DE1955513A1 - Im Graben verziehbares Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugeraet - Google Patents

Im Graben verziehbares Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugeraet

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Im Graben verziehbares Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugerät.
  • Gräben zum Verlegen von Rohren, z.B. Kanalisationsrohren, müssen bekanntlich in der Regel so tief ausgehoben werden, daß sie zur Verhinderung des Nachrutschens von Erdreich sowie zum Schutze der in den Gräben befindlichen Arbeiter verbaut, d.h.
  • mit an den Gräbenwänden angeordneten und gegeneinander abgestützten Kanaldielen versehen werden müssen.
  • Die bekannten Geräte zum Verbauen von Rohrleitungsgräben mit Hilfe von senkrecht angeordneten Kanaldielen sind in der Regel in Form von auf die erforderliche Grabenbreite einstellbaren Gerüsten ausgebildet, die zum Gebrauch in der Regel neben dem bereits ausgehobenen Graben beidseitig mit Kanaldielen bestückt und mit Hilfe eines Baggers in den Graben hinabgelassen werden, worauf zunächst die an den Grabenwänden befindlichen Kanaldielen mit Hilfe von Abstützvorrichtungen, z.B.
  • Spindeln, gegeneinander abgestützt und danach die leeren Gerüste mit Hilfe eines Baggers aus dem Graben wieder herauagehoben werden.
  • Bekannte derartige Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugeräte sind vergleichsweise kompliziert ausgestaltet, was in nachteiliger Weise zu vergleichsweise hohen Herstellungskosten und einer großen Reparaturanfälligkeit der Geräte führt. Nachteilig ist ferner, daß der Einsatz derartiger bekannter, nur eine diskontinuierliche Anwendung ermöglichender Senkrechtverbaugeräte vergleichsweise teuer kommt, insbesondere aufgrund der unvermeidlichen, vergleichsweise langen Stillotandsoiten des zum Grabenaushub verwendeten Löffelbaggers, der nach der Ausbaggerung eines, mindestens der Länge des Verbaugerüstes entsprechenden Grabenabschnittes warten muß, bis in rieitraubeader Weise das Verbaugerüst mit Kanaldielen bestückt, in den Graben hinabgehoben und nach dem Abspindeln der Kanaldielen aus diesen wieder herausgehoben worden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein vergleichsweise einfach ausgebildetes, billing herzustellendes, in zeit- und kostensparender Weise zu verwendendes Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugerät anzugeben, das nach dem Einbringen in einen den Abmessungen des Terbaugerätes entsprechenden Grabenabschnitt in diesen belassen und schrittweise vorgezogen werden kann und das' das gleichzeitige Ausbaggern und Verbauen des Grabens ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß die angegebene Aufgabe in besonders vorteilhafter Weise dadurch lösbar ist, daß das Senkrechtverbaugerät in der Weise ausgestaltet wird, daß zwischen zwei, einander im Abstand der Grabenbreite gegenüberliegenden, in der Grabensohle vorziehbaren Seitenpiatten ein gegen das Nachrutschen von Erdreich gesicherter vorderer Baggerabschnitt sowie ein das Einbringen von Kanaldielen ermöglichender rückwärtiger Verbauabschnitt gebildet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein im Graben verziehbares Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugerät, das gekennzeichnet ist durch zwei einander gegenüberliegende, miteinander durch die die vorhandene Grabenbreite verstellbare Verbindungsstücke verbindbare Seitenplatten mit mindestens einer am- Zugendeoberteil vorgesehenen Ausgestaltung, insbesondere Bohrung, zum Anbringen mindestens einer beide Seitenplatten erfassenden Zugvorrichtung, mit einer am Zugendeunterteil vorgesehenen Abrundung oder Absohrägung zwischen Vorder- und Unterkante sowie mit an der Oberkante angebrachten Vorrichtungen, insbesondere Ösen, zum Anbringen von Kettengehängen von Baufahrzeugen, insbesondere Baggern, und gegebenenfalls Vorrichtungen zum Anbringen von Höhenverlängerungsaufsätzen, sowie ferner mit mindestens Jeweils zwei- sioh von etwa der Mitte jeder Seitenplatte bis zu deren Verbauende erstreckenden und über dieses hinausragenden Stahlträgern, die über vergleichsweise kurze, als Abstandshalterungen dienende Füllstücke mit der jeweiligen Settenpiatte sowie Uber die verstellbaren Verbindungsstücke mit den ia gleicher Höhe angebrachten Stahlträgern der gegenüber liegenden Seitenplatte in der Weise verbuinden sind, daß zwischen Stahlträger und Seitenplatte eine Aussparung zum Einführen der zum Verbauen verwendeten Kanaldielen gebildet wird sowie daß auf die beiden oberen, einander gegenüber liegenden Stahlträger der durch die Verbindungsstücke miteinander verbundenen Seitenplatten Abdeckbohlen aufbringbar sind.
  • Das Senkrechverbaugerät nach der Erfindung und dessen Arbeitsweise sollen näher veranschaulicht werden durch die beigefligte Zeichnung, in der bedeuten: Fig. 1 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Senkrechtverbaugerätes gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform im Schema; Fig. 2 eine innere Seitenansicht des erfindungsgemäßen Senkrechtverbaugerätes im Schema; sowie rig. 3 einen Querschnitt in Grabenlängsrichtung durch das erfindungsgemäße Senkrechtverbaugerät sowie einen bereits verbauten Grabenabschnitt im Schema.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Senkrechtverbaugerät nach der Erfindung besteht aus zwei, gegebenenfalls aus einer stärkeren Platte 1a sowie einer dünneren Platte 1b aufgebauten Seitenplatten 1, deren Abstand voneinander mit Hilfe von verstellbaren Verbindungsstücken 2 auf einen der Grabenbraite entsprechenden Abstand einstellbar ist. Im oberen Abschnitt des Zugendes der beiden Seitenplatten sind Bohrungen 3 vorgesehen, in die bei Bedarf eine beide Seitenplatten erfassende Zugstange 4 einsetsbar ist, die in einfacher Weise wieder entfernt werden kann. im unteren Abschnitt des Zugendes der Seit enplatten sind zwischen Vorder- und Unterkante Abrundungen oder ßbschrägungen 5 vorgesehen, die das Vorziehen des Senkrechtverbaugerätes längs der Grabensohle erleichtern. An der Oberkante der Seitenplatten sind ösen 6 angeordnet, die zum Anbringen eines Kettengehänges dienen und den Transport sowie das Herablassen in den Graben bzw. das Herausheben aus dem Graben des Senkrechtverbaugerätes, z.B. mit Hilfe eines Baggers, ermöglihohen. Gegebenenfalls sind an der Oberkante der Seitenplatten in den Figuren nicht gezeigte Vorrichtungen zum Anbringen von Höhenverlängerungsaufsätzen, die sich über einen Teil oder die Gesamtlänge der Seitenpiatten erstrecken, vorgesehen.
  • Im oberen und unteren Abschnitt des Verbauendes der Seitenplatton sind an den Innenseiten der Seitenplatten 1 Jeweils zwei einander zugeordnete, in gleicher Höhe angebrachte und miteinander durch die Verbindungsstücke 2 verbindbarePeinerträger 7 vorgesehen, die sich von etwa der Mitte der Seitenplatte bis su deren Verbauende erstrecken und über dieses hinausragen.
  • Die Peinerträger 7 sind an der Innenseite der Seitenplatten 1 über ein als Abstandshalterung dienendes PUllsttlck 8 in der Weise befestigt, daß zwischen reinerträger und Seitenplatte eine Aussparung 9 gebildet wird, die eine zum Einbringen der Kanaldien 10 ausreichende Breite, z.B. eine Breite von etwa 8 cm, aufweist. Die oberen, einander gegenUberl iegend angeordneten Peinerträger sind in der Weise ausgebildet und angebracht, daß der darunter liegende Grabenaschnitt mit Bohlen abgedeckt werden kann, so daß die im Graben befindlichen Arbeiter sowohl durch die Kanaldielen gegenüber von den Grabenseitenwänden nachrutschendes Erdreich als auch durch die angegebenen Abdeckbohlen gegenüber von oben herabfallendes Material geschützt werden können.
  • Als Baustoff für die Seitenplatten 1 sind bekannte, für derartige Zweke üblicherweise verwendete Materialien geeignet.
  • Als besonders vorteilhafter Baustoff hat sich Stahl erwiesen.
  • Geesignet sind ferner Leichtmetalle, Leichtmetall-Legierungen und Kunststuffe mit den Festigkeitseigenschaften des Stahls vergleichbaren und diesen praktisch entsprechenden physikalischen Eigenschaften. Zum Anlegen von Kanalrohrgräben, die bekanntlich in der Regel bis zu einer Tiefe von etwa 3,5 m ausgehoben werden, erweist sich die Verwendung eines erfindungs gemäßen Senkrechtverbaugerates als zweckmäßig, dessen Seitenplatten die folgenden ungefähren Ausmaße aufweisen: eine Höhe von etwa 1,8 bis 2,5 m, vorzugsweise von etwa 2 m, eine Länge von etwa 2,5 bis 3,5 m, vorzugsweise von etwa 5 m, sowie eine Stärke von etwa 15 bis 25 mm, vorzugsweise von etwa 20 mm.
  • Sind die Seitenplatten 1 Jeweils aus zwei Platten verschiedener Stärke aufgebaut, so kann es sich bei der am Zugende angeordneten, vorderen Platte 1a s.B. um eine Stahlplatte von etwa 2 m Höhe, 2 m Länge und 20 mm Stärke sowie bei der am Yerbauende angeordneten, hinteren Platte Ib um eine Stahlplatte von etwa 2 m Höhe, 1 m Länge und 10 mm Stärke handeln.
  • AL Stahl träger 7 sind ubliche bekannte 160 mm-Peinerträger verwendbar, die über die Zwischenstücke 8 an den Seitenplatten 1 zweckmäßig in der Weise angebracht sind, daß sie über das Verbauende der Seitenpiatten in einer Länge hinausragen, die etwa 1/3 der Gesamtlänge der Seitenplatten 1 beträgt. Geeignete Stahlträger sind ferner Doppel-T-träger anderer Abmessungen, U-Eisen und dergl.
  • Als Verbindungsstücke 2 sind z.B. die in den Figuren dargestellten, ineinander schiebbaren und durch Bohrungen 11 mit Hilfe von Bolzen 12 auf die jeweilige Grabenbreite einstellbaren Rohrstücke verwendbar. Als geeignete Verbindungsstücke heben sich ferner mittels Schraubgewinde stufenlos verstellbare Spindeln, Schrenspindeln und/oder Hydraulikzylinder erwiesen.
  • Die Verbindungsstücke 2 sind zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß sie, z.B. in der aus den Figuren ersichtlichen Weise, das Auseinandernehmen und nach Entfernen der Zugstange 4, die Zerlegung des erfindungsgemäßen Senkrechtverbaugerätes in zwei, aus jeweils einer Seitenplatte mit daran angebrachten Zwischenstücken und Stahlträgern bestehende Geräthälften ermöglichen, so daß der Transport des Senkrechtverbaugerätes zur und von der Baustelle erleichtert wird.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Querschnitt in Grabenlängerichtung läßt neben den Seitenplatten 1, den Füllstücken 8, den Peinerträgern 7 und den Verbindungsstücken 2 noch eine von mehreren möglichen verstellbaren Streben 13 erkennen, die gegebenenfalls in vorteilhafter Weise sur Seitenstabilisierung verwendet werden können. Aus der schematischen Darstellung ist ferner ein bereits verbauter Grabenabschnitt ersichtlich, der die an den Grabeneseitenwänden senkrecht angeordneten Kanaldielen 10 sowie die zur Abstützung der Kanaldielen dienenden verstellbaren Kanalstreben 14 und Brusthölzer 15 erkennen läßt.
  • Befindet sich das Senkrechtverbaugerät nach der Erfindung nach Anpassung des Seitenplattenabstandes auf Grabenbreite in dem anzulegenden Graben im Einsatz, so kann bei entfernter Zugstange 4 in vorteilhafter Weise der Löffelbagger in dem gegenüber dem Nachrutschen von Erdreich durch die Seitenplatten geschützten, sich zwischen Seitenplattenzugende und Stahlträgern befindlichen Arbeitsraum sowie in dem sich unmittelbar vor dem Seitenplattenzugende befindlichen Arbeitsabschnitt, der sich s.B. auf ein Gebiet mit einer der Grabenbreite entsprechenden Breite sowie einer Länge von etwa 1 m erstrecken kann, ungestört Erdreich ausbaggern, während gleichzeitig ein Teil des Bautrupps in dem sich zwischen Seitenplattenverbauende und Stahlträgerbefestigungsstelle befindlichen Arbeitsraum den bereits ausgehobenen Grabenabschnitt verbauen kann, indem in die Ausparungen 9 Kanaldielen 10 senkrecht eingeftihrt und diese anschließend in üblicher bekannter Weise verstreut werden. N6ch Beendingung der Baggerarbeiten im vorderen und der Verbauarbeiten im rtlckwärtigen Bauabschnitt wird die Zugstange 4 in die Bohrungen 3 eingesetzt, das Senkrechtverbaugerät in das unmittelbar vor dem Seitenplattenzugende ausgehobene Grabenstück mit Hilfe eines Baggers vorgezogen und anschließend die Zugstange 4 wieder entfernt, worauf das Ausbaggern unter gleichzeitigem Verbauen des frinch ausgehobenen Grabenabschnittes in der angegebenen Weise fortgesetzt wird. Das Vorziehen des Senkrechtverbaugerätes nach der Erfindung in der Grabenschle nimmt in der Regel nicht mehr als etwa 1 Minute in Aspruch, so daß die Baggerarbeiten nur sehr kurzfristig unterbrochen werden müssen, was zu einer stark erhöhten Arbeitsleistung führt.
  • Während des Verbauens des frisch ausgehobenen Grabenabschnittes wird, wie bereits erwähnt, in besonders vorteilbafter Weise der von den . Stahlträgern umfaßte Teil des Verbauabschnittea durch Bohlen abgedeckt, so daß für die in diesem Grabenabschnitt befindlichen Arbeiter größte Sicherheit gegeben ist, und Arbeitsunfälle durch herabstürzende Gegenstände und Materialien praktisch ausgeschlossen sind.
  • Das Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugerät nach der Erfindung besitzt somit zahlreiche, mit bekannten Sehrechtverbaugeräten nicht ersielbare Vorteile. So zeichnet es sich s.B. aus durch einfache, billige und rasche Herstellbarkeit, durch leichte Transportierbarkeit, durch oine in einfacher Weise in bewerkotelligende Zerlegbarkeit in zwei vergleichaweiee leichte Geräteteile, durch vorteilhafte Anpassungsfähigkeit an die erfarderliohe Grabentiefe und den Typ des zu bearbeitenden Baulandes, durch eine einfache Handhabung im Einsatz, durch eine sehr hohe Arbeitsleistung sowie durch eine besondere große Sicherheitsgewährleistung für die damit umgehenden Arbeiter.
  • Das folgende Beispiel soll die erfindungsgemäß zu erzielenden Vorteile näher erläutern.
  • Beispiel Es wurden übliche bekannte Kanalrohre in einem aus günstigem Land bestehenden Bauabschnitt fix und fortig in der Weise verlegt, daß ein Graben von etwa 1,1 m Breite und etwa 3,5 m mittlerer Tiefe ausgehoben, der Graben verbaut, die Rohre verlegt und der Graben anschließend wieder verfüllt wurde. Bei Verwendung eines Ueblichen bekannten Senkrechtverbaugerätes verlegte ein aus 17 Mann bestehender Bautrupp pro Arbeitswoche durchschnittlich etwa 100 m Rohre.
  • Derselbe Bautrupp verlegte unter Verwendung eines Rohrleitungsgraben-Senkrechtverbaugerätes nach der Erfindung unter sonst gleichen Bedingungen pro Arbeitswoche durchschnittlich etwa 200 m Rohre. Daraus ergibt sich, daß das Senkrechtverbaugerät nach der Erfindung eine rund doppelt so große Arbeitsleistung wie ein übliches bekanntes Senkrechtverbaugerät gewährleistet, was su entsprechend hohen Arbeita- und Kosteneinsparungen ftthrt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Im Graben verziehbares Rohleitungsgraben-Senkrechtverbaugerät, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, mit einander duuzch. die vorhandene Grebenbreite verstell-(2) (1) bare Verbindungsstücke verbindbare Seitenplatten mit mindestens einer am Zugendeoberteil vorgesehenen Ausgestaltung, (3) insbesondere Bohrung, zum Anbringen mindestens einer beide (1) (4) Seitenplatten erfassenden Zugvorrichtung, mit einer am Zug-(5) endeunterteil vorgesehenen Abrundung oder Abschrägung zwischen Vorder- und Unter kan te sowie mit an der Oberkante angebrachten Vorrichtungen (6), insbesondere Ösen, zum Anbringen von Kettengehängen von Baufahrzeugen, insbesondere Baggern, und gegebenenfalls Vorrichtungen zum Anbringen von Höhenverlängerungsauf sätzen, sowie ferner mit mindestens jeweils zwei sich von etn der Mitte jeder Seitenplatte (1) bis su deren Verbauende erstreckenden und über dieses hinausragenden (7) Stahlträgern, die über vergleichsweise kurze, als Abstands-(8) halterungen dienende Füllstücke mit der jeweiligen Seiten-(1) (2) platte sowie über die verstellbaren Verbindungsstücke mit (7) den in gleioher Höhe angebrachten Stahl trägerh/der gegen-(1) über liegenden Seiten platte in der Weise verbunden sind daß (7) (1) (9) zwischen Stahlträger und Seitenplatte eine Aussparung zum (10) Einführen der zum Verbauen verwendeten Kanaldielen gebildet wird sowie daß auf die beiden oberen, einander gegentib (7) (2) liegenden Stahl träger der durch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-(1) einander verbundenen Seitenplatten Abdeckbohlen aufbringhar sind.
2. Senkrechtverbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-(1) net, daß die Seitenplatten aus Stahl oder Leichtmetallen, Leichtmetallegierungen oder Kunststoffen mit den Feetigkeitseigenschaften den Stahls praktisch entsprechenden physikalischen Eigenschaften bestehen.
3. Senkrechtverbaugerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten eine Höbe von etwa 1,8 bis 2,5 m, vorzugsweise von etwa 2m, eine Gesamtlänge von etwa 2,5 bis 3,5 m, vorzugsweise von etwa 3m, sowie eine Stärke von etwa 15 bis 25 cl, vorzugsweise von etwa 20 mm, aufweisen.
4. Senkrechtverbaugerät nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten aufgebaut sind aus Jeweils zwei etwa in Höhe der Füllstücke (8) miteinander verbundenen Platten gleicher Höhe, von denen die am Zugende angeordnete sich über etwa 2/3 der Gesamtlänge der gesamten Seitenplat-(1) (1a) te erstreckende vordere Platte eine vergleichsweise größere Stärke aufweist als die am Verbauende angeordnete, sich über etwa 1/3 der Gesamtlänge der gesamten Seitenplatte erstrecken-(1b) de hintere Platte.
5. Senkrechtverbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-(1a,1b) net, daß beide Platten aus Stahl bestehen und die vordere (1a) (1b) Platte eine Stärke von etwa 20 mm sowie die hintere Platte eine Stärke von etwa 10 fl aufweist.
6. Senkrechtverbaugerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn-(2) zeichnet, daß die Verbindungsstücke aus durch Bolzen verstellbaren, mehrfach durchbohrten Rohrstücken, mittels Schraubengewinde stufenlos verstellbaren Spindela, Seher enspindeln oder Hydraulikzylindern bestehan.
7. Senkrechtvarbaugerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn-(4) zeichnet, daß die Stahliträger aus Peinerträgern, Doppel-T-trägern anderer Abmessungen als darjenigen von Peinerträgern oder U-Eisen bestehen.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4279548A (en) * 1979-02-22 1981-07-21 Ramey Raymond W Hydraulic propulsion unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4279548A (en) * 1979-02-22 1981-07-21 Ramey Raymond W Hydraulic propulsion unit

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