AT232702B - Zwinge für Säulenschalungen - Google Patents

Zwinge für Säulenschalungen

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AT232702B
AT232702B AT570962A AT570962A AT232702B AT 232702 B AT232702 B AT 232702B AT 570962 A AT570962 A AT 570962A AT 570962 A AT570962 A AT 570962A AT 232702 B AT232702 B AT 232702B
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clamp
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angle pieces
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AT570962A
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Acrow Wolff Ges Mit Beschraenk
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  Zwinge für Säulenschalungen 
 EMI1.1 
 

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   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Draufblick auf eine Säulenschalung mit zusammengesetzter Zwinge, während die Fig. 2 Einzelteile der Zwinge wiedergibt. Fig. 3 zeigt in etwas vergrösserter Darstellung eine schaubildliche Wiedergabe des
Verbindungsschlosses, auf dessen Ausbildung es erfindungsgemäss ankommt, während Fig. 4 die Anordnung eines derartigen Schlosses im Verbande veranschaulicht. 



   Ein Zwingenkranz besteht aus vier Winkelstücken   1-4   und vier Verbindungsschlössern 5-8. Jedes
Winkelstück weist ein längeres Profilstück 9 und ein kürzeres   Profil- oder Rohrstück 10 auf,   das mit dem
Profilstück 9 rechtwinkelig verbunden ist, wobei zur Festlegung des rechten Winkels eine Strebe 11 aus
Flacheisen, Walzprofile oder Rohren dient. 



  Zur Festlegung der Schalungsplatte 12 ist am Profilstück 9 eine Einhängeöse 13 vorgesehen. Diese ist bei Schalplatten aus Stahl oder Holz, mit gelochten Randprofilen oder Randverstärkungen als Arretierung und gleichzeitig als Festhaltevorrichtung ausgebildet. Bei Schalungsplatten aus Holz ohne Randwinkel könnte eine U-förmige Halterung zu dem gleichen Zweck vorgesehen sein. 



   Die Schaltafel 12 bzw. mehrere aneinandergereihte Schaltafeln werden durch den hydrostatischen
Betondruck gegen das Profilstück 9 gedrückt. Sie könnten an dem Verbindungsstoss zweier Schaltafeln auch mit geeigneten Bindungen am Träger gegen Abdrücken befestigt sein (z. B. durch Schalungsklemmen, durch Rödeldraht od. dgl.). An dem ausladenden Ende der Schalungstafeln (im Grundriss gesehen) sind die Verbindungsschlösser 5-8 angeordnet. Diese greifen mit einem Bügel 14 um das Profilstück 9 herum und tragen eine Klemmschraube   15,   so dass eine sichere Festlegung des Verbindungsschlosses am Träger möglich ist. An die Stelle einer Klemmschraube könnten auch Verkeilungen od. ähnl. Festlegevor- richtungen treten. 
 EMI2.1 
 der Schalungsplatte entspricht.

   Am schalseitigen Ende des Distanzstückes 16 ist ein Anschlag 17 angeordnet, der je nach Ausbildung der Schalplatten diese umfasst oder mittels Schraubbolzen, Schraubklemmen od. dgl. eine feste Verbindung mit der Schalplatte eingeht. 



   Die Schalungsplatten ergeben mit den Winkelstücken und den zugeordneten Verbindungsschlössern im Grundriss vier Abschnitte, die den vier Schalungsseiten der Säule entsprechen. Zur Aufstellung der Schalung werden nun die Profilenden 10 der jeweiligen Winkelstücke 1-4 in Verbindung mit den Ver-   bindungsschlössem   5-8 gebracht. Hiezu ist eine lösbare Klemme nach Art einer Gerüstkupplungshälfte vorgesehen, die durch Öffnung der Schalenhälfte 18 die Möglichkeit des Umfassen des Profils 10 gibt.

   Diese Schale   18,   die an dem verlängerten Bügel 14 gelenkig angeordnet ist, wird durch eine Klemmschraube   19,   die ebenfalls gelenkig am andern Ende des Bügels 14 befestigt ist, festgelegt, so dass die Rei-   bungskräfte   zwischen Schale 18, Distanzstück 16 und Rohrstück 10 gross genug sind, um den Schalungsdruck, der aus den Schalungsplatten in das Rohrstück 10 eingeleitet wird, aufzunehmen. 



   Nachdem die vorbeschriebenen Arbeitsgänge je Zwingenkranz ausgeführt sind, ist die Säulenschalung, im Grundriss gesehen, geschlossen. Trennungen in zwei Hälften sind durch Lösung von jeweils zwei Klemmschrauben 19 und Öffnen der zugeordneten Kupplungsschalen 18 möglich, so dass, wieder im Grundriss gesehen, zwei Schalungshälften entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH ; Zwinge für Säulenschalungen mit die Schalungselemente festlegenden Winkelstücken, zu deren Zusammenschluss Verbindungsschlösser zwischen zueinander parallelen Armen der Winkelstücke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlösser (5-8) auf ihrer dem zugeordneten Zwingenarm (9) zugewandten Seite eine Klemmeinrichtung (15) zur stufenlosen Veränderung der Schlosslage in bezug auf diesen Tragarm und auf ihrer andern Seite einen abklappbaren, nach Art einer Gerüstkupplungshälfte ausgeführten, den Parallelarm (10) der Zwinge umspannenden Klemmteil (18) aufweisen.
AT570962A 1962-06-15 1962-07-14 Zwinge für Säulenschalungen AT232702B (de)

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DE232702X 1962-06-15

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AT232702B true AT232702B (de) 1964-04-10

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