DE2532172C3 - Aus U-förmigen Glasprofilen zusammengesetzte Wand mit in die Wandfläche eingesetzten Rahmenelementen - Google Patents
Aus U-förmigen Glasprofilen zusammengesetzte Wand mit in die Wandfläche eingesetzten RahmenelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glaswand aus vertikal verlaufenden, U-förmig profilierten, mit ihren senkrecht
zur Wandebene gerichteten Schenkeln jeweils einander übergreifend angeordneten Glaselementen, die von am
Bauwerk befestigten U-Profilstäben aus Metall eingefaßt sind, bei der in die Wandfläche Rahmenelemente
eingesetzt sind, bei der in die Wandfläche Rahmenelemente eingesetzt sind, die von fest mit der Wand
verbundenen Profilstäben aus Metall umgeben sind.
Eine Glaswand mit diesen Merkmalen ist aus dem DE-GM 18 76 214 bekannt. Das Rahmenelement ist bei
dieser bekannten Glaswand ein Schwingflügel-Fenster. Der Rahmen dieses Fensters besteht aus einem mit
Anschlagleisten versehenen Metallprofilstab. Bei der Anordnung solcher beweglicher Rahmenelemente sind
zum Aufbau der bekannten Wand vier verschiedene Profilstäbe erforderlich, nämlich zwei verschiedene
U-Profilstäbe, ein Rahmenprofilstab und ein Zargenprofilstab. Wenn anstelle des beweglichen Rahmenelementes
ein fest eingebautes Rahmenelement, oder ein solches fest eingebautes Rahmenelement gar zusätzlich
zu dem beweglichen vorgesehen ist, sind bei dieser bekannten Glaswand wenigstens ein zusätzlicher
Metallprofilstab, in den meisten Fällen sogar zwei zusätzliche Metallprofilstäbe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Glaswand der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der mit weniger verschiedenen Profilstäben als beim Stand der Technik alle praktisch vorkommenden Fälle
des Einbaus von Rahmenelementen innerhalb einer solchen Wand ausgeführt werden können.
Gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen, daß die Rahmenelemente als feste und/
oder bewegliche Rahmenelemente ausgebildet sind, wobei alle Rahmenelemente von einem Rahmenprofilstab
gleichen Querschnitts umrahmt sind, daß die Rahmenprofüstäbe und die als Profilzargen ausgebildeten
Profilstäbe jeweils am Außenumfang einen U-förmig profilierten Teil aufweisen, und daß die Rahmenprofilstäbe
der fest eingebauten Rahmenelemente sowie die Profilzargen jeweils mit ihrem U-förmig profilierten
Teil auf die angrenzenden U-Profilstäbe oder unmitteibar auf die angrenzenden Glaselemente aufgeschoben
sind.
Durch die erfindungsgemäß aufeinander abgestimmte
Ausbildung der Elemente der Glaswand, insbesondere der Profilstäbe, wird die Möglichkeit geschaffen,
Glaswände nur mit fest eingebauten oder nur mit beweglich eingebauten oder mit fest und beweglich
eingebauten Rahmenelementen in verschiedenster Anordnung auszubilden, wobei nur wenige Typen von
Profilstäben benötigt werden. Dabei ist es auch möglich, mit diesen Profilstäbe;i fest eingebaute und/oder
bewegliche Rahmenelemente in der Ecke einer M Glaswand oder zwischen Metallsprossen, oder mehrere
fest eingebaute und/oder bewegliche Rahmenelemente unmittelbar neben- oder übereinander anzuordnen.
Infolgedessen sind unter Verwendung immer der gleichen Profilstäbe mehr Variationsmöglichkeiten für
die Ausgestaltung einer gattungsgemäßen Glaswand gegebeii als bei den bekannten Glaswänden.
Bei der erfindungsgemäßen Glaswand können wegen der aufeinander abgestimmten Abmessungen der
Profilstäbe die die Glaswand einfassenden, für die Befestigung am Bauwerk vorgesehenen U-Profilstäbe
auch als Sprossen innerhalb der Glaswand verwendet werden. Dadurch ergibt sich außerdem auch noch der
Vorteil eines stabileren Aufbaus, weil die Aussteifung und die Verbindung der Profilzargen mit einem
U-Profilstab in einer statisch günstigeren Zone erfolgt, als wenn statt des U-Profilstabs ein zusätzlicher
Profilstab mit H-förmigem Querschnitt verwendet wird, wie es bisher üblich ist.
Durch das Überschieben der Rahmen bzw. der Profilzargen wird außerdem eine architektonisch
elegante Lösung mit einfacher Linienführung erreicht. Die von den Profilzargen bzw. von den Rahmenprofilstäben
eingefaßten U-Profilstäbe werden auf beiden Seiten in gleicher Weise abgedeckt, und die Ansicht der
Profilzargen bzw. der Rahmenprofüstäbe bleibt auf beiden Seiten voll erhalten.
In Weiterbildung der Erfindung sind bei einer Glaswand, bei der die Profilzargen und die Profilstäbe
der Rahmenelemente Anschlagleisten aufweisen, die Anschlagleisten als gesonderte Profilleisten aufgesetzt.
Durch wechselseitige Anordnung dieser gesonderten Anschlag-Profilleisten an den Profilzargen bzw. an dem
Rahmenprofilstab können ohne Unterbrechung des Rahmenprofils die beweglichen Rahmenelemente als
Schwing-, Dreh-, Kipp- oder Klappelemente ausgebildet werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Glaswand im Bereich des Wandanschlusses;
F i g. 2 die für die erfindungsgemäße Glaswand verwendeten Metallprofile an Hand eines horizontalen
Schnittes im Übergangsbereich zwischen einem ortsfesten Wandteil und einem Fensterflügel mit einer
*s Isolierglasscheibe;
F i g. 3 die für die erfindungsgemäße Glaswand verwendeten Metallprofile an Hand eines horizontalen
Schnittes im Übergangsbereich zwischen einem ortsfe-
sten Wandteil und einem Fensterflügel mit einer Einfachglasscheibe bei einer anderen Ausführung;
Fig.4 und 5 eine Zusammenstellung verschiedener Beispiele von erfindungsgemäß aufgebauten Glaswänden;
Fig.6 das Wandelement C gemäß Fig.4 in
vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt gemäß der Linie VlI-VlI in Fig. 6;
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie VIII-VlII in Fig. 6;
Fig.9 einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig.6;
Fig. 10 das Wandelement H gemäß Fig.4 in vergrößerter Darstellung;
F i g. 11 einen vertikalen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Fig. 10 und
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt gemäß der Linie XÜ-XlIinFig. 10.
In Fig. 1 sind in einem vertikalen Schnitt eine Glaswand, und insbesondere deren Wandanschlüsse,
dargestellt, auf die sich die Erfindung bezieht. Es handelt sich in dem hier dargestellten Beispiel um eine
zweischalige Wand, bei der die U-förmig profilierten Glaselemente 1, 2 unter Bildung eines der Länge der
Schenkel der Glaselemente entsprechenden Hohlraums ineinandergeschachtelt sind. Die Glaselemente 1, 2
werden unten von dem U-Profilstab 3 und oben von dem U-Profilstab 4 gehalten. Der obere U-Profilstab 4
hat im Vergleich zu dem unteren U-Profilstab 3 eine höhere Schenkellänge, weil die Glaselemente beim
Herstellen der Wand zunächst in den oberen U-Proiilstab
4 eingeschoben und dann über den unteren Profilstab 3 hinweggeschoben und in diesen Profilstab
hineingestellt werden. Als Unterlage für die Glaselemente dienen Klötze 5 aus Holz oder Kunststoff. Gegen
die U-Profilstäbe 3, 4 sind die Glaselemente durch Kunststoffprofilleisten 6 und Kittschichten 7 abgedichtet.
Die U-Profilrtäbe 3, 4 sind auf der dem U *o
abgewandten Seite mit hakenförmigen Vorsprüngen 9, 10 versehen, die zur Befestigung der Profilstäbe am
Mauerwerk 11 dienen. Am Mauerwerk 11 sind zu diesem Zweck Montageanker i2 aiigebracht, an denen
Vorsprünge 13 sitzen, die hinter die hakenförmigen «5
Vorsprünge 10 an den U-Profilstäben 3,4 greifen.
Zum Einbau der festen und/oder beweglichen Rahmenelemente dienen die Profilzarge 16 und der
Rahmenprofilstab 22. In ihrem Zusammenwirken sind diese Profilstäbe in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Querschnitt im Obergangsbereich eines Fensters, das unmittelbar an
der Seite einer Glaswand angeordnet ist. Die Glaselemente 1, 2 sind seitlich in den U-Profilstab 4 eingesetzt.
Über den U-Profilstab 4 ist der Zargenprofilstab 16 derart übergeschoben, daß die beiden langen Schenkel
dieses Zargenprofilstabs 16 den U-Profilstab 4 auf beiden Seiten übergreifen. Der Zargenprofilstab 16
umfaßt außerdem den Mittelsteg 17, und in Verlängerung der langen Schenkel über den Mittelsieg 17 hinaus
kürzere Vorsprünge 18, deren Funktion später erläutert wird.
Der Rahmen des Fensterflügels wird gebildet durch den Rahmenprofilstab 22. Der Rahmenprofilstab 22
weist im wesentlichen ein hohles Rechteckprofil auf, das auf der dem Zargenprofilstab 16 gegenüberliegenden
Seite mit Vorsprüngen 23, und auf der der Fensteröffnung zugewandten Seite mit dem Schenkel 24 und den
Vorsprüngen 25 versehen ist Der Schenkel 24 dient als Widerlager für die Glasscheibe, die im dargestellten
Beispiel als Doppelglasscheibe 26 mit dem Abstandshalter 27 und der Versiegelungsmasse 23 ausgebildet ist.
Das andere Widerlager für die Doppelglasscheibe 26 wird gebildet durch die Glashalteleiste 29. Diese weist
zwei mit Widerhaken versehene Schenkel 30 auf, mit denen sie auf die Vorsprünge 25 des Rahmenprofilstubs
22 aufgesteckt wird. Die Glashalteleiste 29 weist ferner einen dritten Schenkel 31 auf, der etwa bis zum Ende des
Rahmenprofilstabs 22 reicht. Wie später noch beschrieben wird, kann die Glashalteleiste 29 auch für die
Halterung einer Einfachglasscheibe dienen, wenn sie um 180° gedreht aufgesteckt wird, so daß der Schenkel 31
gegenüber der Glasscheibe zu liegen kommt.
Der Rahmenprofiistab 22 hat im übrigen in der
Richtung senkrecht zur Fensteröffnung dieselben Abmessungen wie der Zargenprofilstab 16. Durch die
Vorsprünge 23 wird ein U-förmig profilierter Teil gebildet, so daß auch der Rahmenprofilstab 22 über die
U-Profilstäbe 3 bzw. 4 herübergeschoben und auf diesen befestigt werden kann. Er eignet sich also nicht nur für
den beweglichen Rahmen eines Fensters oder einer Tür, sondern kann auch als fest eingebauter Fensterrahmen
unmittelbar auf den U-Profilstäben 3,4 angeordnet sein.
Wenn der Rahmenprofilstab 22 für den Rahmen eines beweglichen Flügels verwendet wird, dienen die
Vorsprünge 23 zum Aufstecken einer Anschlagleiste 35. Diese Anschlagleiste 35 ist mit einer Nut 36 versehen, in
der eine Dichtprofilleiste 37 angeordnet ist, das sich gegen den Profilzarge 16 dichtend anlegt.
Da auch der Zargenprofilstab 16 mit Vorsprüngen 18 versehen ist, kann die Anschlagleiste 35 auch auf den
Vorsprüngen 18 der Profilzarge 16 angeordnet werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Fensterflügel
nicht nur als Dreh-, Kipp- oder Klappflügel auszubilden, sondern durch wechselweise Anordnung der Anschlagleiste
35 auf der Profilzarge 16 und dem Rahmenprofilstab 22, auch als Schwingflügel.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Profilzarge 16 als solche unmittelbar zur Einfassung
des aus den Glaselementen 1, 2 bestehenden Teiles der Glaswand dient. Die beiden Schenkel des U-förmig
profilierten Teils der Profilzarge 16 sind gegen die Glaselemente 1, 2 durch Dichtmassen 40 und Dichtprofilstrang
41 abgedichtet. Der Fensterflügel ist genau so aufgebaut, wie der an Hand der Fig. 1 beschriebene
Fensterflügel, mit der Ausnahme, daß in den Fensterrahmen eine Einfachglasscheibe 43 eingesetzt ist. Zur
Halterung der Glasscheibe 43 dient die Glashalteleiste 29, die derart auf die Vorsprünge 25 des Rahmenprofilstabs
22 aufgesteckt ist, daß der im Abstand von den für die Befestigung dienenden Schenkeln 30 angeordnete
Schenkel 31 den Falz für die Glasscheibe 43 bildet.
Die neue Glaswand mit ihren unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten umfaßt also lediglich vier
verschiedene tragende Profilstäbe, nämlich die beiden U-Profilstäbe 3, 4, die Profilzarge 16 und den
Rahmenprofilstab 22, sowie ferner die Glashalteleiste 29 und die Anschlagleiste 35. Mit diesen wenigen
Profilstäben lassen sich die verschiedensten Wandaufbauten konstruieren, deren wesentliche Elemente in den
Fig.4 und 5 dargestellt sind. Die gegenseitige Befestigung der Profiistäbe, beispielsweise der Profilzar^e
16 auf dem U-Profilstab 4, erfolgt im übrigen in der üblichen Weise, beispielsweise durch Vernieten.
Element A in F ι g. 4 zeigt ein Fenster als Lüftungsflügel,
das in der Ecke einer Glaswand angeordnet ist, so
daß zwei Seiten der Zarge die die Wand einfassenden
U-Profilsläbc und die beiden anderen Seiten der Zarge
unmittelbar die Giaselemente übet greifen, so wie es in
Ii g. 3 dargestellt ist.
Element B weist ein Fenster aul, das zwischen >wei
Metallsprossen 46 ai^eordnct ist. Die Mctallsprossen
bestehe;' aus non U-Profilstäben 4.
rieiiicnl C" ist eine Konstruktion mit einem als
bewegliche Lüftungsflügel ausgebildeten Rahmenelement 47 und einem f;St eingebauten, als Flächenelement
ausgebildeten Rahmenelemcnt 48. Die Konstruktion wird an Hand der Fig. 6 bis 9 näher erläutert.
Element D stellt eine Konstruktion mit zwei als bewegliche Lüftungsflügel ausgebildeten Rahmeneie-Tientcn
47 und einem dazwischen angeordneten, als fesies Flächenelement ausgebildeten Ralinteneleinuni
49 dar.
Element Ii weist ein als Lüftungsflügel 50 ausgebildetes
Rahmcnelement auf, das sich über die gesamte Höhe der Wand erstreckt.
Element /·" ist ein Wandteil mit zwei übereinander angeordneten, als Fensterflügel ausgebildeten Rahmenelementcn5I.
Element G weist im oberen Bereich der Wand auf gleicher Höhe zwei als Fensterflügel ausgebildete
Rahmenelemente 47 auf, die durch ein fest eingebautes, als Fenster ausgebildetes Rahmenelement 53 voneinander
getrennt sind.
Element H hat zwei niedrige, als Fensterflügel
ausgebildete Rahmenelemente 54 unmittelbar nebeneinander, und Element / hat drei getrennte, als
Fensterflügel ausgebildete Rahmenelemente 55, ebenfalls unmittelbar nebeneinander angeordnet.
Die Konstruktion der beiden Wandelemente C und //
wird nun an Hand der Fig.6 bis 12 in ihrem Aufbau
dargestellt, wobei aus der Zeichnung zu erkennen ist. daß der Aufbau der Wandelemente ausschließlich unter
Verwendung der weiter oben im einzelnen beschriebenen Profilslabc erfolgt.
Fig. 6 zeigt das Wandelement ( in der Ansicht. F.<
besteh: aus ilen senkrecht angeordneten Glaselemi-ntcr
1, einem als Fenster-Kippfliipcl ausgebildeten Rahmen
element 47, und einem lest eingebauten, als Fenster ausgebildeten Rahmenelement 48. Die Rahmenclemen·
te 47 und 48 sind als Kipp-, Klapp- oder Drehflügel zwischen zwei vertikalen Sprossen angeordnet, die aus
den U Profilstäben 4 bestehen.
ίο Der vertikale Schnitt gemäß !ig. 7 zeigt die
Anordnung der einzelnen Profilstäbe. Die Profilzärge 16
lüf «Jas als Fenster ausgebildete Rahmenelement 47 sitzt
oben auf dem U-I'rofilstab 4, und unten auf derr U-Prufiislab 3, der als Verbindungsprofilstab zu dem da«
untere Fenster einfassenden Rahmenprofilstab 22 dient Der das fest eingebaute Raiiiiienelemeni 48 für e-ir
Fe.-isi'jr bildende Rahmenprofilstab 22 ist auch unten aul
dem Profilstab 3 angeordnet, der als solcher arr Baukörper befestigt ist.
Die horizontalen Schnitte nach Fig. 8 und 9 zeigen wie einerseits die den Fensterflügel (Rahmenelement^
47 bildende Profilzarge 16 und andererseits der das fesi eingebaute Rahmenelement für ein Fenster bildende
Rahmenprofilstab 22, jeweils unter Überschieben aul die als senkrechte Sprossen wirkenden Profilstäbe 4
befestigt sind.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen die Konstruktion de« Elementes Hin Detaildarstellungen. Die Zargen für die
beiden Fensterflügel bestehen wiederum aus dei Profilzarge 16. Die Giaselemente 1 sind oben von derr
UProfilstab 4 eingefaßt, auf das die Profilzarge 1€ aufgeschoben ist. Zwischen den beiden Fensterflügeln
ist eine Sprosse eingebaut (Fig. 12), die aus dem U-Profiistab 4 und zwei von beiden Seiten übergeschobenen
Profilzargen 16 besteht. Im übrigen entspricht diese Konstruktion den bereits beschriebenen Konstruktionen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Glaswand aus vertikal verlaufenden, U-förmig profilierten, mit ihren senkrecht zur Wandebene
gerichteten Schenkeln jeweils einander übergreifend angeordneten Glaselementen, die von am
Bauwerk befestigten U-Profilstüben aus Metall eingefaßt sind, bei der in die Wandfläche Rahmenelemente
eingesetzt sind, die von fest mit der Wand verbundenen Profiistäben aus Metall umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente als feste (48, 49, 53) und/oder bewegliche Rahmenelemente (47, 50, 51, 54, 55)
ausgebildet sind, wobei alle Rahmenelemente von einem Rahmenprofilstab (22) gleichen Querschnitts
umrahmt sind, daß die Rahmenprofilstäbe (22) und die als Profilzargen (16) ausgebildeten Profilstäbe
jeweils am Außenumfang einen U-förmig profilierten Teil aufweisen, und daß die Rahmenprofilstäbe
(22) der fest eingebauten Rahmenelemente sowie die Profilzargen (16) jeweils mit ihrem U-förmig
profilierten Teil auf die angrenzenden U-Profilstäbe (3, 4) oder unmittelbar auf die angrenzenden
Glaselemente (1,2) aufgeschoben sind.
2. Glaswand nach Anspruch I, bei der die Profilzargen und die Profilstäbe der Rahmenelemente
Anschlagleisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (35) als gesonderte
Profilleisten aufgesetzt sind.
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