DE10247891B4 - Fenster- oder Türkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Fenster- oder Türkonstruktion, bestehend aus einem in ein Gebäude einbaubaren Rahmen (1) und einer darin eingesetzten Verglasungseinheit (8), wobei der Rahmen (1) des Fensters, bzw. der Tür, außenseitig mit einer mindestens etwa 10 mm dicken, vorwiegend dem Witterungsschutz und der freien Gestaltbarkeit der Fenster-, bzw. Türrahmenaußenseite dienenden Schale (4) versehen ist, deren Verschleiß die übliche Lebensdauer eines Fensters ohne Austausch überdauert, wobei keine zyklischen Wartungsarbeiten anfallen oder diese gegenüber den erforderlichen Wartungsarbeiten bei bewittertem Holz oder holzähnlichen Materialien erheblich reduziert sind, die äußere Schale (4) als Einheit mit dem Rahmen (1) als Verbundprofilkonstruktion ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (4) getrennt vom Rahmen (1) aus Platten- oder Streifenmaterial spanend hergestellt ist und die Verglasungseinheit (8) zum Ableiten von Sogkräften im Glasfalz zusätzlich nach Außen gestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fenster- oder Türenkonstruktion nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Hausbau werden an die Raumaußenseite und die Rauminnenseite von Fensterrahmen unterschiedliche Anforderungen gestellt. Wird auf der Rauminnenseite auf Behaglichkeit und Gestaltung Wert gelegt, so steht neben der Gestaltung auf der Raumaußenseite vor allem der Aspekt der Witterungsbeständigkeit im Vordergrund.
  • Es ist bekannt, dass aus diesem Grund auf der Außenseite von Fensterrahmen eine Schale aus Metall oder aus Kunststoff aufgebracht werden kann. Die Schalen können mit Dämmstoff gefüllt sein. Sie können als Vorsatzrahmen- oder als Verbundprofilkonstruktion ausgeführt sein.
  • Es sind Schalen aus weiteren Materialien bekannt, die als Vorsatzrahmenkonstruktion mit dem Fensterrahmen ausgeführt sind und vorwiegend der Wärmedämmung, in Verbindung mit dem Witterungsschutz, dienen.
  • Durch die EP 0 893 566 A2 ist außerdem ein Holzfenster mit einem Rahmen und einem Flügel bekannt geworden, bei dem auf der Raumaußenseite des Rahmens und des Flügels eine demontierbare, bzw. auswechselbare Schutzblende aus Holz aufgebracht ist, welche spanend und somit variabel hergestellt werden kann.
  • Aus der gattungsbildenden DE 201 09 728 U1 sind in Schichten aufgebaute Fensterrahmen bekannt, welche auf der Rauminnenseite aus einem Trägerfensterrahmen und auf der Raumaußenseite aus einem Isolier- und Schutzfensterrahmen bestehen. Die Bearbeitung der Rahmen erfolgt spanend.
  • Mit der Konstruktion soll erreicht werden, dass die Schichten von mehrschichtigen Fensterrahmen getrennt voneinander bearbeitet werden können, vorwiegend um bei der Bearbeitung einen Spänemix zu vermeiden und um die Herstellkosten der Fensterrahmenprofile zu senken.
  • Außerdem sollen ggf. einzelne Schichten des Rahmenmaterials später getrennt voneinander erneuert werden können.
  • Der Hauptnachteil dieser Konstruktion liegt darin, dass, ohne den äußeren Isolier- und Schutzfensterrahmen, der Hauptquerschnitt des Fenstersystems unvollständig ist.
  • Ohne die Isolier- und Schutzfensterrahmenelemente ist die Fensterkonstruktion garnicht nutzbar, da das vorgesetzte Isolier- und Schutzfensterrahmenelement erst den Anschlag für den Fensterflügel bildet und ohne das Isolier- und Schutzfensterflügelelement die Verglasung nicht in den Fensterflügel einsetzbar ist.
  • Bei der durch die EP 0 893 566 A2 bekannt gewordenen Konstruktion bleibt das Problem bestehen, dass in bestimmten Zyklen Wartungen in größerem Umfang, wie z. B. die Erneuerung des Anstrichs, durchgeführt werden müssen oder nach einem bestimmten Zeitraum die Schutzblende komplett ausgewechselt werden muss. Neben den damit verbundenen Unannehmlichkeiten entstehen dabei Kosten in größerem Umfang.
  • Der Nachteil der intensiven Wartung ist bei den vor erwähnten Schalen aus Metall oder Kunststoff eliminiert. Allerdings besteht hier das Problem, dass die Herstellung der Schalen kostenintensiv ist, da sie mit größerem Aufwand geformt werden müssen, was u. a. seitens der Hersteller eine Ausstattung mit kostspieligen Werkzeugen bedingt. Dadurch können diese Schalen nahezu nur durch Zulieferbetriebe hergestellt werden. Außerdem sind diese Schalen als Standard in der Regel nur modular in bestimmten Formen und Breiten lieferbar, wobei für jede Form und Breite wiederum ein eigenes Werkzeug zur Herstellung erforderlich sein kann. Die aus oben beschriebenen Gründen entstehende Begrenzung auf bestimmte Formen schränkt die Gestaltungsmöglichkeit bezüglich der Schalen und somit der Fenster ein.
  • Bei den äußeren Schalen der Vorsatzrahmenkonstruktionen besteht das Problem, dass diese kein Bestandteil der eigentlichen Rahmenkonstruktion sind, sondern nur additiv auf deren Außenseite aufgebracht werden. Sie müssen der Form des vorhandenen Fensterrahmenprofils angepasst werden und dieses nach Möglichkeit vollständig überdecken, wenn ein kompletter Witterungsschutz des Fensterrahmens erreicht werden soll. Werden die Schalen spanend aus Plattenmaterial hergestellt, ist somit ein hoher Materialverlust vorhanden. Aus diesem Grund werden z. B. Vorsatz-Dämmstoffschalen in der Regel schon in bestimmten Formen hergestellt, wodurch wiederum die freie Gestaltbarkeit der Schalen durch den Verarbeiter eingeschränkt wird und die vorgeformten Schalen größtenteils wiederum nur als Zulieferteil verfügbar sind.
  • Insgesamt sind Vorsatzrahmenkonstruktionen mit erhöhten Kosten verbunden, insbesondere wenn zusätzlich gestalterische Elemente vorgesehen werden sollen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Fenster- oder Türkonstruktion zu schaffen, mit einer äußeren Schale, welche mit geringer Werkzeugausstattung, bzw. mit Werkzeugen die geringe Investitionskosten bedingen, herstellbar ist, wobei die Oberflächen und Dimensionen der Schale bei der Herstellung und der Verarbeitung, unter minimiertem Materialeinsatz, nahezu frei formbar sind und die Schale dabei so verschleißarm ist, dass sie die übliche Gebrauchsdauer eines Fensters ohne Austausch und nahezu ohne zyklische Wartungsarbeiten überdauert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dass die Schalen kostengünstig und in der Breite, mit geringem Materialverschnitt, stufenlos an die in der Praxis variierenden Ansichtsbreiten des Flügelrahmens und insbesondere des Blendrahmens angepasst werden können. Es ist möglich kostengünstig verschiedene Oberflächengestaltungen und -verzierungen zu erzeugen.
  • Durch Auswahl des geeigneten Schalenmaterials ist es möglich kostengünstig eine nahezu wartungsfreie Abdeckung des Rahmenmaterials zu erreichen. Das Schalenmaterial kann durch Lackieren oder durch Abdecken mit einer Metall-, Kunststoff- oder Folienhülle zusätzlich gegen Witterungs-, mechanische und weitere einwirkende Einflüsse geschützt werden. Gleichzeitig kann hierbei eine dauerhafte Farbgebung erfolgen. Als weiterer Vorteil kann zusätzlich, durch Variieren der Schalendicke, auf einfache Weise eine Veränderung der Wärmedämmung des Rahmens (UF-Wert) erzielt werden.
  • Die praktische Ausführung der Schale mit einem mit Bindemittel vermengten und in Platten- oder Streifenform gepressten Polyurethanhartschaum-Recyclingmaterial, welches unter der Markenbezeichnung PURENIT bei der Firma Puren-Schaumstoff-GmbH, 88662 Überlingen, bezogen werden kann, wird bevorzugt, da dieses Material relativ preiswert, bei Vorhandensein der notwendigen Voraussetzungen und Eigenschaften zur Umsetzung der Erfindung, zur Verfügung steht.
  • Die oben gemachten Ausführungen sind unabhängig davon, ob es sich um ein Fenster mit einem Blendrahmen und darin gelagertem Flügel oder um eine Festverglasung in einem Blendrahmen handelt.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch einen Fensterrahmen, bestehend aus Blendrahmen und Flügelrahmen, mit einer vorwiegend dem Witterungsschutz dienenden äußeren Schale;
  • 2 alternative gestalterische Möglichkeiten der äußeren Schale nach 1.
  • Der in 1 dargestellte Fensterrahmen besteht aus einem inneren Rahmen 1, welcher grundsätzlich aus verschiedenen Materialien hergestellt werden kann und sich aus einem in das Gebäude einzusetzenden Blendrahmen 2 und einem darin verschwenkbar gelagerten Flügelrahmen 3 zusammensetzt. In den Flügelrahmen 3 ist eine Zweischeiben-Isolierglaseinheit 8 eingesetzt, die zum Ableiten von Sogkräften im Glasfalz zusätzlich nach außen gestützt ist. Die Abdichtung der Fuge zwischen dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3 erfolgt über ein Dichtungsprofil 5, die Abdichtung zwischen der Isolierglaseinheit 8 und der mechanisch mit dem Flügelrahmen 3 verbundenen Glashalteleiste 10, erfolgt mittels einer spritzbaren Dichtmasse 9. Grundsätzlich kann die Gestaltung der Glashalteleiste, des Blendrahmens, des Flügelrahmens, die Abdichtung der Fuge zwischen Blendrahmen und Flügelrahmen, der Aufbau der Verglasungseinheit, sowie deren Abdichtung zum Rahmen, in jeder bekannten, geeigneten Form geschehen.
  • Auf den Rahmen 1 ist auf der Raumaußenseite eine ca. 15 mm dicke äußere Schale 4 aufgebracht. Diese besteht in der bevorzugten Ausführung aus Polyurethanhartschaum- Recyclingmaterial und ist zur Farbgebung und zum Oberflächenschutz mit einer Farbbeschichtung überzogen. Die äußere Schale 4 ist aus Plattenmaterial hergestellt und wird an den Kantenflächen spanend bearbeitet. Die Breite der äußeren Schale des Blendrahmens 6 ist der Breite des Blendrahmens 2 angepasst. Um Plattenmaterial zur Herstellung der äußeren Schale des Blendrahmens 6 einzusparen, ist die äußere Schale des Blendrahmens 6 so bemessen, dass der Blendrahmen 2 nach oben hin nur soweit abgedeckt ist 13, wie es die Bauanschlussituation erfordert. Die äußere Schale des Flügelrahmens 7 ist der Breite des Flügelrahmens 3 angepasst. Zur Abführung des Schlagregens sind die inneren Kantenflächen 14 der äußeren Schale 4 abgeschrägt und an den Übergängen gerundet 15. Zur Abdichtung der Verglasungseinheit 8 zur äußeren Schale des Flügelrahmens 7 ist ein Falz 12 in die äußere Schale des Flügelrahmens 7 eingefräst, in welchen eine spritzbare Dichtungsmasse eingebracht wird.
  • Zur dargestellten Profilierung der äußeren Schale sind nur drei spanende Werkzeuge, in konstruktiv einfacher Ausführung, erforderlich; ein Werkzeug zur Formatierung, ein Werkzeug zum gleichzeitigen Anfräsen der Schrägen 14 und Rundungen 15, sowie ein Werkzeug zum Anfräsen vom Dichtungsfalz 12, wobei, je nach eingesetzter Maschinentechnologie, die beiden letztgenannten Werkzeuge in einem Werkzeugsatz untergebracht werden können.
  • Die äußere Schale 4 ist im vorliegenden Beispiel auf den Rahmen 1 aufgeklebt 11.
  • Im Beispiel nach 2 entspricht der Grundaufbau des Systems weitestgehend dem Grundaufbau des Systems nach 1.
  • Bezüglich der äußeren Schale 4 sind in der Beispielausführung nach 2, die Vorteile hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schale 4 dargestellt. Die äußere Schale 4 ist über Kunststoffverbinder 20 und 21 mechanisch mit dem Rahmen 1 verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die äußere Schale 4 bei Bedarf wieder vom Rahmen 1 gelöst werden kann. Diese Möglichkeit wird insbesondere bei Bruch der Verglasungseinheit 8 genutzt, wenn die Glashalteleiste 10 einstückig mit dem Flügelrahmen 3 ausgeführt ist. Zum Tausch der Verglasungseinheit 8 wird die äußere Schale des Flügelrahmens 7 durch lösen des Kunststoffverbinders 21 abgenommen, die Verglasungseinheit 8 getauscht und anschließend die äußere Schale des Flügelrahmens 7 wieder mechanisch montiert.
  • Zur Abdichtung des Spaltes zwischen der äußeren Schale des Blendrahmens 6 und dem Blendrahmen 2 ist ein Dichtungsprofil 24 eingesetzt, welches außerdem den Spalt zwischen dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3 zusätzlich abdichtet. In der äußeren Schale des Blendrahmens 6 ist eine Nut 28 zur zusätzlichen Fixierung des Dichtungsprofils 24 eingebracht. Die Abdichtung zwischen der äußeren Schale des Flügelrahmens 7 zum Flügelrahmen 3 erfolgt über ein Dichtungsprofil 23. Die Abdichtung der äußeren Schale des Flügelrahmens 7 zur Verglasungseinheit 8 erfolgt ebenfalls über ein Dichtungsprofil 22, welches durch eine Nut 29 in der äußeren Schale des Flügelrahmens 7 zusätzlich fixiert wird.
  • Aufgrund des zusätzlich eingebrachten Dichtungsprofils 24 am Blendrahmen 2, ist die Überdeckung des Flügelrahmens 3 durch die äußere Schale des Flügelrahmens 7, zum zusätzlich eingebrachten Dichtungsprofil 24 hin, gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach 1 reduziert 30.
  • In die obere Kantenfläche der äußeren Schale des Blendrahmens 6 ist eine Nut 27 eingebracht. Diese kann zum Beispiel ein Anschlussprofil zum Baukörper aufnehmen und ist von ihren Dimensionen frei gestaltbar.
  • Zur optischen Gestaltung des Fensters ist sowohl die äußere Schale des Blendrahmens 6 mit einer Erhöhung 25, wie auch die äußere Schale des Flügelrahmens 7 mit einer Erhöhung 26 versehen. Die Form und die Dimensionen der Erhöhungen sind jeweils frei gestaltbar.
  • Die Dicke der äußeren Schale des Blendrahmens 6 ist zur Dicke der äußeren Schale des Flügelrahmens 7 variiert. Dadurch werden sowohl gestalterische Möglichkeiten wahrgenommen, wie auch der U-Wert der Gesamtkonstruktion beeinflusst.
  • Zur dargestellten Profilierung der äußeren Schale 4 sind nur spanende Werkzeuge, in konstruktiv einfacher Ausführung, erforderlich; ein Werkzeug zur Formatierung, wobei dasselbe Werkzeug wie im Ausführungsbeispiel nach 1 verwendet werden kann, ein Werkzeug zum Anfräsen der Erhöhungen 25 und 26, jeweils ein Werkzeug zum Anfräsen der Nuten 27, 28, 29, ein Werkzeug zum gleichzeitigen Anfräsen der Schrägen 32 und Rundungen 31, wobei gegebenfalls dasselbe Werkzeug wie im Ausführungsbeispiel nach 1 verwendet werden kann, und ein Werkzeug zum Einfräsen der Nuten für die Kunststoffverbinder 20 und 21.

Claims (20)

  1. Fenster- oder Türkonstruktion, bestehend aus einem in ein Gebäude einbaubaren Rahmen (1) und einer darin eingesetzten Verglasungseinheit (8), wobei der Rahmen (1) des Fensters, bzw. der Tür, außenseitig mit einer mindestens etwa 10 mm dicken, vorwiegend dem Witterungsschutz und der freien Gestaltbarkeit der Fenster-, bzw. Türrahmenaußenseite dienenden Schale (4) versehen ist, deren Verschleiß die übliche Lebensdauer eines Fensters ohne Austausch überdauert, wobei keine zyklischen Wartungsarbeiten anfallen oder diese gegenüber den erforderlichen Wartungsarbeiten bei bewittertem Holz oder holzähnlichen Materialien erheblich reduziert sind, die äußere Schale (4) als Einheit mit dem Rahmen (1) als Verbundprofilkonstruktion ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (4) getrennt vom Rahmen (1) aus Platten- oder Streifenmaterial spanend hergestellt ist und die Verglasungseinheit (8) zum Ableiten von Sogkräften im Glasfalz zusätzlich nach Außen gestützt ist.
  2. Fenster- oder Türkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) durch eine Farb- oder Schutzschicht oder eine schützende Ummantelung abgedeckt ist.
  3. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) aus gemahlenem, mit Bindemittel und ggf. weiteren Zusatzstoffen vermengten und in Platten- oder Streifenform gepresstem Polyurethanhartschaum-Recyclingmaterial besteht.
  4. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) in Schichten oder schichtweise aus verschiedenen Materialien aufgebaut ist.
  5. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) einstückig mit einer Glashalteleiste (10) ausgebildet ist und die Verglasungseinheit (8) durch Verbinden des Rahmens (1) mit der äußeren Schale (4) eingespannt ist.
  6. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Stützung der Verglasungseinheit (8) eine mechanische Stützung ist.
  7. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) eine Dicke von etwa 70 mm nicht überschreitet.
  8. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus aufextrudierten, verklebten, geschraubten, geklipsten oder anderweitig verbundenen Schichten besteht.
  9. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verglasungseinheit (8) in ein Blendrahmenteil (2) oder im Flügelteil (3) eingesetzt ist.
  10. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur das Flügelteil (3) oder nur das Blendrahmenteil (2) mit der äußeren Schale (4) abgedeckt ist und das jeweils andere Rahmenelement, Flügelteil (3) oder Blendrahmenteil (2), nicht abgedeckt ist.
  11. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur das Flügelteil (3) oder nur das Blendrahmenteil (2) mit der äußeren Schale (4) abgedeckt ist und das jeweils andere Rahmenelement, Flügelteil (3) oder Blendrahmenteil (2), auf andere Art und Weise abgedeckt ist.
  12. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Schale (4) und der Verglasungseinheit (8) eine Abdichtung mittels eines Dichtungsprofils (22) oder eines spritzbaren Dichtstoffs (12) ausgeführt ist.
  13. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Schale (4) und dem Blendrahmenprofil (2) eine Abdichtung mittels eines Dichtungsprofils (24) ausgeführt ist.
  14. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Teilen der äußeren Schale (4) eine Abdichtung mittels eines Dichtungsprofils ausgeführt ist.
  15. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Schale (4) und dem Flügelrahmenprofil (3) eine Abdichtung mittels eines Dichtungsprofils (23) ausgeführt ist.
  16. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) mit dem Rahmen (1) durch Verkleben (11) verbunden ist.
  17. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schale (4) mit dem Rahmen (1) durch mechanische Verbinder (20, 21) verbunden ist.
  18. Fenster- oder Türkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Verbinder (20, 21) in eine Schiene, welche mit der äußeren Schale (4) fest verbunden ist, eingreifen.
  19. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einem Metallkörper aufgebaut ist.
  20. Fenster- oder Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus Holz, holzähnlichen Werkstoffen oder Kunststoff besteht.
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