DE102007029048A1 - U-Spreizrahmen - Google Patents

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    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spreizstrebe zur Bildung eines Spreizrahmens für Verbauvorrichtungen sowie mit dieser Spreizstrebe gebildete Spreizrahmen und Verbauvorrichtungen, welche derartige Spreizrahmen aufweisen. An den zwei Enden der Spreizstrebe (19, 20) ist jeweils ein Befestigungselement zum Befestigen an einem komplementären Halteelement eines Führungsgliedes (13-16) angeordnet. Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Verbauvorrichtung derart weiterzubilden, daß unterhalb eines Spreizrahmens ein größerer Einbauraum verbleibt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den Enden der Spreizstrebe (19, 20) jeweils eine Anschlußstrebe (21-24) befestigt ist, die sich quer zur Spreizstrebe (19, 20) erstreckt und an deren unterem Ende eines der Befestigungselemente (35) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Spreizstrebe zur Bildung eines Spreizrahmens für Verbauvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie mit dieser Spreizstrebe gebildete Spreizrahmen und Verbauvorrichtungen, welche derartige Spreizrahmen aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Grabenverbauvorrichtungen weisen üblicherweise Verbaufelder auf, die aus zwei einander gegenüberliegenden, großflächigen Verbauplatten bestehen, welche die Grabenwände abstützen. Derartige Verbaufelder können entweder einzeln eingebaut werden oder aneinander gereiht werden. Bei aneinander gereihten Verbaufeldern werden die Ränder der Verbauplatten üblicherweise in einander gegenüberstehenden Stützen geführt. Zwischen den Stützen sind biegesteife Spreizrahmen in der Höhe verschiebbar angeordnet. Hierfür weisen die Stützen sich horizontal erstreckende Linearführungen auf.
  • Bei einzelnen Verbaufeldern sind die Stützen mit den vertikalen Linearführungen in der Regel in die Verbauplatten integriert. An jedem Seitenrand einer Verbauplatte ist eine derartige Linearführung angeordnet.
  • Die Spreizrahmen stützen sich über mehrere, einen vertikalen Abstand zueinander aufweisende Abstützungspunkte gegenüber den Linearführungen ab. Die Abstützpunkte werden üblicherweise durch Laufrollen gebildet. Durch die beigesteife Ausbildung der Spreizrahmen ist sichergestellt, daß die einander gegenüberliegenden Verbauplatten zueinander parallel geführt und nur in vertikaler Richtung verschoben werden. Dabei wird jegliches Verkippen der Verbauplatten oder der Spreizrahmen vermieden. Dies führt dazu, daß die Verbauplatten sowohl beim Einbau als auch beim Ausbau stets den gleichen Abstand zueinander aufweisen. Erschütterungen, Kompressionen oder Auflockerungen des durch die Verbauplatten abgestützten Erdreichs werden so sicher vermieden.
  • Eine Verbauvorrichtung mit randgeführten Verbauplatten ist beispielsweise aus dem europäischen Patent EP 0 619 853 B1 bekannt. Eine Verbauvorrichtung, bei der die Stützen mit den Linearführungen in die Verbauplatte integriert sind, ist beispielsweise aus dem europäischen Patent EP 0 612 364 B1 bekannt. In beiden Fällen weisen die Spreizrahmen zwei zueinander parallele Spreizen auf. Diese Spreizen werden durch sich vertikal erstreckende und in verschiedene Höhen an der Linearführung abstützende Laufwagen miteinander verbunden. Auf jeder Seite des Spreizrahmens ist ein Laufwagen zwischen einer oberen und unteren Spreizstrebe angeordnet.
  • Es sind aber auch Spreizrahmen bekannt, die die Form eines umgedrehten U aufweisen. Die beiden seitlichen Schenkel des umgedrehten U werden durch die zwei Laufwagen gebildet. Am oberen Ende je eines Laufwagens ist ein Ende der Spreizstrebe angeflanscht. Ein derartiger Spreizrahmen ermöglicht eine größere Einbauhöhe von Einbauten, insbesondere Rohren, die in den Kanal eingebaut werden, der durch die Verbauvorrichtung abgestützt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Verbauvorrichtung derart weiterzubilden, daß unterhalb eines Spreizrahmens ein größerer Einbauraum verbleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spreizstrebe mit der Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Spreizstrebe für einen Spreizrahmen für Verbauvorrichtungen vorgeschlagen, an deren zwei Enden jeweils ein Befestigungselement zum Befestigen an einem komplementären Halteelement eines Führungsgliedes angeordnet ist. Das Führungsglied ist üblicherweise der Laufwagen.
  • Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung ist an den Enden der Spreizstrebe jeweils eine Anschlußstrebe befestigt, die sich quer zur Spreizstrebe erstreckt und an deren unterem Ende eines der Befestigungselemente angeordnet ist. Mit anderen Worten werden die Befestigungselemente an den Enden der Spreizstrebe jeweils unter Zwischenfügung einer sich quer zur Spreizstrebe erstreckenden Anschlußstrebe angeordnet.
  • Vorzugsweise verläuft die Anschlußstrebe vertikal, wobei sich die Spreizstrebe horizontal erstreckt. Durch das Einfügen der vertikalen Anschlußstrebe zwischen einem Ende der Spreizstrebe und dem diesem Spreizstrebenende zugeordneten Führungsglied liegt die Spreizstrebe in eingebautem Zustand höher. Das Führungsglied, welches üblicherweise durch den Laufwagen gebildet wird, ist in einer durch die Lage der Linearführung vorgegebenen Höhe angeordnet. Da die Spreizstrebe nun nicht mehr unmittelbar zwischen den Führungsgliedern verläuft, sondern nach oben versetzt zwischen den an den Führungsgliedern befestigten Anschlußstreben, kann der lichte Raum unterhalb der Spreizstrebe erheblich vergrößert werden. Je nach konstruktiver Ausgestaltung von Spreizstrebe und Anschlußstrebe kann die Spreizstrebe zum Beispiel um 1 Meter angehoben werden.
  • Wenn eine derartig große Höhe unterhalb der Spreizstrebe nicht erforderlich ist, können einfach die Anschlußstreben von den Enden der Spreizstrebe entfernt werden und die Führungsglieder unmittelbar an dem Ende der Spreizstrebe angeflanscht werden.
  • Das erfindungsgemäße System ist folglich äußerst variabel. Es kann entweder bei direkter Befestigung der Führungsglieder an den Enden der Spreizstrebe mit normaler Durchlaßhöhe ausgeführt werden oder bei der Verwendung der Anschlußstreben mit gesteigerter Durchlaßhöhe.
  • Die Spreizstrebe und die Anschlußstrebe bestehen in aller Regel aus Metallprofilen, üblicherweise aus Stahl.
  • In der Praxis sind die Enden der Spreizstrebe mit den Anschlußstreben verschraubt oder verschweißt. Insbesondere die Verschraubung ermöglicht ein variables Umrüsten der erfindungsgemäßen Spreizstrebe durch Entfernung der Anschlußstreben. Zum Verschrauben kann das Befestigungselement an der Anschlußstrebe eine Flanschplatte mit Durchgangslöchern für Verbindungsschrauben sein. Das Halteelement des Führungsgliedes kann von einer komplementären Flanschplatte gebildet werden. Das Spreizstrebenende kann eine Flanschplatte aufweisen, die entsprechend derjenigen an der Anschlußstrebe ausgebildet ist. So kann die Spreizstrebe erstens direkt und zweitens unter Zwischenfügung der erfindungsgemäßen Anschlußstreben an das Führungselement geschraubt werden.
  • An dem oberen Ende der Anschlußstrebe kann ein zusätzliches Befestigungselement angeordnet werden. Wenn beispielsweise zusätzliche Verbauplatten aufgesetzt werden müssen, um einen tieferen Graben zu realisieren, kann an dem zusätzlichen Befestigungselement ein Kopfteil befestigt werden, welches die zusätzlichen Verbauplatten hält.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Spreizrahmen mit zwei Führungsgliedern, welche zur verschiebbaren Führung jeweils mit einer Linearführung einer Verbauvorrichtung verbindbar sind, und mit einer oben beschriebenen Spreizstrebe. Dabei ist an jedem Ende der Spreizstrebe eine Anschlußstrebe befestigt, die sich quer zur Spreizstrebe erstreckt und an deren unterem Ende eines der Befestigungselemente angeordnet ist. Befestigungselemente und Halteelemente bestehen – wie erwähnt – vorzugsweise aus Flanschplatten mit übereinstimmenden Lochbildern zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben.
  • Wie erwähnt, werden die Führungsglieder des erfindungsgemäßen Spreizrahmens vorzugsweise durch Laufwagen gebildet. Die Laufwagen weisen im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Laufrollen auf, die dazu vorgesehen sind, auf einer Führungsfläche einer vertikalen Linearführung einer Verbauvorrichtung abzurollen. Die Linearführungen sind entweder an den einander zugewandten Seiten von separaten Stützen vorgesehen, welche jeweils die Ränder von Verbauplatten abstützen, oder in die Verbauplatten integriert.
  • Das Führungsglied kann einen Rückhaltekörper aufweisen, der formschlüssig in einen Führungskanal der Linearführung eingreift. Dieser Rückhaltekörper überträgt Zugkräfte auf den Spreizrahmen und verhindert ein Verkippen der Verbauplatte, bei dem das untere Ende der Verbauplatte zur Grabenmitte hin gedrückt wird.
  • Vorzugsweise ist das untere Ende der Anschlußstrebe am oberen Ende des Führungsglieds befestigt, um eine optimale Erhöhung des Bauraums unterhalb der Spreizstrebe zu ermöglichen. Hierbei erstreckt sich die Anschlußstrebe von dem Führungsglied aus vertikal nach oben.
  • Das weiter oben erwähnte zusätzliche Befestigungselement am oberen Ende der Anschlußstrebe kann mit einem zusätzlichen Halteelement zusammenwirken, welches an einem Kopfteil angeordnet ist. Das Kopfteil ist in eine zusätzliche Linearführung einfügbar. Die zusätzliche Linearführung kann in der Praxis an einer zusätzlichen Verbauplatte angeordnet sein, die der Erhöhung des Verbaufeldes dient.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Verbauvorrichtung mit zwei einander gegenüberliegenden, großflächigen Verbauplatten, an denen vertikale Linearführungen angeordnet sind. Gemäß der Erfindung ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden Linearführungen ein Spreizrahmen der oben beschriebenen Art eingefügt.
  • Wie erwähnt, werden die Linearführungen vorzugsweise von mit der Verbauplatte verbundenen Stützen gebildet. Eine Stütze kann entweder einen vertikalen Rand der Verbauplatte aufnehmen und abstützen oder fest mit einem vertikalen Rand der Verbauplatte verbunden sein.
  • Wie oben erwähnt, kann auf die einander gegenüberliegenden Verbauplatten jeweils eine zusätzliche Verbauplatte aufgesteckt werden, welche jeweils eine zusätzliche Linearführung aufweisen, in der eines der Kopfteile verschiebbar geführt ist. Das Kopfteil, welches am oberen Ende der Anschlußstrebe angeordnet ist, stützt damit die zusätzliche Verbauplatte ab und fixiert diese vertikal oberhalb der unteren Verbauplatte und mit dieser fluchtend.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung,
  • 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der rechten Anschlußstrebe der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung,
  • 4 eine Vorderansicht der Verbauvorrichtung mit Zusatzplatte,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des oberen rechten Abschnitts des Spreizrahmens der Verbauvorrichtung aus 4 und eines Abschnittes der Zusatzplatte,
  • 6 eine isolierte Vorderansicht eines Laufwagens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in der 1 dargestellte Verbauvorrichtung besteht aus zwei großflächigen Verbauplatten 1, 2, die einander gegenüberstehend angeordnet sind und dazu dienen, die Wände eines Grabens abzustützen. An den vertikalen Rändern der Verbauplatten 1, 2 sind vertikale Stützen 3, 4, 5, 6 angeordnet. Die Stützen 36 sind in der dargestellten Ausführungsform fest mit den Verbauplatten 1, 2 verbunden. Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung (nicht dargestellt) sind die Stützen separat ausgebildet und weisen Führungskanäle auf, in denen die Ränder der Verbauplatten abgestützt werden können.
  • Jede Stütze 36 weist in ihrem oberen Bereich eine Linearführung 710 auf. Die Linearführungen 710 weisen zwei zueinander parallele Führungsstege 11, 12 auf, welche Führungsflächen bilden und zwischen denen ein Führungskanal ausgebildet ist. Auf den Führungsflächen rollen in bekannter Weise Laufrollen ab. In den Führungskanal greift auf bekannte Weise ein Rückhaltekörper ein. Die Laufrollen und der Rückhaltekörper sind jeweils an einem Laufwagen 1316 angeordnet, der ein seitliches Führungsglied für den Spreizrahmen bildet und in Verbindung mit 6 weiter unten beschrieben wird. Die in den 1 und 2 dargestellte Verbauvorrichtung weist zwei identische Spreizrahmen 17 und 18 auf.
  • Jeder Spreizrahmen 17 bzw. 18 weist eine zweiteilige Spreizstrebe 19 bzw. 20 auf. An den zwei Enden jeder Spreizstrebe 19, 20 ist je eine Anschlußstrebe 2124 befestigt. Die Enden der Spreizstreben 19, 20 weisen Flanschplatten auf, die mit Wandabschnitten der Anschlußstreben 2124 verschraubt sind. Eine von der Außenwand der Anschlußstrebe 22 (siehe 3) in deren unterem Bereich gebildete Flanschplatte 35 bildet das am Ende der Spreizstrebe 19 angeordnete Befestigungselement und ist mit einer komplementären Flanschplatte 36 am oberen Ende des Laufwagens 14 verschraubt.
  • Durch die sich vertikal erstreckenden Anschlußstreben 2124 (1) wird die lichte Höhe unterhalb der Spreizstrebe 19, 20 erheblich vergrößert. Wenn eine derartig große lichte Höhe nicht erforderlich ist, können die Anschlußstreben 2124 zwischen den Enden der Spreizstreben 19, 20 und den Laufwagen 1316 entfernt werden und die Laufwagen 1316 unmittelbar an den Enden der Spreizstrebe 19, 20 festgeschraubt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zusätzliche für größere Verbautiefen vorteilhaft.
  • Wie in den 4 und 5 zu erkennen, kann an das obere Ende der Anschlußstreben 21, 22 jeweils ein Kopfteil 25, 26 angeschraubt werden. Wie insbesondere in der 5 erkennbar, bildet der obere, zur Grabenwand weisende Abschnitt der Außenwand der Anschlußstrebe 22 eine Flanschplatte 37, die ein zusätzliches Befestigungsmittel bildet. Das zusätzliche Befestigungsmittel 37 wirkt mit einem zusätzlichen Haltemittel 38 des Kopfteils 26 zusammen. Dieses zusätzliche Haltemittel 38 wird von einer an dem Kopfteil 26 angeordneten Flanschplatte 38 gebildet, die auf der zur Grabenmitte weisenden Seite des Kopfteils 26 liegt. Alle Flanschplatten 3538 werden vorzugsweise von Stahlplatten gebildet, die Bestandteil der Stahlprofile sind, aus denen die jeweiligen Bauteile bestehen.
  • Das Kopfteil 25, 26 dient der Stabilisierung von zusätzlichen Verbauplatten 27, 28, welche auf den oberen Rand der unteren Verbauplatten 1, 2 aufgesteckt sind. Die zusätzlichen Verbauplatten 27, 28 weisen zusätzliche Linearführungen 29, 30 auf, welche sich gegen die Kopfteile 25, 26 abstützen und auch von diesen hintergriffen werden. Auf diese Weise werden mittels der Kopfteile 25, 26 die zusätzlichen Verbauplatten 27, 28 vertikal mit den unteren Verbauplatten 1, 2 fluchtend an diesen fixiert.
  • Die 6 zeigt einen der Laufwagen 13. Der Laufwagen 13 weist an seinem oberen und unteren Ende jeweils eine Laufrolle 31, 32 auf, die auf einer Führungsfläche der Linearführung 710 (1) abrollt. Ferner weist der Laufwagen 13 zwei Rückhaltekörper 33, 34 auf. Diese Rückhaltekörper 33, 34 können in den Führungskanal der Linearführung 710 (1) eingeschoben werden. Der obere Rückhaltekörper 33 ist als Rolle ausgebildet. Der untere Rückhaltekörper 34 ist eine kurze Schiene mit T-förmigem Querschnitt.
  • 1
    Verbauplatte
    2
    Verbauplatte
    3–6
    Stütze
    7–10
    Linearführung
    11
    Führungssteg
    12
    Führungssteg
    13–16
    Laufwagen, Führungsglied
    17
    Spreizrahmen
    18
    Spreizrahmen
    19
    Spreizstrebe
    20
    Spreizstrebe
    21–24
    Anschlußstrebe
    25
    Kopfteil
    26
    Kopfteil
    27
    zusätzliche Verbauplatte
    28
    zusätzliche Verbauplatte
    29
    zusätzliche Linearführung
    30
    zusätzliche Linearführung
    31
    Laufrolle
    32
    Laufrolle
    33
    Rückhaltekörper, Rolle
    34
    Rückhaltekörper, Schiene
    35
    Befestigungselement, Flanschplatte
    36
    Halteelement, Flanschplatte
    37
    zusätzliches Befestigungselement, Flanschplatte
    38
    zusätzliches Halteelement, Flanschplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0619853 B1 [0005]
    • - EP 0612364 B1 [0005]

Claims (14)

  1. Spreizstrebe (19, 20) für einen Spreizrahmen (17, 18) für Verbauvorrichtungen, an deren zwei Enden jeweils ein Befestigungselement (35) zum Befestigen an einem komplementären Halteelement (36) eines Führungsgliedes (1316) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Spreizstrebe (19, 20) jeweils eine Anschlußstrebe (2124) befestigt ist, die sich quer zur Spreizstrebe (19, 20) erstreckt und an deren unterem Ende eines der Befestigungselemente (35) angeordnet ist.
  2. Spreizstrebe (19, 20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstrebe (19, 20) und die Anschlußstrebe (2124) von Metallprofilen gebildet werden.
  3. Spreizstrebe (19, 20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spreizstrebe (19, 20) mit den Anschlußstreben (2124) verschraubt oder verschweißt sind.
  4. Spreizstrebe (19, 20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement eine Flanschplatte (35) mit Durchgangslöchern für Verbindungsschrauben ist.
  5. Spreizstrebe (19, 20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende der Anschlußstrebe (2124) ein zusätzliches Befestigungselement (37) angeordnet ist.
  6. Spreizrahmen (17, 18) mit zwei Führungsgliedern (1316), welche zur verschiebbaren Führung jeweils mit einer Linearführung (710) einer Verbauvorrichtung verbindbar sind, und mit einer Spreizstrebe (19, 20) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Spreizstrebe (19, 20) eine Anschlußstrebe (2124) befestigt ist, die sich quer zur Spreizstrebe (19, 20) erstreckt und an deren unterem Ende eines der Befestigungselemente (35) angeordnet ist.
  7. Spreizrahmen (17, 18) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied ein Laufwagen (1316) mit im Abstand zueinander angeordne ten Laufrollen (31, 32) ist, die dazu vorgesehen sind, auf einer Führungsfläche einer vertikalen Linearführung (710) einer Verbauvorrichtung abzurollen.
  8. Spreizrahmen (17, 18) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied mindestens einen Rückhaltekörper (33, 34) aufweist, der formschlüssig in einen Führungskanal der Linearführung (710) eingreift.
  9. Spreizrahmen (17, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Anschlußstrebe (2124) am oberen Ende des Führungsglieds (1316) befestigt ist.
  10. Spreizrahmen (17, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschlußstrebe (2124) von dem Führungsglied (1316) aus vertikal nach oben erstreckt.
  11. Spreizrahmen (17, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Befestigungselement (37) am oberen Ende der Anschlußstrebe (2124) mit einem zusätzlichen Halteelement (38) eines Kopfteils (25, 26) verbindbar ist, das in einer zusätzlichen Linearführung (29, 30) einfügbar ist.
  12. Verbauvorrichtung mit zwei einander gegenüberliegenden, großflächigen Verbauplatten (1, 2), an denen vertikale Linearführungen (710) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden Linearführungen (7, 8; 9, 10) ein Spreizrahmen (17, 18) nach einem der Ansprüche 6 bis 11 eingefügt ist.
  13. Verbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Linearführung (710) an einer mit der Verbauplatte (1, 2) verbundenen Stütze angeordnet ist.
  14. Verbauvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf die einander gegenüberliegenden Verbauplatten (1, 2) zusätzliche Verbauplatten (27, 28) aufgesteckt werden, die jeweils mindestens eine zusätzliche Linearführung (29, 30) aufweisen, in der eines der Kopfteile (25, 26) verschiebbar geführt ist.
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