DE4040560A1 - Verbauplatte - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbauplatte für
eine Grabenverbauvorrichtung mit einem Kopf, einer Schneide und zwei Sei
tenteilen die miteinander einen starren Rahmen bilden,
horizontalen Versteifungselementen zwischen den Seitentei
len und einer vorderen und hinteren Abdeckplatte.
Derartige Verbauplatten werden im Grabenverbau zur Ab
stützung des den Graben umgebenden Erdreichs eingesetzt. Im
eingebauten Zustand erstrecken sie sich normalerweise
zwischen zwei Stützen entlang einer Grabenwand. Gegenüber
angeordnete Stützen stützen sich über quer verlaufende
Spreizen gegeneinander ab.
Damit die Verbauplatten leicht in das Erdreich eindringen
können, weisen sie an ihrem unteren Ende eine Schneide auf.
Ein Kopf am oberen Ende ist ausreichend steif und fest aus
gebildet, um entsprechende Kräfte zum Einführen der Verbau
platte in das Erdreich aufnehmen zu können. Schneide und
Kopf sind über zwei, beispielsweise ale U-Profile ausge
bildete, Seitenteile miteinander verbunden, so daß ein
starrer Rahmen gebildet wird. Der Raum innerhalb dieser vier
Elemente ist durch entsprechende Versteifungselemente aus
gefüllt. Schließlich ist eine hintere und vordere Abdeck
platte vorgesehen.
Es sind Verbauplatten bekannt, beispielsweise aus der DE-
PS 29 48 458, die als horizontale Versteifungselemente
zwischen den beiden Seitenteilen liegende C-Profile auf
weisen, die in Abständen von senkrecht angeordneten Rohren
durchzogen werden. Es versteht sich, daß hierbei die Ver
steifungselemente sehr aufwendig und materialvergeudend
ausgebildet sind. Auch sind für derartige Zwecke bereits
andere Profilarten eingesetzt worden, beispielsweise U-
Profile. Auch für derartige Verbauplatten gilt, daß hierfür
ein relativ hoher Materialaufwand und Fertigungsaufwand
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbauplatte
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei aus
reichender statischer Belastbarkeit mit einem besonders
geringen Material- und Fertigungsaufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Verbauplatte der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ho
rizontalen Versteifungselemente durch wellen- bzw. zickzack
förmige Stab- bzw. Drahtelemente gebildet sind, die an ihren
Krümmungs- bzw. Eckpunkten direkt mit den Abdeckplatten oder
mit entsprechenden Zwischenelementen verschweißt sind,
welche wiederum mit den Abdeckplatten verschweißt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung wendet sich somit von dem Prin
zip der Anbringung von Stahlprofilelementen zur Versteifung
der Verbauplatten ab. Anstelle der Profilelemente werden
zickzackförmig oder wellenförmig ausgebildete Stab- bzw.
Drahtelemente vorgesehen. Derartige Stab- bzw. Drahtelemente
lassen sich in einfacher Weise durch Biegen aus geraden
Stab- bzw. Drahtelementen herstellen. Des weiteren besitzen
sie sehr viel weniger Material als Profilelemente, so daß
insgesamt mit der erfindungsgemäßen Lösung Einsparungen hin
sichtlich des Material- und Fertigungsaufwandes möglich
sind. Andererseits sind die statischen Eigenschaften von
derartigen Elementen für die im Grabenverbau auftretenden
Belastungen völlig ausreichend, so daß sich hierdurch
Verbauplatten mit beträchtlichen Kostenvorteilen herstellen
lassen.
Wesentlich ist, daß der Plattenkopf und die Plattenschneide
sowie die beiden Seitenteile ohnehin ein steifes Rahmenge
bilde formen, so daß die zwischen den Seitenteilen vorge
sehenen Versteifungselemente nur die unmittelbar im Rahmen
inneren auftretenden Belastungen aufnehmen müssen. Hierfür
haben sich die wellen- bzw. zickzackförmigen Stab- bzw.
Drahtelemente als ausreichend erwiesen.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung
sind die wellen- bzw. zickzackförmigen Stab- bzw. Draht
elemente an ihren Krümmungs- bzw. Eckpunkten direkt mit den
beiden Abdeckplatten verschweißt. Diese Lösung zeichnet sich
durch besondere Einfachheit und einen besonders geringen
Material- und Fertigungsaufwand aus, da für das Ausfüllen
der Platte neben den beiden Abdeckplatten nur noch eine
einzige Art eines Bauelementes erforderlich ist. Hierbei
können jedoch bei der Fertigung Probleme auftreten, da beim
Anschweißen der zweiten Abdeckplatte die Krümmungs- bzw.
Eckpunkte mit der Platte durch Durchpunkten von außen ver
schweißt werden müssen. Es müssen nämlich dabei die jewei
ligen Krümmungs- bzw. Eckpunkte der wellen- bzw. zickzack
förmigen Versteifungselemente genau getroffen werden, wozu
ein erhöhter Meß- und Positionierungsaufwand erforderlich
ist.
Zur Umgehung dieser Probleme schlägt eine weitere Aus
führungsform der Erfindung vor, die Stab- bzw. Drahtele
mente an ihren Krümmungs- bzw. Eckpunkten auf mindestens
einer Seite mit Zwischenelementen zu verschweißen, welche
dann wiederum an die Abdeckplatte geschweißt werden. Bei
dieser Ausführungsform muß somit beim Durchpunkten nicht
immer ein Krümmungs- bzw. Eckpunkt getroffen werden, sondern
es ist ausreichend, das Zwischenelement in bestimmten Ab
ständen an der Abdeckplatte anzuheften. Diese Heftpunkte
müssen nicht unbedingt mit den Krümmungs- bzw. Eckpunkten
der Versteifungselemente zusammenfallen.
Da die Versteifungselemente bei der ersten Abdeckplatte von
innen an diese geschweißt werden können, ist an sich aus
fertigungstechnischen Gründen nur ein Zwischenelement für
die zweite Abdeckplatte erforderlich. Um symmetrische Ver
hältnisse zu erlangen, werden jedoch zwei gegenüberliegende
Zwischenelemente vorgesehen. Fertigungstechnisch geht man
dabei so vor, daß man zuerst die wellen- bzw. zickzackför
migen Stab- bzw. Drahtelemente an ihren Krümmungs- bzw.
Eckpunkten beidseitig mit je einem Zwischenelement ver
schweißt, das entstandene Gebilde dann von der Innenseite
her an die erste Abdeckplatte schweißt und dann die zweite
Abdeckplatte auflegt sowie durch Durchpunkten von außen mit
dem entsprechenden Zwischenelement verschweißt. Es versteht
sich, daß auf diese Weise eine Vielzahl von Versteifungs
elementen in Abständen angeordnet wird.
Als Zwischenelemente kommen vorzugsweise Flacheisen zur An
wendung.
Die aus den beiden Zwischenelementen und dem dazwischen be
findlichen wellen- bzw. zickzackförmigen Stab- bzw. Draht
element hergestellten Gebilde ähneln somit Doppel-T-Trägern,
bei denen der durchlaufende Steg durch ein wellen- bzw.
zickzackförmiges Element ersetzt ist, während die beiden
Flansche durch die Zwischenelemente gebildet werden. Die
flanschartigen Zwischenelemente erhöhen dabei die Biege
beanspruchbarkeit der Versteifungselemente.
Damit die Krümmungs- bzw. Eckpunkte sämtlicher übereinander
angeordneter Versteifungselemente nicht alle vertikal über
einander angeordnet sind, sind benachbarte übereinander an
geordnete Versteifungselemente seitlich versetzt zueinander
angeordnet, so daß sich insgesamt eine flächig verteilte
Abstützung der Abdeckplatten durch die Versteifungselemente
ergibt. Genauer gesagt sind die Eck- bzw. Krümmungspunkte
benachbarter übereinander angeordneter Versteifungselemente
vorzugsweise um den Abstand zwischen zwei benachbarten Eck-
bzw. Krümmungspunkten des gleichen Elementes seitlich ver
setzt zueinander angeordnet. Bei dieser Anordnung ist
zwischen zwei Krümmungs- bzw. Eckpunkten der gleichen Seite
eines Elementes ein Krümmungs- bzw. Eckpunkt des darunter
bzw. darüber befindlichen Versteifungselementes angeordnet.
Durch diese Anordnung ergeben sich optimale Abstützverhält
nisse für die beiden Abdeckplatten.
Als besonders geeignet hat sich eine Zickzackform der Ver
steifungselemente erwiesen, bei der die einzelnen Eckpunkte
abgerundet sind. Eine solche Form der Versteifungselemente
läßt sich durch geeignete Biegeeinrichtungen einfach her
stellen. Durch die Abrundungen wird das Auftreten von Span
nungsspitzen an den Verbindungspunkten mit den Abdeckplat
ten vermieden.
Die benachbarten Schenkel der zickzackförmigen Versteifungs
elemente können unterschiedlich stark geneigt sein. Aus
statischen Gründen erweist sich eine zu flache Neigung als
unerwünscht. Gute Ergebnisse wurden mit Ausführungsformen
erzielt, bei denen die Schenkel der Versteifungselemente mit
der Ebene der Abdeckplatten einen Winkel von 30° bis 60°
bilden. Eine noch stärkere Neigung bringt zwar günstigere
statische Bedingungen mit sich, erfordert jedoch einen
höheren Materialeinsatz, so daß der vorstehend angegebene
Kompromiß zu bevorzugen ist.
Wenn man voraussetzt, daß die hier in Rede stehenden Verbau
platten eine Länge von 2 m bis 6 m, eine Höhe von 0,5 m bis
4 m und eine Breite von Innenkante Abdeckplatte bis Innen
kante Abdeckplatte von 60 cm bis 200 cm besitzen, dann kom
men vorzugsweise Stab- bzw. Drahtelemente mit einem Durch
messer von 4-12 mm zum Einsatz. Der Abstand zwischen den
Mittelebenen zweier benachbarter Versteifungselemente be
trägt dabei vorzugsweise 100-300 mm. Die Zwischenelemente
selbst sollten zweckmäßigerweise eine Höhe von 15-60 mm
und eine Breite vom 2-4 mm aufweisen. Mit derartigen
Abmessungen werden ausreichende statische Verhältnisse bei
möglichst geringem Materialeinsatz erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbauplatte der angegebenen Art. Das Verfahren
zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß die wellen
bzw. zickzackförmigen Stab- bzw. Drahtelemente jeweils an
ihrem Krümmungs- bzw. Eckpunkten beidseitig mit einem
Zwischenelement verschweißt werden, daß eine Vielzahl vom
derart hergestellten Gebilden einseitig mit einem Zwischen
element an eine Abdeckplatte geschweißt wird und daß die
andere Abdeckplatte durch Durchpunkten von der Außenseite
her mit dem anderen Zwischenelement verschweißt wird. Der
Vorteil dieser Verfahrensweise ist darin zu sehen, daß beim
Anbringen der zweiten Abdeckplatte aufgrund des durchlau
fenden Zwischenelementes in beliebigen Abständen über die
gesamte Länge der Platte angepunktet werden kann, ohne daß
dabei genau die einzelnen Krümmungs- bzw. Eckpunkte der
Versteifungselemente getroffen werden müssen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine weitere
Ausführungsform einer Verbauplatte gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 2. Bei dieser Verbauplatte finden keine zwei
durchlaufenden Abdeckplatten Verwendung, sondern das Plat
teninnere ist in eine Vielzahl von länglichen horizontalen
Plattensegmenten aufgeteilt, die übereinander angeordnet und
miteinander befestigt sind, so daß sich ein starres Gesamt
gebilde ergibt. Die länglichen Plattensegmente erstrecken
sich hierbei zwischen den Seitenteilen des Rahmens.
Jedes Plattensegment setzt sich aus einem vorderen und
hinteren Abdeckplattenteil und mindestens einem dazwischen
angeordneten horizontalen Versteifungselement zusammen. Auch
bei dieser Ausführungsform werden die horizontalen Verstei
fungselemente durch wellen- bzw. zickzackförmige Stab- bzw.
Drahtelemente gebildet, die an ihren Krümmungs- bzw. Eck
punkten direkt mit dem Abdeckplattenteilen oder mit ent
sprechenden Zwischenelementen verschweißt sind, welche
wiederum mit den Abdeckplattenteilen verschweißt sind.
Bei dieser Ausführungsform kommen daher die gleichen Ver
steifungselemente zur Anwendung wie bei der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform. Diese Versteifungselemente
können ebenfalls wieder direkt oder über Zwischenelemente
mit den Abdeckplattenteilen verschweißt sein. Da bei einer
speziellen Ausführungsform die Oberseite und Unterseite der
Plattensegmente nicht geschlossen sind, können hierbei beide
Abdeckplattenteile von innen mit den Versteifungselementen
verschweißt werden, so daß in der Regel auf Zwischenelemente
verzichtet werden kann. Die Erfindung schließt jedoch nicht
aus, daß auch bei einer derartigen Ausführungsform geeignete
Zwischenelemente, beispielsweise Flachprofile, zum Einsatz
gelangen.
Vorzugsweise besitzt jedes Plattenelement zwei mit Abstand
übereinander angeordnete Versteifungselemente, wobei diese
Versteifungselemente zweckmäßigerweise versetzt zueinander
angeordnet sind, wie vorstehend erläutert wurde.
Im übrigen können sämtliche der erfindungsgemäßen Weiter
bildungen, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, auch bei dieser Ausführungsform Anwen
dung finden. Der einzige Unterschied besteht lediglich
darin, daß die durchlaufenden Platten durch eine Vielzahl
von horizontalen Plattensegmenten ersetzt sind, die jedoch
letztendlich mit einem entsprechenden Rahmen und nach
entsprechendem Aneinanderschweißen ebenfalls ein starres
einheitliches Plattengebilde ergeben.
Vorteilhafterweise werden für die Abdeckplattenteile C-
förmige Plattenelemente verwendet, deren Flansche eine
entsprechende Auflagefläche für übereinander angeordnete
Plattensegmente bilden.
Die Plattensegmente besitzen vorzugsweise eine Höhe von 60 -
200 mm. Die Breite entspricht etwa der der vorstehend be
schriebenen ersten Ausführungsform.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste
Ausführungsform einer Verbauplatte ent
lang Linie A-B in Fig. 2;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Verbau
platte der Fig. 1, wobei der Schnitt im
Mittelteil der Platte geführt ist;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Platte
der Fig. 1 und 2 entlang Linie E-F
in Fig. 1;
Fig. 4 die in Fig. 2 mit einem Kreis umrandete
Einzelheit "Y";
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Platte in
der durch den Pfeil C in Fig. 4 angedeu
teten Richtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Plattensegmentes
einer Verbauplatte gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie A-B in Fig.
6.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Verbauplatte. Wie man Fig. 1
entnehmen kann, besitzt die Verbauplatte einen Kopf 1, zwei
U-förmige Seitenteile 2, von denen nur ein Teil gezeigt ist,
und eine untere Schneide 3. Diese Teile sind so aneinander
befestigt (miteinander verschweißt), daß sie einen starren
Rahmen bilden. Im Platteninneren befindet sich eine Viel
zahl von länglichen, horizontal angeordneten Versteifungs
elementen 7, die mit Abstand übereinander angeordnet sind.
Die Versteifungselemente 7 sind jeweils durch zickzackför
mige Drahtelemente gebildet. An den Eckpunkten sind die
zickzackförmigen Drahtelemente mit Zwischenelementen 8 in
der Form von Flachprofilen verschweißt. An die jeweiligen
Zwischenelemente 8 sind eine vordere und hintere Abdeck
platte 5, 6 geschweißt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Aufbau der Versteifungs
elemente im Detail. Wie man Fig. 4 entnehmen kann, sind die
in einer Horizontalebene zickzackförmig ausgebildeten Draht
elemente an ihren jeweiligen Ecken abgerundet. Sie sind dort
an die Zwischenelemente 8 beidseitig angepunktet. Der Winkel
zwischen den Schenkeln der zickzackförmigen Elemente und den
Zwischenelementen beträgt bei der dargestellten Ausführungs
form etwa 45°. Die Abdeckplatten 5, 6 sind in Abständen an
die Zwischenelemente angepunktet. Bei der hier dargestellten
Ausführungsform kommen Drahtelemente mit einem Durchmesser
von 4 mm zur Anwendung. Derartige Versteifungselemente sind
für eine Plattenbelastung bis zu etwa 40 kN/m2 geeignet.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
setzt sich die Verbauplatte aus einem Rahmen wie bei der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform und einer Vielzahl
von länglichen, horizontal verlaufenden Plattensegmenten
zusammen, die übereinander angeordnet und miteinander sowie
mit dem Rahmen verschweißt sind. Die Fig. 6 und 7 zeigen
ein derartiges Plattensegment. Wie man Fig. 6 entnehmen
kann, besitzt das Plattensegment ein vorderes und hinteres
Abdeckplattenteil, die jeweils C-förnig ausgebildet sind.
Die Flanschabschnitte der Abdeckplattenteile bilden Aufla
geflächen für die übereinander angeordneten Plattensegmente.
Im übrigen sind die einzelnen Plattenelemente unten und oben
offen, so daß die entsprechenden Versteifungselemente von
innen an die Abdeckplattenteile angepunktet werden können.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt jedes Plattensegment zwei über
einander mit Abstand angeordnete Versteifungselemente 7, die
ebenfalls aus zickzackförmigen Drahtelementen gebildet sind,
wie Fig. 7 zeigt. Die beiden Versteifungselemente sind ver
setzt zueinander angeordnet, so daß entsprechende Eckpunkte
der beiden Versteifungselemente um den Abstand zwischen zwei
benachbarten Eckpunkten des gleichen Elementes gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine bessere
Verteilung der Abstützpunkte über das Plattensegment er
reicht. Auch bei der vorstehend beschriebenen ersten Aus
führungsform sind benachbarte Versteifungselemente derart
versetzt zueinander angeordnet.
Claims (12)
1. Verbauplatte für eine Grabenverbauvorrichtung mit einem
Kopf, einer Schneide und zwei Seitenteilen, die miteinander
einem starren Rahmen bilden, horizontalen Versteifungsele
menten zwischen den Seitenteilen und einer vorderen und
hinteren Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontalen Versteifungselemente (7) durch wellen- bzw.
zickzackförmige Stab- bzw. Drahtelemente gebildet sind, die
an ihren Krümmungs- bzw. Eckpunkten direkt mit den Abdeck
platten (5, 6) oder mit entsprechenden Zwischenelementen (8)
verschweißt sind, welche wiederum mit den Abdeckplatten (5,
6) verschweißt sind.
2. Verbauplatte für eine Grabenverbauvorrichtung mit einem
Kopf, einer Schneide und zwei Seitenteilen, die miteinander
einem starren Rahmen bilden, und übereinander angeordneten
und das Platteninnere ausfüllenden horizontalen Plattenseg
menten mit jeweils einem vorderen und hinteren Abdeckplat
tenteil und mindestens einem dazwischen angeordneten hori
zontalen Versteifungselement, dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontalen Versteifungselemente (7) durch wellen- bzw.
zickzackförmige Stab- bzw. Drahtelemente gebildet sind, die
an ihren Krümmungs- bzw. Eckpunkten direkt mit den Abdeck
plattenteilen (10, 11) oder mit entsprechenden Zwischenele
menten verschweißt sind, welche wiederum mit den Abdeckplat
tenteilen verschweißt sind.
3. Verbauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenelemente (8) als Flachprofile aus
gebildet sind.
4. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eck- bzw. Krümmungspunkte
benachbarter übereinander angeordneter Versteifungselemente
(7) um den Abstand zwischen zwei benachbarten Eck- bzw.
Krümmungspunkten des gleichen Elementes seitlich versetzt
zueinander angeordnet sind.
5. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (7)
zickzackförmig ausgebildet sind und abgerundete Eckpunkte
besitzen.
6. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Versteifungs
elemente (7) mit der Ebene der Abdeckplatten (5, 6) bzw.
Abdeckplattenteile (10, 11) einen Winkel von 30 bis 60°
bilden.
7. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stab- bzw. Drahtelemente
einen Durchmesser von 4-12 mm besitzen.
8. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
Mittelebenen zweier Versteifungselemente (7) 100-300 mm
beträgt.
9. Verbauplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche,
daß die Zwischenelemente eine Höhe von 15-60 und eine
Breite von 2-4 mm aufweisen.
10. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plattensegmente zwei Versteifungs
elemente (7) aufweisen.
11. Verbauplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckplattenteile (10, 11) C-förmig
ausgebildet sind.
12. Verfahren zur Herstellung einer Verbauplatte nach den
Ansprüchen 1 oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
wellen- bzw. zickzackförmigen Stab- bzw. Drahtelemente
jeweils an ihren Krümmungs- bzw. Eckpunkten beidseitig mit
einem Zwischenelement verschweißt werden, daß eine Vielzahl
von derart hergestellten Gebilden einseitig mit einem
Zwischenelement an eine Abdeckplatte geschweißt wird, und
daß die andere Abdeckplatte durch Durchpunkten von der
Außenseite her mit dem anderen Zwischenelement verschweißt
wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904040560 DE4040560A1 (de) | 1990-12-19 | 1990-12-19 | Verbauplatte |
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