DE2935602A1 - Beton-bauelement - Google Patents
Beton-bauelementInfo
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Description
w LL —
DR. ING. HANS LICHTI · DiPL."JNG. HEINER LICHTI
DIPL.-PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN
PATE N TA N WA LT E
D-7500 KARLSRUHE 41(GRoTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)
TELEFON (0721) 48511 · TELEX 7825986 LIPA D
Harry Schenk 4976/79-Lw
D-71o1 Löwenstein - 2 3. Sept. 1979
BETON - BAUELEMENT
(Zusatz zu P 29 o8 578.7-25)
(Zusatz zu P 29 o8 578.7-25)
Die Erfindung betrifft ein Beton-Bauelement für Böschungsbefestigungen,
Hangabstützungen, Lärmschutzwände od. dgl., bestehend aus mindestens zwei Querstegen und zwei die Querstege rahmenartig
verbindenden Längsholmen, wobei gemäß Patent ..... (Patentanmeldung P 29 o8 578.7-25) die Querstege Z-förmig verlaufen mit
im wesentlichen horizontalem v Z-Steg und nach oben und unter vom
Z-Steg ausgehenden Z-Schenkeln und die freien Enden der Z-Schenkel
durch die Längsholme verbunden sind.
Vorgefertigte Beton-Bauelemente der vorstehend beschriebenen Gattung
werden als strukturgebende Elemente für Böschungsbefestigungen, Hangabstützungen,
Lärmschutzwände usw. verwendet und üblicherweise ohne
besondere gegenseitige Verbindung lose aufeinandergesetzt und mit Erde
ORlGiMAL IKGFECTED
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verfüllt, die eine aus landschaftsgestalterischen Gründen erwünschte
Begrünung erlaubt» Die notwendige Stabilität der Anordnung ergibt
sich dabei durch das Eigengewicht der Bauelemente und des Verfüllmaterials.
Die Hauptanmeldung, zu der die vorliegende Patentanmeldung eine Zusatzanmeldung darstellt, geht von einem Stand der Technik
aus, in dem die Längsholme als Winkelprofile ausgebildet und im wesentlichen in einer Ebene so angeordnet sind, daß sie gleichsam
einen flachen Trog bilden. Zur Lösung der Aufgabe, ein solches Beton-Bauelement anzugebena mit dem mit geringen Kosten und bei günstigem
Verhältnis von Beton zu Verfüllung ein Verbund errichtet werden kann, der sich durch hohe Stabilität bei günstigen Wachstumsbedingungen
für die Begrünung auszeichnet, lehrt die Hauptanmeldung eine Ausgestaltung, bei der die Querstege Z-förmig verlaufen mit im wesentlichen
horizontalem Z-Steg und nach oben und unten vom Z-Steg ausgehenden Z«Schenkelns wobei die freien Enden der Z-Schenkel durch
die Längsholme verbunden sind.
Beton-Bauelemente gemäß Hauptanmeldung haben sich bei der Ernennung
von Böschungsbefestigungen, Hangabstützungen," Lärmschutzwänden
usw. vorzüglich bewährt. Verbesserungen erscheinen Jedoch hinsichtlich
der Bedingungen für die Begrünung des Verfül!materials möglich. Die Begrünmg
wird nicht nur aus landschaftsgestalterischen Gründen vorgesehen, sie verbessert außerdem auch die Lärmschutzwirkung, dient zur Befestigung
der Verfüllung und wirkt sich außerdem unter kl imato logischen Gesichtspunkten vorteilhaft aus. Unter diesen Gesichtspunkten strebt man
danach j bezogen auf die Betonflächen möglichst ausgedehnte begrünte
Flächen zu erhalten und dabei günstige Wachstumsbedingungen für die Begrünung zu schaffen. Lediglich durch Verringerung der Beton-Querschnitte
läßt sich dies aus Stabilitätsgründen nur in sehr begrenztem Maße
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erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beton-Bauelement der
eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß ohne Beeinträchtigung
der Stabilitätseigenschaften eine großflächige Begrünung unter optimalen Wachstumsbedingungen hinsichtlich Belüftung, Lichteinstrahlung
und Befeuchtung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens der untere Längsholm im Bereich seiner Innenseite eine nach unten
überstehende Verbreiterung aufweist. - Durch diese Verbreiterung wird erreicht, daß die Erdfall-Schräge, die durch die Verbindende zwischen
innerer Oberkante eines Längsholms und der freien Längsseite der Verbreiterung des Längsholm des darüber angeordneten Beton-Bauelements
bestimmt ist, geringere Steilheit aufweist und folglich eine größere Oberfläche der Verfüllung zur Begrünung zur Verfügung steht. Die Verbreiterung
trägt gleichzeitig zur Sfebilität des gesamten Beton-Bauelements bei, so
daß der Querschnitt der Längsholme, insbesondere im Bereich der Außenseite, verringert werden kann und folglich die Bedingungen für den Zutritt von
Licht, Luft und Feuchtigkeit verbessert werden. Bei einer Ausführungsform, die für hangseitig abgestützte Bauwerke, wie Böschungsbefestigungen
oder Hangabstützungen vorgesehen sind, genügt es, nur an einem, und zwar in der Regel am talseitigen unteren Längsholm eine solche Verbreiterung
vorzusehen. Insbesondere bei freistehenden Bauwerken wie Lärmschutzwänden empfiehlt es sich jedoch, beide Längsholme mit einer erfindungsgemäßen
Verbreiterung zu versehen.
Unter den genannten Gesichtspunkten - verringerte Erdfall-Schräge und
verbesserter Zutritt von Licht, Luft und Feuchtigkeit - empfiehlt sich be-
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sonders eine Ausführungsform, bei der die Verbreiterungen als im wesentlichen parallel fläch ig begrenzte Leisten ausgeführt sind und
nach unten geneigt über die Innenseiten der Längsholme vorstehen. Die Leisten, die bei der Herstellung der Beton-Bauelemente in üblicher
Weise einstückig an die Längsholme angeformt werdens können
an der Innen- und/oder Unterseite der Längsholme angeschlossen werden. Bei einer in der Hauptanmeldung erläuterten Ausführungsform mit gegenüber dem Z-Steg geneigter oberer Begrenzungsfläche
wenigstens eines der Längsholme empfiehlt sich eine Ausgestaltung derart, daß die obere Begrenzungsfläche des Längsholms und die Oberseite
der an den Längsholm angeschlossenen Leiste mindestens zueinander
parallel verlaufen, vorzugsweise aber in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch ergibt sich eine Trichterwirkung von Längsholmen
und Leisten, durch die der Verfüll Vorgang begünstigt wird.
Das Profil eines erfindungsgemäßen Beton-Bauelements wird vorzugsweise
so ausgelegt, daß die die ErdfalI-Schräge - wie erläutert - bestimmende
Verbindende zwischen der inneren Oberkante einer der geneigt verlaufenden oberen Begrenzungsflächen der Längsholme und der
unteren Innenkante der an den entsprechenden Längsholm des darüber
angeordneten Bauelements angeschlossenen Verbreiterung gegenüber Horizontalen unter einem Winkel verläuft, der höchstens dem Schüttwinkel
des Verfüll material s entspricht, in der Regel jedoch kleiner
gewählt wird und in einer zu bevorzugenden Ausführungsform ca. 45 beträgt. Aus Stabilitätsgründen und im Hinblick auf die erläuterte
Trichterwirkung empfiehlt es sich, daß die Oberseite der Verbreiterung und ggfs. auch die obere Begrenzungsfläche des Längsholms unter einem
gegenüber der ErdfalI-Schräge kleineren Winkel, vorzugsweise
unter ca. 35 , gegen die Horizontale geneigt ist.
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Im Hinblick auf den Verfüll Vorgang empfiehlt es sich, daß die freie
Längsschmalseite der Verbreiterung nicht eine entsprechend geneigte
ebene Fläche ist sondern im Querschnitt durch einen rechten Winkel mit einem vertikalen Schenkel und einem horizontalen Schenkel begrenzt
ist. Dadurch werden zugleich günstige Verhältnisse für den Entformvorgang bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Beton-Bauelements
erreicht. Im Bereich der Querstege weisen die Verbreiterungen vorzugsweise Aussparungen auf, deren Breite mindestens der Breite
der Querstege entspricht. An den oberen Längsholmen spielt dies keine Rolle, weil/an diese angeschlossen Verbreiterungen notwendig in den Innenraum
zwischen den Querstegen hineinragen. An den Verbreiterungen der unteren Längsholme führen die Aussparungen zu einer in Längsrichtung wirksamen
gegenseitigen Arretierung übereinander angeordneter Bauelemente, wobei mit der Breite der Aussparungen ein Fügungsspiel eingestellt werden
kann, das eine reibungslose Montage erlaubt. Die Anordnung der erfindungsgemäßen
Beton-Bauelemente im Verbund wird dabei üblicherweise so getroffen,
daß die Bauelemente einer Lage gegenüber den Bauelementen der darunterliegenden Lage in Längsrichtung versetzt sind, so daß eine gegenseitige
Verzahnung über die ganze Fläche des Verbundes besteht.
Anstelle bzw. neben einer solchen Verzahnung in Längsrichtung des Verbundes
besteht auch die Möglichkeit, eine gegenseitige Arretierung der Bauelemente in Querrichtung zu erreichen. Dazu sieht die Erfindung vor, daß an der
Oberseite der Querstege sich über die Stegbreite erstreckende Ausnehmungen vorgesehen sind, deren Kontur der Kontur der am unteren Längsholm eines darüber
angeordneten Bauelements vorgesehenen Verbreiterung entspricht. Beim
Versetzen der Bauelemente wird die Anordnung so getroffen, daß die Verbreiterungen
in die Ausnehmungen der Querstege des jeweils darunter angeordneten Bauelements formschlüssig einfassen. Damit wird eine wirkungsvolle Abstützung
gegenüber dem Einfluß von Hangdruck erreicht. Das Eigengewicht der Bauelemente und des Verfulimateriais halten die Verbreiterungen in den Ausnehmungen
zuverlässig fest, so daß eine zusätzliche Sicherung durch in Durch-
- 5a -
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gansbohrungen eingesetzte Stahlstäbe od. dgl. in der Regel nicht erforder-Iich
ist. Die Verbreiterungen gehen bei dieser Ausführungsform selbstverständlich
mindestens im Bereich der Ausnehmungen, in denen die Arretierung erfolgt, vorzugsweise im Bereich der Querstege und ggfs. über ihre
ganze Länge ohne Unterbrechung, Aussparungen od» dgl. durch. Durch entsprechend
unterschiedliche Ausgestaltung im Bereich der Querstege der Bauelemente kann eine gleichzeitige gegenseitige Verzahnung der Bauelemente
in Längs™ und Querrichtung erreicht werden«. Werden die Verbreiterungen
einerseits, die Ausnehmungen der Querstege "andererseits in Tiefenrichtung in unterschiedlichem Abstand von der Außenseite der Bauelemente
angebracht, so läßt sich ein unter gegenseitiger Verzahnung der Bauelemente zum Hang geneigter Verbund errichten.
Unter einem aus der erfindungsgemäßen Bauelementen errichteten Verbund
wird in üblicher Weise ein Fundament errichtet, das eine einfache vordere Kastenaussparung für den ohne eine erfindungsgemäße Verbreiterung ausgeführten
unteren Längsholm des untersten, auf dem Fundament aufliegenden Bauelements aufweist. Die Befestigung durch das Eigengewicht von Bauelementen
und Verfüllung reicht in der Regel aus, so daß eine besondere
Arretierung des untersten Bauelements auf dem Fundament nicht notwendig ist. Falls erforderlich, können indessen an der Fundamentoberseite Rasterwülste,
etwa vorthaibkreisformi gern Querschnitt vorgesehen werden, denen
Ausnehmungen an der Unterseite der Z-Stege zugeordnet sind. Damit kann
ggfs» eine wirkungsvolle zusätzliche Arretierung der Baulemente auf dem Fundament
gegenüber Querschub erreicht werden.
Mit einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß
die Außenseiten der Z-SchenkeI und die angrenzenden- Stirnseiten der Z-Stege
jeweils eine ebene Stirnfläche bilden und daß die Stirnflächen und/oder die Außenflächen der Längsholme mindestens auf einem unteren Teil ihrer Höhe
nach außen geneigt sind, mit anderen Worten also überhängen. Diese Ausbildung
bewirkt eine weitere Verbesserung der Verhältnisse hinsichtlich des Zutritts von
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Licht, Luft und Feuchtigkeit und führt außerdem zu einer aus gestalterischer
Sicht vorteilhaften Auflockerung des Erscheinungsbildes eines aus solchen
Bauelementen errichteten Bauwerks. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahme der Entformvorgang bei der Herstellung erfindungsgemäßer Beton-Bauelemente
erleichtert. Es empfiehlt sich weiter, die obere Kante von Längsholmen bzw. Querstegen mit einer mehr oder minder breiten zur Innenseite
hin geneigten Fläche zu brechen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden einzigen Figur erläutert, die einen Querschnitt durch eine aus vorgefertigten Beton-Bauelementen errichtete Lärmschutzwand zeigt.
Die in der Figur dargestellten Beton-Bauelemente bestehen im wesentlichen
aus je zwei zueinander parallelen Längsholmen 1,2 und dazu senkrechten Querstegen 3, die miteinander einstückig hergestellt sind und einen stabilen
Rahmen bilden. Die Figur läßt nicht erkennen, daß im Ausführungsbeispiel an den Enden der Längsholme 1,2 sowie mittig je ein Quersteg 3
vorgesehen sind.
Die Querstege 3 bestehen aus einem im wesentlichen horizontalen Z-Steg
und an diesen angeschlossenen Z-Schenkel 5,6, die vom Z-Steg 4 im wesentlichen
senkrecht nach oben (5) bzw. unten (6) ausgehen. Die Beton-Bauelemente sind im Verbund übereinander angeordnet, wobei die Oberseiten
von Z-Steg 4 bzw. oberem Z-Schenkel 5 die Aufstandsflächen für das jeweils darüber angeordnete Beton-Bauelement bilden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel weisen alle Beton-Bauelemente gleiche Breite auf,
selbstverständlich besteht aber die Möglichkeit, die Beton-Bauelemente
mit unterschiedlicher, insbesondere mit im Verbund nach oben hin abnehmender
Breite auszuführen. Das unterste Beton-Bauelement ruht auf einem Fundament
7.
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An die Längsholme 1,2 sind jeweils im Bereich der Innenseite nach unten überstehende Verbreiterungen in Form von parallel fläch ig begrenzten
Leisten 8 einstückig angeformt3 die an Innen- und Unterseite
des Längsholms 152 angeschlossen sind und nach unten geneigt über
die Innenseiten der Längsholme 1,2 vorstehen. Lediglich bei dem untersten Bauelement fehlt am unteren Längsholm 2 eine solche Verbreiterung,
da dieser Längsholm 2 unmittelbar auf dem Fundament 7 aufliegt.
Die oberen Begrenzungsflächen 9 der Längsholme 1,2 sind gegenüber
dem Z-Steg 4 zum Innenraum der Beton-Bauelemente hin geneigt und
liegen mit der Oberseite der Leisten 8 in einer gemeinsamen Ebene, so daß, im Querschnitt gesehen, eine das Einfüllen des (in der Figur
nicht dargestellten) Verfül!materials begünstigenden Trichterform resultiert.
In der Figur ist gestrichelt die Verbindende zwischen der inneren Oberkante
der geneigt verlaufenden oberen Begrenzungsflächen 9 der Längsholme
1,2 und der unteren Innenkante 1o der an den entsprechenden Längsholm 1,2 des darüber angeordneten Bauelements angeschlossenen
Leiste 8 angedeutet. Dieses Verbindende 11 bildet mit der Horizontalen einen Winkel jf der im Rahmen der Erfindung auch als "Erdfall-Schräge"
bezeichnet wird, im dargestellten Ausführungsbeispiel ca. 45 beträgt und damit kleiner ist als der Schüttwinkel des Verfütlmaterials. Die
Oberseite der Leiste 8 und die obere Begrenzungsfläche 9 der Längshol-
me 1,2 verlaufen unter einem demgegenüber kleineren Winkel von ca.
ο
35 gegenüber der Horizontalen. Die freie Längsschmalseite der Leisten ist, wie die Figur erkennen läßt, im Querschnitt durch einen rechten Winkel mit einem vertikalen Schenkel 12 und einem horizontalen Schenkel begrenzt.
35 gegenüber der Horizontalen. Die freie Längsschmalseite der Leisten ist, wie die Figur erkennen läßt, im Querschnitt durch einen rechten Winkel mit einem vertikalen Schenkel 12 und einem horizontalen Schenkel begrenzt.
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Die Außenseiten der Z-SchenkeI 5,6 und die angrenzenden Stirnseiten
der Z-Stege 4 bilden jeweils eine ebene Stirnfläche 14, die auf ihrem
unteren, sich jedoch über den größten Teil ihrer Höhe erstreckenden Teil
nach außen überhängend geneigt ist. Die Außenflächen 15 der Längsholme 1,2 sind gleichfalls auf dem unteren und überwiegenden Teil ihrer
Höhe nach außen überhängend geneigt, und zwar unter einem gegenüber den Stirnflächen 14 größeren Winkel gegenüber der Vertikalen, so daß die
Stirnflächen 14, der Querstege 4 und die Außenflächen 15 der Längsholme 1, 2 etwa gleich weit über die äußere Begrenzung der Aufstandsf lachen 16
vorkragen.
Die in der Figur angedeutete Schraffur von Längsholmen 1,2 und Leisten
8 ergibt sich daraus, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils
übereinander angeordnete Bauelemente gegenseitig in Längsrichtung versetzt sind. In der Figur ist nicht dargestellt, daß die an die unteren Längsholme
2 angeschlossenen Leisten im Bereich der Querstege 4 Aussparungen aufweisen können, deren Breite der Breite der Querstege 4 zuzüglich eines
Fügungsspiels entspricht und in welche die Querstege der jeweils darunter
angeordneten Bauelemente einfassen. An der Oberseite der Querstege 3 sind Ausnehmungen 17 vorgesehen, die sich kerbenförmig über die Breite
der Querstege 3 erstrecken. Die Kontur der Ausnehmungen 17 ist an die Kontur der darin formschlüssig einfassenden Leisten 8 angepaßt, so daß eine
gegenseitige Arretierung der Bauelemente gegenüber einem beispielsweise in·Richtung des Pfeils 18 wirkenden Hangdruck resultiert. Das Fundament
weist eine einfache kastenförmige Aussparung 19 für den - abweichend von den oberen Bauelementen - nicht mit einer Leiste 8 versehenen unteren Längsholm
2 des untersten Bauelements auf. Eine Arretierung gegenüber dem Hangdruck
18 zwischen Fundament 7 und unterstem Bauelement wird im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß das Fundament 7 an seiner Oberseite Rasterwülste
2o von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt aufweist, die form-
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schlüssig in entsprechende Ausnehmungen 21 des Z-Stegs 4 des untersten
Bauelements einfassen.
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Leerseite
Claims (9)
- DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL-INQ. HEINER LICHTID-7500 KARLSRUHE 4! (GRÖTZINGEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) 48511Harry Schenk 4976/79-LwD-71o1 Löwenstein -2 3. Sept. 1979PATENTANSPRÜCHEM. j Beton-Bauelement für Böschungsbefestigungen, Hangabstützungen, Lärmschutzwände od. dgl., bestehend aus mindestens zwei Querstegen und zwei die Querstege rahmenartig verbindenden Längsholmen, wobei die Querstege Z-förmig verlaufen mit im wesentlichen horizintalem Z-Steg und nach oben und unten von Z-Steg ausgehenden Z-Schenkeln und die freien Enden der Z-Schenkel durch die Längsholme verbunden sind, gemäß Patent .... (P 29 08 578.7-25), dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der untere der Längsholme (1,2) im Bereich seiner Innenseite eine nach unten überstehende Verbreiterung (8) aufweist.
- 2. Beton-Bauelement nach Anspruch 1a dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen als im wesentlichen parallel fläch ig begrenzte Leisten (8) ausgeführt sind und nach unten geneigt über die Innenseiten der Längsholme (1,2) vorstehen»130012/0279- 2 - 4976/79-Lw
- 3. Beton-BaueIemerit nach Anspruch 2 in der Ausführungsform mit gegenüber dem Z-Steg geneigter oberer Begrenzungsfläche wenigstens eines der Längsholme, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche (9) des Längsholms Ö,2)und die Oberseite der an den Längsholm (1,2) angeschlossenen Leiste (8) in einer Ebene liegen.
- 4. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Profil die Verbindende (11) zwischen der inneren Oberkante einer der geneigt verlaufenden oberen Begrenzungsflächen (9) der Längsholme (1,2) und der unteren Innenkante (1o) der an den entsprechenden Längsholm (1,2) des darüber angeordneten Bauelements angeschlossenen Verbreiterung (8) gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel (Erdfall-Schräge^) verläuft, der höchstens dem Schüttwinkel des Verfül!materials entspricht.
- 5. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Verbreiterung (8) unter einem gegenüber der Erdfall-Schräge (<y) kleineren Winkel (5 ) gegen die Horizontale geneigt ist.
- 6. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längsschmalseite der Verbreiterung (8) im Querschnitt durch einen rechten Winkel mit einem vertikalen Schenkel (12) und einem horizontalen Schenkel (13) begrenzt ist.
- 7. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (8) im Bereich der Querstege (4) Aussparungen aufweisen, deren Breite mindestens der Breite der Querstege (4) entspricht.130012/02792935S02- 3 - 4976/79-Lw
- 8. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Querstege (3) sich pber die Stegbreite erstreckende Ausnehmungen (17) vorgesehen sind, deren Kontur der Kontur der am unteren Längsholm (2) eines darüber angeordneten Bauelements vorgesehenen Verbreiterung (8) entspricht.
- 9. Beton-Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Z-Schenkel (5,6) und die angrenzenden Stirnseiten der Z-Stege (4) jeweils eine ebene Stirnfläche (14) bilden und daß die Stirnflächen (14) und/oder die Außenflächen (15) der Längsholme (1,2) mindestens auf einem unteren Teil ihrer Höhe nach außen geneigt sind.130012/0279
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