DE3700600A1 - Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellung - Google Patents
Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofil zur Einfassung einer
plattenförmigen Füllung, wobei das Rahmenprofil aus einem
winkelförmigen Profilteil und einer gleichfalls winkelförmigen
Leiste so zusammengesetzt ist, daß das Rahmenprofil insgesamt
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die
beispielsweise aus einer Glasplatte bestehende Füllung läßt
sich dadurch mit einem Randstreifen zwischen einem Schenkel
des winkelförmigen Profilteils und der Leiste einpressen,
während ein Schenkel des winkelförmigen Profilteils einer
Stirnseite der Füllung gegenüberliegt. Um die Leiste in
entsprechender Weise mit dem Profilteil zu verbinden, ist in
einem seitlich über die Füllung vorstehenden Teil des der
Stirnseite der Füllung gegenüberliegenden Schenkels des
Profilteils eine hinterschnittene Nut vorgesehen, in der
Befestigungsmittel der Leiste fixierbar sind.
Bei den allgemein bekannten Rahmenprofilen dieser Art erfolgt
die Befestigung der Leiste dadurch, daß diese mit einem
abgewinkelten Randstreifen in die hinterschnittene Nut im
betreffenden Schenkel des Profilteils unmittelbar eingehakt
und verklemmt wird. Die Stabilität dieser Befestigung hängt im
wesentlichen davon ab, daß die plattenförmige Füllung einen
gleichmäßigen Gegendruck auf die Leiste ausübt und die Leiste
selbst eine ausreichende Eigensteifigkeit aufweist, um der
Druckbeanspruchung standzuhalten. Beim Auftreten von
Druckwellen erfährt aber die Leiste eine Wechselbeanspruchung,
indem sie zunächst vom Gegendruck der Füllung entlastet wird,
wodurch sie einen ausreichenden Halt in der Nut des
Profilteils verliert, um sodann infolge eines Rückstoßeffektes
der Füllung aus der Nut herausgesprengt zu werden. Die
bekannten Rahmenprofile dieser Art sind daher für Verglasungen
und dergleichen plattenförmige Füllungen ungeeignet, wenn
diese der Gefahr von Druckwellen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmenprofil der
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die
Befestigung zwischen dem winkelförmigen Profilteil und der
diese U-förmig ergänzenden Leiste auch erheblichen
Beanspruchungen aufgrund von sich gegen die plattenförmige
Füllung auswirkenden Druckwellen standhält.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Rahmenprofil der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Die erfindungsgemäßen Füllstücke lassen sich nacheinander in
die hinterschnittene Nut in den seitlich über die Füllung
vorstehenden Teil des Schenkels mit erheblichem Spiel einfügen
und unter völliger Aufgabe des Spiels paarweise in
Querrichtung parallel nebeneinander anordnen, wobei das
Füllstückpaar streckenweise die hinterschnittene Nut gänzlich
ausfüllt. Nach dem Einsatz der plattenförmigen Füllung lassen
sich auf diese Weise je nach Bedarf zahlreiche Füllstückpaare
in der hinterschnittenen Nut des winkelförmigen Profils
fixieren und bilden in ihrer Vereinigung nicht nur sichere
Befestigungsmittel für die beispielsweise auf die Füllstücke
aufklipsbare, das winkelförmige Profilteil U-förmig ergänzende
Leiste, sondern versteifen je nach der Anordnungsdichte der
Füllstücke die Leiste in einer sehr wirksamen Weise. In vielen
Fällen reicht es jedoch auch aus, wenn pro Schenkel eines
Rahmens dem betreffenden Rahmenprofil lediglich zwei
Füllstückpaare zugeordnet sind, von denen dann vorzugsweise je
ein Füllstückpaar in der Nähe des Schenkelendes angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils neben
einander angeordneten Füllstücke auf ihren einander
zugewandten Seiten in Querrichtung des winkelförmigen
Profilteils kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt.
Durch diese Verzahnung, die nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch
zustande kommen kann, daß die Füllstücke einer Reihe jeweils
mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut und die Füllstücke
einer benachbarten Reihe jeweils eine schwalbenschwanzförmige
Feder auf den einander zugewandten Seiten aufweisen, verhalten
sich die Füllstückpaare in der allein beanspruchten Richtung
senkrecht zur Füllungsebene wie einstückig ausgebildete
Verankerungen der beispielsweise als Glashalteleiste
fungierenden, das winkelförmige Profilteil U-förmig
ergänzenden Leiste.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch
Füllstücke einer Reihe jeweils zwei Füllstücke der
benachbarten Reihe überlappen, so daß die beiden
Füllstückreihen eine stabile Halteschiene für die Leiste
bilden.
Die so gebildete Halteschiene kann sich bis auf einen
Restbetrag über die Länge des Rahmenprofils erstrecken. Die
Länge des Restbetrages wird durch die Länge der Füllstücke
bestimmt, die zuletzt in die Nut eingesetzt werden sollen,
damit diese Füllstücke zunächst noch nebeneinander in
Längsrichtung der Nut mit Spiel in diese eingebracht werden
können.
Die Füllstücke lassen sich aber auch gleichmäßig über die
volle Länge eines Rahmenprofils verteilt anordnen, wenn nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Füllstücke einer
Reihe in Abständen zueinander angeordnet werden. In diesem
Falle wird zunächst die erforderliche Anzahl an Füllstücken in
dichter Folge in die Nut eingebracht und daraufhin durch
entsprechende Axialverschiebung auf die Profillänge verteilt.
Der sichere Halt der Füllstücke in der hinterschnittenen Nut
des winkelförmigen Profilteils läßt sich noch dadurch
verbessern, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Füllstücke auf ihren einander abgewandten Seiten
jeweils eine Nut aufweisen, worin je ein den
Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut definierender
Steg am Schenkel des winkelförmigen Profilteils eingreift.
Um die Fixierung der Füllstücke nicht auf den Bereich der
hinterschnittenen Nut zu beschränken, sondern die
plattenförmige Füllung selbst zur Stabilisierung mit
heranzuziehen und insbesondere auch einer Verwindung der
Füllstücke senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Füllung
entgegenzuwirken, sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß an den Füllstücken der der plattenförmigen
Füllung am nächsten gelegenen Reihe jeweils ein Steg angeformt
ist, welcher sich mindestens teilweise über die Stirnseite der
Füllung erstreckt.
Zwischen dem an den Füllstücken angeformten Steg und der
Stirnseite der plattenförmigen Füllung lassen sich Druckklötze
aus Holz, Kunststoff und dergleichen anordnen, so daß diese
sich einerseits unmittelbar gegen die Stirnseite der Füllung
und andererseits gegen den angeformten Steg abstützen, über
den die formschlüssig miteinander verbundenen Füllstücke
zusätzlich gehalten werden.
Zur sicheren Befestigung der Leiste auf den Füllstücken können
die Füllstücke einer Reihe mit den Füllstücken einer
benachbarten Reihe eine zur Füllung hin offene Kerbe bilden,
worin eine Nase eines Steges einklipsbar ist, der an einem
senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkel der Leiste seitlich
angeformt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die genaue
Paßform der Leiste im wesentlichen allein auf die Füllstücke
der Reihe beschränkt bleiben, wogegen die Innenseite der
Leiste ausschließlich zur Anlage kommt.
Um jedoch alle Füllstücke von der Leiste unmittelbar zu
umklammern, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Füllstücke der der Füllung am nächsten gelegenen Reihe
eine zur Füllung hin offene Kerbe aufweisen, worin eine Nase
eines Steges einklipsbar ist, der an einem senkrecht zur
Füllung gerichteten Schenkel der Leiste seitlich angeformt
ist. In diesem Falle kommen zwar Seitenteile der Füllstücke
beider Reihen gegen die Innenseite der Leiste zur Anlage,
wobei jedoch die Nase des Steges der Leiste in eine Kerbe der
Füllstücke einrastet, die der plattenförmigen Füllung am
nächsten liegen. Dadurch unterstützt auch die Leiste selbst
den Zusammenhalt parallel nebeneinander angeordneter
Füllstücke.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor,
daß parallel nebeneinander angeordnete Füllstücke miteinander
verschraubt oder vernietet oder verklebt sind.
Durch diese zusätzliche Verbindung der parallel nebeneinander
angeordneten Füllstücke ist auch eine gegenseitige
Verschiebung der Füllstücke nach ihrer ordnungsgemäßen
Positionierung in Profillängsrichtung ausgeschlossen. Mit
dieser Ausgestaltung läßt sich insbesondere verhindern, daß
die Leiste unbefugterweise entfernt wird und daraufhin
Füllstücke axial so verschoben werden, daß sie sich
gleichfalls nacheinander aus der hinterschnittenen Nut
entnehmen lassen.
Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, die
Füllstücke auf ihren einander zugewandten Seiten so mit
Aussparungen zu versehen, daß diese einen zylindrischen
Freiraum definieren, worin ein Kegelstift oder ein Kerbstift
oder dergleichen eingetrieben werden kann, der die Füllstücke
innerhalb der Nut auf Preßsitz in der vorgesehenen Position
hält. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, an den Enden der
aus dem Rahmenprofil gebildeten Rahmenschenkel Gewindebolzen
oder dergleichen so koaxial in die Schenkel einzudrehen, daß
jegliche Verschiebung der Füllstücke ausgeschlossen ist. In
Schließstellung eines aus den erfindungsgemäßen Rahmenprofilen
gebildeten Rahmens lassen sich infolgedessen die Positionen
der Füllstücke nicht manipulieren.
In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Rahmenprofils in je einem Querschnitt
dargestellt:
In allen Ausführungsbeispielen besteht das Rahmenprofil aus
einem übereinstimmend ausgebildeten winkelförmigen Profil
teil 1, das mit einem Schenkel 2 über einen elastischen
Dichtungsstreifen 3 seitlich gegen den Randstreifen einer
Füllung 4 anliegt. Über die Stirnseite der Füllung 4 greift
ein Schenkel 5 des Profils 1, der in konventioneller Weise aus
Kastenprofilen, die über wärmedämmende Stege miteinander
verbunden sind, zusammengesetzt ist. In einem seitlich über
die Füllung 4 vorstehenden Teil des Schenkels 5 ist eine im
Querschnitt hammerkopfförmig hinterschnittene Nut 6
vorgesehen, deren Öffnungsquerschnitt durch Stege 7 und 8
definiert ist.
Das winkelförmige Profilteil 1 ist durch eine gleichfalls
winkelförmige Leiste 11, 21, 31, 41, 51 so U-förmig ergänzt,
daß dadurch ein elastischer Dichtungsstreifen 9 dem
elastischen Dichtungsstreifen 3 gegenüberliegend gleichfalls
seitlich gegen den Randstreifen der Füllung 4 andrückbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 11 durch in
Querrichtung des Profilteils 1 paarweise nebeneinander
angeordnete Füllstücke 12 und 13 mit dem Schenkel 5 des
Profils 1 verbunden. Aufgrund der Querschnittsdarstellung ist
nur ein Paar der im übrigen über die Länge des Rahmenprofils
verteilt angeordneten Füllstücke 12 und 13 erkennbar.
Die Füllstücke 12 und 13 nehmen den Querschnitt der Nut 6 ein
und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet,
daß sie sich kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen.
Dazu besitzt das Füllstück 12 eine schwalbenschwanzförmige
Feder 14 und das Füllstück 13 eine entsprechend ausgebildete
schwalbenschwanzförmige Nut 15. Zusätzlich sind die Füllstücke
12 und 13 nach ihrer Plazierung durch eine POP-Niet 16
unlösbar miteinander verbunden. In einen zylindrischen
Freiraum zwischen den Füllstücken 12 und 13 ist ein Kerb
stift 17 eingetrieben, durch den die Füllstücke 12 und 13 auf
Preßsitz in der Nut 6 gehalten werden. Ein am Füllstück 12
seitlich angeformter Steg 18 ragt über die Stirnseite der
Füllung 4 vor, die sich über einen Druckklotz 19 auf den
Steg 18 abstützt. Obere Randstreifen der Füllstücke 12 und 13
bilden gemeinsam eine Kerbe, worin die winkelförmige Leiste 11
mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 21 gleichfalls
durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise
nebeneinander angeordnete Füllstücke 22 und 23 mit dem
Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Die Füllstücke 22 und
23 nehmen wiederum den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf
ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich
kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke
22 und 23 sind mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder 24
bzw. 24′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Nut
26 bzw. 26′ versehen. Ein am Füllstück 22 seitlich angeformter
Steg 28 ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor,
die sich über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den
Steg 28 abstützt. Auf der der Füllung 4 abgewandten Seite ist
das Füllstück 23 mit einer Kerbe versehen, worin eine Nase 27
der winkelförmigen Leiste 21 Aufnahme findet. Der obere
Randstreifen des Füllstücks 22 besitzt eine Kerbe, worin die
winkelförmige Leiste 21 mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 31 wiederum
durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise
nebeneinander angeordnete Füllstücke 32 und 33 mit dem
Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel nehmen die Füllstücke 32 und 33 den
Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander
zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich kraft- und
formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke 32 und 33
sind gleichfalls mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder
34 bzw. 34′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen
Nut 36 bzw. 36′ versehen. Ein am Füllstück 32 seitlich
angeformter Steg 38 ragt wiederum über die Stirnseite der
Füllung 4 vor, die sich über einen nicht dargestellten
Druckklotz auf den Steg 38 abstützt. Der obere Rand des
Füllstücks 32 besitzt wiederum eine Kerbe, worin die
winkelförmige Leiste 31 mit einer Nase 30 einklipsbar ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 41 durch
Füllstücke 42 und 43 mit dem Schenkel 5 des Profilteils 1
verbunden. Die Füllstücke 42 und 43 nehmen auch hier den
Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander
zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie kraft- und form
schlüssig miteinander verzahnt sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel umgreift dazu das Füllstück 42 das
Füllstück 43, wobei ein Randstreifen des Füllstücks 43 als
schwalbenschwanzförmige Feder 44 in eine entsprechend
ausgebildete schwalbenschwanzförmige Nut 46 des Füllstücks 42
eingreift. Ein am Füllstück 42 angeformter Steg 48 ragt
wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über
einen nicht dargestellten Druckklotz auf den Steg 48 abstützt.
Auf der der Füllung abgewandten Seite ist das Füllstück 42 mit
einer Kerbe versehen, worin eine Nase 47 der winkelförmigen
Leiste 41 Aufnahme findet. Zudem ist wiederum auch der obere
Randstreifen des Füllstückes 42 mit einer Kerbe versehen,
worin die winkelförmige Leiste 41 mit einer Nase 40
einklipsbar ist.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 51 U-förmig
ergänzt und durch Füllstücke 52 und 53, die wiederum
nebeneinander angeordnet sind, mit dem Schenkel 5 des
Profilteils 1 verbunden. Schließlich nehmen auch bei diesem
Ausführungsbeispiel die Füllstücke 52 und 53 den Querschnitt
der Nut 6 ein, und ein am Füllstück 52 angeformter Steg 58
ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich
über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den Steg 58
abstützt. Im oberen Bereich der Füllstücke 52 und 53 erhalten
diese ihren Kraft- und Formschluß durch die Leiste 51, welche
mit einem zusätzlichen Mittelsteg 54 in eine durch die
Füllstücke 52 und 53 definierte Aussparung 55 eintaucht. Die
U-förmig ergänzte und durch den Mittelsteg 54 unterteilte
Leiste 51 wird parallel zur Ebene der Füllung 4 über die in
der Nut 6 fixierten Füllstücke 52 und 53 aufgeschoben und
rastet dabei mit einer Nase 57 in eine seitliche Aussparung 56
des Füllstücks 53 ein.
Claims (10)
1. Rahmenprofil zur Einfassung einer plattenförmigen Füllung,
bestehend aus einem winkelförmigen Profilteil, an dem eine
dieses U-förmig ergänzende Leiste befestigbar ist, wodurch
die Füllung mit einem Randstreifen zwischen einem Schenkel
des winkelförmigen Profilteils und der Leiste einpreßbar
ist, während ein Schenkel des winkelförmigen Profilteils
einer Stirnseite der Füllung gegenüberliegt, wobei in einem
seitlich über die Füllung vorstehenden Teil dieses Schenkels
eine hinterschnittene Nut vorgesehen ist, in die
Befestigungsmittel der gleichfalls im wesentlichen winkel
förmigen Leiste fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsmittel der Leiste (11, 21, 31, 41, 51) aus
mindestens je zwei in Längsrichtung des winkelförmigen
Profilteils (1) koaxial zueinander und in Querrichtung des
winkelförmigen Profilteils (1) parallel nebeneinander
angeordneten Füllstücken (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw.
42, 43 bzw. 52, 53) bestehen, wobei die jeweils nebeneinander
angeordneten Füllstücke gemeinsam über mindestens einen Teil
ihrer Länge die hinterschnittene Nut (6) ausfüllen.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils nebeneinander angeordneten Füllstücke (12, 13 bzw.
22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) auf ihren einander zugewandten
Seiten in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils (1)
kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt sind.
3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllstücke (13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) einer Reihe
jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut (15 bzw.
26′ bzw. 36′ bzw. 46) und die Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32
bzw. 42) einer benachbarten Reihe jeweils mindestens eine
schwalbenschwanzförmige Feder (14 bzw. 24 bzw. 34 bzw. 44)
auf den einander zugewandten Seiten aufweisen.
4. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32
bzw. 42 bzw. 52) einer Reihe jeweils zwei Füllstücke (13
bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) der benachbarten Reihe überlappen.
5. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32
bzw. 42 bzw. 52 und 13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43 bzw. 53)
einer Reihe in Abständen zueinander angeordnet sind.
6. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23
bzw. 32, 33 bzw. 42, 43 bzw. 52, 53) auf ihren einander
abgewandten Seiten jeweils eine Nut aufweisen, worin je ein
den Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut (6)
definierender Steg (7, 8) am Schenkel (5) des winkelförmigen
Profilteils (1) eingreift.
7. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Füllstücken (12 bzw. 22
bzw. 32 bzw. 42 bzw. 52) der der plattenförmigen Füllung
(4) am nächsten gelegenen Reihe jeweils ein Steg (18 bzw.
28 bzw. 38 bzw. 48 bzw. 58) angeformt ist, welcher sich
mindestens teilweise über die Stirnseite der Füllung (4)
erstreckt.
8. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12) einer Reihe
mit den Füllstücken (13) einer benachbarten Reihe eine zur
Füllung (4) hin offene Kerbe bilden, worin eine Nase (10)
eines Steges einklipsbar ist, der an einem senkrecht zur
Füllung gerichteten Schenkel der Leiste (11) seitlich
angeformt ist.
9. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (22 bzw. 32 bzw.
42) der der Füllung (4) am nächsten gelegenen Reihe eine
zur Füllung (4) hin offene Kerbe aufweisen, worin eine Nase
(20 bzw. 30 bzw. 40) eines Steges einklipsbar ist, der an
einem senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkel der Leiste
(21 bzw. 31 bzw. 41) seitlich angeformt ist.
10. Rahmenprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel nebeneinander
angeordnete Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw.
42, 43 bzw. 52, 53) miteinander verschraubt oder vernietet
oder verklebt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700600 DE3700600A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellung |
GB8800202A GB2200939B (en) | 1987-01-10 | 1988-01-06 | A frame section for the bordering of a flat panel. |
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DE19873700600 DE3700600A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellung |
Publications (2)
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DE3700600A1 true DE3700600A1 (de) | 1988-07-28 |
DE3700600C2 DE3700600C2 (de) | 1990-09-06 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3700600A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAELZER SICHERHEITSTECHNIK GMBH, 3550 MARBURG, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SAELZER, HEINRICH, 3550 MARBURG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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