DE3700600C2 - - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
- E06B3/5821—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer plattenförmigen
Füllung in einem Rahmen, der aus einem winkelförmigen
Profilteil und einer an dem Profilteil angeordneten, dieses
U-förmig ergänzenden, im wesentlichen gleichfalls
winkelförmigen Halteleiste besteht, die den Rand der Füllung
unter Druck gegen den einen Schenkel des winkelförmigen
Profilteils hält und in einer hinterschnittenen Nut eines
seitlich über die Füllung vorstehenden Teils des anderen, der
Stirnseite der Füllung gegenüberliegenden Schenkels des
winkelförmigen Profilteils durch Befestigungsmittel befestigt
ist, die aus mindestens zwei in Querrichtung des
winkelförmigen Profilteils
nebeneinander angeordneten, gemeinsam die hinterschnittene Nut
im Querschnitt ausfüllenden Füllstücken bestehen, von denen das
der plattenförmigen Füllung zugewandte eine Längsnut aufweist,
in die ein den Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut
begrenzender Steg eingreift.
Bei allgemein bekannten Befestigungen ähnlicher Art erfolgt die
Befestigung der Halteleiste dadurch, daß diese mit einem
abgewinkelten Randstreifen in die hinterschnittene Nut im
betreffenden Schenkel des Profilteils unmittelbar eingehakt und
verklemmt wird. Die Stabilität dieser Befestigung hängt im
wesentlichen davon ab, daß die plattenförmige Füllung einen
gleichmäßigen Gegendruck auf die Halteleiste ausübt und die
Halteleiste selbst eine ausreichende Eigensteifigkeit aufweist,
um der Druckbeanspruchung standzuhalten. Beim Auftreten von
Druckwellen erfährt aber die Halteleiste eine
Wechselbeanspruchung, indem sie zunächst vom Gegendruck der
Füllung entlastet wird, wodurch sie einen ausreichenden Halt
in der Nut des Profilteils verliert, um sodann infolge eines
Rückstoßeffektes der Füllung aus der Nut herausgesprengt zu
werden. Solche Befestigungen sind daher für Verglasungen und
dergleichen plattenförmige Füllungen ungeeignet, wenn diese
der Gefahr von Druckwellen ausgesetzt sind.
Aus der DE-OS 21 19 184 ist bereits eine Befestigung der
eingangs beschriebenen Art bekannt, wobei eine Mehrzahl von
Verbindungselementen, mit denen ein als Halteleiste dienendes
Profil an einem Profilstück festgelegt werden soll, koaxial
zueinander angeordnet sind und durch Verankerungszapfen
ergänzt werden. Die Verankerungszapfen wirken zwar gleichfalls
als Füllstücke, sind jedoch selbst Bestandteil des als
Halteleiste fungierenden Profilteils. Der Verankerungszapfen
trägt zwar zur Ausfüllung der hinterschnittenen Nut bei, da er
jedoch Bestandteil der zu befestigenden Halteleiste ist, läßt
er sich nicht unabhängig von der zu befestigenden Halteleiste
handhaben. Eine wesentlich stabilere Ausführung der
Befestigung ließe sich dagegen nur erzielen, wenn die
Füllstücke nacheinander in die Nut eingebracht und darin so
verschoben werden könnten, daß die Nutbereiche dem Querschnitt
nach voll ausgefüllt werden könnten. Nur dadurch ließen sich
mit Füllstückpaaren stabile Sockel zur Aufnahme einer
Halteleiste bilden, die eine außerordentlich hohe Biege- und
Verwindungssteifigkeit erst in Verbindung mit den Füllstücken
erhalten muß, wogegen die Halteleiste selbst aus
verhältnismäßig dünnem und federelastischem Material gefertigt
sein könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
beschriebene Befestigung so auszubilden, daß sie gegenüber
Wechselbeanspruchungen eine noch stärkere Widerstandsfähigkeit
gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Befestigung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art
ausgegangen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich die
Füllstücke nacheinander in die hinterschnittene Nut in den
seitlich über die Füllung vorstehenden Teil des Schenkels mit
erheblichem Spiel einfügen und unter völliger Aufgabe des
Spiels paarweise in Querrichtung parallel nebeneinander
anordnen, wobei das Füllstückpaar streckenweise die
hinterschnittene Nut gänzlich ausfüllt. Nach dem Einsatz der
plattenförmigen Füllung lassen sich auf diese Weise je nach
Bedarf zahlreiche Füllstückpaare in der hinterschnittenen Nut
des winkelförmigen Profils fixieren und bilden in ihrer
Vereinigung nicht nur sichere Befestigungsmittel für die
beispielsweise auf die Füllstücke aufklipsbare, das
winkelförmige Profilteil U-förmig ergänzende Halteleiste,
sondern versteifen je nach der Anordnungsdichte der Füllstücke
die Halteleiste in einer sehr wirksamen Weise. In vielen
Fällen reicht es jedoch auch aus, wenn pro Schenkel eines
Rahmens dem betreffenden Rahmenprofil lediglich zwei
Füllstückpaare zugeordnet sind, von denen dann vorzugsweise je
ein Füllstückpaar in der Nähe des Schenkelendes angeordnet ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils neben
einander angeordneten Füllstücke auf ihren einander
zugewandten Seiten in Querrichtung des winkelförmigen
Profilteils kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt.
Durch diese Verzahnung, die nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise dadurch
zustande kommen kann, daß die Füllstücke einer Reihe jeweils
mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut und die Füllstücke
der benachbarten Reihe jeweils mindestens eine
schwalbenschwanzförmige Feder auf den einander zugewandten
Seiten aufweisen, verhalten sich die Füllstückpaare in der
allein beanspruchten Richtung senkrecht zur Füllungsebene wie
einstückig ausgebildete Verankerungen der beispielsweise als
Glashalteleiste fungierenden, das winkelförmige Profilteil
U-förmig ergänzenden Halteleiste.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können auch
Füllstücke einer Reihe jeweils zwei Füllstücke der
benachbarten Reihe überlappen, so daß die beiden
Füllstückreihen eine stabile Halteschiene für die Halteleiste
bilden.
Die so gebildete Halteschiene kann sich bis auf einen
Restbetrag über die Länge des Rahmenprofils erstrecken. Die
Länge des Restbetrages wird durch die Länge der Füllstücke
bestimmt, die zuletzt in die Nut eingesetzt werden sollen,
damit diese Füllstücke zunächst noch nebeneinander in
Längsrichtung der Nut mit Spiel in diese eingebracht werden
können.
Die Füllstücke lassen sich aber auch gleichmäßig über die
volle Länge eines Rahmenprofils verteilt anordnen, wenn nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Füllstücke einer
Reihe in Abständen zueinander angeordnet werden. In diesem
Falle wird zunächst die erforderliche Anzahl an Füllstücken in
dichter Folge in die Nut eingebracht und daraufhin durch
entsprechende Axialverschiebung auf die Profillänge verteilt.
Der sichere Halt der Füllstücke in der hinterschnittenen Nut
des winkelförmigen Profilteils läßt sich noch dadurch
verbessern, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung an den Füllstücken der der plattenförmigen Füllung
am nächsten gelegenen Reihe jeweils ein stegförmiger Fuß
angeformt ist, welcher sich mindestens teilweise über die
Stirnseite der Füllung erstreckt. Durch diese
Ausgestaltung läßt sich die Fixierung der Füllstücke nicht auf
den Bereich der hinterschnittenen Nut beschränken, sondern es
kann die plattenförmige Füllung selbst zur Stabilisierung mit
herangezogen werden, um auch einer Verwindung der Füllstücke
senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Füllung
entgegenzuwirken.
Zwischen dem an den Füllstücken angeformten Steg und der
Stirnseite der plattenförmigen Füllung lassen sich Druckklötze
aus Holz, Kunststoff und dergleichen anordnen, so daß diese
sich einerseits unmittelbar gegen die Stirnseite der Füllung
und andererseits gegen den angeformten Fuß abstützen, über
den die formschlüssig miteinander verbundenen Füllstücke
zusätzlich gehalten werden.
Zur sicheren Befestigung der Halteleiste auf den Füllstücken
können die Füllstücke einer Reihe mit den Füllstücken der
benachbarten Reihe eine zur Füllung hin offene Kerbe bilden,
in die eine angeformte Nase eines senkrecht zur Füllung
gerichteten Schenkels der Halteleiste eingeklipst ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung kann die genaue
Paßform der Halteleiste im wesentlichen allein auf die
Füllstücke der Reihe beschränkt bleiben, wogegen die
Innenseite der Halteleiste ausschließlich zur Anlage kommt.
Um jedoch alle Füllstücke von der Halteleiste unmittelbar zu
umklammern, sieht eine andere Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Füllstücke der der Füllung am nächsten gelegenen Reihe
eine zur Füllung hin offene Kerbe aufweisen, in die eine
angeformte Nase eines senkrecht zur Füllung gerichteten
Schenkels der Halteleiste eingeklipst ist. In diesem Falle
kommen zwar Seitenteile der Füllstücke beider Reihen gegen die
Innenseite der Halteleiste zur Anlage, wobei jedoch die Nase
des Steges der Halteleiste in eine Kerbe der Füllstücke
einrastet, die der plattenförmigen Füllung am nächsten liegen.
Dadurch unterstützt auch die Halteleiste selbst den
Zusammenhalt parallel nebeneinander angeordneter Füllstücke.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor,
daß die parallel nebeneinander angeordneten Füllstücke miteinander
verschraubt oder vernietet oder verklebt sind.
Durch diese zusätzliche Verbindung der parallel nebeneinander
angeordneten Füllstücke ist auch eine gegenseitige
Verschiebung der Füllstücke nach ihrer ordnungsgemäßen
Positionierung in Profillängsrichtung ausgeschlossen. Mit
dieser Ausgestaltung läßt sich insbesondere verhindern, daß
die Halteleiste unbefugterweise entfernt wird und daraufhin
Füllstücke axial so verschoben werden, daß sie sich
gleichfalls nacheinander aus der hinterschnittenen Nut
entnehmen lassen.
Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, die
Füllstücke auf ihren einander zugewandten Seiten so mit
Aussparungen zu versehen, daß diese einen zylindrischen
Freiraum definieren, worin ein Kegelstift oder ein Kerbstift
oder dergleichen eingetrieben werden kann, der die Füllstücke
innerhalb der Nut auf Preßsitz in der vorgesehenen Position
hält. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, an den Enden der
aus dem Rahmenprofil gebildeten Rahmenschenkel Gewindebolzen
oder dergleichen so koaxial in die Schenkel einzudrehen, daß
jegliche Verschiebung der Füllstücke ausgeschlossen ist. In
Schließstellung eines Rahmens mit der erfindungsgemäßen
Befestigung lassen sich infolgedessen die Positionen
der Füllstücke nicht manipulieren.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele einer
erfindungsgemäßen Befestigung in je einem Querschnitt
dargestellt.
In allen Ausführungsbeispielen besteht das Rahmenprofil aus
einem übereinstimmend ausgebildeten winkelförmigen Profil
teil 1, das mit einem Schenkel 2 über einen elastischen
Dichtungsstreifen 3 seitlich gegen den Randstreifen einer
Füllung 4 anliegt. Über die Stirnseite der Füllung 4 greift
ein Schenkel 5 des Profils 1, der in konventioneller Weise aus
Kastenprofilen, die über wärmedämmende Stege miteinander
verbunden sind, zusammengesetzt ist. In einem seitlich über
die Füllung 4 vorstehenden Teil des Schenkels 5 ist eine im
Querschnitt hammerkopfförmig hinterschnittene Nut 6
vorgesehen, deren Öffnungsquerschnitt durch Stege 7 und 8
definiert ist.
Das winkelförmige Profilteil 1 ist durch eine gleichfalls
winkelförmige Halteleiste 11, 21, 31, 41, so U-förmig ergänzt,
daß dadurch ein elastischer Dichtungsstreifen 9 dem
elastischen Dichtungsstreifen 3 gegenüberliegend gleichfalls
seitlich gegen den Randstreifen der Füllung 4 andrückbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 11 durch in
Querrichtung des Profilteils 1 paarweise nebeneinander
angeordnete Füllstücke 12 und 13 mit dem Schenkel 5 des
Profils 1 verbunden. Aufgrund der Querschnittsdarstellung ist
nur ein Paar der im übrigen über die Länge des Rahmenprofils
verteilt angeordneten Füllstücke 12 und 13 erkennbar.
Die Füllstücke 12 und 13 nehmen den Querschnitt der Nut 6 ein
und sind auf ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet,
daß sie sich kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen.
Dazu besitzt das Füllstück 12 eine schwalbenschwanzförmige
Feder 14 und das Füllstück 13 eine entsprechend ausgebildete
schwalbenschwanzförmige Nut 15. Zusätzlich sind die Füllstücke
12 und 13 nach ihrer Plazierung durch eine POP-Niet 16
unlösbar miteinander verbunden. In einen zylindrischen
Freiraum zwischen den Füllstücken 12 und 13 ist ein Kerb
stift 17 eingetrieben, durch den die Füllstücke 12 und 13 auf
Preßsitz in der Nut 6 gehalten werden. Ein am Füllstück 12
seitlich angeformter stegförmiger Fuß 18 ragt über die Stirnseite der
Füllung 4 vor, die sich über einen Druckklotz 19 auf den stegförmigen Fuß
18 abstützt. Obere Randstreifen der Füllstücke 12 und 13
bilden gemeinsam eine Kerbe, worin die winkelförmige Leiste 11
mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 21 gleichfalls
durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise
nebeneinander angeordnete Füllstücke 22 und 23 mit dem
Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Die Füllstücke 22 und
23 nehmen wiederum den Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf
ihren einander zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich
kraft- und formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke
22 und 23 sind mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder 24
bzw. 24′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Nut
26 bzw. 26′ versehen. Ein am Füllstück 22 seitlich angeformter
stegförmiger Fuß 28 ragt wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor,
die sich über einen nicht dargestellten Druckklotz auf den
Steg 28 abstützt. Auf der der Füllung 4 abgewandten Seite ist
das Füllstück 23 mit einer Kerbe versehen, worin eine Nase 27
der winkelförmigen Leiste 21 Aufnahme findet. Der obere
Randstreifen des Füllstücks 22 besitzt eine Kerbe, worin die
winkelförmige Leiste 21 mit einer Nase 20 einklipsbar ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 31 wiederum
durch in Querrichtung des Profilteils 1 paarweise
nebeneinander angeordnete Füllstücke 32 und 33 mit dem
Schenkel 5 des Profilteils 1 verbunden. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel nehmen die Füllstücke 32 und 33 den
Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander
zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie sich kraft- und
formschlüssig ineinander verzahnen. Die Füllstücke 32 und 33
sind gleichfalls mit je einer schwalbenschwanzförmigen Feder
34 bzw. 34′ und einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen
Nut 36 bzw. 36′ versehen. Ein am Füllstück 32 seitlich
angeformter stegförmiger Fuß 38 ragt wiederum über die Stirnseite der
Füllung 4 vor, die sich über einen nicht dargestellten
Druckklotz auf den stegförmigen Fuß 38 abstützt. Der obere Rand des
Füllstücks 32 besitzt wiederum eine Kerbe, worin die
winkelförmige Leiste 31 mit einer Nase 30 einklipsbar ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die winkelförmige Leiste 41 durch
Füllstücke 42 und 43 mit dem Schenkel 5 des Profilteils 1
verbunden. Die Füllstücke 42 und 43 nehmen auch hier den
Querschnitt der Nut 6 ein und sind auf ihren einander
zugewandten Seiten so ausgebildet, daß sie kraft- und form
schlüssig miteinander verzahnt sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel umgreift dazu das Füllstück 42 das
Füllstück 43, wobei ein Randstreifen des Füllstücks 43 als
schwalbenschwanzförmige Feder 44 in eine entsprechend
ausgebildete schwalbenschwanzförmige Nut 46 des Füllstücks 42
eingreift. Ein am Füllstück 42 angeformter stegförmiger Fuß 48 ragt
wiederum über die Stirnseite der Füllung 4 vor, die sich über
einen nicht dargestellten Druckklotz auf den stegförmigen Fuß 48 abstützt.
Auf der der Füllung abgewandten Seite ist das Füllstück 42 mit
einer Kerbe versehen, worin eine Nase 47 der winkelförmigen
Leiste 41 Aufnahme findet. Zudem ist wiederum auch der obere
Randstreifen des Füllstückes 42 mit einer Kerbe versehen,
worin die winkelförmige Leiste 41 mit einer Nase 40
einklipsbar ist.
Claims (9)
1. Befestigung einer plattenförmigen Füllung in einem Rahmen
der aus einem winkelförmigen Profilteil und einer an dem
Profilteil angeordneten, dieses U-förmig ergänzenden, im
wesentlichen gleichfalls winkelförmigen Halteleiste besteht,
die den Rand der Füllung unter Druck gegen den einen
Schenkel des winkelförmigen Profilteils hält und in einer
hinterschnittenen Nut eines seitlich über die Füllung
vorstehenden Teils des anderen, der Stirnseite der Füllung
gegenüberliegenden Schenkels des winkelförmigen Profilteils
durch Befestigungsmittel befestigt ist, die aus mindestens
zwei in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils
nebeneinander
angeordneten, gemeinsam die hinterschnittene Nut im
Querschnitt ausfüllenden Füllstücken bestehen, von denen das
der plattenförmigen Füllung zugewandte eine Längsnut
aufweist, in die ein den Öffnungsquerschnitt der
hinterschnittenen Nut begrenzender Steg eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des winkelförmigen Profilteils (1) die Füllstücke
(12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) unterteilt und
koaxial zueinander angeordnet sind und daß die der plattenförmigen Füllung
abgewandten Füllstücke (13 bzw. 23
bzw. 33 bzw. 43), jeweils
ebenfalls eine Längsnut aufweisen, in die ein den
Öffnungsquerschnitt der hinterschnittenen Nut (6) des
winkelförmigen Profilteils (1) begrenzender zweiter Steg (8)
eingreift.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils nebeneinander angeordneten Füllstücke (12, 13 bzw.
22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43) auf ihren einander zugewandten
Seiten in Querrichtung des winkelförmigen Profilteils (1)
kraft- und formschlüssig ineinander verzahnt sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllstücke (13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) einer Reihe
jeweils mindestens eine schwalbenschwanzförmige Nut (15 bzw.
26′ bzw. 36′ bzw. 46) und die Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32
bzw. 42) der benachbarten Reihe jeweils mindestens eine
schwalbenschwanzförmige Feder (14 bzw. 24 bzw. 34 bzw. 44)
auf den einander zugewandten Seiten aufweisen.
4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42)
einer Reihe jeweils zwei Füllstücke (13 bzw. 23
bzw. 33 bzw. 43) der benachbarten Reihe überlappen.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32 bzw. 42
und 13 bzw. 23 bzw. 33 bzw. 43) einer Reihe
in Abständen zueinander angeordnet sind.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12 bzw. 22 bzw. 32
bzw. 42) der der plattenförmigen Füllung (4) am
nächsten gelegenen Reihe jeweils ein stegförmiger Fuß (18
bzw. (28 bzw. 38 bzw. 48) angeformt ist, welcher sich
mindestens teilweise über die Stirnseite der
Füllung (4) erstreckt.
7. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstücke (12) einer Reihe mit den
Füllstücken (13) der benachbarten Reihe eine zur Füllung
(4) hin offene Kerbe bilden, in die eine angeformte Nase
(10) eines senkrecht zur Füllung gerichteten Schenkels der
Halteleiste (11) eingeklipst ist.
8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstücke (22 bzw. 32 bzw. 42) der
der Füllung (4) am nächsten gelegenen Reihe eine zur
Füllung (4) hin offene Kerbe aufweisen, in die eine
angeformte Nase (20 bzw. 30 bzw. 40) eines senkrecht zur
Füllung gerichteten Schenkels der Halteleiste (21 bzw. 31
bzw. 41) eingeklipst ist.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallel nebeneinander angeordneten
Füllstücke (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33 bzw. 42, 43)
miteinander verschraubt, vernietet oder verklebt
sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873700600 DE3700600A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellung |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3700600A1 DE3700600A1 (de) | 1988-07-28 |
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Family Applications (1)
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DE19873700600 Granted DE3700600A1 (de) | 1987-01-10 | 1987-01-10 | Rahmenprofil zur einfassung einer plattenfoermigen fuellung |
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DE (1) | DE3700600A1 (de) |
GB (1) | GB2200939B (de) |
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DE19730461C2 (de) * | 1997-07-16 | 2001-05-10 | Saelzer Sicherheitstechnik | Mehrteilige Glashalteleiste |
DE102009058120A1 (de) * | 2009-08-17 | 2011-02-24 | Eduard Hueck Gmbh & Co. Kg | Profilanordnung, insbesondere für ein Fenster oder eine Tür sowie Fenster oder Tür |
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- 1987-01-10 DE DE19873700600 patent/DE3700600A1/de active Granted
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1988
- 1988-01-06 GB GB8800202A patent/GB2200939B/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SAELZER SICHERHEITSTECHNIK GMBH, 3550 MARBURG, DE |
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Free format text: SAELZER, HEINRICH, 3550 MARBURG, DE |
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