DE3315648C2 - Verwendung einer Gitterschweißmaschine - Google Patents
Verwendung einer GitterschweißmaschineInfo
- Publication number
- DE3315648C2 DE3315648C2 DE3315648A DE3315648A DE3315648C2 DE 3315648 C2 DE3315648 C2 DE 3315648C2 DE 3315648 A DE3315648 A DE 3315648A DE 3315648 A DE3315648 A DE 3315648A DE 3315648 C2 DE3315648 C2 DE 3315648C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vertical
- horizontal
- grid
- bars
- vertical elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
- E04H17/161—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
Gittertafeln für Zäune sind aus der DE-OS
17 09 357 und der DE-AS 17 59 489 bekannt. Bei den bekann
ten Ausführungsformen wird eine rechteckige Gittertafel
aus sich über die ganze jeweilige Ausdehnung der Gitterta
fel erstreckenden Horizontal- und Vertikalstäben nach Art
von Baustahlmatten hergestellt, d. h. es wird auf einer
Widerstands-Punktschweißmaschine unter schrittweisem Vor
schub parallel zu den Horizontalstäben jeweils ein über
die ganze Höhe der Gittertafel durchgehender Vertikalstab
an mehreren Stellen gleichzeitig an den Kreuzungspunkten
der Gitterstäbe mit den Horizontalstäben verschweißt. Die Schweiß
elektroden in ihrem schrittweisen Vorschub bestimmen
Rastergeraden, auf denen die Schweißpunkte liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
von der bekannten Ausfüh
rung mit über die jeweilige Ausdehnung der Gittertafel
durchgehenden Horizontalstäben und Vertikalstäben abwei
chende Gittertafeln herstellen zu können, ohne daß
die rationelle Arbeitsweise bei der Herstellung unter
schrittweisem Vorschub und gleichzeitiger Ausführung meh
rerer Schweißpunkte bei jedem Schritt aufgegeben werden
muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 wiederge
geben.
Die Gittertafel soll also auch bei der Verwendung von Ver
tikalelementen, die sich nicht über
die ganze vertikale Ausdehnung der Gittertafel erstrecken,
auf einer üblichen Gitterschweißmaschine zusammenfügbar sein.
Die Anordnung der Vertikalelemente innerhalb der Gitterta
fel erfolgt so, daß das Schweifen erfolgen kann, als hand
le es sich um die Herstellung von Gittertafeln bekannter
Ausführung mit über die Höhe der Gittertafel durchgehenden
geraden Vertikalstäben, deren Verschweißungspunkte an den
Kreuzungsstellen mit den Horizontalstäben sämtlich
gleichzeitig hergestellt werden. Im Falle der Erfindung
trifft dies auch zu, nur gehören die Schweißpunkte auf
einer Rastergeraden mehreren kürzeren Vertikalelementen
an.
Die Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" dienen nur
der Vereinfachung der Ausdrucksweise und betreffen eine
Gittertafel in einer bevorzugten Einbauweise. Es versteht
sich jedoch, daß das, was als "Horizontalstab" bezeichnet
ist, in einem bestimmten Fall auch einmal vertikal ver
laufen kann, wenn eine derartige Gittertafel in anderer
Anordnung eingebaut wird.
Die Erfindung hat zwei Aspekte.
Der eine Aspekt hängt damit zusammen, daß bei der
herkömmlichen Gitterausführung für jede Gitterhöhe ein
Vorrat an Vertikalstäben der entsprechenden Länge bereit
gehalten werden muß. Ein Wechsel der Gitterhöhe bedingt,
daß Vertikalstäbe einer anderen Länge bereitgestellt wer
den. Bei der Erfindung können die Vertikalelemente in
verschiedenen Anzahlen vertikal übereinander angeordnet
werden und so Gittertafeln verschiedener Höhe ergeben.
Gemäß Anspruch 2 kommen unter diesem Aspekt auch
gerade Vertikalstäbe in Betracht, die dann eben nur kürzer
sind und nicht über die gesamte Höhe des Gitters durch
gehen. Sie sind jedoch mindestens so lang wie der Abstand
zweier benachbarter Horizontalstäbe.
Eine den anderen Aspekt der Erfindung berührende, in
Betracht kommende Ausführungsform ist in Anspruch 3 fest
gehalten. Hierbei erfolgt eine Abkehr von dem Einsatz
gerader Vertikalelemente und werden gebogene Gebilde vor
geschlagen, die nicht über die ganze Höhe der Gittertafel
durchgehen, wobei es sich um einfach maschinell herstell
bare Elemente handelt, die beispielsweise U-förmig oder C-
förmig oder S-förmig gebogen sind.
Damit die Gittertafel einen Zusammenhalt hat, ist es
erforderlich, daß von jedem Horizontalstab Vertikalelemen
te nach oben und nach unten ausgehen.
Dies kann in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise
verwirklicht werden.
Hierdurch ist eine zwanglose Verteilung der Vertikal
elemente über die Gitterfläche möglich, ohne daß die Ver
tikalelemente sich an ein und demselben Horizontalstab
stören.
Abhängig von einer bestimmten Formung der Vertikal
elemente kommt aber auch die Anordnung nach Anspruch 5 in
Betracht, zum Beispiel wenn die Vertikalelemente S-förmig
gestaltet sind. Die obere Biegung eines jeden "S" kann
dabei von hinten und oben in die untere Biegung eines
darüber angeordneten "S" eingreifen, so daß die beiden "S"
insgesamt genau übereinander gelegen sind.
Bei der Herstellung von normalem Rechteckgitter auf einer
üblichen Gitterschweißmaschine wird
das Gitter schrittweise parallel zu den Horizontalstäben
durch die Schweißmaschine gefördert. Die Schweißbalken,
die die Vertikalelemente mit den Horizontalstäben ver
binden, verlaufen dabei rechtwinklig zu den Horizontal
stäben.
Diese Ausrichtung ist gemäß Anspruch 6 auch für die
Anordnung der Rastergeraden bei der Erfindung bevorzugt,
obwohl es grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist, daß die
Rastergeraden auch schräg verlaufen, so daß sie insgesamt
mit den Horizontalstäben zusammen ein parallelogrammförmi
ges Feld bilden.
Ebenso ist auch für die Erfindung gemäß Anspruch 7
der Normalfall zu bevorzugen, daß die Rastergeraden unter
einander den gleichen Abstand aufweisen, so daß also die
Schweißmaschine stets nur den gleichen Hub zu vollziehen
braucht und auch bei jedem Hub geschweißt wird. Grundsätz
lich ist es aber nicht ausgeschlossen, daß der Hub varia
bel ist oder einzelne Hubschritte beim Schweißen ausgelas
sen werden.
Die in der erfindungsgemäßen Weise hergestellten
Gittertafeln können wie
üblich zwischen Pfosten angebracht sein oder aber
zur Bildung eines sogenannten pfostenlosen Zauns dienen,
wobei die Stabilität durch Abwinklungen an den Enden der
Gittertafeln in einer horizontalen Ebene gegeben ist (DE-
PS 12 74 796 und 19 02 512).
Auch können die Horizontalstäbe zur Erhöhung der
Formsteifigkeit der Gittertafel auf beiden Seiten der
Vertikalstäbe zu zweit in gleicher Höhe, d. h. doppelt,
vorhanden sein (DE-PS 17 59 489).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Gittertafeln
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Gittertafel mit
geraden Vertikalstäben zur Erläuterung des Grundprinzips
der Erfindung;
Fig. 2 bis 7 zeigen entsprechende Ansichten weiterer
Gittertafeln.
In allen Figuren sind die Schweißstellen durch ver
dickte Punkte an den Kreuzungsstellen der Stäbe darge
stellt. Dies dient jedoch nur zur Verdeutlichung. In Wirk
lichkeit sind die Schweißungen beim Anblick einer Gitter
tafel von vorn im Umriß der Stäbe nicht zu erkennen.
Die als Ganzes in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Gitter
tafel umfaßt fünf übereinander angeordnete Horizontalstäbe
1, die parallel zueinander verlaufen und in Querrichtung
einen Abstand von etwa 20 bis 40 cm haben mögen. Die Hori
zontalstäbe 1 sind durch Vertikalelemente miteinander
verbunden, die in dem Ausführungsbeispiel gerade Vertikal
stäbe sind, jedoch verschiedene Länge und Anordnung auf
weisen können.
In dem Ausführungsbeispiel 100′ auf der linken Seite
der Fig. 1 sind die Vertikalstäbe 2, 2′, 2′′ von einer dem
Vertikalabstand zwischen zwei Horizontalstäben 1 (der in
dem Ausführungsbeispiel bei allen Horizontalstäben gleich
ist) entsprechenden Länge und erstrecken sich rechtwinklig
zu den Horizontalstäben 1. Die beiden Vertikalstäbe 2
verbinden den ersten und zweiten bzw. dritten und vierten
Horizontalstab 1 (von oben) miteinander, die beiden rechts
davon gelegenen Vertikalstäbe 2′ den zweiten und dritten
bzw. vierten und fünften Horizontalstab 1 und die wiederum
davon rechts gelegenen Vertikalstäbe 2′′ wieder den ersten
und zweiten bzw. dritten und vierten Horizontalstab 1. Die
Schweißpunkte 3 der Vertikalstäbe 2 sind auf einer ver
tikalen Rastergeraden a gelegen, die Schweißpunkte 3′ der
Vertikalstäbe 2 auf einer vertikalen Rastergeraden b und
die Schweißpunkte 3′′ der Vertikalstäbe 2′′ auf einer ver
tikalen Rastergeraden c. Die Rastergeraden a und b besit
zen einen horizontalen Abstand 4 voneinander, der mit dem
horizontalen Abstand 5 der Rastergeraden b und c überein
stimmt. Die Gittertafel 100 kann also in der Ausführungs
form 100′ durch Vorrücken längs der Horizontalstäbe 1 um
jeweils gleiche Schritte mit der Länge 4, 5 verschweißt
werden. Wenn die Höhe der Gittertafel 100′ verändert wer
den soll, wird einfach ein Horizontalstab 1 weggelassen
und hinzugefügt, der in der gleichen Weise mit dem Gitter
verbunden wird, wie geschildert.
Bei der in der Mitte der Fig. 1 wiedergegebenen Aus
führungsform 100′′ haben die vertikalen Stäbe 6, 6′, 6′′ nicht
eine nur einem Abstand zwischen zwei Horizontalstäben 1
entsprechende Länge, sondern überspannen jeweils drei
Horizontalstäbe. So verbindet der Vertikalstab 6 den zwei
ten, dritten und vierten Horizontalstab 1 (von oben), der
Vertikalstab 6′ den ersten, zweiten und dritten Horizon
talstab 1 und der Vertikalstab 6′′ den dritten, vierten und
fünften Horizontalstab 1. Die nicht näher bezeichneten
Schweißpunkte liegen wieder ausschließlich auf Rastergera
den a, b, c, die parallel zueinander und senkrecht zu den
Horizontalstäben 1 verlaufen und gleichen Horizontalab
stand voneinander haben.
Den Ausführungsformen 100′ und 100′′ ist gemeinsam,
daß die in Horizontalrichtung aufeinanderfolgenden Ver
tikalstäbe 2, 2′, 2′′ bzw. 6, 6′, 6′′ in Horizontalrichtung
gegeneinander versetzt sind. Bei der Ausführungsform
100′′′ ist wiedergegeben, daß diese Versetzung nicht unbe
dingt bei in Horizontalrichtung unmittelbar aufeinander
folgenden Vertikalstäben gegeben sein muß. Bei den zwi
schen den zweiten und dritten bzw. vierten und fünften
Horizontalstäben 1 angeordneten Vertikalstäben 2′ folgen
vielmehr zwei dieser Vertikalstäbe 2′ in gleicher Anord
nung unmittelbar nebeneinander, bevor die rechts benach
barten Vertikalstäbe 2 wieder horizontal versetzt angeord
net sind. Die Schweißpunkte liegen aber nach wie vor sämt
lich auf den Rastergeraden a, b, c.
Bei der Gittertafel 200 nach Fig. 2 sind die Verti
kalelemente 7 als U-förmige nach oben offene Vertikalele
mente ausgebildet, deren Höhe etwa dem Anderthalbfachen
des Vertikalabstandes der Horizontalstäbe 1 und deren
Breite dem Dreifachen des horizontalen Rastergeraden-
Abstandes 4 entspricht. Auf gleichen Horizontalstäben 1
angeordnete Vertikalelemente 7 überdecken sich nicht,
sondern weisen mit den einander benachbarten Schenkeln
einen einem Rastergeraden-Abstand 4 entsprechenden Hori
zontalabstand voneinander auf. Die Vertikalelemente 7 sind
so angeordnet, daß ihr Scheitel etwa bis in die Mitte des
darunter gelegenen Feldes zwischen zwei Horizontalstäben 1
hineinreicht.
Die in Fig. 2 wiedergegebenen Vertikalelemente 7 ver
binden den ersten und zweiten Horizontalstab 1 miteinan
der. Die darunter angeordneten Vertikalelemente 7′ und 7′′,
die den zweiten und den dritten Horizontalstab 1 mitein
ander verbinden, sind nach links bzw. nach rechts ver
setzt, so daß ihr rechter bzw. linker Schenkel auf den
Rastergeraden b und c im Innern des darüberliegenden Ver
tikalelements 7 verlaufen.
Die Vertikalelemente 7, 7′, 7′′ sind an allen Kreuzungs
stellen mit den Horizontalstäben 1 und miteinander ver
schweigt. Alle Schweißstellen liegen jedoch auf vertikalen
Rastergeraden a, b, c, die einen Horizontalabstand 4 auf
weisen.
Bei der Gittertafel 200 können die am oberen und
unteren Rand entstehenden etwas größeren Lücken durch
zusätzlich eingeschweißte U-förmige Vertikalgebilde 8
verkleinert werden, deren Schweißstellen ebenfalls auf
vertikalen Rastergeraden liegen.
Bei der Gittertafel 300 sind die Vertikalelemente 9
in Form quadratisch in einer Ebene gebogener Drahtbügel
ausgebildet, die mit einer Diagonalen vertikal angeordnet
sind und jeweils zwei einander benachbarte Horizontalstäbe
1 überspannen. Gegenüber dem in Fig. 3 oberen, die beiden
oberen Horizontalstäbe verbindenden Vertikalelement 9 sind
die beiden darunter angeordneten, den zweiten und dritten
Horizontalstab von oben verbindenden Vertikalelemente 9′
und 9′′ nach links bzw. rechts (gemäß Fig. 3) versetzt, und
zwar um einen solchen Betrag, daß wiederum alle Schweiß
punkte auf Rastergeraden d, e, f gelegen sind, die senkrecht
zu den Horizontalstäben 1 verlaufen und in Horizontalrich
tung konstanten Abstand 10 voneinander aufweisen.
Bei der Gittertafel 400 nach Fig. 4 sind die Verti
kalelemente 11 nur unter Verwendung rechter Winkel im
wesentlichen S-förmig gebogen. Das unter dem die beiden
oberen Horizontalstäbe 1 verbindenden Vertikalelement 11
angeordnete Vertikalelement 11′ ist in Horizontalrichtung
nicht versetzt, sondern genau unter dem Vertikalelement 11
angeordnet. Dies ist jedoch nur durch die besondere Form
der Vertikalelemente möglich. Das untere Vertikalelement
11′ kann nämlich mit seiner oberen Biegung 12′ in die
unter Biegung 12 des oberen Vertikalelements 11 eingrei
fen, so daß sich die Schweißpunkte nicht stören und wieder
ausschließlich auf vertikalen Rastergeraden a, b und c zu
finden sind, die in diesem Ausführungsbeispiel wieder den
engeren Abstand wie bei den Fig. 1 und 2 aufweisen. In
horizontaler Richtung auf den gleichen Horizontalstäben 1
einander benachbarte Vertikalelemente 11 sind spiegelbild
lich zueinander angeordnet und weisen an ihrer dichtest
benachbarten Stelle einen dem Rastergeraden-Abstand 4
entsprechenden Abstand auf. Die spiegelbildliche Anordnung
hat jedoch nur gestalterische Bedeutung; die in horizonta
ler Richtung benachbarten Vertikalelemente 11 könnten
ebenso in gleicher Anordnung vorhanden sein.
Bei der Gittertafel 500 (Fig. 5) sind die Vertikal
elemente 13 in Form eines "C" ausgeführt und überspannen
mit ihrer Höhe jeweils zwei einander vertikal benachbarte
Horizontalstäbe 1. Gegenüber den Vertikalelementen 13 der
obersten Reihe, die alle die gleiche Anordnung aufweisen,
sind die Vertikalelemente 13′, die den zweiten und dritten
Horizontalstab 1 von oben verbinden, spiegelbildlich an
geordnet, d. h. gemäß Fig. 5 nach links offen. Die unteren
Vertikalelemente 13′ greifen mit ihrer oberen Wölbung 14′
in die untere Wölbung 14 des oberen "C" 13 ein. Diese
Anordnung wechselt vertikal in der aus Fig. 5 ersichtli
chen Weise ab.
In der in Fig. 5 rechten Hälfte ist eine Ausbildung
dargestellt, die sich nur dadurch unterscheidet, daß die
Wölbungen 15 des "C" weiter eingezogen sind.
Auch bei der Gittertafel 500 liegen alle Schweißpunk
te auf vertikalen Rastergeraden a, b, c mit konstantem Hori
zontalabstand 4.
Bei der Gittertafel 600 (Fig. 6) ist gezeigt, daß
sich die Gittertafelausbildung mit einzelnen sich nicht
über die ganze Höhe der Gittertafel erstreckenden Verti
kalelementen nicht über die ganze Fläche der Gittertafel
erstrecken muß, sondern auch mit einer herkömmlichen Git
tertafelausbildung kombiniert werden kann. Die S-förmigen
Vertikalelemente 17 sind ähnlich angeordnet wie in Fig. 4
und unterscheiden sich von den dortigen Vertikalelementen
11 nur dadurch, daß sie stetig gebogen sind. Der Rhythmus
der Anordnung aller Schweißpunkte auf vertikalen Rasterge
raden setzt sich aus dem Bereich des Rechteckgitters auf
der in Fig. 6 linken Seite ohne Änderung in den mittleren
Bereich 600′ fort, in welchem die S-förmigen Vertikalele
mente 17 vorhanden sind.
Bei der Gittertafel 700 der Fig. 7 erstrecken sich
die Vertikalelemente 19, die etwa C-förmig ausgebildet und
von denen horizontal benachbarte spiegelbildlich zuein
ander angeordnet sind, weder in Horizontalrichtung noch in
Vertikalrichtung über die ganze Gittertafelfläche. Sie
sind nämlich nur am oberen Rand der Gittertafel 700 an
geordnet. Auch die Schweißpunkte der Vertikalelemente 19
liegen im Rhythmus der Rastergeraden des umgebenden Recht
eckgitters, wobei allerdings an der Stelle, wo sich die
Rastergerade c befinden sollte, kein Schweißpunkt an den
Vertikalelementen 19 vorhanden ist, sondern erst wieder
bei der nächsten Rastergeraden d, die von der Rastergera
den b den verdoppelten Abstand 10 aufweist, wie er auch
bei der Fig. 3 vorhanden ist.
Allen Ausführungsformen 100 bis 700 ist gemeinsam,
daß eine Erhöhung der Gittertafeln durch Hinzufügung wei
terer Horizontalstäbe 1 unter Verwendung einer zusätzli
chen Reihe von Vertikalelementen der beschriebenen Art
erfolgen kann. Am maschinellen Schweißvorgang ändert sich
dabei nichts.
Claims (7)
1. Verwendung einer Gitterschweißmaschine mit Ra
stergeraden bestimmenden Schweißelektroden zur Herstellung
von Gittertafeln für Einfriedungen, bestehend aus Horizon
talstäben und Vertikalelementen aus Drahtmaterial von 4
bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten mitein
ander verschweißt sind, wobei auf mindestens einem Teil
der Erstreckung der Gittertafel (100, 200, . . ., 700) in Hori
zontalrichtung Vertikalelemente (2, 2′, 2′′; 6, 6′, 6′′; 7, 7′, 7′′;
9, 9′, 9′′; 11, 11′, 12, 12′; 13, 13′, 14, 14′; 17; 19) nur einen min
destens dem Vertikalabstand zweier benachbarter Horizon
talstäbe (1) entsprechenden Teil der Höhe der Gittertafel
(100, 200, . . ., 700), jedoch nicht deren ganze Höhe, einneh
men und so versetzt angeordnet sind, daß sämtliche
Schweißpunkte (3, 3′, 3′′) auf in Querrichtung zu den Hori
zontalstäben (1) gelegenen, einander parallelen Rasterge
raden (a, b, c; d, e, f) gelegen sind, die jeweils mehrere
Schweißpunkte (3, 3′, 3′′) enthalten.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertikalelemente gerade Vertikalstäbe
(2, 2′, 2′′; 6, 6′, 6′′) sind.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertikalelemente (7, 7′, 7′′; 9, 9′, 9′′; 11,
11′, 12, 12′; 13, 13′, 14, 14′; 17, 19) in einer zur Gittertafel
(200, 300, . . . 700) parallelen Ebene gebogene Gebilde sind.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Horizontalstäbe
(1) verbindende Vertikalelemente (2, 2′ , 2′′; 6, 6′, 6′′; 7, 7′,
7′′; 9, 9′, 9′′; 13, 13′, 14, 14′) horizontal gegeneinander ver
setzt sind.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Horizontalstäbe
(1) miteinander verbindende vertikal in gleicher Weise
übereinander angeordnete Vertikalelemente (11, 11′, 12, 12′;
17) mit einem bestimmten Horizontalstab (1) an Stellen
verbunden sind, die verschiedenen Rastergeraden (a, b, c)
angehören.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastergeraden
(a, b, c; d, e, f) in Vertikalrichtung verlaufen.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastergeraden
(a, b, c; d, e, f) untereinander den gleichen Horizontalabstand
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3315648A DE3315648C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Verwendung einer Gitterschweißmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3315648A DE3315648C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Verwendung einer Gitterschweißmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315648A1 DE3315648A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3315648C2 true DE3315648C2 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=6197732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3315648A Expired - Fee Related DE3315648C2 (de) | 1983-04-29 | 1983-04-29 | Verwendung einer Gitterschweißmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3315648C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR475942A (fr) * | 1914-03-28 | 1915-06-24 | Robert Leonard Horrell | Perfectionnements aux balcons, balustrades, grilles, etc. |
DE1709357C3 (de) * | 1964-10-16 | 1974-04-25 | Loebbert & Co Gmbh, 4131 Rheinkamp-Repelen | Gitterartiges Einzelelement zum Herstellen eines Zauns. Ausscheidung aus: 1428929 |
DE1902512C3 (de) * | 1969-01-18 | 1974-06-27 | Hans 4130 Rheinkampmeerbeck Lechtenboehmer | Zaun aus gitterartigen, über- und/oder nebeneinander angeordneten Einzelflächen |
-
1983
- 1983-04-29 DE DE3315648A patent/DE3315648C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315648A1 (de) | 1984-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2201852C3 (de) | Federkern aus einem rechteckigen Rahmen und sich kreuzenden Quer- und Längsfedern | |
CH617487A5 (de) | ||
DE2058638A1 (de) | Bewehrung fuer Stahlbetonkonstruktionen | |
DE2427705A1 (de) | Zaunpfosten und damit hergestellter zaun | |
DE3315648C2 (de) | Verwendung einer Gitterschweißmaschine | |
DE2713327C2 (de) | Abstandhalter für Betonbewehrungsmatten | |
DE479871C (de) | Doppelte Metallbewehrung fuer Betonbauwerke aus vorbereiteten Gittergeflechten | |
CH673870A5 (de) | ||
DE2926780C2 (de) | Schaltafel | |
DE19514264C1 (de) | Zaunpfosten | |
CH625586A5 (de) | ||
DE69632269T2 (de) | Verbindungsleitung für einen zaun und zaun | |
DE2207833B2 (de) | Zaun | |
DE715597C (de) | Spaltsieb oder -rost aus durch Schweissung in ihrer Lage zueinander gesicherten Profilstaeben oder Draehten | |
DE3916293C2 (de) | Gitterstab, Gitter aus mehreren Gitterstäben sowie Verfahren zur Herstellung eines Gitterstabs | |
DE8312690U1 (de) | Gittertafel fuer einfriedungen | |
EP0016008B1 (de) | Bewehrungsmatte | |
DE1931156C3 (de) | Bewehrung für als verlorene Schalung dienende Stahlbetontafeln | |
DE1659129C (de) | Betonbewehrung und damit versehener Balken | |
DE1484042C (de) | Freitragende Dachkonstruktion mit miteinander verbundenen Faltelementen und Verfahren zum Herstellen eines Faltelementes hierzu | |
DE2416280C3 (de) | Gittertafel zur Bildung von Begrenzungsflächen i | |
DE1529562C (de) | Federrost | |
DE1759489C (de) | Gitterartiges Einzelelement zum Herstellen eines Zauns. Ausscheidung aus: 1434712 | |
DE3011836A1 (de) | Gitterplatte zur bildung von plus- und minus-plattensaetzen fuer sammlerbatterien | |
AT335700B (de) | Baustahlmatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |