DE3500927A1 - Vorrichtung zum befestigen von glasscheiben o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von glasscheiben o.dgl.

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DE3500927A1
DE3500927A1 DE19853500927 DE3500927A DE3500927A1 DE 3500927 A1 DE3500927 A1 DE 3500927A1 DE 19853500927 DE19853500927 DE 19853500927 DE 3500927 A DE3500927 A DE 3500927A DE 3500927 A1 DE3500927 A1 DE 3500927A1
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Heinrich 8700 Würzburg Giesecke
Günther 8701 Reichenberg Hofmann
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9616Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings characterised by the sealing at the junction of the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen ~Ion' Gl'åssch'ei'ben'od. dgl.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum dichten Befestigen von Glasscheiben oder anderen Flächenelementen in einem Rahmen aus Metall- oder Kunststoffprofilen, wobei eine Halteleiste in Form eines Hohlprofils an dem Rahmenprofil lösbar eingerastet wird, die das Flächenelement unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils unter An'lage an einem Widerlager des Profils hält.
  • Befestigungen derartiger Flächenelemente sind in entsprechenden Klimazonen, aber auch bereits bei größeren Bauhöhen, erheblichen Druckbeanspruchungen ausgesetzt, denen die Verbindung zwischen Halteleiste und Rahmen zuverlässig widerstehen muß. Selbst bei hinreichender mechanischer Festigkeit der Verbindung ergeben sich durch den wirkenden, oftmals hohen Winddruck dann Undichtigkeiten, wenn sich das Flächenelement von dem äußeren Dichtungsprofil abhebt. Die Luft kann dann in das Innere der Halteleiste und/oder des Rahmenprofils ein- und an der Rauminnenseite austreten, was höchst unerwünscht ist und zu erheblichen Zugbelästigungen führt. Die in das Profil innere von außen her eindringende Luft umgeht die ggf. vorhandenen Wärmebrücken zwischen Innenteil und Außenteil des Rahmens und hebt dessen. Isolierwirkung vielfach völlig auf. Insbesondere Hohiprofile mit nach außen geführten Entwässerungslöchern sind gegen Winddruck ebenso empfindlich wie gegen Schall, was die Wirkung der der Isolierung dienenden konstruktiven Bemühungen vielfach weitgehend aufhebt. Besonders gefährdet sind diejenigen Stellen an den Ecken eines Fenster- oder Türrahmens, an denen zwei Rahmenprofile aneinanderstoßen, da hier die Abdichtung besondere Schwierigkeiten bereitet. Schließlich läßt die mechanische Befestigung von Halteleisten mit lang überkragendem Druckarm gegenüber dem zu haltenden Flächenelement dann zu wünschen übrig, wenn diese Profile nur federnd eingerastet sind.
  • Die Erfindung nimmt sich dieser Problematik in der Weise besonders an, daß sie nicht nur die mechanische Befestigung zwischen Halteleiste und tragendem Metallprofil verbessert, sondern zugleich eine wirksame Abdichtung an den Stellen schafft, die erfahrungsgemäß besonderen Beanspruchungen unterliegen und an denen sich besonders leicht Undichtigkeiten bemerkbar machen. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art vor, daß die Halteleiste wenigstens zwei von dem Flächenelement wegweisende Rasthaken zum Eingriff in zwei entgegengerichtete Rasten des Rahmens aufweist sowie im Bereich der Rastbefestigung zwischen Halteleiste und Rahmen ein Dichtungskörper angeordnet ist und daß an den Enden der Halteleiste zwischen dieser und ihrer Anschlagfläche ein weiterer Dichtungskörper angeordnet ist.
  • Das erstgenannte Merkmal dient der erhöhten mechanischen Sicherheit, um ein Abspringen der Halteleiste bei besonders hohem, ggf. auch stoßweise auftretendem Winddruck zuverlässig entgegenzuwirken und zwar in der Weise, daß die auf das zu haltende Flächenelement ausgeübten Drücke die Halteleiste in Eingriffsrichtung ihrer Befestigungselemente wirken. Das heißt m.a.W.-, daß der Eingriff zwischen Halteleiste und Rahmen umso fester ist, je stärker die auf das Flächenelement wirkenden Druckkräfte sind. Diese können Größenordnungen von 2,5 kN/m2 erreichen, was die Bedeutung der mechanischen Befestigung der Halteleisten deutlich macht.
  • Zugleich sieht die Erfindung die Anordnung einer Dichtung an einer Stelle der Rahmenkonstruktion vor, die bisher hiervon ausgenommen wurde und infolgedessen vielfach eine Quelle des Durchgangs von Zugluft bildete. Dieser Dichtungskörper erstreckt sich zweckmäßig über die gesamte Länge der Halteleiste, was, um die angestrebte wirksame Abdichtung über den gesamten Umfangsbereichs des Flächenelements zu gewährleisten, eine besondere Abdichtung an den Enden der Halteleiste bzw. an den Stößen zwei aufeinandertreffender Halteleisten erforderlich macht Nur auf diese Weise wird ein wirksamer Schutz gegen Zugluft und Schalldurchgang gewährleistet.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Halteleiste mit einer Längsnut zur Aufnahme eines Dichtungsprofils zu versehen, welches'andererseits am Rahmen anliegt. Dieses Dichtungsprofil kann rippen- oder schnurförmig ausgebildet und in eine seiner Profilierung angepaßte Nut der Halteleiste eingesprengt werden, so daß es einen festen Sitz erlangt.und bei der Montage keine Schwierigkeiten bereitet oder übermäßig große Sorgfalt erfordert. Von besonderer Bedeutung ist es, dieses Dichtungsprofil entlang einer kraftschlüssigen Anlagefläche zwischen Halteleiste und Rahmen anzuordnen. Daraus folgt bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß die Druckbelastung des Flächenelements nicht nur die mechanische Befestigung der Halteleiste am Rahmen zunehmend verstärkt, sondern auch die Dichtungswirkung des eingelegten Dichtungsprofils.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die das Dichtungsprofil aufnehmende Längsnut der Halteleiste am Fuß eines im Winkel zur Einrastrichtung verlaufenden Schenkels angeordnet ist.
  • Der weitere Dichtungskörper ist an den Enden jeder Halteleiste, d.h. an den Stößen zweier aufeinandertreffender Halteleisten vorgesehen, und hierzu schlägt die Erfindung die Anordnung des Dichtungskörpers an einem Schenkel des Hohlprofils vor, was nicht nur die Montage vereinfacht, sondern auch einen zuverlässigen Sitz gewährleistet.
  • Um diesem weiteren Dichtungskörper ein zur Erfüllung seiner Funktionen ausreichendes Profil geben zu können, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung ein Schenkel des Hohlprofils verkürzt und auf seiner Stirnseite der Dichtungskörper befestigt. Dieser kann beispielsweise U-förmig ausgebildet sowie mit seiner U-Uffnung auf den verkürzten Schenkel des Metallprofils aufgeschoben werden, wobei die Dicke des U-Steges mindestens der Verkürzung des Schenkels entspricht. An einer Stoßfläche zweier aneinander angrenzenden Halteleisten treffen die Stirnseite der einen Leiste auf die Außenfläche einer anderen Leiste oder aber, bei auf Gehrung geschnittenen Halteleisten treffen die Stirnseiten zweier Halteleisten unmittelbar aufeinander. Ist eine der Leisten mit einer solchen Dichtung versehen, kann eine zuverlässige Abdichtung der unvermeidlichen Fuge bewerkstelligt und damit der Austritt von Zugluft aus dem Rahmenprofil verhindert werden.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, auf die Stirnenden zweier aufeinanderstoßender Halteleisten je einen Dichtungskörper aufzusetzen und diesen in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen. Die Dichtungswirkung läßt sich noch mehr verbessern, wenn, wie die Erfindung weiter vo'rsieht, an der Anlagefläche der Halteleiste an den Rahmen ein dessen rinnenförmiger Ausnehmungen ausfüllendes Dichtungskissen angeordnet ist. Dieses befindet sich dann praktisch an der Stirnseite der an einem Stoß auf das Metallprofil auftreffenden Halteleiste.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt ihre Eignung nicht nur für einteilige Hohlproftle als Halteleisten, sondern auch für mehrteilige. So kann die Halteleiste zweiteilig aus einer Druckleiste sowie einer diese außen abdeckenden Deckleiste ausgebildet sein, wobei die Druckleisten unter Belassung eines Zwischenraums auf Gehrung aneinander anschließen sowie der Zwischenraum einschließlich der rinnenförmigen Vertiefung des Rahmenprofils in diesem Bereich mit einem Dichtungskörper oder einer Dichtungsmasse ausgefüllt ist. Der Gehrungsstoß wird dann durch die die Druckleisten abdeckenden Deckleisten verschlossen. Er ist dann auch nicht derart sichtbar, daß er das Erscheinungsbild einer solchen Fenster- oder Tür- od. dgl. Konstruktion stören kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fenster- oder Türrahmen; Fig. 2 ein vergrößertes Detail einer abgewandelten Ausführungsform; Fig. 3 eine weitere Abwandlung, ebenfalls im Schnitt; Fig. 4 die Anordnung des weiteren Dichtungskörpers in Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 - 3; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V - V in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI - VI in Fig. 5; Fig. 7 und 8 zwei verschiedene weitere Dichtungskörper; Fig. 9 eine der Ausführungsform nach Fig. 3 entsprechende Ansicht auf eine Stoßverbindung; Fig.10 eine der Ausführungsform nach Fig. 9 gegenüber abgewandelte Anordnung und Fig.11 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 9 bei aufgesetzten Deckleisten.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Rahmen eines Fensters mit einer Isolier -Verglasung 1, die in den Flügelrahmen 2 eingesetzt ist. Der den Flügelrahmen 2 aufnehmende ortsfeste Rahmen 3 ist mit entsprechenden Anschlagflächen 4 und einer Dichtung 5 zur Anlage des Flügelrahmens 2 versehen.
  • In eine Nut 6 des Rahmens 2 ist der Fuß 7 eines Dichtungsprofils 8 eingesetzt, welches mit mehreren Dichtungszungen 9 der Verglasung 1 anliegt. Diese wird durch eine Halteleiste 10 in Richtung des Dichtungsprofils 8 beaufschlagt. Zwischen dem Steg 11 der Halteleiste 10 und die Verglasung 1 ist wiederum ein Dichtungsprofil 12 eingefügt.
  • Die Halteleiste 10 ist in Form. eines geschlosseneneinstückigen Hohlprofils ausgebildet. An seinem Fuß sind zwei leistenförmige Rasthaken 13 und 14 angeformt, deren Uffnung von der Verglasung 1 weggerichtet ist. Diese Rasthaken 13 und 14 korrespondieren mit entsprechenden Rasten 15 und 16 an dem Flügelprofil 2. Ein von außen auf die Verglasung 1 in Pfeilrichtung 17 ausgeübter Druck wird über das Dichtungsprofil 12 auf die Halteleiste 10 in Richtung des Eingriffs der Rasthaken 13,14 in die Rasten 15 u. 16 übertragen. Infolgedessen vermag sich die Verbindung zwischen Halteleiste 10 und Profil 2 auch bei extrem starker Belastung nicht zu lösen.
  • Die Halteleiste 10 weist bei der wiedergegebenen Ausfü.hrungsform eine Profilausnehmung 20 auf. In diese ist eine schnurförmige Dichtung 21 beispielsweise aus einem geschlossenzelligen Moosgummi eingesprengt. Diese liegt in der in Fig. 1 wiedergegebenen Einrastposition auf dem Kopf der Raste 15 des Profils 2 auf. In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform einer im Prinzip an sich gleichartigen Halteleiste. 10 wiedergegeben.
  • Dort befindet sich die ein Dichtungsprofil 22 aufnehmende Profilausnehmung 20 gegenüber dem Profilsteg 23 des Flügelprofils 2, und die Dichtung 22 liegt diesem Steg 23 mit einer Zunge 24 an.
  • Die Fig. 4 bis 8 lassen die Abdichtung im Bereich des Stoßes zwischen 2 Halteleisten 10 erkennen. Der Steg 25 der Halteleiste ist, wie insbesondere Fig. 5' u. 6 erkennen lassen, um ein Maß x verkürzt, und auf diesen Steg 25 ist ein Dichtungs- körper 26 aufgeschoben, der U-förmig ausgebildet ist und dessen U-Steg 27 eine diesem Maß x etwa entsprechende Dicke aufweist. Der innenliegende U-Schenkel 28 ist bei 29 stufenartig verkürzt, er greift in den Innenraum 30 der Halteleiste 10 ein. Der außenliegende U-Schenkel 31 ist um die Dicke des Profilsteges 32 länger bzw. höher, wie sich insbesondere auch aus Fig. 4 ergibt. In analoger Weise ist auch die stumpf anschließende weitere Halteleiste 10 ausgebildet und mit einem auf den verkürzten und bei 32 endenden Steg 25 der Halteleiste 10 aufgeschobenen Dichtungskörper 26 versehen. Beide Dichtungskörper 26 einer solchen Stoßverbindung liegen in einer gemeinsamen Ebene. Diese Dichtungskörper 26 können beispielsweise aus einem Zellkautschuk oder wirkungsgleichem Werkstoff bestehen.
  • Der weiteren Abdichtung im Bereich der Stoßverbindung zwischen zwei stumpf aneinander anschließenden Halteleisten 10 dient ein Dichtungskissen 35, beispielsweise aus einem geschlossenzelligen Zellkautschuk oder Moosgummi, welches unter der stirnseitigen Anlagefläche der jeweiligen Halteleiste gegenüber dem Flügelprofil 2 eingefügt ist und vornehmlich den Raum 36/zwMsch3en den Rasten 15 und 16 des Flügelprofils 2 ausfüllt. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform weist dieses Dichtungskissen 35 an seiner Unterseite einer der jeweiligen Form des Profilstegs 37 entsprechende Ausnehmung 38 auf. Die vergleichsweise dünnwandige Oberdeckung 39 über diese Ausnehmung 38 gewährleistet gleichwohl eine hinreichende Abdichtung zwischen dem Steg 37 des Flügelprofils 2 und dem Steg 50 der Halteleiste 10. Die stufenförmige Absetzung 40 dieses Dichtungskissens trägt bei der wiedergegebenen speziellen Ausführungsform wiederum der besonderen Formgebung des auszufüllenden bzw.
  • abzudichtenden Raums 36 Rechnung. Ggf. kann ein weiteres Dichtungskissen 35 seitlich der entsprechenden Halteleiste 10 im Bereich einer Stoßstelle zweier solcher Halteleisten angebracht werden, wie Fig. 6 erkennen läßt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 9 - 11 dargestellt. Hier besteht die Halteleiste 10 aus zwei Teilen, nämlich der etwa L-förmigen Druckleiste 45 und der sie übergreifenden Deckleiste 46., Diese Ausführungsform gestattet eine Gehrungsverbindung zwischen zwei aneinandergrenzenden Druckleisten 45. Hierbei verbleibt ein Zwischenraum y (s. Fig. 9) zwischen den Enden beider Druckleisten 45, und dieser ist bei der Ausführungsform nach Fig.'9 durch eine Dichtungsmasse 51 ausgefüllt, wodurch der Freiraum zwischen beiden Druckleisten 45 ebenso ausgefüllt wird, wie der Raum 36 zwischen Flügeaprofil 2 und Halteleiste 10. Auf diese Druckleiste 45 wird dann die Abdeckleiste 46 aufgerastet, wie dies beispielsweise Fig. 3 erkennen läßt. D;'e Abdeckleisten 46 zweier aneinandergrenzender Haltele-;sten 10 grenzen auf Stoß aneinander (s. Fig. 11). An die Stelle der Dichtungsmasse 51 kann auch ein Dichtungskörper 47 treten, der den Zwischenraum y zwischen zwei Druckleisten 45 sowie den Raum 36 zwischen Druckleiste 45 und dem Steg 23 des Flügelprofils 2 ausgefüllt. Dieser Dichtungskörper weist einen im Prinzip L-förmigen Querschnitt auf.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum dichten Befestigen von Glasscheiben oder anderen Flächenelementen in einem Rahmen aus Metall- oder Kunststoffprofilen, wobei eine Halteleiste in Form eines Hohlprofils an dem Rahmenprofil lösbar eingerastet wird, die das Flächenelement -unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils unter Anlage an einem Widerlager des Profils hält, dadurch gekenn#zetchnet, daß die Halteleiste (10) wenigstens zwei von dem Flächenelement wegweisende Rasthaken (13,14) zum Eingriff in zwei entgegengerichtete Rasten (15,16) des Rahmens (2) aufweist sowie im Bereich der Rastbefestigung zwischen Halteleiste (10) und Rahmenprofil (2) ein Dichtungsprofil (21,22) angeordnet ist und daß an den Enden der Halteleiste (10) zwischen dieser und ihrer Anlagefläche ein weiterer Dichtungskörper (26) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) eine Längsnut (20) zur Aufnahme eines Dichtungsprofils (21,22) aufweist, das andererseits an dem Rahmenprofil (2) anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (21,22) e#ntlang einer kraftschlüssigen Anlagefläche zwischen Halteleiste (10) und Rahmenprofil (2) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (20#) am Fuß eines im Winkel zur Einrastrichtung verlaufenden Schenkels (48) der Halteleiste (10) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekerinzetchnet, daß der weitere Dichtungskörper (26) an einem Steg (25) des Hohlprofils (10) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ~g#ekennzefchnet, daß ein Steg (25) des Hohlprofils (10) verkürzt und auf seiner Stirnseite ein Dichtungskörper (26) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,'d'a'durch''gekennz'ei'ch'net, daß der Dichtungskörper (26) U-förmig ausgebildet sowie mit seiner U-Uffnung (49) auf den verkürzten Steg (25) des Hohlprofils (10) aufgeschoben ist, wobei die Dicke (x) des U-Steges (27) mindestens der Verkürzung (x) des Stegs (25) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7,'da'durch''gek'ennzei'ch'net, daß die an einem Steg (25) des Hohlproftls (10) vorgesehenen Dichtungs'körper (26) zweier aneinanderstoßender Halteleisten (10) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der stirnseitigen Anlagefläche der Halteleiste (10) an dem Rahmenprofil (2) ein dessen rinnenförmige Ausnehmungen (36) ausfüllendes Dichtungskissen (35) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,'dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (10) zweite#ilig aus einer Druckleiste (45) sowie einer diese außen abdeckenden Deckleiste (46) ausgebildet ist und die Druckleisten (45) unter Belassung eines Zwischenraums (y) auf Gehrung aneinander anschließen sowie der Zwischenraum (Y) einschließlich der rinnenförmigen Vertiefung (36) des Rahmenprofils (2) in diesem Bereich mit einem Dichtungskörper (47) oder einer Dichtungsmasse (51) ausgefüllt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehrungsstoß der Druckleisten' (45) durch die Deckleisten (46) abgedeckt ist.
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