DE102005029651A1 - Verglasungssystem für Kunststofffenster - Google Patents

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Abstract

Verglasungssystem für Kunststofffenster mit einem Flügelprofil (1) und einer darin mittels einer Glashalteleiste (20) eingesetzten Verglasung (11), wobei die Glashalteleiste (20) einerseits Mittel (24) zur mechanischen Verbindung mit dem Flügelprofil (1) besitzt und andererseits einen Rastfuß (21) aufweist, welcher in einen Randverbundsockel (15) der Verglasung eingreift. Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Glasscheibe die zuvor vom Stahl erbrachte Statik übernimmt. Dies wird durch die mechanische Verbindung zwischen Flügelprofil, Glashalteleiste und Isolierglasscheibe erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verglasungssystem für Kunststofffenster.
  • Verglasungssysteme sind aus dem Stand der Technik in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Üblicherweise ist eine Verglasung bei Kunststofffenstern so ausgeführt, dass ein Flügelprofil ein Stahlprofil zur Stabilisierung erhält. Dieses wird in das mit Hohlkammern versehene Flügelprofil eingeführt und verschraubt. Der fertige Flügelrahmen wird verglast, indem bevorzugt eine Isolierglasscheibe eingesetzt wird und nach der Verklotzung der Scheibe, diese durch Einbringen einer Glashalteleiste fixiert wird. Durch die eingebrachte Glashalteleiste entsteht eine mechanische Verbindung von Flügelprofil und Glashalteleiste. Die Glasscheibe wird durch Druck, der dabei durch die Glashalteleiste entsteht, fixiert. Der Standartaufbau einer Isolierglasscheibe ist herkömmlich eine äußere Glasscheibe, einem Luftzwischenraum und eine innere Glasscheibe. Bei den herkömmlichen Verglasungen ist das Flügelprofil aus statischem Grunde mit Stahl auszusteifen und mit diesem zu verschrauben. Dies erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Der Stahl muss zugeschnitten und montiert werden. Die hohen Kosten des Stahls und der Schrauben sind ebenfalls ein erheblicher Nachteil. Die konventionelle Verglasung ist, bedingt durch die Verwendung von Stahl für die zu erreichende Statik, in der Baugröße begrenzt. Der eingebrachte Stahl verschlechtert in erheblichem Maße den K-Wert des Flügels. Im übrigen stellt eine so hergestellte Verglasung zu einem späteren Zeitpunkt ein Entsorgungsproblem dar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde Mittel vorzuschlagen, mit welchen eine Verglasung schnell und rationell, auch für größere Flügelabmessungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verglasungssystem für Kunststofffenster der eingangs genannten Gattung mit folgenden Merkmalen geschaffen: Das Verglasungssystem für Kunststofffenster besitzt ein Flügelprofil und eine darin mittels einer Glashalteleiste eingesetzten Verglasung, wobei die Glashalteleiste einerseits Mittel zur mechanischen Verbindung mit dem Flügelprofil besitzt und andererseits einen Rastfuß aufweist, welcher in einen Randverbundsockel der Verglasung eingreift. Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Glasscheibe die zuvor vom Stahl erbrachte Statik übernimmt. Dies wird durch die mechanische Verbindung zwischen Flügelprofil, Glashalteleiste und Isolierglasscheibe erzielt.
  • Bevorzugt besitzt der Randverbundsockel eine Tasche, in die direkt der Rastfuß der Glashalteleiste eingeführt wird. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in diese Tasche auch ein Winkelprofil eingesetzt werden, die zwischen einem ihrer Schenkel und dem Randverbundsockel ein Aufnahmebett für den Rastfuß bildet. Dies ermöglicht einen schnellen und einfachen Zusammenbau. Ebenso die, zwischen Flügelleiste und Glashalteleiste ausgebildeten Retentionsmittel, in Form von Haken und Nasen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Zeichnung gibt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder.
  • Mit 1 ist ein Flügelprofil aus Kunststoff bezeichnet. Es besitzt eine Vielzahl von Hohlkammern 2 unterschiedlicher Querschnitte. Im Bereich einer nach außen offenen Mulde 3 wird die Verglasung 11 eingesetzt. Die Verglasung 11, hier eine Isolierverglasung, besteht aus zwei, einen Hohlraum 14 einschließenden Scheiben 12, 13. Die Verglasung 11 ist mit einem Randverbundsockel 15 versehen. Der Randverbundsockel 15 besitzt eine Tasche 16, in die ein Winkelprofil 17 eingesetzt ist. Zwischen dem längeren Schenkel des Winkelprofils 17 und dem zwischen den Scheiben befindlichen Anteil des Randverbundsockels 15 ist ein Aufnahmebett 18 für den Rastfuß 21 der Glashalteleiste 20 gebildet. Das Winkelprofil dient zum Einrasten des Rastfußes der Glashalteleiste und besitzt hierzu, wie auch der Rastfuß selbst entsprechend geeignete Mittel. Zwischen den Glasscheiben 12, 13 und dem Flügelprofil 1 bzw. der Glashalteleiste 20 befinden sich Dichtungen 22, 23. Die Glashalteleiste besitzt an ihrem zum Flügelprofil 1 nahen Abschnitt Mittel 24 in Form eines Hakens, mit welchem eine Nase 25 am Flügelprofil 1 hintergriffen wird. Nach dem Einsetzen und Verklotzen der Scheibe wird die Glashalteleiste 20 zum Glas geführt, so dass der Rastfuß 21 der Glashalteleiste 20 in das Winkelprofil 17 aus Kunststoff greift und mit dem Rastfuß 21 etwa drei Millimeter in das Winkelprofil 17 drückt. Nun wird die Glashalteleiste 20 zum Flügelprofil 1 gedrückt und von oben mit einem Hammer eingebracht, so dass sich die Glashalteleiste 20 im Flügelprofil 1 einhakt.
  • 1
    Flügelprofil
    2
    Hohlkammern in 1
    3
    Mulde in 1
    11
    Verglasung
    12
    Scheibe
    13
    Scheibe
    14
    Hohlraum
    15
    Randverbundsockel
    16
    Tasche in 15
    17
    Winkelprofil
    18
    Aufnahmebett zwischen 15 und 17
    20
    Glashalteleiste
    21
    Rastfuß von 20
    22
    Dichtung
    23
    Dichtung
    24
    Haken an 20
    25
    Nase an 1

Claims (4)

  1. Verglasungssystem für Kunststofffenster mit einem Flügelprofil (1) und einer darin mittels einer Glashalteleiste (20) eingesetzten Verglasung (11), wobei die Glashalteleiste (20) einerseits Mittel (24) zur mechanischen Verbindung mit dem Flügelprofil (1) besitzt und andererseits einen Rastfuß (21) aufweist, welcher in einen Randverbundsockel (15) der Verglasung eingreift.
  2. Verglasungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Randverbundsockel (15) ein Winkelprofil (17) eingesetzt ist.
  3. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Winkelprofil (17) und dem zwischen den Scheiben befindlichen Anteil des Randverbundsockels (15) ein Aufnahmebett (18) für den Rastfuß (21) der Glasleiste (20) gebildet ist.
  4. Verglasungssystem nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (24) der Glasleiste (20) zur Verbindung mit dem Flügelprofil (1) ein, eine Nase (25) des Flügelprofils (1) hintergreifender Haken ist.
DE200510029651 2005-06-23 2005-06-23 Verglasungssystem für Kunststofffenster Withdrawn DE102005029651A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700600C2 (de) * 1987-01-10 1990-09-06 Saelzer Sicherheitstechnik Gmbh, 3550 Marburg, De
DE19718714A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-05 Abc System Technik Ag Isolierelement aus zwei oder mehreren, aus Glas oder Kunststoff gefertigten Scheiben

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3700600C2 (de) * 1987-01-10 1990-09-06 Saelzer Sicherheitstechnik Gmbh, 3550 Marburg, De
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