DE202010000447U1 - Verbauvorrichtung für den Verbau von Gräben - Google Patents

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Abstract

Verbauvorrichtung für den Verbau von Gräben, mit mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordneten Verbauplatten (5, 6, 8, 9, 14) und zwischen den Verbauplatten angeordneten Spreizen (7), welche die Verbauplatten (6, 6, 8, 9, 14) auf Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rand (15) der Verbauplatten (14) schräg verläuft, so dass der untere Rand der Verbauplatten (14) kürzer als der obere Rand der Verbauplatten (14) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Verbau von Gräben mit mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordneten Verbauplatten und zwischen den Verbauplatten angeordneten Spreizen, welche die Verbauplatten auf Abstand halten.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung sogenannte Dragboxen oder Ziehboxen, welche auf dem Grund des Grabens aufgestellt und während des Fortschreitens der Baumaßnahme nach vorne durch den Graben hindurch gezogen werden, wobei hinter der Ziehbox der Graben zugeschüttet wird.
  • Die Ziehbox wird für Verbaumaßnahmen eingesetzt, die nahezu ausschließlich im Freigelände ausgeführt werden. Sie besteht üblicherweise aus einem Grundelement mit einer Länge zwischen 3,5 und 9 m und einer Höhe von ca. 3 bis 6 m. Vor dem Grundelement ist ein sogenannter Schneidschuh angeordnet. Der Schneidschuh umfasst zwei keilförmige Schneidplatten, welche durch einen extrem verwindungssteif ausgeführten Verbindungsriegel miteinander verbunden sind. Jede der Schneidplatten liegt vor einer Vorderkante einer der Verbauplatten. Der Verbindungsriegel besteht aus mehreren Kastenhohlprofilen aus Stahl. Hinter dem hinteren Rand der Verbauplatten des Grundelements können sich Schleppplatten anschließen, welche die Länge des verbauten Grabenabschnitts vergrößern.
  • Am unteren Rand der Verbauplatten sind in der Regel Gleitkufen angeschweißt, welche eine Beschädigung des unteren Plattenrandes beim Hindurchziehen durch den Graben vermeiden.
  • Eine Ziehbox gemäß dem Stand der Technik ist der Darstellung der 1 zu entnehmen. Man erkennt den Schneidschuh 1 bestehend aus zwei Schneidplatten 2, 3 und einem Verbindungsriegel 4. An dem Verbindungsriegel 4 wird die gesamte Ziehbox durch den Graben hindurchgezogen.
  • An jede der zwei Schneidplatten 2, 3 schließt sich jeweils eine Verbauplatte 5 bzw. 6 des Grundelements der Ziehbox an. Die vorderen Ränder der Verbauplatten 5, 6 sind fest mit den Schneidplatten 2, 3 des Schneidschuhs 1 verbunden und folglich durch den Verbindungsriegel 4 auf Abstand gehalten. Die hinteren Ränder der Verbauplatten sind durch eingefügte Spreizstreben 7 auf Abstand gehalten. An den hinteren Rand jeder Verbauplatte 5, 6 des Grundelements schließt sich eine Schleppplatte 8, 9 an. Die vorderen und hinteren Ränder der Schleppplatten 8, 9 sind ebenfalls über Spreizstreben 7 auf Abstand zueinander gehalten.
  • Anders als bei Verbauvorrichtungen, bei denen die Verbauplatten senkrecht abgesenkt und wieder aus dem Graben herausgehoben werden, ist es bei Ziehboxen nicht möglich, das Erdreich bei einem schrittweisen Rückbau der Verbauvorrichtung schichtweise aufzuschütten und zu verdichten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine durch einen Graben ziehbare Verbauvorrichtung zu schaffen, welche das schichtweise Aufschütten und Verdichten des Erdreichs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der hintere Rand der Verbauplatten schräg verläuft, sodass der untere Rand der Verbauplatten kürzer als der obere Rand der Verbauplatten ist.
  • Auf diese Weise endet der Graben, in den eine derartige Verbauvorrichtung eingesetzt ist, im Bereich des hinteren Randes der Verbauplatten mit einer Böschung, welche im Wesentlichen unterhalb des hinteren Randes der Verbauplatten von unten schräg nach oben verläuft. Die Verbauvorrichtung kann um eine gewisse Strecke, beispielsweise um 1 m, nach vorne gezogen werden. Dabei bildet sich ein freier Raum zwischen dem hinteren Plattenrand und der Böschung, welcher den offenen Graben von dem verfüllten Graben trennt. Auf diese Böschung kann neues Erdreich aufgeschüttet werden, bis das Erdreich bis an den hinteren Plattenrand aufgefüllt ist. Diese Erdschicht kann verdichtet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung ist es folglich möglich, während des Fortschritts der Grabenarbeiten, zum Beispiel dem Einbau eines Rohres, schrittweise die als Ziehbox ausgebildete Verbauvorrichtung nach vorne zu ziehen und gleichzeitig schichtweise den Graben hinter der Verbauvorrichtung aufzufüllen und die Erdschichten zu verdichten. So können hoch verdichtete Grabenfüllungen geschaffen werden, welche keine nennenswerten Setzungen des Erdreichs zur Folge haben und sofort einen tragfähigen Baugrund bilden. Außerdem kann bei der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung das Schüttgut zwischen die Verbauplatten mit den schrägen Rändern auf die schräge Böschung aufgeschüttet werden, bevor die Verbauvorrichtung nach vorne gezogen wird. Somit können die Wände des Grabens beim Vorziehen nicht nach innen einbrechen, weil der Innenraum zwischen den Verbauplatten schon mit Erdreich angefüllt wurde.
  • Der hintere Verbauplattenrand kann entweder über einen Abschnitt oder über die gesamte Länge der Verbauplatte schräg verlaufen. Der Neigungswinkel liegt in einem Bereich von 20° bis 70° zur Horizontalen, vorzugsweise zwischen 30° und 50°. Je stärker der Neigungswinkel zur horizontalen Richtung geneigt ist, desto steiler ist die Böschung und desto schwieriger ist die Verdichtung des auf die Böschung aufgeschütteten Erdreiches.
  • Wenn die Ziehbox nur aus den zwei Verbauplatten des Grundelements besteht, so sollte jede der Verbauplatten einen ersten Längenabschnitt aufweisen, in dem die Höhe der Verbauplatte einen maximalen Wert hat und an den sich ein Abschnitt mit schräger Hinterkante und folglich abnehmender Plattenhöhe anschließt.
  • Wie erwähnt, können Ziehboxen neben dem Grundelement auch Schleppplatten, das heißt sich an ein erstes Verbauplatten anschließendes hinteres Verbauplattenpaar aufweisen. Diese Schleppplatten können den schrägen hinteren Rand aufweisen und an deren vorderen Rand schließen sich rechteckige Verbauplatten an, welche das Grundelement der Ziehbox bilden. Natürlich können sich an die Verbauplatten des Grundelements auch mehrere Schleppplatten anschließen.
  • An den vorderen Rand der vorderen Verbauplatten schließt sich in der Praxis jeweils eine Schneidplatte an, welche in Draufsicht einen keilförmigen Querschnitt hat. Die Schneidplatten können – wie aus dem Stand der Technik bekannt – durch einen biegesteifen Verbindungsriegel miteinander verbunden sein. Der Baggerlöffel zieht an dem Verbindungsriegel, um die Ziehbox durch den Graben zu ziehen.
  • Die erfindungsgemäße Verbauvorrichtung kann bei einem Verfahren für den Verbau von Gräben eingesetzt werden, bei dem die Verbauvorrichtung mit den zwei einander gegenüberliegend angeordneten Verbauplatten und dazwischen angeordneten Spreizen in den Graben eingesetzt und nach vorne durch den Graben gezogen wird. Da Verbauplatten mit schrägem hinteren Rand verwendet werden, der derart geneigt ist, dass der untere Rand der Verbauplatten kürzer als der obere Rand der Verbauplatten ist, kann auf eine hinter dem hinteren Verbauplattenrand liegende Böschung eine Schicht Erdreich aufgeschüttet und verdichtet werden.
  • Der Böschungswinkel, der dem Winkel des schrägen hinteren Verbauplattenrandes entspricht, ist derart zu wählen, dass eine optimale Verdichtung des Erdreichs möglich ist. So kann die Verbauvorrichtung nacheinander jeweils um eine bestimmte Strecke (zum Beispiel 1 m) vorgezogen werden und das Erdreich bei jedem Vorziehen schichtweise aufgeschüttet und verdichtet werden.
  • Das Erdreich kann in der Praxis bereits vor dem Vorziehen der Verbauvorrichtung auf die Böschung zwischen den Platten mit den schrägen hinteren Rändern geschüttet werden, und es kann anschließend nach dem Vorziehen der Verbauvorrichtung verdichtet werden. Das zwischen die Platten geschüttete Erdreich verhindert, dass beim Vorziehen der Verbauvorrichtung die Grabenwände nach innen einbrechen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung einer Ziehbox gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine schaubildliche Darstellung des rechten Verbauplatten-Zuges einer erfindungsgemäßen Ziehbox.
  • 3 zeigt die Seitenansicht des Verbauplatten-Zuges aus 2 und
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines verfüllten Grabens, der mit der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung hergestellt wurde.
  • Die bekannte Ziehbox der Anmelderin, welche in der 1 zu erkennen ist, wurde bereits weiter oben beschrieben. In der 2 ist ein Plattenzug ähnlich dem rechten Plattenzug der Verbauvorrichtung aus 1 zu erkennen. Vorne ist der Schneidschuh 1 mit der rechten Schneidplatte 2 und einem Teil des Verbindungsriegels 4 zu sehen. An die rechte Schneidplatte 2 schließt sich die rechte Verbauplatte 5 des Grundelements an. Die Spreizstreben sind in den 3 und 4 nicht dargestellt. Es sind lediglich Anschlussrohre 20 zu erkennen, an deren Enden Flansche angeordnet sind, an denen die Spreizstreben befestigbar sind.
  • Wie insbesondere in 3 zu sehen ist, ist auf der rechten Verbauplatte 5 eine Aufsatzplatte 12 angeordnet. Bei einer Plattenhöhe von 3015 mm der rechten Verbauplatte 5 lässt sich durch die Aufsatzplatte 12 mit einer Höhe von 1440 mm die Grabentiefe bei Bedarf erhöhen. Es ist anzumerken, dass der linke Plattenzug symmetrisch ausgebildet ist. Das heißt, auf der linken Verbauplatte des Grundelements ist ebenfalls eine Aufsatzplatte aufgesetzt.
  • An die rechte Verbauplatte 5 schließt sich die rechte Schleppplatte 8 an. Auch auf der rechten Schleppplatte 8 ist eine Aufsatzplatte 13 bei Bedarf angeordnet, welche verwendet wird, wenn ein besonders tiefer Graben verbaut werden soll.
  • Die Gleitkufen 10 und 11 an den unteren Rändern der Platten 5 und 8 vermeiden eine Beschädigung oder einen unzulässigen Verschleiß des unteren Plattenrandes.
  • Gemäß der Erfindung ist an die Schleppplatte 8 eine Abschlussplatte 14 angehängt, deren hinterer Rand 15 schräg zur horizontalen Richtung verläuft. Die Abschlussplatte 14 hat folglich keine rechteckige, sondern im Wesentlichen eine dreieckige Fläche. Die untere Kante der Abschlussplatte 14 ist stark verkürzt und erstreckt sich im Wesentlichen nur noch über die Breite des Vorderprofils der Abschlussplatte 14.
  • Auch auf die Abschlussplatte 14 kann eine Aufsatzplatte 16 aufgesetzt werden, deren hinterer Rand 17 ebenfalls schräg zur Horizontalen verläuft.
  • Bei der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen dem hinteren Rand 15, 17 und der Horizontalen 36°.
  • Die 4 zeigt schematisch die Abschlussplatte 14 mit Aufsatzplatte 16 in Seitenansicht, nachdem die gesamte Verbauvorrichtung um eine gewisse Strecke nach vorne gezogen wurde. Es ist zu erkennen, dass sich einerseits zwischen den hinteren Rändern 15, 17 der Abschlussplatte 14 und der darauf gesetzten Aufsatzplatte 16 und andererseits der Böschung 19, welche sich vor dem Ziehen der Verbauvorrichtung unmittelbar unterhalb der hinteren Ränder 15, 17 befand, ein freier Streifen ergeben hat. In diesen Streifen kann nun Schüttgut eingeschüttet und verdichtet werden, bis die Böschung aus verdichtetem Erdreich in dem Graben wieder bis an den hinteren Rand 15, 17 der Verbauvorrichtung reicht. Wie bereits erwähnt, kann eine Schicht des Schüttguts auch vor dem Vorziehen der Verbauvorrichtung auf die Böschung zwischen den Abschlussplatten 14 und den darauf befindlichen Aufsatzplatten 16 geschüttet werden.
  • In 4 ist zu erkennen, dass beim abschnittsweisen Hindurchziehen der Verbauvorrichtung aufeinanderfolgende Schichten 18 verdichteten Erdreichs gebildet wurden. Auf diese Weise kann mit der erfindungsgemäßen Ziehbox nach dem Abschluss der Bautätigkeiten in dem Graben ein hochverdichtetes Erdreich hinterlassen werden, welches unverzüglich bebaut werden kann, ohne dass Setzungserscheinungen zu befürchten sind.
  • 1
    Schneidschuh
    2
    Schneidplatte
    3
    Schneidplatte
    4
    Verbindungsriegel
    5
    rechte Verbauplatte des Grundelements
    6
    linke Verbauplatte des Grundelements
    7
    Spreize
    8
    rechte Schleppplatte
    9
    linke Schleppplatte
    10
    Gleitkufe
    11
    Gleitkufe
    12
    erste Aufsatzplatte
    13
    zweite Aufsatzplatte
    14
    Abschlussplatte
    15
    hinterer Rand
    16
    dritte Aufsatzplatte
    17
    hinterer Rand der Aufsatzplatte
    18
    verdichtete Schicht
    19
    Böschung
    20
    Anschlussrohr

Claims (6)

  1. Verbauvorrichtung für den Verbau von Gräben, mit mindestens zwei einander gegenüberliegend angeordneten Verbauplatten (5, 6, 8, 9, 14) und zwischen den Verbauplatten angeordneten Spreizen (7), welche die Verbauplatten (6, 6, 8, 9, 14) auf Abstand halten, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rand (15) der Verbauplatten (14) schräg verläuft, so dass der untere Rand der Verbauplatten (14) kürzer als der obere Rand der Verbauplatten (14) ist.
  2. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rand (15) der Verbauplatten (14) zur horizontalen Richtung um einen Winkel von 20° bis 70° geneigt ist.
  3. Verbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Rand der Verbauplatten (14) mindestens ein weiteres Paar rechteckiger Verbauplatten (5, 6, 8, 9) befestigt ist.
  4. Verbauvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Rand der vorderen Verbauplatten (5, 6) der Verbauvorrichtung eine Schneidplatte (2, 3) angeordnet ist, die in Draufsicht einen keilförmigen Querschnitt hat.
  5. Verbauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (2, 3) zu beiden Seiten der Verbauvorrichtung durch einen biegesteifen Verbindungsriegel (4) miteinander verbunden sind, an dem die Verbauvorrichtung durch den Graben gezogen werden kann.
  6. Verbauvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens eine der Verbauplatten (5, 6, 8, 9, 14) eine Aufsatzplatte (12, 13, 16) aufgesetzt ist.
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