnet ist, der dämpfend wirken soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaun der dem Oberbegriff entsprechenden Art bzw. eine dafür bestimmte Befestigungslasche derart auszubilden, daß die Geräuschentwicklung beim Auftreffen von Bällen auf die Gittertafeln oder ähnlichen Beanspruchungen vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge­ gebene Erfindung gelöst, die sich sowohl in dem Zaun als auch in der einzelnen Befestigungslasche verkörpert.
Die Befestigungslasche soll formsteif, also nicht etwa biegeschlaff sein, so daß der Zaun seine Stabilität behält und nicht etwa Verlagerungen der Gittertafeln gegen­ über dem Pfosten eintreten, die zu einem Anstoßen führen. Nichtsdestoweniger soll das Material elastisch nachgiebig sein, so daß eine gewisse, eine Stahllasche übertreffende Nachgiebigkeit bei einem Stoß gegen die Gittertafel gegeben ist, die schon zu einer erheblichen Dämpfung des entstehenden Geräusches führt.
Das Material der Befestigungslasche soll den Körperschall dämpfen. Dies soll natürlich bedeuten, daß es eine stärkere Dämpfungswirkung haben soll als beispielsweise ein Federstahlstreifen, der auch form­ steif und elastisch nachgiebig, hier aber nicht gemeint ist.
Ein wesentliches Moment bei der Erfindung ist der Umstand, daß durch die Befestigungslaschen die Weiter­ leitung des Körperschalls durch die Laschen hindurch auf den Pfosten und benachbarte Gittertafeln weitgehend unterbunden wird. Dadurch wird die schallabstrahlende Fläche auf die gerade getroffene Gittertafeln beschränkt und beginnt nicht die ganze Zaunfläche zu schwingen, wie es bisher der Fall war.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist das Material der Befestigungslasche ein gummielastisches Material, welches zur Erzielung der notwendigen Formsteifig­ keit eine Verstärkungseinlage aufweisen kann (Anspruch 3), z.B. aus einem dünnen Draht oder vorzugsweise einem textilen Material.
In der bevorzugten Ausführungsform (Anspruch 4) ist das Material ein gewebeverstärkter Gummi, wie er z.B. für Förderbänder verwendet wird. Dieses Material vereinigt die geforderten Eigenschaften der Formsteifigkeit, der elastischen Nachgiebigkeit und der Körperschalldämpfung in sich.
Es kann zweckmäßig sein (Anspruch 5), wenn die Laschen einen vertikalen Schlitz des Pfostens durchgreifen, weil dadurch Schraub- und Klemmelemente eingespart werden können.
Insbesondere erlaubt diese Ausführungsform die Ge­ staltung nach Anspruch 6, die insbesondere in der in den Ansprüchen 7 und 8 beschriebenen Weise ausgeführt sein kann.
Die Nut ist im Verhältnis zum Schlitz hierbei so bemessen, daß durch die vorhandene elastische Nach­ giebigkeit die Lasche unter Einspringen des Schlitz­ endes in die Nut an dem Pfosten angebracht und in horizontaler Richtung festgelegt werden kann, ohne daß es außer der entsprechenden Formgestaltung der Be­ festigungslasche irgendwelcher anderen Befestigungsmittel bedarf.
Damit die Befestigungslasche nicht nur auf dem schmalen und unter Umständen scharfkantigen Schlitzrand des Pfostens aufliegt, empfiehlt sich eine Stützplatte nach Anspruch 9, die insbesondere in der in Anspruch 10 angegebenen Weise ausgebildet sein kann.
Die Verbindung der freien Enden der Befestigungs­ lasche kann gemäß Anspruch 11 mittels Schrauben und Klemm­ scheiben erfolgen, wie es auch bei der starren, aus Stahl bestehenden Befestigungslasche nach der DE-AS 14 28 929 der Fall ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Befesti­ gungslasche nach Anspruch 12 geht jedoch die Ausnutzung der Eigenschaften des Materials und der Formgestaltung der Befestigungslasche noch weiter als daß sie nur zur horizontalen Festlegung der Befestigungslasche am Pfosten dient.
Wenn nämlich die in Anspruch 12 wiedergegebene Be­ festigungslasche in der in Anspruch 13 beschriebenen Weise in das Gitter "eingefädelt" ist, können auch die Klemm­ laschen noch eingespart werden und ist durch bloße Ver­ formung der Befestigungslasche eine Festlegung der Gitter­ tafeln an dem Pfosten sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Zaunausschnitts mit einer ersten Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Zaunausschnitts mit der Befestigungslasche, geschnitten nach der Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zaunausschnitts mit einer zweiten Ausführungsform der Befestigungslasche;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Zaunausschnitts nach der Linie V-V in Fig. 6;
Fig. 6 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Zaun stellt die Einfriedung für einen Bolzplatz dar. Er umfaßt in horizontalen Abständen voneinander angeordnete auf­ rechte Pfosten 1 aus I-Profil sowie rechteckige Gitter­ tafeln 2 aus Horizontalstäben 3 und Vertikalstäben 4 von je etwa 8 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten mit­ einander verschweißt sind. Die Gittertafeln 2 sind in der Horizontalen 2,5 m lang und etwa 2 m hoch. Die Teilung in der Vertikalen durch die horizontalen Gitterstäbe 3 beträgt 250 mm.
Die Gittertafeln 2 stoßen nicht an den Pfosten 1, sondern enden in einem gewissen Abstand vor dessen Steg 5. Gehalten werden die Gittertafeln 2 durch eine Befestigungs­ lasche 10 in Form eines Streifens aus gewebeverstärktem Gummi von 8 mm bis 10 mm Stärke, wie er z.B. für Förderbänder Ver­ wendung findet. Die Befestigungslasche 10 ist im wesentlichen horizontal in einer vertikalen zu den Ebenen der benachbarten Gittertafeln 2 parallelen Ebene angeordnet und durchgreift einen vertikalen Schlitz 6 im Steg 5 des Pfostens 1, dessen Höhe der Breite 7 und dessen Breite in horizontaler Richtung der Dicke 8 der Befestigungslasche 10 entsprechen, so daß diese von der Seite her in den Schlitz 6 eingeschoben werden kann.
Auf der der Beanspruchungsseite gegenüberliegenden Seite, die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt und in Fig. 3 unten gelegen ist, ist der Schlitz 6 mit einer sich im wesentlichen über seine Höhe erstreckenden, parallel zur Befestigungslasche 10 verlaufenden Stützplatte 9 versehen, die eine breite Auf­ lagefläche gegen die von der Beanspruchsseite her ausgeübten stoßartigen Kräfte bildet.
Im mittleren Bereich ihrer Länge weist die Befestigungs­ lasche 10 Verbreiterungen 11 auf, die von den einander parallelen Rändern 12, 13 der Befestigungslasche 10 all­ mählich ansteigen und zwischen sich an beiden Längs­ rändern 12, 13 Nuten 27 bilden, deren Breite der Dicke des Steiges 5 entspricht und deren Nutgründe quer zur Be­ festigungslasche 10 einen deren Breite 7 entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
Dank der elastischen Nachgiebigkeit der Befestigungs­ lasche 10, kann diese von der Seite her in den Schlitz 6 eingesteckt werden, bis die Verbreiterungen erreicht sind. Dann wird die Befestigungslasche 10 mit einigem Kraftauf­ wand weiterverschoben und unter elastischer Verformung dazu gebracht, daß die Enden des Schlitzes 6 in die Nuten 27 einspringen, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Be­ festigungslasche 10 liegt dann ohne weitere Befestigungs­ mittel in der Horizontalrichtung an dem Pfosten 1 fest.
Das Maß der Verbreiterungen 11 und dementsprechend die Tiefe der Nuten 27 hängen von dem im Einzelfall für die Befestigungslasche 10 verwendeten Material ab und sind so zu bemessen, daß das Einschnappenlassen der Be­ festigungslasche von Hand oder mit einem Hilfswerkzeug noch zu bewerkstelligen ist.
Die Befestigung der Gittertafeln 2 an den freien Enden der Befestigungslasche 10 geschieht mittels Be­ festigungsschrauben 14, die zwischen dem jeweils dem Pfosten 1 zugewandten vertikalen Endstab 4′ und dem diesen erstbenachbarten Vertikalstab 4′′ hindurchgreifen. Auf der dem Betrachter in Fig. 1 zugewandten Seite der Befestigungslasche 10 ist eine aus Stahl bestehende Klemm­ scheibe 15 und auf der Rückseite eine ebensolche Klemm­ scheibe 16 vorgesehen, gegen die die Vertikalstäbe 4′, 4′′ anliegen, die von einer an den Rändern um die Vertikal­ stäbe 4′, 4′′ etwas herumgebogenen Klemmscheibe 17 hinter­ faßt sind, die von der Mutter 18 der Befestigungsschraube gegen die Vertikalstäbe 4′, 4′′ gedrückt wird. Auf diese Weise werden die Kräfte von den Gittertafeln 2 auf relativ großen, dem Grundriß der Klemmscheiben 15, 16 entsprechenden Flächen auf die Befestigungslasche 10 übertragen.
Die Gittertafeln 2 sind weder miteinander noch un­ mittelbar mit dem Pfosten 1 in Berührung. Sie werden aus­ schließlich durch die elastisch nachgiebigen und den Körper­ schall dämpfenden, dennoch aber hinreichend formsteifen Befestigungslaschen 10 so gehalten, daß sie in einem ge­ wissen Abstand 25 vom Pfosten 1 verbleiben. Schwingungen und Verlagerungen, die durch eine im Sinne des Pfeiles 19 in Fig. 3 erfolgende stoßartige Beanspruchung einer Gitter­ tafel 2 entstehen, werden also in nur unwesentlichem Maß auf dem Pfosten 1 und die benachbarte Gittertafel 2 weiter­ geleitet. Der Abstand 25 (Fig. 3) richtet sich nach der Steifigkeit des Materials der Befestigungslasche 10 und beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 25 mm.
Bei dem Zaun 200 der Fig. 4 erfolgt die Festlegung der Befestigungslasche 20 an dem Pfosten 1′ in der gleichen Weise wie bei der Befestigungslasche 10 an dem Pfosten 1. Der einzige Unterschied besteht darin, daß statt der in Fig. 3 angeschweißten Stützplatte 9 die Stützplatte 29 durch eine Ausklinkung des Steges 5 des Pfostens 1 gebildet ist. Bei Ausstanzen des Schlitzes 6 erfolgt also nur eine Abtrennung an dessen beiden Enden und an einem Längsrand, und es wird der ausgestanzte Bereich in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise um 90° umgebogen, um die Stützplatte 29 zu bilden.
Die Befestigungslasche 20 unterscheidet sich aber von der Befestigungslasche 10 durch die Art ihrer Ver­ bindung mit den Gittertafeln 2. Die freien Enden der Befestigungslasche 20 weisen einen zu den Längsrändern 22, 23 parallelen, gegen die Enden hin offenen Horizontal­ schlitz 21 von einer dem Durchmesser der Horizontalstäbe 3 entsprechenden Breite auf, wobei die inneren Enden 24 der Horizontalschlitze 21 in einem horizontalen Abstand von den Nuten 7 liegen, der grob gesehen etwa der Hori­ zontalteilung der Gittertafeln 2′ entspricht.
Die Gittertafeln 2′ unterscheiden sich von den Gitter­ tafeln 2 noch dadurch, daß alle Vertikalstäbe 4 gleiche Abstände voneinander aufweisen.
Bei der Montage der Gittertafel 2′ wird in der aus den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise das freie Ende der Befestigungslasche 20 zunächst vor den Horizontalstäben 3 positioniert und dann zwischen dem vertikalen Endstab 4′ und dem diesem erstbenachbarten Vertikalstab 4′′ derart hindurchgeführt, daß der Horizontalschlitz 21 die Hori­ zontalstäbe 3, 3 in sich aufnimmt. Sodann wird das freie Ende der Befestigungslasche 20 hinter dem erstbenachbarten Vertikalstab 4′′ vorbei und sodann zwischen diesem und dem zweitbenachbarten Vertikalstab 4′′′ hindurch wieder nach vorn geführt, so daß die Rückseite der Befestigungslasche 20 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise gegen die Vorderseite des zweitbenachbarten Vertikalstabs 4′′′ anliegt.
Durch die bloße "Einfädelung" der freien Enden der Befestigungslasche 20 in der geschilderten Weise, sind damit die Gittertafeln 2′ sowohl horizontal als auch vertikal an dem Pfosten 1′ festgelegt. Gegen eine Verlagerung der in den Fig. 5 und 6 links gezeichneten Gittertafel 2′ nach rechts ist die Gittertafel 2′ durch das Zusammenwirken des erst­ benachbarten vertikalen Gitterstabes 4′′ mit dem Ende 24 des Horizontalschlitzes 21 abgestützt, wobei die Formsteifigkeit der Befestigungslasche 20 einen ausreichenden Widerstand für eine solche Verlagerung der Gittertafel 2 gemäß den Fig. 5 und 6 nach rechts gewährleistet. Auch gegen eine Verlagerung der Gittertafel 2′ nach links ist ein ge­ wisser Widerstand gegeben, doch braucht dieser nicht allzu­ groß zu sein, da eine solche Verlagerung eine Verlagerung gegen den gemäß den Fig. 5 und 6 links folgenden Pfosten entspricht, die durch die dortige Befestigungslasche ab­ gefangen wird. Ein Zaun ist ja eine zusammenhängende Folge von Gittertafeln und Pfosten. Die Gittertafeln 2′ werden in jedem Fall durch die gezeigte Anordnung mit ausreichen­ der Stabilität zwischen den Pfosten 1′ gehalten, ohne mit diesen in Berührung zu kommen. Die Festlegung der Vertikalen ergibt sich dadurch, daß die Befestigungslasche 20 in dem Schlitz 6 sitzt und die Horizontalstäbe 3 umgreift.
Hinsichtlich der Schalldämpfung sind der Zaun 200 und die Befestigungslasche 20 dem Zaun 100 bzw. der Befestigungs­ lasche 10 gleichwertig. Der Unterschied besteht jedoch in der Einsparung der Befestigungsschraube 14 und der zuge­ hörigen Elemente 15, 16, 17, 18. Beide Befestigungslaschen 10, 20 überbrücken einen gewissen Abstand von den Enden der jeweiligen Gittertafeln bis zum Pfosten, wodurch sich eine gewisse Beweglichkeit der Gittertafeln gegenüber den Pfosten, aber auch eine ausreichende Dämpfungsstrecke er­ geben.

Claims (13)

1. Zaun, insbesondere als Ballfanggitter oder Ein­ friedung von Bolzplätzen,
mit im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten,
mit zwischen den Pfosten angeordneten biegesteifen, im wesentlichen ebenen Gittertafeln
und mit an den Pfosten angebrachten, horizontalen, seitlich in der Ebene der Gittertafeln von den Pfosten ausladenden Befestigungslaschen, an denen die Gitter­ tafeln derart befestigt sind, daß sie die Pfosten unmittel­ bar nicht berühren,
bzw. für den Zaun bestimmte Befestigungslasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) aus einem form­ steifen, jedoch elastisch nachgiebigem, den Körperschall dämpfenden Material bestehen.
2. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Material ein gummielastisches Material ist.
3. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Verstärkungseinlage aufweist.
4. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein gewebever­ stärkter Gummi ist.
5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) einen vertikalen Schlitz (6) des Pfostens (1, 1′) durchgreifen.
6. Zaun bzw. Befestigungslasche nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ festigungslaschen (10, 20) durch eine aufgrund ihrer elastischen Nachgiebigkeit zum Einschnappen bringbare Formgestaltung an den Pfosten (1, 1′) anbringbar sind.
7. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 6 für Pfosten mit einem senkrecht zur Zaunfläche sich er­ streckenden, vertikalen, den Schlitz enthaltenen Steg, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) einander parallele, einen der Höhe des Schlitzes (6) ent­ sprechenden Abstand (7) voneinander aufweisende Längs­ ränder (12, 13; 22, 23) umfaßt und im mittleren Bereich eine Verbreiterung (11, 11) aufweist, an deren breitester Stelle mindestens eine einspringende Nut (7) derart vor­ gesehen ist, daß der Abstand vom Nutgrund bis zur gegen­ überliegenden Seite dem Abstand (7) der Längsränder (12, 13; 22, 23) entspricht.
8. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (11, 11) stetig von den Längsrändern (12, 13; 22, 23) bis zu den Nuträndern ansteigt.
9. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem der Beanspruchungsseite gegenüber­ liegenden Schlitzrand eine parallel zu den Gittertafeln (2, 2′) verlaufende Stützplatte (9, 29) für die Befestigungs­ lasche (10, 20) vorgesehen ist.
10. Zaun nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (29) durch eine Ausklinkung des Steges (5) des Pfostens (1′) gebildet ist.
11. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Be­ festigungslasche (10) mittels Schrauben (14) und Klemm­ scheiben (15, 16, 17) mit den Stäben (4′, 4′) der Gitter­ tafeln (2) verbunden sind.
12. Zaun mit aus horizontalen und vertikalen Gitter­ stäben bestehenden Gittertafeln bzw. entsprechende Be­ festigungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Be­ festigungslasche (20) gegen die Enden hin offene Hori­ zontalschlitze (21) von einer dem Durchmesser der hori­ zontalen Gitterstäbe (3) entsprechenden Breite aufweist, deren Enden (24) Abstand voneinander aufweisen.
13. Zaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (20) von der ersten Seite der Gittertafel (2′) her zwischen dem vertikalen Endstab (4′) und dem diesem erstbenachbarten vertikalen Gitterstab (4′′) derart hindurchgeführt ist, daß ein Horizontalstab (3) in den Längsschlitz (21) eintritt, und mit dem freien Ende von der zweiten Seite der Gittertafel (2′) her zwischen dem dem vertikalen Endstab (4′) erstbenachbarten vertikalen Gitterstab (4′′) und dem dem vertikalen Endstab (4′) zweit­ benachbarten vertikalen Gitterstab (4′′′) derart hindurch­ geführt ist, daß sich das freie Ende von der ersten Seite der Gittertafel (2′) her vor den zweitbenachbarten vertikalen Gitterstab (4′′′) legt.
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