DE3315648C2 - Verwendung einer Gitterschweißmaschine - Google Patents

Verwendung einer Gitterschweißmaschine

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Description

Gittertafeln für Zäune sind aus der DE-OS 17 09 357 und der DE-AS 17 59 489 bekannt. Bei den bekann­ ten Ausführungsformen wird eine rechteckige Gittertafel aus sich über die ganze jeweilige Ausdehnung der Gitterta­ fel erstreckenden Horizontal- und Vertikalstäben nach Art von Baustahlmatten hergestellt, d. h. es wird auf einer Widerstands-Punktschweißmaschine unter schrittweisem Vor­ schub parallel zu den Horizontalstäben jeweils ein über die ganze Höhe der Gittertafel durchgehender Vertikalstab an mehreren Stellen gleichzeitig an den Kreuzungspunkten der Gitterstäbe mit den Horizontalstäben verschweißt. Die Schweiß­ elektroden in ihrem schrittweisen Vorschub bestimmen Rastergeraden, auf denen die Schweißpunkte liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, von der bekannten Ausfüh­ rung mit über die jeweilige Ausdehnung der Gittertafel durchgehenden Horizontalstäben und Vertikalstäben abwei­ chende Gittertafeln herstellen zu können, ohne daß die rationelle Arbeitsweise bei der Herstellung unter schrittweisem Vorschub und gleichzeitiger Ausführung meh­ rerer Schweißpunkte bei jedem Schritt aufgegeben werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 wiederge­ geben.
Die Gittertafel soll also auch bei der Verwendung von Ver­ tikalelementen, die sich nicht über die ganze vertikale Ausdehnung der Gittertafel erstrecken, auf einer üblichen Gitterschweißmaschine zusammenfügbar sein. Die Anordnung der Vertikalelemente innerhalb der Gitterta­ fel erfolgt so, daß das Schweifen erfolgen kann, als hand­ le es sich um die Herstellung von Gittertafeln bekannter Ausführung mit über die Höhe der Gittertafel durchgehenden geraden Vertikalstäben, deren Verschweißungspunkte an den Kreuzungsstellen mit den Horizontalstäben sämtlich gleichzeitig hergestellt werden. Im Falle der Erfindung trifft dies auch zu, nur gehören die Schweißpunkte auf einer Rastergeraden mehreren kürzeren Vertikalelementen an.
Die Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" dienen nur der Vereinfachung der Ausdrucksweise und betreffen eine Gittertafel in einer bevorzugten Einbauweise. Es versteht sich jedoch, daß das, was als "Horizontalstab" bezeichnet ist, in einem bestimmten Fall auch einmal vertikal ver­ laufen kann, wenn eine derartige Gittertafel in anderer Anordnung eingebaut wird.
Die Erfindung hat zwei Aspekte.
Der eine Aspekt hängt damit zusammen, daß bei der herkömmlichen Gitterausführung für jede Gitterhöhe ein Vorrat an Vertikalstäben der entsprechenden Länge bereit­ gehalten werden muß. Ein Wechsel der Gitterhöhe bedingt, daß Vertikalstäbe einer anderen Länge bereitgestellt wer­ den. Bei der Erfindung können die Vertikalelemente in verschiedenen Anzahlen vertikal übereinander angeordnet werden und so Gittertafeln verschiedener Höhe ergeben.
Gemäß Anspruch 2 kommen unter diesem Aspekt auch gerade Vertikalstäbe in Betracht, die dann eben nur kürzer sind und nicht über die gesamte Höhe des Gitters durch­ gehen. Sie sind jedoch mindestens so lang wie der Abstand zweier benachbarter Horizontalstäbe.
Eine den anderen Aspekt der Erfindung berührende, in Betracht kommende Ausführungsform ist in Anspruch 3 fest­ gehalten. Hierbei erfolgt eine Abkehr von dem Einsatz gerader Vertikalelemente und werden gebogene Gebilde vor­ geschlagen, die nicht über die ganze Höhe der Gittertafel durchgehen, wobei es sich um einfach maschinell herstell­ bare Elemente handelt, die beispielsweise U-förmig oder C- förmig oder S-förmig gebogen sind.
Damit die Gittertafel einen Zusammenhalt hat, ist es erforderlich, daß von jedem Horizontalstab Vertikalelemen­ te nach oben und nach unten ausgehen.
Dies kann in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise verwirklicht werden.
Hierdurch ist eine zwanglose Verteilung der Vertikal­ elemente über die Gitterfläche möglich, ohne daß die Ver­ tikalelemente sich an ein und demselben Horizontalstab stören.
Abhängig von einer bestimmten Formung der Vertikal­ elemente kommt aber auch die Anordnung nach Anspruch 5 in Betracht, zum Beispiel wenn die Vertikalelemente S-förmig gestaltet sind. Die obere Biegung eines jeden "S" kann dabei von hinten und oben in die untere Biegung eines darüber angeordneten "S" eingreifen, so daß die beiden "S" insgesamt genau übereinander gelegen sind.
Bei der Herstellung von normalem Rechteckgitter auf einer üblichen Gitterschweißmaschine wird das Gitter schrittweise parallel zu den Horizontalstäben durch die Schweißmaschine gefördert. Die Schweißbalken, die die Vertikalelemente mit den Horizontalstäben ver­ binden, verlaufen dabei rechtwinklig zu den Horizontal­ stäben.
Diese Ausrichtung ist gemäß Anspruch 6 auch für die Anordnung der Rastergeraden bei der Erfindung bevorzugt, obwohl es grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist, daß die Rastergeraden auch schräg verlaufen, so daß sie insgesamt mit den Horizontalstäben zusammen ein parallelogrammförmi­ ges Feld bilden.
Ebenso ist auch für die Erfindung gemäß Anspruch 7 der Normalfall zu bevorzugen, daß die Rastergeraden unter­ einander den gleichen Abstand aufweisen, so daß also die Schweißmaschine stets nur den gleichen Hub zu vollziehen braucht und auch bei jedem Hub geschweißt wird. Grundsätz­ lich ist es aber nicht ausgeschlossen, daß der Hub varia­ bel ist oder einzelne Hubschritte beim Schweißen ausgelas­ sen werden.
Die in der erfindungsgemäßen Weise hergestellten Gittertafeln können wie üblich zwischen Pfosten angebracht sein oder aber zur Bildung eines sogenannten pfostenlosen Zauns dienen, wobei die Stabilität durch Abwinklungen an den Enden der Gittertafeln in einer horizontalen Ebene gegeben ist (DE- PS 12 74 796 und 19 02 512).
Auch können die Horizontalstäbe zur Erhöhung der Formsteifigkeit der Gittertafel auf beiden Seiten der Vertikalstäbe zu zweit in gleicher Höhe, d. h. doppelt, vorhanden sein (DE-PS 17 59 489).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Gittertafeln dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Gittertafel mit geraden Vertikalstäben zur Erläuterung des Grundprinzips der Erfindung;
Fig. 2 bis 7 zeigen entsprechende Ansichten weiterer Gittertafeln.
In allen Figuren sind die Schweißstellen durch ver­ dickte Punkte an den Kreuzungsstellen der Stäbe darge­ stellt. Dies dient jedoch nur zur Verdeutlichung. In Wirk­ lichkeit sind die Schweißungen beim Anblick einer Gitter­ tafel von vorn im Umriß der Stäbe nicht zu erkennen.
Die als Ganzes in Fig. 1 mit 100 bezeichnete Gitter­ tafel umfaßt fünf übereinander angeordnete Horizontalstäbe 1, die parallel zueinander verlaufen und in Querrichtung einen Abstand von etwa 20 bis 40 cm haben mögen. Die Hori­ zontalstäbe 1 sind durch Vertikalelemente miteinander verbunden, die in dem Ausführungsbeispiel gerade Vertikal­ stäbe sind, jedoch verschiedene Länge und Anordnung auf­ weisen können.
In dem Ausführungsbeispiel 100′ auf der linken Seite der Fig. 1 sind die Vertikalstäbe 2, 2′, 2′′ von einer dem Vertikalabstand zwischen zwei Horizontalstäben 1 (der in dem Ausführungsbeispiel bei allen Horizontalstäben gleich ist) entsprechenden Länge und erstrecken sich rechtwinklig zu den Horizontalstäben 1. Die beiden Vertikalstäbe 2 verbinden den ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Horizontalstab 1 (von oben) miteinander, die beiden rechts davon gelegenen Vertikalstäbe 2′ den zweiten und dritten bzw. vierten und fünften Horizontalstab 1 und die wiederum davon rechts gelegenen Vertikalstäbe 2′′ wieder den ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Horizontalstab 1. Die Schweißpunkte 3 der Vertikalstäbe 2 sind auf einer ver­ tikalen Rastergeraden a gelegen, die Schweißpunkte 3′ der Vertikalstäbe 2 auf einer vertikalen Rastergeraden b und die Schweißpunkte 3′′ der Vertikalstäbe 2′′ auf einer ver­ tikalen Rastergeraden c. Die Rastergeraden a und b besit­ zen einen horizontalen Abstand 4 voneinander, der mit dem horizontalen Abstand 5 der Rastergeraden b und c überein­ stimmt. Die Gittertafel 100 kann also in der Ausführungs­ form 100′ durch Vorrücken längs der Horizontalstäbe 1 um jeweils gleiche Schritte mit der Länge 4, 5 verschweißt werden. Wenn die Höhe der Gittertafel 100′ verändert wer­ den soll, wird einfach ein Horizontalstab 1 weggelassen und hinzugefügt, der in der gleichen Weise mit dem Gitter verbunden wird, wie geschildert.
Bei der in der Mitte der Fig. 1 wiedergegebenen Aus­ führungsform 100′′ haben die vertikalen Stäbe 6, 6′, 6′′ nicht eine nur einem Abstand zwischen zwei Horizontalstäben 1 entsprechende Länge, sondern überspannen jeweils drei Horizontalstäbe. So verbindet der Vertikalstab 6 den zwei­ ten, dritten und vierten Horizontalstab 1 (von oben), der Vertikalstab 6′ den ersten, zweiten und dritten Horizon­ talstab 1 und der Vertikalstab 6′′ den dritten, vierten und fünften Horizontalstab 1. Die nicht näher bezeichneten Schweißpunkte liegen wieder ausschließlich auf Rastergera­ den a, b, c, die parallel zueinander und senkrecht zu den Horizontalstäben 1 verlaufen und gleichen Horizontalab­ stand voneinander haben.
Den Ausführungsformen 100′ und 100′′ ist gemeinsam, daß die in Horizontalrichtung aufeinanderfolgenden Ver­ tikalstäbe 2, 2′, 2′′ bzw. 6, 6′, 6′′ in Horizontalrichtung gegeneinander versetzt sind. Bei der Ausführungsform 100′′′ ist wiedergegeben, daß diese Versetzung nicht unbe­ dingt bei in Horizontalrichtung unmittelbar aufeinander­ folgenden Vertikalstäben gegeben sein muß. Bei den zwi­ schen den zweiten und dritten bzw. vierten und fünften Horizontalstäben 1 angeordneten Vertikalstäben 2′ folgen vielmehr zwei dieser Vertikalstäbe 2′ in gleicher Anord­ nung unmittelbar nebeneinander, bevor die rechts benach­ barten Vertikalstäbe 2 wieder horizontal versetzt angeord­ net sind. Die Schweißpunkte liegen aber nach wie vor sämt­ lich auf den Rastergeraden a, b, c.
Bei der Gittertafel 200 nach Fig. 2 sind die Verti­ kalelemente 7 als U-förmige nach oben offene Vertikalele­ mente ausgebildet, deren Höhe etwa dem Anderthalbfachen des Vertikalabstandes der Horizontalstäbe 1 und deren Breite dem Dreifachen des horizontalen Rastergeraden- Abstandes 4 entspricht. Auf gleichen Horizontalstäben 1 angeordnete Vertikalelemente 7 überdecken sich nicht, sondern weisen mit den einander benachbarten Schenkeln einen einem Rastergeraden-Abstand 4 entsprechenden Hori­ zontalabstand voneinander auf. Die Vertikalelemente 7 sind so angeordnet, daß ihr Scheitel etwa bis in die Mitte des darunter gelegenen Feldes zwischen zwei Horizontalstäben 1 hineinreicht.
Die in Fig. 2 wiedergegebenen Vertikalelemente 7 ver­ binden den ersten und zweiten Horizontalstab 1 miteinan­ der. Die darunter angeordneten Vertikalelemente 7′ und 7′′, die den zweiten und den dritten Horizontalstab 1 mitein­ ander verbinden, sind nach links bzw. nach rechts ver­ setzt, so daß ihr rechter bzw. linker Schenkel auf den Rastergeraden b und c im Innern des darüberliegenden Ver­ tikalelements 7 verlaufen.
Die Vertikalelemente 7, 7′, 7′′ sind an allen Kreuzungs­ stellen mit den Horizontalstäben 1 und miteinander ver­ schweigt. Alle Schweißstellen liegen jedoch auf vertikalen Rastergeraden a, b, c, die einen Horizontalabstand 4 auf­ weisen.
Bei der Gittertafel 200 können die am oberen und unteren Rand entstehenden etwas größeren Lücken durch zusätzlich eingeschweißte U-förmige Vertikalgebilde 8 verkleinert werden, deren Schweißstellen ebenfalls auf vertikalen Rastergeraden liegen.
Bei der Gittertafel 300 sind die Vertikalelemente 9 in Form quadratisch in einer Ebene gebogener Drahtbügel ausgebildet, die mit einer Diagonalen vertikal angeordnet sind und jeweils zwei einander benachbarte Horizontalstäbe 1 überspannen. Gegenüber dem in Fig. 3 oberen, die beiden oberen Horizontalstäbe verbindenden Vertikalelement 9 sind die beiden darunter angeordneten, den zweiten und dritten Horizontalstab von oben verbindenden Vertikalelemente 9′ und 9′′ nach links bzw. rechts (gemäß Fig. 3) versetzt, und zwar um einen solchen Betrag, daß wiederum alle Schweiß­ punkte auf Rastergeraden d, e, f gelegen sind, die senkrecht zu den Horizontalstäben 1 verlaufen und in Horizontalrich­ tung konstanten Abstand 10 voneinander aufweisen.
Bei der Gittertafel 400 nach Fig. 4 sind die Verti­ kalelemente 11 nur unter Verwendung rechter Winkel im wesentlichen S-förmig gebogen. Das unter dem die beiden oberen Horizontalstäbe 1 verbindenden Vertikalelement 11 angeordnete Vertikalelement 11′ ist in Horizontalrichtung nicht versetzt, sondern genau unter dem Vertikalelement 11 angeordnet. Dies ist jedoch nur durch die besondere Form der Vertikalelemente möglich. Das untere Vertikalelement 11′ kann nämlich mit seiner oberen Biegung 12′ in die unter Biegung 12 des oberen Vertikalelements 11 eingrei­ fen, so daß sich die Schweißpunkte nicht stören und wieder ausschließlich auf vertikalen Rastergeraden a, b und c zu finden sind, die in diesem Ausführungsbeispiel wieder den engeren Abstand wie bei den Fig. 1 und 2 aufweisen. In horizontaler Richtung auf den gleichen Horizontalstäben 1 einander benachbarte Vertikalelemente 11 sind spiegelbild­ lich zueinander angeordnet und weisen an ihrer dichtest benachbarten Stelle einen dem Rastergeraden-Abstand 4 entsprechenden Abstand auf. Die spiegelbildliche Anordnung hat jedoch nur gestalterische Bedeutung; die in horizonta­ ler Richtung benachbarten Vertikalelemente 11 könnten ebenso in gleicher Anordnung vorhanden sein.
Bei der Gittertafel 500 (Fig. 5) sind die Vertikal­ elemente 13 in Form eines "C" ausgeführt und überspannen mit ihrer Höhe jeweils zwei einander vertikal benachbarte Horizontalstäbe 1. Gegenüber den Vertikalelementen 13 der obersten Reihe, die alle die gleiche Anordnung aufweisen, sind die Vertikalelemente 13′, die den zweiten und dritten Horizontalstab 1 von oben verbinden, spiegelbildlich an­ geordnet, d. h. gemäß Fig. 5 nach links offen. Die unteren Vertikalelemente 13′ greifen mit ihrer oberen Wölbung 14′ in die untere Wölbung 14 des oberen "C" 13 ein. Diese Anordnung wechselt vertikal in der aus Fig. 5 ersichtli­ chen Weise ab.
In der in Fig. 5 rechten Hälfte ist eine Ausbildung dargestellt, die sich nur dadurch unterscheidet, daß die Wölbungen 15 des "C" weiter eingezogen sind.
Auch bei der Gittertafel 500 liegen alle Schweißpunk­ te auf vertikalen Rastergeraden a, b, c mit konstantem Hori­ zontalabstand 4.
Bei der Gittertafel 600 (Fig. 6) ist gezeigt, daß sich die Gittertafelausbildung mit einzelnen sich nicht über die ganze Höhe der Gittertafel erstreckenden Verti­ kalelementen nicht über die ganze Fläche der Gittertafel erstrecken muß, sondern auch mit einer herkömmlichen Git­ tertafelausbildung kombiniert werden kann. Die S-förmigen Vertikalelemente 17 sind ähnlich angeordnet wie in Fig. 4 und unterscheiden sich von den dortigen Vertikalelementen 11 nur dadurch, daß sie stetig gebogen sind. Der Rhythmus der Anordnung aller Schweißpunkte auf vertikalen Rasterge­ raden setzt sich aus dem Bereich des Rechteckgitters auf der in Fig. 6 linken Seite ohne Änderung in den mittleren Bereich 600′ fort, in welchem die S-förmigen Vertikalele­ mente 17 vorhanden sind.
Bei der Gittertafel 700 der Fig. 7 erstrecken sich die Vertikalelemente 19, die etwa C-förmig ausgebildet und von denen horizontal benachbarte spiegelbildlich zuein­ ander angeordnet sind, weder in Horizontalrichtung noch in Vertikalrichtung über die ganze Gittertafelfläche. Sie sind nämlich nur am oberen Rand der Gittertafel 700 an­ geordnet. Auch die Schweißpunkte der Vertikalelemente 19 liegen im Rhythmus der Rastergeraden des umgebenden Recht­ eckgitters, wobei allerdings an der Stelle, wo sich die Rastergerade c befinden sollte, kein Schweißpunkt an den Vertikalelementen 19 vorhanden ist, sondern erst wieder bei der nächsten Rastergeraden d, die von der Rastergera­ den b den verdoppelten Abstand 10 aufweist, wie er auch bei der Fig. 3 vorhanden ist.
Allen Ausführungsformen 100 bis 700 ist gemeinsam, daß eine Erhöhung der Gittertafeln durch Hinzufügung wei­ terer Horizontalstäbe 1 unter Verwendung einer zusätzli­ chen Reihe von Vertikalelementen der beschriebenen Art erfolgen kann. Am maschinellen Schweißvorgang ändert sich dabei nichts.

Claims (7)

1. Verwendung einer Gitterschweißmaschine mit Ra­ stergeraden bestimmenden Schweißelektroden zur Herstellung von Gittertafeln für Einfriedungen, bestehend aus Horizon­ talstäben und Vertikalelementen aus Drahtmaterial von 4 bis 12 mm Durchmesser, die an den Kreuzungspunkten mitein­ ander verschweißt sind, wobei auf mindestens einem Teil der Erstreckung der Gittertafel (100, 200, . . ., 700) in Hori­ zontalrichtung Vertikalelemente (2, 2′, 2′′; 6, 6′, 6′′; 7, 7′, 7′′; 9, 9′, 9′′; 11, 11′, 12, 12′; 13, 13′, 14, 14′; 17; 19) nur einen min­ destens dem Vertikalabstand zweier benachbarter Horizon­ talstäbe (1) entsprechenden Teil der Höhe der Gittertafel (100, 200, . . ., 700), jedoch nicht deren ganze Höhe, einneh­ men und so versetzt angeordnet sind, daß sämtliche Schweißpunkte (3, 3′, 3′′) auf in Querrichtung zu den Hori­ zontalstäben (1) gelegenen, einander parallelen Rasterge­ raden (a, b, c; d, e, f) gelegen sind, die jeweils mehrere Schweißpunkte (3, 3′, 3′′) enthalten.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertikalelemente gerade Vertikalstäbe (2, 2′, 2′′; 6, 6′, 6′′) sind.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertikalelemente (7, 7′, 7′′; 9, 9′, 9′′; 11, 11′, 12, 12′; 13, 13′, 14, 14′; 17, 19) in einer zur Gittertafel (200, 300, . . . 700) parallelen Ebene gebogene Gebilde sind.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Horizontalstäbe (1) verbindende Vertikalelemente (2, 2′ , 2′′; 6, 6′, 6′′; 7, 7′, 7′′; 9, 9′, 9′′; 13, 13′, 14, 14′) horizontal gegeneinander ver­ setzt sind.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Horizontalstäbe (1) miteinander verbindende vertikal in gleicher Weise übereinander angeordnete Vertikalelemente (11, 11′, 12, 12′; 17) mit einem bestimmten Horizontalstab (1) an Stellen verbunden sind, die verschiedenen Rastergeraden (a, b, c) angehören.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastergeraden (a, b, c; d, e, f) in Vertikalrichtung verlaufen.
7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastergeraden (a, b, c; d, e, f) untereinander den gleichen Horizontalabstand aufweisen.
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