DE3011836A1 - Gitterplatte zur bildung von plus- und minus-plattensaetzen fuer sammlerbatterien - Google Patents
Gitterplatte zur bildung von plus- und minus-plattensaetzen fuer sammlerbatterienInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W.-fHEMiviERIGH "GERO-MoLtER -D. GROSSE · F. POLLMEIER
k -
1 9. \\\{L 'iCCO f .th 73 282
Firma Emil Bender, Sohlbacher Straße 39, 5900 Siegen 21
Gitterplatte zur Bildung von Plus- und Minus-Plattensätzen für Sammlerbatterien
Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte zur Bildung von Plus- und Minus-Plattensätzen für Sammlerbatterien, die aus
einem mit Spaltschnitten versehenen und im wesentlichen quer zur Längsrichtung dieser Spaltschnitte zu einem Maschengitter
gestreckten Metallbandabschnitt gebildet ist und wenigstens am oberen Längsrand einen maschenlosen Streifen mit einer davon
ausgehenden Anschlußfahne aufweist, die durch einen Stanzschnitt am Metallbandabschnitt geformt ist.
Derartige Gitterplatten gehören bereits durch die US-PS 3 853 und 3 945 097 zum Stand der Technik.
Zwecks rationeller Fertigung der Gitterplatten und zur Verminderung
des Schrottanfalls bei der Bildung der Anschlußfahnen durch einen Stanzschnitt wird als Ausgangsmaterial ein Metallbandabschnitt
verwendet, der zur Bildung der Maschengitter zwei mit Spaltschnitten versehene Randstreifen erhält, während er
zur Bildung der Anschlußfahnen einen nicht mit Spaltschnitten
ausgestatteten Mittelstreifen aufweist. Die beiden mit Spaltschnitten
versehenen Randstreifen des Metallbandabschnittes werden dabei zunächst im wesentlichen quer zur Längsrichtung
der Spaltschnitte gestreckt, so daß beidseitig des Mittelstreifens je ein Maschengitter entsteht und anschließend wird ein
Stanzschnitt ausgeführt, durch den jeweils zwei nebeneinander
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SAD ORIGINAL
PATENTANWÄLTE F .W.: MtMMER ICH-' GEffü MCtLER- D. GROSSE · F. POLLMEIER
liegende Gitterplatten gebildet werden, an die aus dem nicht mit Spaltschnitten versehenen Mittelstreifen die Anschlußfahne
angeschnitten ist.
Der die Gitterplatten bildende Stanzschnitt wird relativ zum Metallbandabschnittso gelegt, daß die an den beiden im gleichen
Längenbereich des Metallbandabschnittes ausgeschnittenen Gitterplatten vorhandenen Anschlußfahnen im Bereich des Mittelstreifens
gewissermaßen verzahnt hintereinander liegen, damit sich im Bereich dieses Mittelstreifens ein möglichst geringer
Schrottanfall ergibt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich trotz dieser Maßnahmen im Bereich des zur Herstellung der Anschlußfahnen dienende, nicht
mit Spaltschnitten versehene Mittelstreifens des Metallbandabschnittes noch ein beträchtlicher Schrottanfall einstellt,
weil die Abmessung der Anschlußfahnen in Längsrichtung der einzelnen Gitterplatten nur einem Bruchteil der Längenabmessung
dieser Gitterplatten entspricht, so daß der im Stanzmuster zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anschlußfahnen vorhandene
Bereich des Mittelstreifens weggeschnitten werden muß und als Schrott anfällt. Die Abmessung der Anschlußfahnen in Längsrichtung
der Gitterplatten ist hauptsächlich abhängig von dem zur Ableitung der Ladung aus den einzelnen Gitterplatten erforderlichen
Anschlußfahnen-Querschnitt und wird daher wesentlich von der Dicke des als Ausgangsmaterial für die Herstellung
der Gitterplatten verwendeten Metallbandabschnittes mitbestimmt.
Je dicker also die für die Herstellung der als Maschengitter ausgeführten
Gitter platten verwendeten Metallbandabschnitte sind, um so schmaler müssen dann die Anschlußfahnen an den Gitterplatten ausgeführt werden, um den für die Ableitung der Ladung
günstigsten Gesamtquerschnitt zu erhalten. Der im Mittelstreifen des Metallbandabschnittes sich ergebende Schrottanfall stellt
sich demnach um so größer ein, je dicker die als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Gitterplatten verwendeten Metallbandabschnitte
sind.
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PATENTANWÄLTE F.W.-REMMER'IGH -GERO MÖLLER -:D. GROSSE · F. POLLMEIER
Wie sich aus dem DE-Gm 79 35 703 ergibt, ist es aber besonders vorteilhaft, Gitterplatten zur Bildung von Plus-
und Minus-Plattensätzen für Sammlerbatterien aus Metallbandabschnitten
herzustellen, die eine Materialdicke aufweisen, welche gleich dem oder größer als das Abstandsraster
zwischen den im Metallbandabschnitt vorgesehenen, einander benachbarten Reihen von Spaltschnitten ist und damit die
Stegbreite der.Maschen am gestreckten Metallbandabschnitt dessen Materialdicke entspricht, während die Stegdicke derselben
gleich dem Abstandraster zwischen den Spaltschnitten ist. Es erhalten dann nämlich die Gitterplatten eine Raumform,
bei der die Knotenpunkte von vornherein eine Stärke haben, die nicht größer ist als die Dicke der Maschengitter
in den übrigen Bereichen.
Ziel der Erfindung ist es, bei der Herstellung von Gitterplatten der gattungsgemäßen Art den Schrottanfall in demjenigen
Bereich des als Ausgangsmaterial dienenden Metallbandabschnittes zu minimieren, in welchem die Anschlußfahnen der
Gitterplatten durch einen Stanzschnitt gebildet werden. Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Gitterplatten
der gattungsgemäßen Art mit einer Anschlußfahne zu versehen,
die unter Beibehaltung eines für die Ableitung der Ladung günstigsten Gesamtquerschnittes eine Abmessung erhält, welche
sich mit geringstmöglichem - also nahezu ohne - Schrottanfall verwirklichen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß hauptsächlich
durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 1 erreicht.
Wenn in Betrachtgezogen wird, daß bei den zur Bildung von Sammlerbatterien dienenden Plus- und Minus-Plattensätzen
die Anschlußfahnen in gegeneinander längsversetzten Bereichen
vorgesehen sind und die jeweils im gleichen Längenbereich liegenden Anschlußfahnen miteinander in leitender Verbindung
stehen, dann kann unter Aufrechterhaltung des für die
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PATENTANWÄLTE FMCrtfEMMERICh!.· GERD MU.LLEByD. GROSSE · F. POLLMEIER
sichere Ableitung der Ladung optimalen Gesamtquerschnitts der Anschlußfahnen deren Materialdicke so bemessen werden, daß
sie sich in Längsrichtung der Gitterplatte mit einer Abmessung fertigen lassen, welche nahezu der halben Länge der jeweiligen
Gitterplatte entspricht. Gegenüber der halben Länge einer Gitterplatte braucht nämlich die Anschlußfahne nur um so viel
kürzer zu sein, daß zwischen den Anschlußfahnen der verzahnt ineinandergreifenden Pius- und Minus-Plattensätze ein Abstand
aufrechterhalten bleibt, der Spannunysüberschläge mit Sicherheit vermeidet.
Da der in diesem Falle entstehende Schrottstreifen eine verhältnismäßig
geringe Dicke hat, ist der Schrottanfall noch gering,
obwohl die Länge des Schrottstreifens hier etwas größer als die halbe Länge der Gitterplatte ist.
Werden aus einem Metallbandabschnitt jeweils zwei Gitterplatten in paariger Nebeneinanderanordnung gefertigt, dann hat sich
die Benutzung der im Anspruch 2 angegebenen Merkmale nach der Erfindung als empfehlenswert erwiesen, weil dann nämlich ein
Schrottanfall in dem der Herstellung der Anschlußfahnen dienenden
Flächenbereich des Metallbandabschnittes praktisch völlig vermieden wird.
Verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten für eine erfindungsgemäße
Gitterplatte lassen sich durch die Merkmale des 3. oder 4. Anspruchs verwirklichen.
Als besonders vorteilhaft können sich auch die Weiterbildungsmerkmale
erweisen, die in den Ansprüchen 5, 6 und 7 erfindungsgemäß aufgezeigt werden.
Anhand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend
ausführlich erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 in schematisierter Ansichtsdarstellung eine Gitterplatte für Sammlerbatterien mit einem durch Streckverformung
aus einem Metallbandabschnitt mit Spaltschnitten gebildeten Maschengitter,
Fig. 2 die Ansicht eines mit Spaltschnitten versehenen Metallbandabschnittes
zur Bildung einer Gitterplatte nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Metallabschnitt nach Fig. 2,
Fig. 4 ebenfalls einen Querschnitt durch den Metallbandabschnitt nach Fig. 2 jedoch in etwas abgewandelter
Ausführung,
Fig. 5 die Ansicht eines Metallbandabschnittes, der sich zur gleichzeitigen Herstellung zweier Gitterplatten in paarig
nebeneinanderliegender Anordnung eignet,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Metallbandabschnitt nach Fig. 5,
Fig. 7 ebenfalls einen Querschnitt durch den Metallbandabschnitt nach Fig. 5 jedoch in etwas abgewandelter Ausführung
während
Fig.· 8 einen Querschnitt durch einen, beispielsweise aus Gitterplatten nach Fig. 1 zusammengesetzten Plattensatz wiedergibt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Gitterplatte 1 zur Bildung von Plus- und Minus-Plattensätzen für Sammlerbatterien dargestellt,
die zwischen einem unteren, durchgehenden Randstreifen 2 und einem oberen, durchgehenden Randstreifen 3 ein Maschengitter
4 aufweist.
Einstückig an den oberen, maschenlosen Randstreifen 3 ist
eine Anschlußfahne 5 angeformt, die dazu dient, mehrere im Abstand nebeneinander stehende Gitterplatten 1 zu einem Plusoder
Minus-Plattensatz miteinander zu verbinden. Ein solcher Plus- bzw. Minus-Plattensatz 6 ist beispielsweise in Fig. 8
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PATENTANWÄLTE F.WrHSIVHVlERICH-- GCT-iD MCtLER- D. GROSSE · F. POLLMEIER
im Vertikalschnitt gezeigt, wobei vier Gitterplatten 1 über ihre Anschlußfahnen 5 zum Plattensatz 6 verbunden sind.
Die Gitterplatte 1 nach Fig. 1 bzw. jede Gitterplatte 1 nach Fig. 8 kann aus einem Metallbandabschnitt 7 gefertigt werden,
der beispielsweise aus Blei oder Bleilegierungen besteht und als Ausführungsbeispiel in Fig. 2 wiedergegeben wird.
Dieser Metallbandabschnitt 7 kann entweder den aus Fig. 3 ersichtlichen Profilquerschnitt oder aber den in Fig. 4 gezeigten
Profilquerschnitt haben und einen breiten Profilabschnitt 8 größerer Materialdicke 9 sowie einen schmalen Profilabschnitt
10 von geringerer Materialdicke 11 aufweisen, wie
das deutlich in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Der Metallbandabschnitt 7 ist im Bereich seines breiten Profilabschnitts
8 großer Materialdicke 9 mit in seiner Längsrichtung verlaufenden, zueinander parallelen Reihen 12 von
Spaltschnitten 13 versehen, die jeweils gleiche Länge 14 aufweisen. In den einander benachbarten Reihen 12' und 12"
sind dabei die Spaltschnitte 13 jeweils in Längsrichtung um ein solches Maß versetzt zueinander angeordnet, daß jeder
Spaltschnitt 13 der einen Reihe 12" den Abstandsbereich 15
zwischen den Enden zweier Spaltschnitte 13 in der benachbarten
Reihe 12" übergreift und umgekehrt. Jeder Abstandsbereich zwischen den Enden zweier Spaltschnitte 13 der einen Reihe 12'
befindet sich dabei jeweils etwa im Mittelbereich eines Spaltschnittes 13 der benachbarten Reihe 12" und umgekehrt.
Aus den Fig. 2 bis 4 ergibt sich, daß die Spaltschnitte 13 sich im breiten Profilabschnitt 8 größerer Materialdicke 9
nur über dessen Mittelbereich 16 hinweg erstrecken, während dessen Scitenbereiche 17 und 18 keine solchen Spaltschnitte
13 aufweisen.
Wird nun der im Mittelbereich 16 seines breiteren Profilabschnitts
8 großer Materialdicke 9 mit Spaltschnitten 13 ausge-
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stattete Metallbandabschnitt 7 im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Spaltschnitte 13 einer Streckbeanspruchung unterworfen,
dann erweitern sich die einzelnen Spaltschnitte 13 jeweils zu rautenförmigen bzw. rombenförmigen Maschen 19,
so daß sie das Maschengitter 4 für die Gitterplatte 1 nach Fig. 1 bilden. Die Seitenbereiche 17 und 18 des breiteren
Profilabschnitts 8 größerer Materialdicke 9 bilden dabei zugleich die Randstreifen 2 und 3 der Gitterplatte 1.
Entweder bevor die Streckbeanspruchung stattfindet oder aber nachdem sie stattgefunden hat, wird an dem Metallbandabschnitt
7 ein Stanzschnitt entsprechend der in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Kontur ausgeführt und damit die
Umrißform für eine Gitterplatte 1 nach Fig. 1 bestimmt. Die durch die Kontur 20 bestimmte Umrißform für die Gitterplatte 1
greift dabei im Längenbereich 21 des Metallbandabschnitts 7 vom breiten Profilabschnitt 8 großer Materialdicke in den
schmalen Profilabschnitt 10 kleiner Materialdicke 11 über und
bildet im Längenbereich 21 die Anschlußfahne 5 für die Gitterplatte 1 aus. Dabei erhält die Anschlußfahne 5 eine Wanddicke,
welche gleich der geringeren Materialdicke 11 des schmalen
Profilabschnitts 10 ist; jedoch wird der Längenbereich 21 dabei so bemessen, daß der für die Ableitung der Ladung notwendige
Gesamtquerschnitt an der Anschlußfahne 5 erhalten bleibt. Dies kann beispielsweise dadurch gesehen, daß der Längenbereich
21 zur Bildung der Anschlußfahne 5 nahezu der halben Länge der Gitterplatte 1 entspricht.
Bei der Durchführung des Stanzschnittes entsprechend der Kontur 20 in Fig. 2 ergibt sich am Metallbandabschnitt 7 über den
Längenbereich einer Gitterplatte 1 hinweg praktisch nur Stanzschrott am schmalen Profilabschnitt 10 geringer Materialdicke
11 über den Längenebereich 22 hinweg.
Der Schrottanfall bleibt dabei gleich, unabhängig davon, ob der
schmalere.Profilabschnitt 10 geringer Materialdicke 11 am Metallbandabschnitt
7 symmetrisch zum breiten Profilabschnitt 8 größerer
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Materialdicke 9 angeordnet ist, wie das aus Fig. 3 hervorgeht, oder aber ob er hierzu eine einseitig versetzte
Lage hat, wie das Fig. 4 zeigt.
Aus Fig. 5 der Zeichnung ergibt sich, daß es möglich ist, bei der Herstellung von Gitterplatten 1 nach Fig. 1 den
Schrottanfall noch weiter zu verringern, wenn an Stelle eines Metallbandabschnittes 7 gemäß den Fig. 2 bis 4 ein Metallbandabschnitt
23 nach den Fig. 5 bis 7 als Ausgangsmaterial verwendet wird.
Dieser Metallbandabschnitt 23 hat in seiner Längsmitte einen schmalen, streifenförmigen Profilabschnitt 24 geringer Materialdicke
25 und beidseitig davon je einen breiten Profilabschnitt 26', 26" größerer Materialdicke 27.
Jeder breite Profilabschnitt 26', 26" größerer Materialdicke
27 ist in seinem Mittelbereich 28' bzw. 28" wiederum mit parallelen Reihen 12 von Spaltschnitten 13 versehen, die übereinstimmende
Länge 14 aufweisen und in den einander benachbarten Reihen 12' und 12" in Längsrichtung versetzt zueinander
liegen. Dabei ist die versetzte Lage der Spaltschnitte 13 auch hier so vorgesehen, daß jeder Spaltschnitt 13 der
einen Reihe 12' den Abstandsbereich 15 zwischen den Enden
zweier Spaltschnitte 13 in der benachbarten Reihe 12" übergreift und umgekehrt.
Zu beiden Seiten des die Spaltschnitte 13 enthaltenden Mittelbereiches
28' bzw. 28" bleiben Seitenbereiche 29', 30' bzw. 29", 30" bestehen, die keine Spaltschnitte 13 aufweisen.
Wird nun der Metallbandabschnitt 23, welcher jeweils in den
Mittelbereichen 28' und 28" seiner beiden breiteren Profilabschnitte
26' und 26" die Spaltschnitte 13 aufweist, im wesentlichen quer zur Längsrichtung dieser Spaltschnitte 13
einer Streckbeanspruchung unterworfen, dann erweitern sich die
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einzelnen Spaltschnitte 13 jeweils zu rautenförmigen bzw.
rombenförmigen Maschen 19, wie sie aus Fig. 1 ersichtlich sind. Nebeneinander entstehen dabei im Metallbandabschnitt
23 jeweils zwei Maschengi'tter 4, wobei einerseits die Seitenbereiche
29" und 30' und andererseits die Seitenbereiche 29" und 30" die Randstreifen 2 und 3 für eine Gitterplatte 1 bilden.
Entweder vor oder aber nach der Streckbeanspruchung kann am Metallbandabschnitt 23 ein Stanζschnitt vorgenommen werden,
dessen Konturen 31' und 31" durch strichpunktierte Linien in Fig. 5 angedeutet werden. Dabei ist ersichtlich, daß
die beiden Konturen 31" und 31" des Stanzschnittes im Bereich des streifenförmigen, mittleren Profilabschnittes 24
geringer Materialdicke 25 gewissermaßen verzahnt ineinandergreifen, wobei jeweils Längenbereiche 32' und 32" der beiden
Konturen 31' und 32" innerhalb des Profilabschnitts 24 hintereinander
liegen.
Zwischen den beiden Längenbereichen 32' und 32" verbleibt
dabei lediglich ein kurzer Längenbereich 33, der bei Durchführung des Stanzschnittes als Schrott anfällt, wenn gleichzeitig
zweipaarig nebeneinanderliegende Gitterplatten 1 aus
dom Metallbandabschnitt 23 gefertigt werden.
Bei der Ausbildung des McLallbandabschnittes 23 entsprechend
den Fig. 5 bis 7 läßt sich also der Schrottanfall gegenüber
der Ausbildung eines Metallban labschnittes 7 nach den Fig. bis 4 noch wesentlich vermindern.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an den Metallbandabschnitten
7 bzw. 23 der schmale Profilabschnitt 10 bzw.
24 geringer Materialdicke 11 bzw. 25 so breit bemessen wird, daß die hieraus gebildeten Anschlußfahnen 5 der Gitterplatten
1 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Art und Weise abwinkein lassen. Es ist dann nämlich auf einfache Art und Weise möglich,
die Abwinkelungen der Anschlußfahnen mit ihren freien
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Enden gegen den Scheitol der ebenfalls abgewinkelten Anschlußfahne
5 einer benachbarten Gitterplatte 1 anstoßen zu lassen und dort jeweils eine Verbindung zwischen den
Anschlußfahnen 5 benachbarter Gitterplatten 1, beispielsweise
durch Verlöten oder Verschweißen herzustellen.
Die bisher üblicherweise verwendeten zusätzlichen Verbindungsstege,
welche über die Anschlußfahnen sämtlicher nebeneinander stehender Gitterplatten 1 hinweggeführt und
dann mit diesen verbunden werden, können dann wegfallen.
In manchen Fällen kann es sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn der abgewinkelte Teil der Anschlußfahne 5 eine
größere Materialdicke hat als der parallel 'zur Plattenebene verbleibende Anschlußfahnen-Abschnitt, weil hierdurch dann
genügend Material zur Verfügung gestellt wird, um eine sichere Verbindung zwischen den Anschlußfahnen 5 benachbarter
Gitterplatten 1 zu bilden. Der die größere Materialdicke aufweisende Bereich der Anschlußfahnen 5 ließe sich beispielsweise
an Metallbandabschnitten 23 gemäß den Fig. 5 bis 7 dadurch bilden, daß die Konturen 31' und 31" der Stanzschnitte
jeweils, wenn auch nur geringfügig bis in die Seitenbereiche 29' und 29" der Metal I bandabschnitte 26' und 26" größerer
Materialdicke 27 hineingeführt werden.
Bei einem Metallbandabschnitt 7 gemäß den Fig. 2 bis 4 wäre
es hingegen notwendig, zu diesem Zweck dem äußeren Längsrand des schmalen Profilabschnitts 10 geringer Materialdicke
11 eine wulstförmige Verdickung zu geben.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.WtfHEltfMERlCH.* G6f?D itfö ϋ1£Β.Γ D. GROSSE · F. POLLMEIERUHRiIiICO f-th 73 282Firma Emil Bender, Sohlbacher Straße 39, 5900 Siegen 21Patentansprücheί1/ Gitterplatte zur Bildung von Plus- und Minus-Platten-Sätzen für Sammlerbatterien, die aus einem mit Spaltschnitten versehenen und im wesentlichen quer zur Längsrichtung dieser Spaltschnitte zu einem Maschengitter gestreckten Metallbandabschnitt gebildet ist und wenigstens am oberen Längsrand einen maschenlosen Streifen mit einer davon ausgehenden Anschlußfahne aufweist, die durch einen Stanzschnitt am Metallbandabschnitt geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbandabschnitt (7 bzw. 23) auf seinem für die Bildung des Maschengitters (4) die Spaltschnitte (13) aufweisenden Flächenbereich (8,16 bzw. 26', 26", 281, 28") eine größere Materialdicke (9 bzw. 27/ aufweist als auf dem der Bildung der Anschlußfahne (5) dienenden Flächenbereich (10 bzw. 24).2. Gitterplatte nach Anspruch 1, die aus einem Metallbandabschnitt in paariger Nebeneinanderanordnung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbandabschnitt (23) einen Mittelstreifen (24) aufweist, dessen Materialdicke (25) geringer ist als die Materialdicke (27) seiner beiden Randstreifen (261, 26"), wobei die Randstreifen (261, 26") breiter als der Mittelstreifen (24) ausgeführt sind und die Spaltschnitte (13) zur Bildung des Maschengitters (4) enthalten (Fig. 5 bis 7) .130040/0771PATENTANWÄLTE F.W.-HE(VMvIERIGH---GE RO 'MÖLLER,- D. GROSSE · F. POLLMEIER - ,fr -3. Gitterplatte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die geringere Materialdicke (11 bzw. 25) aufweisende Flächenbereich (10 bzw. 24), insbesondere der Mittelstreifen (24) , des Metallbandabschnittes (7 bzw. 23) in Richtung der Materialdicke einseitig versetzt zu dem mit der größeren Materialdicke (9 bzw. 27) versehenen Flächenbereiche (8 bzw. 26', 26") insbesondere den Randstreifen (26', 26") geformt ist (Fig. 4 und 7).4. Gitterplatte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die geringere Materialdicke (11 bzw. 25) aufweisende Flächenbereich (10 bzw. 24), insbesondere der Mittelstreifen (24) des Metallbandabschnittes (7 bzw. 23) in Richtung der Materialdicke symmetrisch zu dem mit der größerenMaterialdicke (9 bzw. 27) versehenen Flächenbereiche (8 bzw. 26', 26") insbesondere den Randstreifen (26', 26"), geformt ist (Fig. 3 und 6).5. Gitterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn ze ichnet, daß das freie Ende der Anschlußfahne (5) mit einer Abwinkelung versehen ist, die an der Anschlußfahne (5) einer benachbarten Gitterplatte (1) des gleichen Plattensatzes anliegt und mit dieser verbunden, z.B. verlötet oder verschweißt ist (Fig. 8).6. Gitterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der Anschlußfahne (5) eine größere Materialdicke hat, als der parallel zur Plattenebene gerichtete Anschlußfahnen-Abschnitt.7. Gitterplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung der Anschlußfahne (5) aus einem Bereich (17 bzw. 29', 28") des Metallbandabschnittes (7 bzw.130040/0771JfPATENTANWÄLTE F.W:HENaMERICH-·" GEfi"D MÜkLEB.·* D. GROSSE · F. POLLMEIER23) gebildet ist/ der demjenigen zur Bildung des Maschen gitters (4) entspricht.130 040/0771
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