DE3762531C5 - Grabenverbau-Einheit. - Google Patents

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Abstract

Grabenverbau-Einheit mit einander gegenüberliegend angeordneten, hohl gestalteten, innere Stützstege aufweisenden Wänden, die von längenveränderbaren Streben gegeneinander abgestützt sind und im Bereich ihrer Querkanten formschlüssig in Vertiefungen seitlicher Schuh-Leisten eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede der Wände (W) aus mehreren übereinander angeordneten Teilwänden (2) aus einem flachen Aluminium-Kastenprofil zusammensetzt, wobei die Längskanten der Teilwände (2) auf der einen Seite eine Nut (5) und auf der anderen Seite eine Feder (6) ausbilden, und die Schuh-Leiste (11) sich aus einem U-Profil (17) und einem von diesem ausgehenden T-förmig gestalteten Fuß zusammensetzt, dessen einer grabenwandseitiger T-Schenkel (12) in Verbindung mit dem T-Steg (14) und dem parallel zum T-Schenkel (12) verlaufenden U-Steg (c) die Vertiefung (10) zum Eintritt der Teilwand-Querkante formt und dessen anderer T-Schenkel (13) sich in von einer Teilwand abgewandten Richtung freifliegend grabenwandseitig erstreckt, und wobei die eine Teilwandfläche überlappenden, parallel in Erstrekkungsrichtung des T-Steges (14) verlaufenden U-Schenkel (a, b) des U-Profiles...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Grabenverbau-Einheit gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Grabenverbau-Einheit dieser Art ist bekannt aus der EP-A 111 289. An den Querkanten der Teilwände sind seitliche Schuh-Leisten vorgesehen, die im Querschnitt hammerkopfartige Führungsleisten ausbilden. Letztere dienen dazu, in lotrechte Führungsstützen eingeführt und von diesen formschlüssig gehalten zu werden. Der Angriff der Streben erfolgt an den Führungsstützen und nicht an den Schuh-Leisten. Um das Einführen der Teilwände in die Führungsstützen zu erleichtern, sind an den Schuh-Leisten Rollen vorgesehen.
  • Ferner ist eine Grabenverbau-Einheit durch die DE-OS 2 202 567 angegeben. Die Wände der dort aufgezeigten Ausgestaltung bestehen aus einem Paar parallel zueinander angeordneter Stahlplatten mit zwischen ihnen angeordneten Abstandshaltern in Form von U-Profilen, und die Verbindung zwischen den Stahlplatten und den Schenkeln der U-Profile beruht auf Punktschweißung. Abgesehen davon, daß Grabenverbau-Einheiten dieser Art ein verhältnismäßig hohes Eigengewicht aufweisen, erweist sich die Fertigung als sehr aufwendig und zeitraubend.
  • Bekannt ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster GM 74 34 423 außerdem eine Vorrichtung zum Aussteifen der Wände von Baugräben, Rohrgräben und dergleichen, die aus zwei durch Spindelstreben verbundenen Wandtafeln besteht, derart, dass die Verlängerung der Achsen der Streben die Teilwand kreuzen. Dies ist nur deshalb möglich, weil die Wandtafeln ihrerseits aus waagerecht angeordneten Hohlkörpern aus Stahl, die z.B. durch eine Schweißverbindung miteinander verbunden und an lotrechten, zweiteiligen Gurtträgern befestigt sind, bestehen. Dies bedingt wiederum, dass durch die aus Stahl bestehenden Hohlkörper und außerdem durch die aus zwei gesonderten Profilen bestehenden Gurtträger ein hohes Eigengewicht der Vorrichtung unvermeidbar ist. Auch erforderlich ist, dass an jeder Schmalseite einer Wandtafel jeweils zwei Gurtträger parallel und mit zueinander fluchtenden Aussparungen für die Spindelstreben sichernde Steckbolzen zu befestigen sind.
  • Andererseits ist aus der FR-PS-24 88 300 eine Leichtbau-Lösung bekannt, bei der jede Wand zusammengesetzt ist aus Teilwänden, bestehend aus Aluminium oder stranggepreßter Aluminiumlegierung. Die Teilwände greifen nut- und federartig ineinander, und die Kopfenden sind von U-Profilen aufgenommen. Mittel zur seitlichen Krafteinleitung durch Spindeln fehlen. Ein Zusammenbau zu einer Grabenverbau-Einheit ist deshalb nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Grabenverbau-Einheit der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß neben einem geringen Eigengewicht ohne Minderung der Stabilität eine günstige Krafteinleitung für die Streben gegeben ist bei leichter Montage der Grabenverbau-Einheit.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dieser Grabenverbau-Einheit dar.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Grabenverbau-Einheit von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Für die Wände derselben kann auf Aluminium zurückgegriffen werden. Eine erhebliche Stabilisierung erfährt jede Teilwand im Bereich ihrer Querkante durch die dortige Schuh-Leiste, so daß bei geringem Gewicht eine gegenüber bekannten Lösungen vergleichbare Stabilität vorliegt. Es ist eine solche Querschnittsprofilierung der Schuh-Leiste gegeben, daß dadurch einerseits die Vertiefung bzw. die Aufnahmekammer zum Eintritt der Querkante der Teilwand gegeben ist. Die entsprechende Aufnahmekammer wird dabei durch den einen T-Schenkel des T-förmig gestalteten Fußes, des T-Steges und des U-Steges gebildet. Die von letzterem ausgehenden U-Schenkel formen die entsprechenden Flansche, an welchen die Streben angreifen. Zufolge der Überlappung der Teilwand durch den U-Steg werden demgemäß die von den Streben ausgehenden Kräfte in die Teilwand selbst geleitet, und zwar dadurch, daß die Verlängerung der Achse der Streben die Teilwand kreuzt. Neben der Stabilisierung der Schuh-Leiste erfüllt der andere von der Teilwand abgekehrte T-Schenkel die Aufgabe einer Abstandsfunktion zu einer benachbarten Teilwand, so daß stets genügend Raum zwischen benachbarten Streben verbleibt. Es ist also nicht erforderlich, gesonderte Führungsstützen einzulassen und in diese die Teilwände einzuführen. Wenn sich der T-Steg unter geradliniger Verlängerung in den U-Schenkel fortsetzt, wird ein Teil der Druckbelastung auch in den T-Steg und in die von den T-Schenkeln gebildete Fläche eingeleitet. Die Druckbelastung verteilt sich demgemäß auf die Kopfstücke der Teilwände und auch auf den T-förmig gestalteten Fuß. Zwecks eines nicht verschiebbaren Verbundeingriffes zwischen Streben und Schuh-Leiste sind in den U-Schenkeln, also in den vorstehenden Flanschen Befestigungslöcher für Steckbolzen der Streben vorgesehen. Das Addieren einzelner Grabenverbau-Einheiten zu einer übergeordneten Einheit, beispielsweise wenn vom Saumverbau auf den Vollverbau übergegangen werden soll, begünstigen die über die Trennfuge zweier aneinandergrenzender Wände reichenden Kupplungsleisten. Einerseits übergreifen sie die Flansche der Schuh-Leiste, und andererseits werden sie selbst vom Strebenschuh übergriffen. Die Kupplungsleiste besitzt im Querschnitt eine H-Form, so daß die von den Streben ausgehenden Kräfte über die Flansche des U-Profils bestimmungsgemäß in die Kopfstücke der Teilwände geleitet werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Grabenverbau-Einheit als Saumaussteifung eines Rohrgrabens eingesetzt,
  • 2 die Draufsicht hierzu,
  • 3 eine der Verbindungsstellen zwischen Strebe und Wand der Grabenverbau-Einheit,
  • 4 eine der Wände in Seitenansicht,
  • 5 die Draufsicht hierzu,
  • 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in 4, und zwar in gegenüber 4 vergrößerter Wiedergabe,
  • 7 eine aus mehreren Grabenverbau-Einheiten zusammengefaßte Übereinheit und
  • 8 die Verbindungsstelle zwischen Strebe und einer die Einheiten verbindenden Kupplungsleiste.
  • Die vorzugsweise als Leichtverbausystem für Gas- und Wasserleitungen einsetzbare Grabenverbau-Einheit E besteht aus zwei untereinander kongruenten Wänden W, welche über endseitige Streben 1 und gegebenenfalls raumdiagonal angeordnete Spannseile, Ketten oder dergleichen im Verbund gehalten sind. Die Einheit E hängt zum Einlassen und Herausheben an einem Zuggeschirr Z.
  • Jede der Wände W setzt sich aus mehreren übereinander angeordneten, gleichen Teilwänden 2 zusammen. Es handlet sich hier vorzugsweise um Ablängungen eines flachen, extrudierten Kastenprofils aus Aluminium. Der Querschnitt ergibt sich besonders deutlich aus 6. Dort stehen die parallelen Profilwände über kasteninnenseitg verlaufende Stützstege 3 miteinander in Verbindung. Letztere sind gleich mitgeformt. Die Kammerung ist so, daß etwa gleichgroße Hohlräume H vertikal einander benachbart sind. Etwa auf halber Höhe zwischen den Stützstegen 3 gehen innenseitig der Profilwände noch gegeneinandergerichtete, kurze Längsrippen 4 aus, welche zusätzlich wandversteifend wirken.
  • Die Längskanten der Teilwände 2 bilden auf der einen Seite eine Nut 5 und auf der anderen Seite eine Feder 6 aus. 5 und 6 bringen so den oberen und unteren Abschluß der jeweiligen Hohlräume H. Ihr Querschnitt ist dachförmig gestaltet mit in der Längsmittelebene x-x liegender Dachscheitellinie. Die Dicke der die Nut 5 bzw. Feder 6 bildenden Stege entspricht der Dicke der Stützstege 3 sowie der der Profilwände.
  • Wie 6 weiter entnehmbar, reichen die die Nut 5 und die Feder 6 formenden Dachschrägen bis zu den Innenflächen 7 der Profilwände der hohlen Teilwände 2. Daran anschließend bilden sie eine bis zu den Außenflächen 8 der Profilwände reichende, horizontal verlaufende Auflageschulter 9. Die Auflageschultern erstrecken sich über die gesamte Länge der Teilwände 2. Durch die senkrecht zur Längsmittelebene x-x liegende Ausrichtung der Auflageschultern 9 steht Profilwand auf Profilwand.
  • Die Teilwände 2 tauchen im Bereich ihrer vertikalen Querkanten formschlüssig in Vertiefungen 10 seitliche Schuh-Leisten 11 ein. Zufolge des auch die Außenflächen 8 der Teilwände 2 mit fassenden Übergriffs ist die Kammerung deckelartig verschlossen. Es kann kein Erdreich und auch keine Nässe dort eindringen. Die Festlegung der Schuh-Leisten 11 geschieht durch Schweißung. Federseitig (6) reichen sie nur bis zur Auflageschulter 9.
  • Die praktisch Vertikalgurte bildenden Schuh-Leisten 11 besitzen grabenwandseitig einen T-förmig gestalteten Fuß. Der eine, kürzere T-Schenkel 12 begrenzt die Vertiefung 10 grabenwandseitig; der andere T-Schenkel 13 überragt den senkrecht zur Grabenwand ausgerichteten T-Steg 14 in Gegenrichtung. Dieser etwa doppelt so lang gestaltete T Steg 13 ist durch der Grabenwand abgewandte Vertikalrippen 15 versteift.
  • Vom T-förmigen Fuß der Schuh-Leisten 11 gehen an der den Teilwänden 2 abgekehrten Seite über diese Teilwände frei vorstehende Flansche F zum Angriff der Streben 1 aus. Letztere überlappen die Teilwandfläche derart, daß die Verlängerung der Achse y-y der Streben 1 die Teilwand 2 kreuzt.
  • Gebildet sind die Flansche F von den Schenkeln a,b eines U-Profiles 17. Die genannten Schenkel verlaufen parallel, und zwar in Erstreckungsrichtung des T Steges 14. Ihre Enden sind einwärts-, d.h. gegeneinander-gerichtet umgebogen, so daß im Grunde von einem C-Profil gesprochen werden kann. Der U-Steg c formt zusammen mit dem T-Steg 12 der Schuh-Leiste 11 und dem T-Steg 14 den Schuh-Eingriffsraum, also die Vertiefung 10 für die Kopfenden der Teilwände 2.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Schenkel a,b des U-Profiles 17 mit Befestigungslöchern 18 für Steckbolzen 19 der Streben 1 ausgestattet. Diese Löcher ermöglichen ein horizontal orientiertes Einstecken der Steckbolzen 19. Die Befestigungslöcher 18 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Schuh-Leisten 11. Sie liegen in gleichem Vertikalabstand zueinander. Auf eine Teilwand 2 entfallen jeweils etwa drei solcher Befestigungslöcher 18. Die Steckbolzen 19 sind je mittels eines Splintes 20 gegen Abzug gesichert. Das dieser Sicherungszone gegenüberliegende Ende des Steckbolzens 19 formt eine den allgemeinen Querschnitt des Steckbolzens 19 überragende Greifhandhabe 21.
  • Beide Enden der Strebe 1 weise einen Strebenschuh 22 auf. Er ist von einem U-förmigen Profilabschnitt gebildet, dessen Steg fest mit dem Gewindeteil des Strebenendes 1' verbunden ist. Der Strebenschuh 22 übergreift die U-Schenkel a und b der Flansche F. Die U-Schenkel des Strebenschuhes 22 besitzen kongruent zu den Befestigungslöchern 18 liegende Durchbrechungen 22'.
  • Bei größeren Grabentiefen können mehrere Grabenverbau-Einheiten E zu einer Übereinheit zusam mengefaßt werden, so daß die Abstützung der Grabenwände bis auf Höhe der Sohle 23 möglich ist. In 7 griefen dazu die Streben 1 unter Zwischenlage über die Trennfuge 24 jeweils zweier aneinander angrenzender Wände W reichender Kupplungsleisten 25 an. Der Querschnitt dieser Kupplungsleisten 25 ergibt sich aus 8. Sie sind dem U-Profil 17 übergriffig zugeordnet. Bezüglich dieser Kupplungsleisten handelt es sich um H-Profile. Der H-Steg teilt zwei in Gegenrichtung offene U-Räume ab. Während die grabenwandseitig gerichteten U-Schenkel 26 das dortige U-Profil 17 der Schuh-Leisten 11 außenseitig überfassen, ragen die in Gegenrichtung verlaufenden U-Schenkel 27 der Kupplungsleiste 25 in den U-Raum des Strebenschuhes 22.
  • Die U-Schenkel 27 springen um das Maß einer Schenkeldicke gegenüber den Schenkeln 26 zurück, so daß mit ein und derselben Schuhgröße gearbeitet werden kann. Die Schenkel a,b verlaufen fluchtend zum jeweiligen U-Schenkel 27.
  • Während die grabenwandseitig weisenden Enden der U-Schenkel 26 der Kupplungsleiste 25 nach auswärts abgewinkelt sind, dies unter Bildung divergierender Steuerflanken 29, sind die in Gegenrichtung verlaufenden U-Schenkel 27 einwärts abgewinkelt, so daß auch hier wie im Falle des U-Profils 17 im Grunde ein recht kantenstabiles C-Profil erzeugt ist.
  • Die Stecklöcher der Kupplungsleiste 25 besitzen einen Durchmesser, welcher dem der Lochreihe der Schuh-Leisten 11 entspricht. Die Löcher in den U-Schenkeln 27 sind so placiert, daß der Schuh nicht auf Höhe der Fuge 24 zwischen zwei Wänden W angeordnet werden kann, sondern nur im Bereich dieser Wände.

Claims (4)

  1. Grabenverbau-Einheit mit einander gegenüberliegend angeordneten, hohl gestalteten, innere Stützstege aufweisenden Wänden, die von längenveränderbaren Streben gegeneinander abgestützt sind und im Bereich ihrer Querkanten formschlüssig in Vertiefungen seitlicher Schuh-Leisten eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede der Wände (W) aus mehreren übereinander angeordneten Teilwänden (2) aus einem flachen Aluminium-Kastenprofil zusammensetzt, wobei die Längskanten der Teilwände (2) auf der einen Seite eine Nut (5) und auf der anderen Seite eine Feder (6) ausbilden, und die Schuh-Leiste (11) sich aus einem U-Profil (17) und einem von diesem ausgehenden T-förmig gestalteten Fuß zusammensetzt, dessen einer grabenwandseitiger T-Schenkel (12) in Verbindung mit dem T-Steg (14) und dem parallel zum T-Schenkel (12) verlaufenden U-Steg (c) die Vertiefung (10) zum Eintritt der Teilwand-Querkante formt und dessen anderer T-Schenkel (13) sich in von einer Teilwand abgewandten Richtung freifliegend grabenwandseitig erstreckt, und wobei die eine Teilwandfläche überlappenden, parallel in Erstrekkungsrichtung des T-Steges (14) verlaufenden U-Schenkel (a, b) des U-Profiles (17) vorstehende Flansche (F) zum Angriff der Streben (1) bilden, derart, dass die Verlängerung der Achse (y-y) der Streben (1) die Teilwand (2) kreuzt.
  2. Grabenverbau-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Steg (14) sich unter geradliniger Verlängerung in den U-Schenkel (c) fortsetzt.
  3. Grabenverbau-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (a, b) des U-Profiles (17) mit Befestigungslöchern (18) für Steckbolzen (19) der Streben (1) ausgestattet und an ihren Enden einwärts-, d.h. gegeneinander-gerichtet umgebogen sind und dass sich an die Nut (5) und die Feder (6) der Teilwände (2) Auflageschultern (9) anschließen, die zu den Außenwänden (8) der Profilwände reichen und horizontal verlaufen.
  4. Grabenverbau-Einheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1) unter Zwischenlage von über die Trennfuge (24) zweier aneinander angrenzender Wände (W) reichender Kupplungsleisten (25) angreifen, welche einerseits die Flansche (F) übergreifen, als H-Profil gestaltet sind und andererseits vom Strebenschuh (22) übergriffen sind.
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