DE2700603C3 - Verfahren zum Herstellen von Maschengittern - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von MaschengitternInfo
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Description
Bei der Fertigung von Akkumulator-Batterien oder dergleichen werden zur Bildung der Plus- und/oder
Minusplatten bzw. der daraus zusammengesetzten Plattensätze Maschengitter benötigt, die je nach Bauart
der Akkumulator-Batterie aus den unterschiedlichsten Werkstoffen bestehen können. So hat man zur
Herstellung der Maschengitter bzw. der hierdurch gebildeten Plus- und/oder Minusplatten nicht nur Bleioder
Bleilegierungen benutzt. Vielmehr ist zu diesem Zweck auch schon Aluminium und Kupfer, Nickel und
Eisen oder auch Nickel und Kadmium benutzt worden.
Durch die US-PS 38 53 626 ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von Maschengittern zur Bildung von
Plus- und/oder Minusplatten für Akkumulator-Batterien oder dergleichen bekannt geworden, mit dem aus einem
Metallbandabschnitt oder dergleichen mit zwei im wesentlichen parallelen Begren/.ungskanien Maschengitler
gefertigt werden sollen, die wenigstens an ihrem oberen und/oder unteren Rand einen masehcnlosen
Streifen aufweisen. Durch dieses Verfahren werden die Maschengitter nach Art des bekannten Streckmetalls
hergestellt, d. h. in einem Metallbandabschnitt werden
zunächst etwa parallel zu dessen Begrenzungskanten verlaufende Reihen von Spaltschnitten eingebracht,
deren Enden einen gewissen Abstand voneinander haben und wobei die jeweils einander benachbarten
Reihen solcher Spaltschnitte in Längsrichtung so gegeneinander versetzt sind, daß jeweils der zwischen
den gegeneinander gerichteten Enden zweier auf gleicher Linie liegender Spaltschnitte stehenbleibende
Materialabschnitt auf halber Länge der Spaltabschnitt in der benachbarten Reihe liegt. Anschließend werden
die neben den einzelnen Spaltschnitten stehenbleibenden Materialstege quer zu ihrer Längsrichtung durch ein
geeignetes Werkzeug verformt, so daß jeweils zwischen ihnen rautenförmige Maschenöffnungen entstehen. Bei
dieser Verfahrensart werden also die die einzelnen Maschen umgrenzenden Stege gestreckt und damit in
ihrer kristallinen Struktur verändert Besonders beansprucht werden hierbei die Knotenpunkte, von welchen
jeweils vier Maschenstege ausgehen.
Nachteilig hierbei ist auch, daß die die einzelnen Maschen gegeneinander abgrenzenden Stege unter
bestimmten Neigungswinkeln zu den am oberen und/oder unteren Rand der Maschengitter befindlichen
maschenlosen Streifen verlaufen, so daß das in der Plus-
und/oder Minusplatte entstehende Spannungspotential niemals geradlinig auf dem kürzesten Weg zu den
maschenlosen Randstreifen hin abgeleitet werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik befaßt sich daher die Erfindung mit einem Verfahren zum
Herstellen von Maschengittern zur Bildung von Plus- und/oder Minusplatten für Akkumulator-Batterien, aus
einem Metallbandabschnitt mit zwei im wesentlichen
'■■ parallelen Begrenzungskanten, wobei die Maschengitter
wenigstens an ihrem oberen und/oder unteren Rand einen maschenlosen Streifen aufweisen, dazwischen
aber mit zueinander parallelen, gleichlangen Spaltschnitten vorbestimmter Lage versvfcsn werden und
zwar so, daß zwischen den Enden der jeweils in einer Fluchtlinie liegenden Spaltschnitte ein gleichmäßiger
Abstand gebildet wird und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Verfahrensart aufzufinden, bei der eine
plastische Zugbeanspruchung der die Maschen umgren-
zenden Stege und damit eine Änderung der kristallinen
Werkstoffstruktur vermieden wird und welche die Schaffung von Maschengittern ermöglicht, bei denen
die eine Gruppe von Maschenstegen parallel und die andere Gruppe von Maschenstegen rechtwinklig zu den
V) randseitigen, maschenlosen Streifen verläuft.
Die verfahrenstechnische Lösung dieser Aufgabe bcteht in den Maßnahmen nach Anspruch I.
Durch die Herstellung des besonderen Spaltschnitt-Musters im Metallbandabschnitt und der anschließen-
'' den, eigentümlichen Verlagerungsbewegung von dessen
Begrenzungskanten relativ zueinander wird ein Maschengitter gebildet, bei dem jegliche Streckung der
Maschenstege verhindert wird. Es findet lediglich eine begrenzte Biegeverformung der Maschenstege im
h" Bereich der Knotenpunkte statt, und zwar mit einem
Biegewinkel von 90°. Die Größe der Maschen wird dabei bestimmt von der jeweiligen Länge der
Spaltschnitte, und zwar ist die Seitenlange einer Masche im wesentlichen gleich der halben Länge eines
.Spaltschnittes.
Von besonderem Vorteil sind für die Herstellung von Maschengittern der gaitungsgemäßen Art die Maßnah
inen des Anspruchs 2.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich die gattungsgemäßen Maschengitter nicht nur mit
geringem Aufwand und materialsparend herstellen, sondern es ist auch sichergestellt, daß eine Schädigung
der kristallinen Struktur des Materials der Maschenstege vermieden wird und daß d«ts Abfließen des in den
Plus- und/oder Minusplatten der Akkumulator-Batterien entstehenden Spannungspotentials zu den Polköpfen
auf dem kürzesten Wege und über optimale Maschensteg-Querschnitte erfolgen kann.
Durch die US-PS 16 08 476 ist zwar bereits der Vorschlag gemacht worden, sogenannte Rippenstreckmetall-Tafeln
mit quadratischen Maschen aus einem Metallband zu fertigen, welches zuvor mit gegen seine
parallelen Begrenzungskanten geneigt vertaufenden Gruppen von Spaltschnitten versehen worden ist Dort
sind jedoch die Spaltschnitte reihenweise so angeordnet, daß sie sich jeweils über ihre halbe Länge
schuppenartig überlappen. Jeweils zwischen zwei benachbarten Spalischnitt-Reihen bleiben dabei praktisch
geradlinig durchgehende, ungespaltene Material-Streifen
stehen, welche nach der Fertigstellung der Rippenstreckmetall-Tafel die parallel zu deren Begrenzungskanten
verlaufenden Rippen bilden. Das in den Erläuterungszeichnungen dieser Druckschrift dargestellte
Ausführungsbeispiel einer Rippenstreckmetall-Tafel läßt sich in einem Zug praktisch nicht herstellen,
und zwar deshalb, weil es zwei Gruppen mit jeweils drei
verschieden großen Maschen aufweist, die bei ihrer Formgebung unterschiedlich große Verschiebebewegungen
der verschiedenen Streifenbereiche relativ zueinander erforderlich machen. Die Weiterverarbeitung
des mit den Spaltschnitten versehenen Metallbandes zu Rippenstreckmetall-Tafeln ist daher, wenn
überhaupt, nur in verschiedenen Arbeitsabläufen und mit verschiedenen Werkzeugsätzen zu verwirklichen.
Daher ist die Verfahrensart nach der US-PS 16 08 467 zumindest ebenso aufwendig und nachteilig wie die
gattungsgemäße Verfahrensart nach der US-PS 38 53 626. Die nach der US-PS 16 08 476 hergestellten
Maschengitter haben zudem an den im rechten Winkel zu den Tafelrändern verlaufenden Maschenstegen eine
geringere Querschnittsabmessung als die parallel zu den Tafelrändern gerichteten Rippen, was für Stromleitungszwecke
nachteilig ist.
Durch die US-PS 19 18 316 gehört ein Verfahren zur Herstellung von Rippenstreckmetall-Tafeln zum Stand
der Technik, bei welchem die Spaltschnitte auf schräg zu den Längskanten über bestimmte Bereiche des Metallbandes
verlaufenden Linie;« liegen. Hier ist jedoch das Schnittmuster zweifach spiegelbildlich angelegt und
zwischen de-.i beiden gegeneinander gerichteten Spaltschnitt-Bereichen
ein breiterer Stegbereich ausgebildet. Bei dieser bekannten Verfahrensart erfolgt die Ausformung
der Maschen in ähnlicher Weise wie beim Verfahren der gattungsbildenden US-PS 38 53 626,
ausschließlich durch Recken der Maschenstege, indem die beiden Randstreifen relativ zum Mittelsteg in
Querrichtung voneinander weg gezogen werden. Es wäre zwar denkbar, die Formgebung der Maschen noch
dadurch zu unterstützen, daß gleichzeitig mit der Querbewegung der beiden Randstreifen dem Mittelsteg
noch eine Bewegung parallel zur Längsrichtung des Randstreifen erteilt wird. Auch hierdurch wäre aber
eme Ausformung der Maschen ohne plastische Zugbeanspruchung der sie umgrenzenden Stege nicht
erreichbar.
Der Gegenstand der Erfindung soll nunmehr anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert werden. Dabei
zeigt
F i g. 1 in Draufsichtdarslellung ein Bandmaterial-Teilstück aus Metall, das in einem Bereich vorgegebener
Form und Größe mit einem gleichmäßigen Spaltschnitt-Muster versehen ist, wobei zugleich ein Ausschnitt des
daraus herstellbaren Maschengitters angedeutet ist,
Fig.2 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit II
gekennzeichneten Teilausschnitt und
ίο Fig.3 in räumlicher Darstellung den zu einem
Maschengitter umgeformten Teilausschnitt nach F i g. 2.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Bandmaterial-Teil-
stück 1 dargestellt, welches aus jedem für die Fertigung
von Plus- und/oder Minusplatten von Akkumulator-Bat-
'5 terien geeigneten Metall, so z. B. Blei oder Bleilegierungen
bestehen kann. Dieses Bandmaterial hat zwei zueinander parallele Längskanten 2 und 3 und wird auf
einem etwa rautenförmigen Flächenbereich in einem ganz bestimmen Schema mit einem Muster von
Spaltschnitten 4 versehen. Dabei werden die Spaltschnitie
4 so angeordnet, daß neben der ) ingskante 2
ein ungeschlitzter Streifen 5 und neben der Längskante
3 ein ungeschlitzter Streifen 6 stehenbleibt
Sämtliche Spaltschnitte 4 haben einen gegen die Längskan„'en 2 und 3 unter einem spitzen Winkel
geneigte Lage und auch eine vorbestimmte Länge 7. Zwischen den Enden der jeweils in einer Flucht
liegenden Spaltschnitte 4 ist dabei jeweils ein der halben Schnittlänge 7 entsprechender Abstand 3 vorgesehen.
Zwischen zwei auf dem gleichen Längenabschnitt 9 des Metallbandes 1 quer zu dessen Längskanten und 3
nebeneinanderliegende Spaltschnitte 4' ist dabei jeweils ein Spaltschnitt 4" aus dem angrenzenden Längenbereich
10 und ein Spaltschnitt 4'" aus dem angrenzenden Längenbereich 11 mit seiner halben Länge 10' bzw. W
hineingelegt Die Anordnung der Spaltschnitte 4" und 4'" zwischen zwei Spaltschnitlen 4' ist dabei so
getroffen, daß diese mit ihren gegeneinander gerutiteten
Enden in Richtung quer zu den Längskanten 2 und 3
■to des Metallbandes 1 gegeneinander versetzt liegen. Die
para::el versetzte Lage der Spaltschnitte 4" und 4'" zv/ischen zwei benachbarten Spaltschnitten 4' ist dabei
so gewählt, daß der Teilungsabstand 12 zwischen den Spaltschnitten 4' gedrittelt wird, wobei zwischen einem
jeweils links liegenden Spaltschnitt 4' und dem in dessen unterer Hälfte benachbart angeordneten Spaltschnitt
4'" ein Materialstreifen 13 stehenbleibt, dessen Breite zwei Dritteln des Teilungsabstandes 12 entspricht,
während zwischen dem Spaltschnitt 4'" und dem rechts davon liegenden Spaltschnitt 4' ein Materialstreifen 14
verbleibt, der gleich einem Dritte! des Teilungsabstandes 12 ist Umgekehrt verhält es sich im Bereich der
oberen Hälfte der Spaltschnitte 4', d. h„ zwischen dem linken Spaltschnitt 4' und dem daneben liegenden
Spaltschnitt 4" verbleibt ein Materialstreifer. 14, dessen Breite einem Drittel des Teilungsabstandes 12 entspricht,
während der Materialstreifen 13 zwischen dem Spaltschnitt 4" und dem rechts davon liegenden
Spaltschnitt 4' eine Breite hat, die gleich zwei Dritteln
ho desTeilungscbstandes 12 ist.
Nachdem der rautenförmige Bereich des Metal'bandabschnittes
mit dem Spaltschnitt-Muster 4 versehen ist, ist es lediglich noch notwendig, bspw. den Randstreifen
6 in Pfeilrichtung 15 nach F i g. 1 relativ zum Streifen 5
M zu verschieben, wie oai in Fig. 1 angedeutet ist. Allein
durch diese aus einer Längs- und einer Querbewegung resultierende Relativverschiebung zwischen den Randstreifen
5 und 6 kann dann aus dem das Spaltschnitt-Mu-
ster 4 aufweisenden Metallbandabschnitt ein Maschengitter 16 gebildet werden. Die Form der Maschen 17
dieses Mascher.gitters 16 ist dabei abhängig von dem
Ausmaß der Relativverschiebung zwischen den beiden Randstreifen 5 und 6. ZweckmäQigerweise wird das
Ausmaß der Relativverschiebung so gewählt, daß sich etwa quadratische Maschenöffnungen ergeben, wie das
unten recht» in Fig. 1 angedeutet ist. |cde einzelne Masche 17 des Maschengitters 16 wird dabei durch zwei
Querstege US und zwei Längsstege 19 eingegrenzt. Die Querstege IU erstrecken sich im rechten Winkel zu den
massiven Randstreifen 5 und 6, während die Längsstege 19 parallel dazu verlaufen.
Aus F i g. 3 wird dabei deutlich, daß jeder Quersteg 18 aus einem breiten Materialstreifen 13 und jeder
Längssteg 19 aus einem schmalen Materialstreifen 14 gebildet wird. Das heißt aber, daß die Querstange 18
eine Querschnittshöhe haben, welche doppelt so groß
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Ji ,,„^^»„„Λ f Q
Andererseits ergibt sich aus Fi g. 3 aber auch, daß im
Bereich jedes Knotenpunktes 20 zwischen vier einander benachbarten Maschen eine Querschnittshöhe vorhanden
ist, die der dreifachen Querschnittshöhe der Längsstege 19 oder der eineinhalbfachen Querschnittshöhe der Querstege 18 entspricht.
Aufgrund der eigenartigen Relativlage zwischen den Spaltschnitten 4', 4" und 4'" ergibt sich aber auch, daß
sämtliche Maschenstege 18 und 19 von den Knotenpunkten 20 aus gegen die Gitterebene geneigt verlaufen.
Die auf gemeinsamen Fluchtlinien liegenden, breiten Querstege 18 stehen dabei an den Knotenpunkten 20
um ihre halbe Querschnittshöhe gegeneinander versetzt miteinander in Verbindung, während die auf gemeinsamen
Fluchtlinien liegenden Längsstege 19 jeweils mit dem einen Ende an die obere Querschnittshälfte eines
Quersteges 18 und mit dem anderen Ende an die untere Querschnittshälfte des benachbarten Quersteges 18
angebunden sind.
Der besondere Vorteil der eben beschriebenen Ausbildung der Maschenstege 18 und 19 liegt bei der
Verwendung der Maschengitter 16 als Plus- oder Minusplatten für Akkumulator-Batterien oder dergleichen
darin, daß die den größten Querschnitt aufweisenden Maschenstege 18 im rechten Winkel zu den
massiven Randstreifen 5 und 6 verlaufen, so daß für die Ableitung des in den Platten entstehenden Spannungspotentials zu den massiven Randstreifen 5 und 6 die
größtmöglichen Materialquerschnitte zur Verfügung stehen.
Wichtig ist, daß bei der Umformung der mit den Spaltschnitten 4 versehenen Metallbandabschnitte zu
Maschengittern 16 keinerlei Streckbeanspruchungen an
ji . 4 ο *
1t * *4 *4 ί
.'(ι sich lediglich geringfügige Biegeverformungen im
Bereich der späteren Knotenpunkte 20 ergeben. Abschließend sei nur noch erwähnt, daß die einander
zugewendeten Enden zweier benachbarter, in Querrichtung gegeneinander versetzt liegender Spaltschnitte 4
.'■> nicht exakt auf einer gemeinsamen Querebene enden
müssen. Es ist vielmehr möglich, daß sich die Enden dieser Spaltschnitte 4, bezogen auf die gegebene
Quereben ' auch etwas überlappen. Hierdurch kann unter Umständen das Biegeverhalten des Materials
κι beim Umformen des Metallbandabschnittes zum Maschengitter
16 verbessert werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das zu einem Maschengitter
umzuformende Bandmaterial einen relativ hohen Biegewiderstand hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Maschengittern zur Bildung von Plus- und/oder Minusplatten für
Akkumulator-Batterien, aus einem Metallbandabschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Begrenzungskanten,
wobei die Maschengitter wenigstens an ihrem oberen und/oder unteren Rand einen maschenlosen Streifen aufweisen, dazwischen aber
mit zueinander parallelen, gleichlangen Spaltschnitten vorbestimmter Lage versehen werden, und zwar
so, daß zwischen den Enden der jeweils in einer Fluchtlinie liegenden Spaltschnitte ein gleichmäßiger
Abstand gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltschnitte (4, 4', 4", 4'") längs in nur einer bestimmten Richtung schräg zu
den Längskanten (2 und 3) über das Metallband (1) verlaufenden Linien innerhalb von seitlich begrenzten
(5, 6) Bereichen angebracht werden, daß der Abstand (Sf gleich der halben Spaltschnittlänge
gemacht wird und daß dabei jeweils zwischen zwei auf dem gleichen Längenabschnitt (9) des Metallbandes
(1) quer zu dessen Begrenzungskanten (2 und 3) nebeneinander liegende Spaltschnitte (4') je ein
Spaltschnitt (4" und 4'") aus zwei verschiedenen angrenzenden Längenabschnitten (10 und 11) des
Metallbandes (1) mit seiner halben Länge (10' und 11') hineingelegt wird, daß ferner dabei diese
Spaltschnitte (4" und 4'") angrenzender Längenabschnitte (10 und 11) mit ihren gegeneinander
gerichteten Enden quer zu den Begrenzungskanten (2 und 3) des Metallbandes (1) "ersetzt vorgesehen
werden (13,14) und daß schließlich die Begrenzungskanten (2 und 3) des Metallband«^ zugleich parallel
und quer zueinander verschoben werden (Richtungspfeil 15), bis quadratische Maschen (17) mit einerseits
parallel und andererseits quer zu den Begrenzungskanten (2 und 3) gerichteten Stegen (18 und 19)
entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband (1) vor dem Verschieben (15) der Begrenzungskanten (2 und 3) bzw. der
Randstreifen (5 und 6) in rautenförmige Abschnitte unterteilt wird (F ig. 1).
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