DE1966023C3 - Vorrichtung zum Verbauen von Leitungsgräben o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Verbauen von Leitungsgräben o.dgl

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DE1966023C3
DE1966023C3 DE19691966023 DE1966023A DE1966023C3 DE 1966023 C3 DE1966023 C3 DE 1966023C3 DE 19691966023 DE19691966023 DE 19691966023 DE 1966023 A DE1966023 A DE 1966023A DE 1966023 C3 DE1966023 C3 DE 1966023C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

radiale Zapfen 17 oder Angriffsflächen für ein geeignetes Werkzeug auf, um das Rohr 16 drehen zu können.
An den Enden der Spindeln 15 sind kastenförmige, zu den Verbauplatten 1 und zu einer Seite hin offene DruckgehäuEe 14,14' angebracht, die zur Aufnahme von Schuhen 7,7'dienen.
Die Schuhe 7, T bestehen aus Klötzen 11,13 und 11', J3', die hantelartig durch einen Steg verbunden sind. Hiervon ist der eine Klotz 11 bzw. 11' im zugeordneten Schenkel 6 des Stahlpfostens 2 gleitend geführt, während der andere Klotz 13 bzw. 13' im Druckgehäuse 14 bzw. 14' angeordnet ist Die Klötze 11, 13 bzw. 11', 13' sind durch einen Steg 12, z. B. in Form einer Welle od. dgl, starr miteinander verbunden.
Um beim lotrechten Verschieben der Schuhe 7, T in dem StahJpfosten 2 ein Verkanten der Spannvorrichtung 3 zu vermeiden, ist der Klotz 13 bzw. 13', wie F i g. 1 zeigt, zylindrisch bzw. halbzylindrisch ausgebildet, wobei die Zylinderachse parallel zur GrabenlSngsacftäe verläuft, d.h. waagerecht liegt Die übereinander angeordneten Schuhe 7, T sind gemäß F i g. 1 dadurch starr miteinander verbunden, daß die Klötze 11, 11' miteinander verbunden sind und ein Stück bilden.
Eine andere, in Fig.3 dargestellte, vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die beiden Klötze 11, 11' jeweils fest mit axial zueinander fluchtenden, gegenläufigen Spindeln 9,9' verbunden sind, die in einer
ίο als Rohr ausgebildeten Rohrmutter 10 geführt sind. Hierdurch können die beiden Schuhe 7, T auf einen bestimmten lotrechten Abstand eingestellt werden, was besonders dann von Vorteil ist, wenn die Spannglieder 8, 8' ober- und unterhalb von den im Graben verlegten Rohren od. dgL angeordnet werden müssen.
Bei den vorgenannten Konstruktionen ist es auch möglich, die Spannglieder 8,8' einzeln zu benutzen, was insbesondere bei der letztgenannten Anwendungsform zweckmäßig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

19(56 023 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbauen von Leitungsgräben od. dgl., bestehend aus jeweils zwei übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen, längsverstellbaren Spanngliedern, die waagerecht quer zur Grabenachse zwischen an die Grabenwände angesetzten Verbauplatten angeordnet sind und an ihren Enden Druckgehäuse aufweisen, in denen formschlüssig jeweiJs der eine Klotz von hantelartig ausgebildeten Schuhen aufgenommen ist, deren anderer Klotz formschlüssig in lotrechten, zum Grabeninnern offenen Stahlpfosten der Verbauplatten geführt ist, nach Patent !7 08 539, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die übereinander in einem Stahlpfosten (2) geführten Schuhe (7, T) beider Spannglieder (8, 8') starr miteinander verbunden sind und daß der jeweils im Druckgehäuse (14, 14') der Spannglieder (8, 8') aufgenommene Klotz (13, 13') zylindrisch oder teilzylindrisch ausgebildet ist, wobei seine Zylinderachse waagerecht und quer zur Achse des zugehörigen Spanngiiedes (8,8') angeordnet ist
Z Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinander in einem Stahlpfosten (2) geführten Schuhe (7, T) über ihre Klötze (11,11') zu einem Stück verbunden sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinander angeordneten Schuhe (7, T) über die Klötze (11, 11') durch ein in seiner Länge verstellbares Zwischenglied (9,9', 10) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtur.ö nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied '9, 9', 10) aus zwei gegenläufigen, mit je einrm Ende an einem der Klötze (11, W) angreifenden Spindeln (9, 9') und einer gemeinsamen, diese Spindeln (9, 9') aufnehmenden Rohrmutter (10) besteht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbauen von Leitungsgräben od.dgl., bestehend aui jeweils zwei übereinander angeordneten, starr miteinander verbundenen, längsverstellbaren Spanngliedern, die waagerecht quer zur Grabenachse zwischen an dit! Grabenwände angesetzten Verbauplatten angeordnet sind und an ihren Enden Druckgehäuse aufweisen, in denen formschlüssig jeweils der eine Klotz von hantelartig ausgebildeten Schuhen aufgenommen ist, deren anderer Klotz formschlüssig in lotrechten, zum Grabeninnern offenen Stahlpfosten der Verbauplatter ι geführt ist, nach Patent 17 08 539.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent bilden die Schuhe und die Spindel eine in ihrer Achsrichtung starre· Einheit. Dies hat beim Versetzen der Spannglieder oder Verbauplatten mitunter zu Verkantungen oder schwie riger Ausführung dieser Arbeiten geführt. Der Gegen stand des Hauptpatents ist durch den Inhalt des. Gebrauchsmusters 19 84 089 vorbekannt.
Nach den Vorschriften der zuständigen Berufsgenos= senschaft für den Tiefbau ist eine Schräglage de/.· Spanngliedcr zur Horizontalen nur bis 5° zulässig.
Der Erfindung liegt die" Aufgabe zugrunde, eine Ausführung zu schaffenf die es einerseits ermöglicht, das. Einsetzen, Verschieben und Herausziehen der beiden Spanngiieder in bzw. aus den zugeordneten Stahlpfosten zu erleichtern und zu vereinfachen, insbesondere auch den lotrechten Abstand der beiden Spannglieder im wesentlichen beizubehalten, und andererseits die Lage der Spanngiieder im zulässigen Winkelbereich zur Horizontalen zu korrigieren, um z. B. Verkantungen beim Spannen zu vermeiden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird darin
gesehen, daß jeweils die übereinander in einem Stahlpfosten geführten Schuhe beider Spanngiieder starr miteinander verbunden sind und daß der jeweils im Druckgehäuse der Spanngiieder aufgenommene KJotz zylindrisch oder teilzylindrisch ausgebildet ist, wobei seine Zylinderachse waagerecht und quer zur Achse des zugehörigen Spanngliedes angeordnet ist
Aus der US-PS 8 91 897 ist zwar eine Spreizenanordn-ing bekannt, bei der die Enden der Spindel ballige Körper aufweisen, die auf kc-nvexen oder konkaven Widerlagerflächen abgestützt sind, die ihrerseits fest mit einer Verbauplatte verbunden sind, doch ermöglicht diese Ausführung nicht die Verschiebung der Spannglieder in lotrechter Richtung, weil sie keine in Stahlpfosten verschiebbaren Gleitschuhe vorsieht Aus diesem Grund wäre die hier offenbarte Möglichkeit, die Spannglieder abweichend von der Horizontalen anzuordnen, nicht ohne weiteres auf die bekannte Vorrichtung nach dem Hauptpatent übertragbar, bei der diese Spannglieder auch in lotrechter Richtung mit Hilfe der Schuhe verschiebbar angeordnet sind
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der beiden Spanngiieder miteinander wird ein Spannrahmen gebildet, der in lotrechter Richtung die erforderliche Starrheit aufweist und trotzdem zuläßt daß die Spanngiieder hinsichtlich ihrer Querlage im Rahmen der zulässigen Winkelabweichungen verstellt sein können. Beim Ziehen oder Drücken dieses Spannrahmens genügt es, wenn an einem der Spanngiieder die erforderliche Kraft aufgebracht wird, so daß hierdurch ein gleichmäßigeres Arbeiten gewährleistet ist
In der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 zwei übereinander angeordnete Schuhe, die durch ein verstellbares Zwischenglied miteinander verbunden sind.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen Teil eines Grabenverbaus, bestehend aus Verbauplatten 1, die aus Stahlblech-Hohlprofiten zusammengesetzt sind, mit den Verbauplatten 1 zusammenwirkenden Stahlpfosten 2 mit zum Grabeninnern hin offenen Profil sowie eine Spannvorrichtung 3, deren Enden in den Stahlpfosten 2 aufgenommen sind.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Stahlpfosten 2 aus gabelförmigen Körpern mit parallelen Schenkeln 5, 6, von denen der eine Schenkel 5 in den hohlen Verbauplatten 1 geführt ist und der andere Schenkel 6 in das Grabenprofil hineinragt. Die Erfindung eignet sich jedoch auch für solche Stahlpfosteii 2, die nur aus einem einzigen U-Profil bestehen, das an den Verbauplatten 1 angesetzt ist.
Die Spannvorrichtung 3 beüteht aus zwei Spanngliedern 8, 8', Diese Spannglieder 8, 8' umfassen zwei axial fluchtende, gegenläufige Spindeln 15, die in einem mit gegenläufigen Gewinden Versehenen Rohr 16 geführt sind* Das Rohr 16 selbst weist an seiner Außenseite
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DE1966023A1 DE1966023A1 (de) 1972-02-03
DE1966023B2 DE1966023B2 (de) 1973-08-02
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DE3762531C5 (de) * 1986-02-27 2006-01-26 Friedr. Ischebeck Gmbh Grabenverbau-Einheit.

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DE1966023B2 (de) 1973-08-02
DE1966023A1 (de) 1972-02-03

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