DE3700600C2 - - Google Patents

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DE3700600C2
DE3700600C2 DE19873700600 DE3700600A DE3700600C2 DE 3700600 C2 DE3700600 C2 DE 3700600C2 DE 19873700600 DE19873700600 DE 19873700600 DE 3700600 A DE3700600 A DE 3700600A DE 3700600 C2 DE3700600 C2 DE 3700600C2
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer plattenförmigen Füllung in einem Rahmen, der aus einem winkelförmigen Profilteil und einer an dem Profilteil angeordneten, dieses U-förmig ergänzenden, im wesentlichen gleichfalls winkelförmigen Halteleiste besteht, die den Rand der Füllung unter Druck gegen den einen Schenkel des winkelförmigen Profilteils hält und in einer hinterschnittenen Nut eines seitlich über die Füllung vorstehenden Teils des anderen, der Stirnseite der Füllung gegenüberliegenden Schenkels des winkelförmigen Profilteils durch Befestigungsmittel befestigt ist, die aus mindestens zwei in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils nebeneinander angeordneten, gemeinsam die hinterschnittene Nut im Querschnitt ausfüllenden Füllstücken bestehen, von denen das der plattenförmigen Füllung zugewandte eine Längsnut aufweist, in die ein den Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut begrenzender Steg eingreift.
Bei allgemein bekannten Befestigungen ähnlicher Art erfolgt die Befestigung der Halteleiste dadurch, daß diese mit einem abgewinkelten Randstreifen in die hinterschnittene Nut im betreffenden Schenkel des Profilteils unmittelbar eingehakt und verklemmt wird. Die Stabilität dieser Befestigung hängt im wesentlichen davon ab, daß die plattenförmige Füllung einen gleichmäßigen Gegendruck auf die Halteleiste ausübt und die Halteleiste selbst eine ausreichende Eigensteifigkeit aufweist, um der Druckbeanspruchung standzuhalten. Beim Auftreten von Druckwellen erfährt aber die Halteleiste eine Wechselbeanspruchung, indem sie zunächst vom Gegendruck der Füllung entlastet wird, wodurch sie einen ausreichenden Halt in der Nut des Profilteils verliert, um sodann infolge eines Rückstoßeffektes der Füllung aus der Nut herausgesprengt zu werden. Solche Befestigungen sind daher für Verglasungen und dergleichen plattenförmige Füllungen ungeeignet, wenn diese der Gefahr von Druckwellen ausgesetzt sind.
Aus der DE-OS 21 19 184 ist bereits eine Befestigung der eingangs beschriebenen Art bekannt, wobei eine Mehrzahl von Verbindungselementen, mit denen ein als Halteleiste dienendes Profil an einem Profilstück festgelegt werden soll, koaxial zueinander angeordnet sind und durch Verankerungszapfen ergänzt werden. Die Verankerungszapfen wirken zwar gleichfalls als Füllstücke, sind jedoch selbst Bestandteil des als Halteleiste fungierenden Profilteils. Der Verankerungszapfen trägt zwar zur Ausfüllung der hinterschnittenen Nut bei, da er jedoch Bestandteil der zu befestigenden Halteleiste ist, läßt er sich nicht unabhängig von der zu befestigenden Halteleiste handhaben. Eine wesentlich stabilere Ausführung der Befestigung ließe sich dagegen nur erzielen, wenn die Füllstücke nacheinander in die Nut eingebracht und darin so verschoben werden könnten, daß die Nutbereiche dem Querschnitt nach voll ausgefüllt werden könnten. Nur dadurch ließen sich mit Füllstückpaaren stabile Sockel zur Aufnahme einer Halteleiste bilden, die eine außerordentlich hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit erst in Verbindung mit den Füllstücken erhalten muß, wogegen die Halteleiste selbst aus verhältnismäßig dünnem und federelastischem Material gefertigt sein könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Befestigung so auszubilden, daß sie gegenüber Wechselbeanspruchungen eine noch stärkere Widerstandsfähigkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Befestigung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich die Füllstücke nacheinander in die hinterschnittene Nut in den seitlich über die Füllung vorstehenden Teil des Schenkels mit erheblichem Spiel einfügen und unter völliger Aufgabe des Spiels paarweise in Querrichtung parallel nebeneinander anordnen, wobei das Füllstückpaar streckenweise die hinterschnittene Nut gänzlich ausfüllt. Nach dem Einsatz der plattenförmigen Füllung lassen sich auf diese Weise je nach Bedarf zahlreiche Füllstückpaare in der hinterschnittenen Nut des winkelförmigen Profils fixieren und bilden in ihrer Vereinigung nicht nur sichere Befestigungsmittel für die beispielsweise auf die Füllstücke aufklipsbare, das winkelförmige Profilteil U-förmig ergänzende Halteleiste, sondern versteifen je nach der Anordnungsdichte der Füllstücke die Halteleiste in einer sehr wirksamen Weise. In vielen Fällen reicht es jedoch auch aus, wenn pro Schenkel eines Rahmens dem betreffenden Rahmenprofil lediglich zwei Füllstückpaare zugeordnet sind, von denen dann vorzugsweise je ein Füllstückpaar in der Nähe des Schenkelendes angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils neben­ einander angeordneten Füllstücke auf ihren einander zugewandten Seiten in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt.
Durch diese Verzahnung, die nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch zustande kommen kann, daß die Füllstücke einer Reihe jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut und die Füllstücke der benachbarten Reihe jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Feder auf den einander zugewandten Seiten aufweisen, verhalten sich die Füllstückpaare in der allein beanspruchten Richtung senkrecht zur Füllungsebene wie einstückig ausgebildete Verankerungen der beispielsweise als Glashalteleiste fungierenden, das winkelförmige Profilteil U-förmig ergänzenden Halteleiste.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch Füllstücke einer Reihe jeweils zwei Füllstücke der benachbarten Reihe überlappen, so daß die beiden Füllstückreihen eine stabile Halteschiene für die Halteleiste bilden.
Die so gebildete Halteschiene kann sich bis auf einen Restbetrag über die Länge des Rahmenprofils erstrecken. Die Länge des Restbetrages wird durch die Länge der Füllstücke bestimmt, die zuletzt in die Nut eingesetzt werden sollen, damit diese Füllstücke zunächst noch nebeneinander in Längsrichtung der Nut mit Spiel in diese eingebracht werden können.
Die Füllstücke lassen sich aber auch gleichmäßig über die volle Länge eines Rahmenprofils verteilt anordnen, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Füllstücke einer Reihe in Abständen zueinander angeordnet werden. In diesem Falle wird zunächst die erforderliche Anzahl an Füllstücken in dichter Folge in die Nut eingebracht und daraufhin durch entsprechende Axialverschiebung auf die Profillänge verteilt.
Der sichere Halt der Füllstücke in der hinterschnittenen Nut des winkelförmigen Profilteils läßt sich noch dadurch verbessern, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an den Füllstücken der der plattenförmigen Füllung am nächsten gelegenen Reihe jeweils ein stegförmiger Fuß angeformt ist, welcher sich mindestens teilweise über die Stirnseite der Füllung erstreckt. Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Fixierung der Füllstücke nicht auf den Bereich der hinterschnittenen Nut beschränken, sondern es kann die plattenförmige Füllung selbst zur Stabilisierung mit herangezogen werden, um auch einer Verwindung der Füllstücke senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Füllung entgegenzuwirken.
Zwischen dem an den Füllstücken angeformten Steg und der Stirnseite der plattenförmigen Füllung lassen sich Druckklötze aus Holz, Kunststoff und dergleichen anordnen, so daß diese sich einerseits unmittelbar gegen die Stirnseite der Füllung und andererseits gegen den angeformten Fuß abstützen, über den die formschlüssig miteinander verbundenen Füllstücke zusätzlich gehalten werden.
Zur sicheren Befestigung der Halteleiste auf den Füllstücken können die Füllstücke einer Reihe mit den Füllstücken der benachbarten Reihe eine zur Füllung hin offene Kerbe bilden, in die eine angeformte Nase eines senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkels der Halteleiste eingeklipst ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung kann die genaue Paßform der Halteleiste im wesentlichen allein auf die Füllstücke der Reihe beschränkt bleiben, wogegen die Innenseite der Halteleiste ausschließlich zur Anlage kommt.
Um jedoch alle Füllstücke von der Halteleiste unmittelbar zu umklammern, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Füllstücke der der Füllung am nächsten gelegenen Reihe eine zur Füllung hin offene Kerbe aufweisen, in die eine angeformte Nase eines senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkels der Halteleiste eingeklipst ist. In diesem Falle kommen zwar Seitenteile der Füllstücke beider Reihen gegen die Innenseite der Halteleiste zur Anlage, wobei jedoch die Nase des Steges der Halteleiste in eine Kerbe der Füllstücke einrastet, die der plattenförmigen Füllung am nächsten liegen. Dadurch unterstützt auch die Halteleiste selbst den Zusammenhalt parallel nebeneinander angeordneter Füllstücke.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß die parallel nebeneinander angeordneten Füllstücke miteinander verschraubt oder vernietet oder verklebt sind.
Durch diese zusätzliche Verbindung der parallel nebeneinander angeordneten Füllstücke ist auch eine gegenseitige Verschiebung der Füllstücke nach ihrer ordnungsgemäßen Positionierung in Profillängsrichtung ausgeschlossen. Mit dieser Ausgestaltung läßt sich insbesondere verhindern, daß die Halteleiste unbefugterweise entfernt wird und daraufhin Füllstücke axial so verschoben werden, daß sie sich gleichfalls nacheinander aus der hinterschnittenen Nut entnehmen lassen.
Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, die Füllstücke auf ihren einander zugewandten Seiten so mit Aussparungen zu versehen, daß diese einen zylindrischen Freiraum definieren, worin ein Kegelstift oder ein Kerbstift oder dergleichen eingetrieben werden kann, der die Füllstücke innerhalb der Nut auf Preßsitz in der vorgesehenen Position hält. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, an den Enden der aus dem Rahmenprofil gebildeten Rahmenschenkel Gewindebolzen oder dergleichen so koaxial in die Schenkel einzudrehen, daß jegliche Verschiebung der Füllstücke ausgeschlossen ist. In Schließstellung eines Rahmens mit der erfindungsgemäßen Befestigung lassen sich infolgedessen die Positionen der Füllstücke nicht manipulieren.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Befestigung in je einem Querschnitt dargestellt.
In allen Ausführungsbeispielen besteht das Rahmenprofil aus einem übereinstimmend ausgebildeten winkelförmigen Profil­ teil 1, das mit einem Schenkel 2 über einen elastischen Dichtungsstreifen 3 seitlich gegen den Randstreifen einer Füllung 4 anliegt. Über die Stirnseite der Füllung 4 greift ein Schenkel 5 des Profils 1, der in konventioneller Weise aus Kastenprofilen, die über wärmedämmende Stege miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist. In einem seitlich über die Füllung 4 vorstehenden Teil des Schenkels 5 ist eine im Querschnitt hammerkopfförmig hinterschnittene Nut 6 vorgesehen, deren Öffnungsquerschnitt durch Stege 7 und 8 definiert ist.
Das winkelförmige Profilteil 1 ist durch eine gleichfalls winkelförmige Halteleiste 11, 21, 31, 41, so U-förmig ergänzt, daß dadurch ein elastischer Dichtungsstreifen 9 dem elastischen Dichtungsstreifen 3 gegenüberliegend gleichfalls seitlich gegen den Randstreifen der Füllung 4 andrückbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 11 durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise nebeneinander angeordnete Füllstücke 12 und 13 mit dem Schenkel 5 des Profils 1 verbunden. Aufgrund der Querschnittsdarstellung ist nur ein Paar der im übrigen über die Länge des Rahmenprofils verteilt angeordneten Füllstücke 12 und 13 erkennbar.
Die Füllstücke 12 und 13 nehmen den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen. Dazu besitzt das Füllstück 12 eine schwalbenschwanzförmige Feder 14 und das Füllstück 13 eine entsprechend ausgebildete schwalbenschwanzförmige Nut 15. Zusätzlich sind die Füllstücke 12 und 13 nach ihrer Plazierung durch eine POP-Niet 16 unlösbar miteinander verbunden. In einen zylindrischen Freiraum zwischen den Füllstücken 12 und 13 ist ein Kerb­ stift 17 eingetrieben, durch den die Füllstücke 12 und 13 auf Preßsitz in der Nut 6 gehalten werden. Ein am Füllstück 12 seitlich angeformter stegförmiger Fuß 18 ragt über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über einen Druckklotz 19 auf den stegförmigen Fuß 18 abstützt. Obere Randstreifen der Füllstücke 12 und 13 bilden gemeinsam eine Kerbe, worin die winkelförmige Leiste 11 mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 21 gleichfalls durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise nebeneinander angeordnete Füllstücke 22 und 23 mit dem Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Die Füllstücke 22 und 23 nehmen wiederum den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke 22 und 23 sind mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder 24 bzw. 24′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Nut 26 bzw. 26′ versehen. Ein am Füllstück 22 seitlich angeformter stegförmiger Fuß 28 ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den Steg 28 abstützt. Auf der der Füllung 4 abgewandten Seite ist das Füllstück 23 mit einer Kerbe versehen, worin eine Nase 27 der winkelförmigen Leiste 21 Aufnahme findet. Der obere Randstreifen des Füllstücks 22 besitzt eine Kerbe, worin die winkelförmige Leiste 21 mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 31 wiederum durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise nebeneinander angeordnete Füllstücke 32 und 33 mit dem Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel nehmen die Füllstücke 32 und 33 den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke 32 und 33 sind gleichfalls mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder 34 bzw. 34′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Nut 36 bzw. 36′ versehen. Ein am Füllstück 32 seitlich angeformter stegförmiger Fuß 38 ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den stegförmigen Fuß 38 abstützt. Der obere Rand des Füllstücks 32 besitzt wiederum eine Kerbe, worin die winkelförmige Leiste 31 mit einer Nase 30 einklipsbar ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 41 durch Füllstücke 42 und 43 mit dem Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Die Füllstücke 42 und 43 nehmen auch hier den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie kraft- und form­ schlüssig miteinander verzahnt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel umgreift dazu das Füllstück 42 das Füllstück 43, wobei ein Randstreifen des Füllstücks 43 als schwalbenschwanzförmige Feder 44 in eine entsprechend ausgebildete schwalbenschwanzförmige Nut 46 des Füllstücks 42 eingreift. Ein am Füllstück 42 angeformter stegförmiger Fuß 48 ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den stegförmigen Fuß 48 abstützt. Auf der der Füllung abgewandten Seite ist das Füllstück 42 mit einer Kerbe versehen, worin eine Nase 47 der winkelförmigen Leiste 41 Aufnahme findet. Zudem ist wiederum auch der obere Randstreifen des Füllstückes 42 mit einer Kerbe versehen, worin die winkelförmige Leiste 41 mit einer Nase 40 einklipsbar ist.

Claims (9)

1. Befestigung einer plattenförmigen Füllung in einem Rahmen der aus einem winkelförmigen Profilteil und einer an dem Profilteil angeordneten, dieses U-förmig ergänzenden, im wesentlichen gleichfalls winkelförmigen Halteleiste besteht, die den Rand der Füllung unter Druck gegen den einen Schenkel des winkelförmigen Profilteils hält und in einer hinterschnittenen Nut eines seitlich über die Füllung vorstehenden Teils des anderen, der Stirnseite der Füllung gegenüberliegenden Schenkels des winkelförmigen Profilteils durch Befestigungsmittel befestigt ist, die aus mindestens zwei in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils nebeneinander angeordneten, gemeinsam die hinterschnittene Nut im Querschnitt ausfüllenden Füllstücken bestehen, von denen das der plattenförmigen Füllung zugewandte eine Längsnut aufweist, in die ein den Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut begrenzender Steg eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des winkelförmigen Profilteils (1) die Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) unterteilt und koaxial zueinander angeordnet sind und daß die der plattenförmigen Füllung abgewandten Füllstücke (13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43), jeweils ebenfalls eine Längsnut aufweisen, in die ein den Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut (6) des winkelförmigen Profilteils (1) begrenzender zweiter Steg (8) eingreift.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils nebeneinander angeordneten Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) auf ihren einander zugewandten Seiten in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils (1) kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) einer Reihe jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut (15 bzw. 26′ bzw. 36′ bzw. 46) und die Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42) der benachbarten Reihe jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Feder (14 bzw. 24 bzw. 34 bzw. 44) auf den einander zugewandten Seiten aufweisen.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42) einer Reihe jeweils zwei Füllstücke (13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) der benachbarten Reihe überlappen.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42 und 13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) einer Reihe in Abständen zueinander angeordnet sind.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42) der der plattenförmigen Füllung (4) am nächsten gelegenen Reihe jeweils ein stegförmiger Fuß (18 bzw. (28 bzw. 38 bzw. 48) angeformt ist, welcher sich mindestens teilweise über die Stirnseite der Füllung (4) erstreckt.
7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12) einer Reihe mit den Füllstücken (13) der benachbarten Reihe eine zur Füllung (4) hin offene Kerbe bilden, in die eine angeformte Nase (10) eines senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkels der Halteleiste (11) eingeklipst ist.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke (22 bzw. 32 bzw. 42) der der Füllung (4) am nächsten gelegenen Reihe eine zur Füllung (4) hin offene Kerbe aufweisen, in die eine angeformte Nase (20 bzw. 30 bzw. 40) eines senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkels der Halteleiste (21 bzw. 31 bzw. 41) eingeklipst ist.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel nebeneinander angeordneten Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) miteinander verschraubt, vernietet oder verklebt sind.
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