DE3712618A1 - Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche - Google Patents
Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslascheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zaun der dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art bzw. eine
dafür bestimmte Befestigungslasche.
Ein derartiger Zaun in Gestalt eines Ballfanggitters
ist aus der DE-AS 14 28 929 bekannt. Die Laschen bestehen
hierbei aus Flacheisen, die an der Vorderseite eines aus
einem I-Profil bestehenden Pfostens angeschraubt sind und
mit denen die Gittertafeln mittels Klemmlaschen verbunden
sind. Die Gittertafeln sind hierbei rechteckig und bestehen
aus sich kreuzenden Horizontal- und Vertikalstäben aus
Stahl von 4 mm bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungs
punkten miteinander verschweißt sind. Zur Erhöhung der
Biegefestigkeit sind die Horizontalstäbe zu beiden Seiten
der Vertikalstäbe auf gleicher Höhe doppelt angeordnet,
so daß sich eine Art Sandwicheffekt ergibt.
Wenn bei derartigen Ballfanggittern oder Einfriedungen
von Bolzplätzen der Ball auf eine Gittertafel trifft, ent
steht ein schepperndes Geräusch, welches sehr unerwünscht ist,
da sich derartige Ballspielgelegenheiten meist in Wohn
gebieten befinden. Der ständige Lärm durch die zum Teil
mit großer Wucht gegen die Gittertafeln treffenden Bälle
wird als sehr störend empfunden. Der Lärm entsteht, obwohl
bei der Konstruktion nach der DE-AS 14 28 929 die Gitter
tafeln weder miteinander noch mit dem Pfosten unmittelbar
in Berührung sind und nicht etwa ein Klirren durch Auf
einandertreffen benachbarter Teile hervorgerufen wird.
Die Gittertafeln sind vielmehr nur an den Befestigungs
laschen gehalten, was aber dennoch die Entstehung eines
erheblichen Lärms nicht vermeidet.
Aus diesem Grunde hat sich auch die Maßnahme nach
dem DE-GM 75 29 021 als wenig wirksam erwiesen, bei
welcher zwischen die Befestigungslasche und den Pfosten
ein elastischer Streifen angeordnet ist, der dämpfend
wirken soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaun
der dem Oberbegriff entsprechenden Art bzw. eine dafür
bestimmte Befestigungslasche derart auszubilden, daß die
Geräuschentwicklung beim Auftreffen von Bällen auf die
Gittertafeln oder ähnlichen Beanspruchungen vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge
gebene Erfindung gelöst, die sich sowohl in dem Zaun als
auch in der einzelnen Befestigungslasche verkörpert.
Die Befestigungslasche soll formsteif, also nicht
etwa biegeschlaff sein, so daß der Zaun seine Stabilität
behält und nicht etwa Verlagerungen der Gittertafeln gegen
über dem Pfosten eintreten, die zu einem Anstoßen führen.
Nichtsdestoweniger soll das Material elastisch nachgiebig
sein, so daß eine gewisse, eine Stahllasche übertreffende
Nachgiebigkeit bei einem Stoß gegen die Gittertafel gegeben
ist, die schon zu einer erheblichen Dämpfung des entstehenden
Geräusches führt.
Das Material der Befestigungslasche soll den
Körperschall dämpfen. Dies soll natürlich bedeuten,
daß es eine stärkere Dämpfungswirkung haben soll als
beispielsweise ein Federstahlstreifen, der auch form
steif und elastisch nachgiebig, hier aber nicht gemeint
ist.
Ein wesentliches Moment bei der Erfindung ist der
Umstand, daß durch die Befestigungslaschen die Weiter
leitung des Körperschalls durch die Laschen hindurch
auf den Pfosten und benachbarte Gittertafeln weitgehend
unterbunden wird. Dadurch wird die schallabstrahlende
Fläche auf die gerade getroffene Gittertafeln beschränkt
und beginnt nicht die ganze Zaunfläche zu schwingen, wie
es bisher der Fall war.
In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 2
ist das Material der Befestigungslasche ein gummielastisches
Material, welches zur Erzielung der notwendigen Formsteifig
keit eine Verstärkungseinlage aufweisen kann (Anspruch 3),
z.B. aus einem dünnen Draht oder vorzugsweise einem textilen
Material.
In der bevorzugten Ausführungsform (Anspruch 4) ist
das Material ein gewebeverstärkter Gummi, wie er z.B. für
Förderbänder verwendet wird. Dieses Material vereinigt die
geforderten Eigenschaften der Formsteifigkeit, der elastischen
Nachgiebigkeit und der Körperschalldämpfung in sich.
Es kann zweckmäßig sein (Anspruch 5), wenn die Laschen
einen vertikalen Schlitz des Pfostens durchgreifen, weil
dadurch Schraub- und Klemmelemente eingespart werden können.
Insbesondere erlaubt diese Ausführungsform die Ge
staltung nach Anspruch 6, die insbesondere in der in den
Ansprüchen 7 und 8 beschriebenen Weise ausgeführt sein kann.
Die Nut ist im Verhältnis zum Schlitz hierbei so
bemessen, daß durch die vorhandene elastische Nach
giebigkeit die Lasche unter Einspringen des Schlitz
endes in die Nut an dem Pfosten angebracht und in
horizontaler Richtung festgelegt werden kann, ohne
daß es außer der entsprechenden Formgestaltung der Be
festigungslasche irgendwelcher anderen Befestigungsmittel
bedarf.
Damit die Befestigungslasche nicht nur auf dem
schmalen und unter Umständen scharfkantigen Schlitzrand
des Pfostens aufliegt, empfiehlt sich eine Stützplatte
nach Anspruch 9, die insbesondere in der in Anspruch 10
angegebenen Weise ausgebildet sein kann.
Die Verbindung der freien Enden der Befestigungs
lasche kann gemäß Anspruch 11 mittels Schrauben und Klemm
scheiben erfolgen, wie es auch bei der starren, aus Stahl
bestehenden Befestigungslasche nach der DE-AS 14 28 929
der Fall ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Befesti
gungslasche nach Anspruch 12 geht jedoch die Ausnutzung
der Eigenschaften des Materials und der Formgestaltung
der Befestigungslasche noch weiter als daß sie nur zur
horizontalen Festlegung der Befestigungslasche am Pfosten
dient.
Wenn nämlich die in Anspruch 12 wiedergegebene Be
festigungslasche in der in Anspruch 13 beschriebenen Weise
in das Gitter "eingefädelt" ist, können auch die Klemm
laschen noch eingespart werden und ist durch bloße Ver
formung der Befestigungslasche eine Festlegung der Gitter
tafeln an dem Pfosten sowohl in horizontaler als auch in
vertikaler Richtung möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
Zaunausschnitts mit einer ersten Ausführungsform der Er
findung;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Zaunausschnitts
mit der Befestigungslasche, geschnitten nach der Linie II-II
in Fig. 3;
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt nach der
Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Zaunausschnitts mit einer zweiten Ausführungsform der
Befestigungslasche;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Zaunausschnitts
nach der Linie V-V in Fig. 6;
Fig. 6 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie
VI-VI in Fig. 5.
Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Zaun
stellt die Einfriedung für einen Bolzplatz dar. Er umfaßt
in horizontalen Abständen voneinander angeordnete auf
rechte Pfosten 1 aus I-Profil sowie rechteckige Gitter
tafeln 2 aus Horizontalstäben 3 und Vertikalstäben 4 von
je etwa 8 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten mit
einander verschweißt sind. Die Gittertafeln 2 sind in der
Horizontalen 2,5 m lang und etwa 2 m hoch. Die Teilung in
der Vertikalen durch die horizontalen Gitterstäbe 3 beträgt
250 mm.
Die Gittertafeln 2 stoßen nicht an den Pfosten 1,
sondern enden in einem gewissen Abstand vor dessen Steg 5.
Gehalten werden die Gittertafeln 2 durch eine Befestigungs
lasche 10 in Form eines Streifens aus gewebeverstärktem Gummi
von 8 mm bis 10 mm Stärke, wie er z.B. für Förderbänder Ver
wendung findet. Die Befestigungslasche 10 ist im wesentlichen
horizontal in einer vertikalen zu den Ebenen der benachbarten
Gittertafeln 2 parallelen Ebene angeordnet und durchgreift
einen vertikalen Schlitz 6 im Steg 5 des Pfostens 1, dessen
Höhe der Breite 7 und dessen Breite in horizontaler Richtung
der Dicke 8 der Befestigungslasche 10 entsprechen, so daß
diese von der Seite her in den Schlitz 6 eingeschoben werden
kann.
Auf der der Beanspruchungsseite gegenüberliegenden Seite,
die in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt und in Fig. 3 unten
gelegen ist, ist der Schlitz 6 mit einer sich im wesentlichen
über seine Höhe erstreckenden, parallel zur Befestigungslasche
10 verlaufenden Stützplatte 9 versehen, die eine breite Auf
lagefläche gegen die von der Beanspruchsseite her ausgeübten
stoßartigen Kräfte bildet.
Im mittleren Bereich ihrer Länge weist die Befestigungs
lasche 10 Verbreiterungen 11 auf, die von den einander
parallelen Rändern 12, 13 der Befestigungslasche 10 all
mählich ansteigen und zwischen sich an beiden Längs
rändern 12, 13 Nuten 27 bilden, deren Breite der Dicke des
Steiges 5 entspricht und deren Nutgründe quer zur Be
festigungslasche 10 einen deren Breite 7 entsprechenden
Abstand voneinander aufweisen.
Dank der elastischen Nachgiebigkeit der Befestigungs
lasche 10, kann diese von der Seite her in den Schlitz 6
eingesteckt werden, bis die Verbreiterungen erreicht sind.
Dann wird die Befestigungslasche 10 mit einigem Kraftauf
wand weiterverschoben und unter elastischer Verformung
dazu gebracht, daß die Enden des Schlitzes 6 in die Nuten 27
einspringen, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Be
festigungslasche 10 liegt dann ohne weitere Befestigungs
mittel in der Horizontalrichtung an dem Pfosten 1 fest.
Das Maß der Verbreiterungen 11 und dementsprechend
die Tiefe der Nuten 27 hängen von dem im Einzelfall für
die Befestigungslasche 10 verwendeten Material ab und
sind so zu bemessen, daß das Einschnappenlassen der Be
festigungslasche von Hand oder mit einem Hilfswerkzeug
noch zu bewerkstelligen ist.
Die Befestigung der Gittertafeln 2 an den freien
Enden der Befestigungslasche 10 geschieht mittels Be
festigungsschrauben 14, die zwischen dem jeweils dem
Pfosten 1 zugewandten vertikalen Endstab 4′ und dem
diesen erstbenachbarten Vertikalstab 4′′ hindurchgreifen.
Auf der dem Betrachter in Fig. 1 zugewandten Seite der
Befestigungslasche 10 ist eine aus Stahl bestehende Klemm
scheibe 15 und auf der Rückseite eine ebensolche Klemm
scheibe 16 vorgesehen, gegen die die Vertikalstäbe 4′,
4′′ anliegen, die von einer an den Rändern um die Vertikal
stäbe 4′, 4′′ etwas herumgebogenen Klemmscheibe 17 hinter
faßt sind, die von der Mutter 18 der Befestigungsschraube
gegen die Vertikalstäbe 4′, 4′′ gedrückt wird. Auf diese
Weise werden die Kräfte von den Gittertafeln 2 auf relativ
großen, dem Grundriß der Klemmscheiben 15, 16 entsprechenden
Flächen auf die Befestigungslasche 10 übertragen.
Die Gittertafeln 2 sind weder miteinander noch un
mittelbar mit dem Pfosten 1 in Berührung. Sie werden aus
schließlich durch die elastisch nachgiebigen und den Körper
schall dämpfenden, dennoch aber hinreichend formsteifen
Befestigungslaschen 10 so gehalten, daß sie in einem ge
wissen Abstand 25 vom Pfosten 1 verbleiben. Schwingungen und
Verlagerungen, die durch eine im Sinne des Pfeiles 19 in
Fig. 3 erfolgende stoßartige Beanspruchung einer Gitter
tafel 2 entstehen, werden also in nur unwesentlichem Maß
auf dem Pfosten 1 und die benachbarte Gittertafel 2 weiter
geleitet. Der Abstand 25 (Fig. 3) richtet sich nach der
Steifigkeit des Materials der Befestigungslasche 10 und
beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 25 mm.
Bei dem Zaun 200 der Fig. 4 erfolgt die Festlegung
der Befestigungslasche 20 an dem Pfosten 1′ in der gleichen
Weise wie bei der Befestigungslasche 10 an dem Pfosten 1.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß statt der in Fig. 3
angeschweißten Stützplatte 9 die Stützplatte 29 durch eine
Ausklinkung des Steges 5 des Pfostens 1 gebildet ist. Bei
Ausstanzen des Schlitzes 6 erfolgt also nur eine Abtrennung
an dessen beiden Enden und an einem Längsrand, und es wird
der ausgestanzte Bereich in der aus Fig. 6 ersichtlichen
Weise um 90° umgebogen, um die Stützplatte 29 zu bilden.
Die Befestigungslasche 20 unterscheidet sich aber
von der Befestigungslasche 10 durch die Art ihrer Ver
bindung mit den Gittertafeln 2. Die freien Enden der
Befestigungslasche 20 weisen einen zu den Längsrändern
22, 23 parallelen, gegen die Enden hin offenen Horizontal
schlitz 21 von einer dem Durchmesser der Horizontalstäbe
3 entsprechenden Breite auf, wobei die inneren Enden 24
der Horizontalschlitze 21 in einem horizontalen Abstand
von den Nuten 7 liegen, der grob gesehen etwa der Hori
zontalteilung der Gittertafeln 2′ entspricht.
Die Gittertafeln 2′ unterscheiden sich von den Gitter
tafeln 2 noch dadurch, daß alle Vertikalstäbe 4 gleiche
Abstände voneinander aufweisen.
Bei der Montage der Gittertafel 2′ wird in der aus
den Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise das freie Ende der
Befestigungslasche 20 zunächst vor den Horizontalstäben
3 positioniert und dann zwischen dem vertikalen Endstab 4′
und dem diesem erstbenachbarten Vertikalstab 4′′ derart
hindurchgeführt, daß der Horizontalschlitz 21 die Hori
zontalstäbe 3, 3 in sich aufnimmt. Sodann wird das freie
Ende der Befestigungslasche 20 hinter dem erstbenachbarten
Vertikalstab 4′′ vorbei und sodann zwischen diesem und dem
zweitbenachbarten Vertikalstab 4′′′ hindurch wieder nach
vorn geführt, so daß die Rückseite der Befestigungslasche 20
in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise gegen die Vorderseite
des zweitbenachbarten Vertikalstabs 4′′′ anliegt.
Durch die bloße "Einfädelung" der freien Enden der
Befestigungslasche 20 in der geschilderten Weise, sind
damit die Gittertafeln 2′ sowohl horizontal als auch vertikal
an dem Pfosten 1′ festgelegt. Gegen eine Verlagerung der in
den Fig. 5 und 6 links gezeichneten Gittertafel 2′ nach rechts
ist die Gittertafel 2′ durch das Zusammenwirken des erst
benachbarten vertikalen Gitterstabes 4′′ mit dem Ende 24 des
Horizontalschlitzes 21 abgestützt, wobei die Formsteifigkeit
der Befestigungslasche 20 einen ausreichenden Widerstand
für eine solche Verlagerung der Gittertafel 2 gemäß den
Fig. 5 und 6 nach rechts gewährleistet. Auch gegen eine
Verlagerung der Gittertafel 2′ nach links ist ein ge
wisser Widerstand gegeben, doch braucht dieser nicht allzu
groß zu sein, da eine solche Verlagerung eine Verlagerung
gegen den gemäß den Fig. 5 und 6 links folgenden Pfosten
entspricht, die durch die dortige Befestigungslasche ab
gefangen wird. Ein Zaun ist ja eine zusammenhängende Folge
von Gittertafeln und Pfosten. Die Gittertafeln 2′ werden
in jedem Fall durch die gezeigte Anordnung mit ausreichen
der Stabilität zwischen den Pfosten 1′ gehalten, ohne mit
diesen in Berührung zu kommen. Die Festlegung der Vertikalen
ergibt sich dadurch, daß die Befestigungslasche 20 in dem
Schlitz 6 sitzt und die Horizontalstäbe 3 umgreift.
Hinsichtlich der Schalldämpfung sind der Zaun 200 und
die Befestigungslasche 20 dem Zaun 100 bzw. der Befestigungs
lasche 10 gleichwertig. Der Unterschied besteht jedoch in
der Einsparung der Befestigungsschraube 14 und der zuge
hörigen Elemente 15, 16, 17, 18. Beide Befestigungslaschen
10, 20 überbrücken einen gewissen Abstand von den Enden
der jeweiligen Gittertafeln bis zum Pfosten, wodurch sich
eine gewisse Beweglichkeit der Gittertafeln gegenüber den
Pfosten, aber auch eine ausreichende Dämpfungsstrecke er
geben.
Claims (13)
1. Zaun, insbesondere als Ballfanggitter oder Ein
friedung von Bolzplätzen,
mit im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten,
mit zwischen den Pfosten angeordneten biegesteifen, im wesentlichen ebenen Gittertafeln
und mit an den Pfosten angebrachten, horizontalen, seitlich in der Ebene der Gittertafeln von den Pfosten ausladenden Befestigungslaschen, an denen die Gitter tafeln derart befestigt sind, daß sie die Pfosten unmittel bar nicht berühren,
bzw. für den Zaun bestimmte Befestigungslasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) aus einem form steifen, jedoch elastisch nachgiebigem, den Körperschall dämpfenden Material bestehen.
mit im Abstand voneinander aufgestellten Pfosten,
mit zwischen den Pfosten angeordneten biegesteifen, im wesentlichen ebenen Gittertafeln
und mit an den Pfosten angebrachten, horizontalen, seitlich in der Ebene der Gittertafeln von den Pfosten ausladenden Befestigungslaschen, an denen die Gitter tafeln derart befestigt sind, daß sie die Pfosten unmittel bar nicht berühren,
bzw. für den Zaun bestimmte Befestigungslasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) aus einem form steifen, jedoch elastisch nachgiebigem, den Körperschall dämpfenden Material bestehen.
2. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Material ein gummielastisches
Material ist.
3. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine
Verstärkungseinlage aufweist.
4. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material ein gewebever
stärkter Gummi ist.
5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20) einen
vertikalen Schlitz (6) des Pfostens (1, 1′) durchgreifen.
6. Zaun bzw. Befestigungslasche nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungslaschen (10, 20) durch eine aufgrund ihrer
elastischen Nachgiebigkeit zum Einschnappen bringbare
Formgestaltung an den Pfosten (1, 1′) anbringbar sind.
7. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 6
für Pfosten mit einem senkrecht zur Zaunfläche sich er
streckenden, vertikalen, den Schlitz enthaltenen Steg,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (10, 20)
einander parallele, einen der Höhe des Schlitzes (6) ent
sprechenden Abstand (7) voneinander aufweisende Längs
ränder (12, 13; 22, 23) umfaßt und im mittleren Bereich
eine Verbreiterung (11, 11) aufweist, an deren breitester
Stelle mindestens eine einspringende Nut (7) derart vor
gesehen ist, daß der Abstand vom Nutgrund bis zur gegen
überliegenden Seite dem Abstand (7) der Längsränder (12, 13;
22, 23) entspricht.
8. Zaun bzw. Befestigungslasche nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (11, 11) stetig
von den Längsrändern (12, 13; 22, 23) bis zu den Nuträndern
ansteigt.
9. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem der Beanspruchungsseite gegenüber
liegenden Schlitzrand eine parallel zu den Gittertafeln
(2, 2′) verlaufende Stützplatte (9, 29) für die Befestigungs
lasche (10, 20) vorgesehen ist.
10. Zaun nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (29) durch eine Ausklinkung des
Steges (5) des Pfostens (1′) gebildet ist.
11. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Be
festigungslasche (10) mittels Schrauben (14) und Klemm
scheiben (15, 16, 17) mit den Stäben (4′, 4′) der Gitter
tafeln (2) verbunden sind.
12. Zaun mit aus horizontalen und vertikalen Gitter
stäben bestehenden Gittertafeln bzw. entsprechende Be
festigungslasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Be
festigungslasche (20) gegen die Enden hin offene Hori
zontalschlitze (21) von einer dem Durchmesser der hori
zontalen Gitterstäbe (3) entsprechenden Breite aufweist,
deren Enden (24) Abstand voneinander aufweisen.
13. Zaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslasche (20) von der ersten Seite der
Gittertafel (2′) her zwischen dem vertikalen Endstab (4′)
und dem diesem erstbenachbarten vertikalen Gitterstab (4′′)
derart hindurchgeführt ist, daß ein Horizontalstab (3)
in den Längsschlitz (21) eintritt, und mit dem freien
Ende von der zweiten Seite der Gittertafel (2′) her zwischen
dem dem vertikalen Endstab (4′) erstbenachbarten vertikalen
Gitterstab (4′′) und dem dem vertikalen Endstab (4′) zweit
benachbarten vertikalen Gitterstab (4′′′) derart hindurch
geführt ist, daß sich das freie Ende von der ersten Seite
der Gittertafel (2′) her vor den zweitbenachbarten vertikalen
Gitterstab (4′′′) legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712618 DE3712618A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712618 DE3712618A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712618A1 true DE3712618A1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6325589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712618 Withdrawn DE3712618A1 (de) | 1987-04-14 | 1987-04-14 | Zaun bzw. dafuer bestimmte befestigungslasche |
Country Status (1)
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