DE965164C - Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tueren - Google Patents
Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tuerenInfo
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- DE965164C DE965164C DEF11982A DEF0011982A DE965164C DE 965164 C DE965164 C DE 965164C DE F11982 A DEF11982 A DE F11982A DE F0011982 A DEF0011982 A DE F0011982A DE 965164 C DE965164 C DE 965164C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/26—Compound frames, i.e. one frame within or behind another
- E06B3/2605—Compound frames, i.e. one frame within or behind another with frames permanently mounted behind or within each other, each provided with a pane or screen
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B2003/2615—Frames made of metal
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- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1957
F ι1982 V/37d
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmenprofil für Metallverbundfenster und -türen, bei dem zwischen
dem Zargenrahmen und dem Verbundflügelrahmen ein als Luftpolster dienender Hohlraum
eingeschlossen und in der Schließstellung ein vielfacher Anschlag gebildet ist.
Die bekannten Metallverbundfenster, bei welchen zwischen dem Zargenrahmen und den Verbundflügelrahmen
ein als Luftpolster dienender Hohlraum eingeschlossen ist, bestehen beispielsweise
aus einem feststehenden Außenrahmenprofil und zwei rinnenartigen Profilen für den Verbundlüftungsflügel.
Hierbei werden jedoch nur zwei Dichtungsstellen, und zwar zwischen dem Außenrahmenprofil
und jedem der rinnenartigen Verbundprofile, gebildet. Derartige Verbundfenster sind daher nicht
hinreichend dicht. Die Verbundprofile sind zu einer hohlen Kastenform zusammengeschlossen, deren Inneres
zwar entweder ein weiteres Luftpolster bildet oder aber mit Dichtungsmitteln vollständig bzw.
etwa zur Hälfte ausgefüllt ist, um ein Eindringen von Luft, Staub und Feuchtigkeit in den Raum
zwischen den beiden Glasscheiben zu verhindern. Ein derartiges Gesamtprofil ist jedoch nicht wider-
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standsfähig genug bzw. nicht verwindungssicher zumal die Rinnenprofile mit ihren Schenkeln nicht
immer genau aufeinander zu liegen kommen oder aber sogar bewußt durch Dichtungsmittel voneinander
getrennt sind. Ein weiterer Nachteil derartiger Verbundprofile besteht darin, daß sie sowohl
mit dem Außenrahmenprofil als auch miteinander ' verhältnismäßig breite Auflageflächen bilden, wodurch
ein Abreißen der Farbe unvermeidlich ist. ίο Außerdem werden die Verbundprofile dabei durch
ein zusätzliches Band miteinander verbunden, wodurch die Konstruktion kompliziert wird.
Eine weiterhin bekannte Verbundfensterbauart besteht beispielsweise darin, daß an einem doppel-T-förmigen
Fensterstock mit ungleichen· Flanschen ein Hauptprofil aus mehrfach abgewinkeltem Ftofil
angebracht ist, an den sich ein Putzflügel aus einem Profil anschließt, das eine Sonderabwandlung
eines- U-Profils darstellt. Abgesehen davon, dä'ß bei
einem derartigen Metallverbundfenster zwischen dem Hauptprofil und dem doppel-T-förmigen Fensterstock
nur zwei Berührungsflächen, d. h. nur zwei Dichtungsstellen, vorhanden sind, müssen das Putzflügelprofil
und das Ha-uptflügelprofil miteinander
verschraubt werden. Zu diesem Zweck dienen Muttern und Schrauben, die von außen durch den Steg
des Putzflügelprofils geschraubt sind, so daß zum Putzen der Fensterscheiben die Verschraubung
jedesmal gelöst werden, muß.
Ferner ist ein gekuppeltes Doppelfenster mit Metallrahmen bekannt, bei dem am Fensterfutter
ein Rahmen des äußeren Flügels und an diesem der Rahmen des inneren Fensterflügels angeschlossen
ist. Bei dieser Bauart wird bezweckt, die Bandlappen der zweiteiligen Fischbänder zwischen den
beiden Rahmenkisten zu verdecken. Hierbei erfolgt die Abdichtung ebenso wie bei den anderen
bekannten Konstruktionen lediglich an zwei verhältnismäßig breiten Flächen zwischen dem Fensterfutter
und dem Rahmen des äußeren Flügels.
Es ist auch an und für sich bekannt, durch Walzen, Ziehen, Pressen oder Schweißen hergestellte
Hohlprofile für Fenster od. dgl. vorzusehen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Verbundfenster,
sondern um doppelt "verglaste Fenster, bei denen im Hauptflügel ein zweiter Flügel eingelegt
ist. Abgesehen hiervon sind bei dieser bekannten Konstruktion nur zwei Anschläge bzw. Dichtungsstellen
vorhanden, die an und für sich schon· wegen ihrer geringen Zahl keine hinreichende Dichtheit
ergeben. Darüber hinaus handelt es sich hierbei um verhältnismäßig breite Dichtungsflächen, von denen
eine durch die Auflagefläche zwischen dem Zargenrahmenprofil und dem auf diesem aufliegenden
Hauptflügel und die andere durch eine zwischen dem Zargenrahmenprofil und einem Rolladensonderprofil
eingelegte Buna-Schwamm-Dichtung gebildet wird. Die zuerst genannte breite Auflagefläche ist
ungünstig, weil an ihr ein Abreißen der Anstrichfarbe unvermeidlich ist, während der die zweite
Abdichtungsstelle bildende zusätzliche Gummistreifen seinen Zweck schon deswegen nicht erfüllt,
weil Gummi unbeständig ist und z. B. durch die Wärmeeinwirkung auf den Rahmen infolge der
Konvektion mit erwärmt und hart sowie brüchig bzw. klebrig wird.
Außerdem ist ein Stahlfenster vorgeschlagen worden, dessen Fensterflügel mit dem Fensterrahmen
im geschlossenen Zustand einen Hohlraum einschließt, der durch eine am Rahmen befestigte
und sich gegen einen Flansch des Fensterflügels legende federnde Dichtungsleiste unterteilt ist. Bei
einem derartigen Fenster werden somit offene Rahmenprofile verwendet, die keine hinreichende Verwindungsfestigkeit
und Torsionssteifigkeit gewährleisten. Der zur eigentlichen Abdichtung dienenden
federnden Dichtungsleiste liegt die Aufgabe zugrunde, an den bereits in Benutzung befindlichen
Stahlfenstern, also nachträglich angebracht zu werden. Eine derartige, insbesondere aus Gummi bestehende
Dichtungsleiste soll im geschlossenen Fensterzustand zusammen mit den offenen, vorsprunglosen
Rahmenprofilen zwei Hohlräume bilden, zu welchem Zweck die eine Kante dieser im Querschnitt
nahezu winkelförmigen, aus dem Bereich des einen offenen Rahmenprofils vorstehenden Leiste
an der Innenseite des Hohlraumes mittels einer Klammer befestigt ist, während die andere Leistenkante
sich beim Schließen des Fensters an den Wulst des gegenüberliegenden offenen Rahmenprofile
legt. Die dichtende Wirkung einer derartigen federnden bzw. elastischen Leiste ist jedoch z. B.
bei unvermeidlichen Fundamentabsackungen illusorisch, da das Ende der an ihrem flanschförmigen
Teil befestigten vorstehenden Leiste dabei vom inneren Wulst des gegenüberliegenden Rahmenflansches
abgleiten kann. Bei der Ausbildung einer derartigen Leiste aus. Gummi od. dgl. treten zusätzliche
Nachteile auf, die im Hart- bzw. Klebrigwerden des Gummis bestehen. Im übrigen gelangen
die einzelnen offenen Rahmenprofile zum Anliegen aneinander an relativ breiten, durch Flansche gebildeten
Flächen, an welchen ein Abreißen der Farbe unvermeidlich ist.
Schließlich ist ein Metallfenster für Doppelverglasung bekannt, bei dem zwischen dem Fügelrahmen
und dem feststehenden Futterrahmen ein vierfacher Anschlag gebildet werden soll. Ein
solches Fenster besteht jedoch aus offenen Rahmenprofilen, die nicht verwindungsfest sind, so daß no
ζ. B. bei Kittfenstern der Kitt abplatzt und es zum Reißen oder Zerspringen der Fensterscheiben führen
kann. Derartige zusammengebaute Profile lassen keine dichten Luftkammern entstehen, so daß infolge
eines Wärme- und Kälteausgleichs zwischen den Außen- und Innenräumen Kondens- und
Schwitzwasser entsteht, wodurch wie bei den anderen bekannten, vorstehend angegebenen Metallfenstern
aus offenen Rahmenprofilen starke und schädliche Korrosionserscheinungen innerhalb der
Profile unvermeidlich sind. Außerdem soll dabei lediglich eine Abdichtung zwischen Flügel und
Rahmen und nicht zwischen den Verbundflugeki; erreicht
werden. Abgesehen von der Anwendung offener, vorwiegend nahezu winkelförmiger Rahmenprofile
soll an der Anschlagstelle zwischen dem
Futterrahmen und einem an ihm vorgesehenen weiteren offenen Profilrahmen, und zwar in einem Falz
desselben, eine aus elastischem Material bestehende Dichtung untergebracht werden. Eine zuverlässige
Abdichtung ist hierdurch jedoch bereits nach einer kurzen Benutzungsdauer nicht mehr gewährleistet,
da derartige Materialien unbeständig sind.
Demgegenüber geht die Erfindung von dem Gedanken aus, eine besonders zuverlässige, bis jetzt
ίο nicht erreichte und zugleich dauerhafte Verbundflügel-
und Fensterabdichtung unter Fortfall von bei den bisherigen Konstruktionen unerläßlichen
- elastischen Dichtungsstreifen od. dgl., und zwar durch eine besondere Gestaltung der Verbundrahmenprofile
und des Zargenrahmenprofils sowie durch ihre besonders vorteilhafte Abstimmung aufeinander
und die besondere Anordnung sämtlicher Profile zu schaffen. Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen
dadurch aus, daß die Verbundrahmen aus
ao geschlossenen Hohlprofilen bestehen, die untereinander und mit dem Zargenrahmen insgesamt mehr
als vier durch Zwischenräume voneinander getrennte, hintereinandergeschaltete innere Dichtungskanten, und zwar je Anschlag zwei, bilden. Durch
as die Schaffung mehrerer lediglich durch die Verwendung
entsprechend gewählter Profile entstehenden Dichtungskanten wird eine im höchsten Maße zuverlässige
Abdichtung gebildet, welche auf die bisher üblichen elastischen Alterungserscheinungen
unterworfenen Abdichtungsstreifen od. dgl. zu verzichten gestattet. Die Abdichtung nach der Erfindung
entsteht somit nicht nur dadurch, daß mehr als vier Abddchtungsstellen vorliegen, sondern daß
geschlossene Hohlprofile vorgesehen sind, durch die an jedem Anschlag zwei Dichtungskanten gebildet
werden, die bei der Montage im Bedarfsfalle so ausrichtbar sind, daß beide Dichtungskanten stets
an der Abdichtung teilnehmen. Dabei werden z. B. eine zweifache Verbundflügelabdichtung und eine
vierfache Fensterdichtung trotz geringem Flügelanschlag erreicht und vier vorzügliche Luftkammern
zur Isolierung gegen Wärme, Kälte und Schall gebildet. Jedes genaue und umständliche Einpassen
der Flügel in der Zarge fällt fort; die Montage an den Zargen ist besonders einfach. Zugleich entsteht
eine verwindungssichere, durch eine einfache Fertigung und Montage sowie durch einen minimalen
Materialaufwand und ein geringes Gewicht sich auszeichnende Bauart. Dabei fallen jegliche Verschraubungen
oder sonstige vergleichsweise komplizierte Verschlüsse fort. Die Verbundflügel werden
durch einen einfachen Überwurf zusammengekoppelt, wobei dichte Anschilagflächen bei inniger fester
Verbindung erreicht werden. Außerdem wird ein sanftes und geräuschloses Schließen und öffnen des
Verbundfensters erreicht. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Dichtungskanten durch am Zargenrahmen und an den Verbundflügelprofilen
vorgesehene Rippen mit besonders geringen Auflageflächen gebildet. Infolge einer
derartigen, etwa durch die Rundung der Rippen erzielten geringflächigen bzw. Iinienförmigen Auflage
wird im Gegensatz zu den bekannten Fenstern mit breiter Auflage ein Abreißen der Farbe grundsätzlich
verhindert. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Dichtungskanten der
Profile zugleich die Anschläge bilden. Zwecks Erreichung einer zuverlässigen Abdichtung des'Raumes
zwischen den Fensterscheiben in einer besonders einfachen Weise sind gemäß einer weiteren Maßnähme
nach der Erfindung an den einander zugekehrten Flächen der Hohlprofile der Verbundflügelrahmen
Rippen angeordnet, die eine zweifache Dichtungskante und zugleich einen zweifachen Verbundflügelanschlag
bilden. ■
Infolge der Verwendung geschlossener Verbundrahmenprofile ist es im Sinne eines weiteren Vorschlages
nach der Erfindung möglich, im Innern der Hohlprofile der Verbundflügelrahmen ein Baskülegestänge
unterzubringen, welches somit allseitig verdeckt ist.
Weitere Einzelheiten, Ausführungs-, Kombinations- und Anwendungsmöglichkeiten sowie Vorteile
des Erfindungsgegenstandes sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
erläutert; in dieser zeigt
Fig. ι einen Horizontalschnitt einer Ausführungsform
des Metallverbundfensters nach der Erfindung und'
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Flügelteilrahmen mit abgewandelter Befestigung der Fensterscheiben.
Der mit 1 bezeichnete Zargenrahmen ist beispielsweise
unter Einschluß eines gegebenenfalls mit einem Feuchtigkeit einsaugenden Stoff, z. B. Holzwolle
od. dgl., ausgefüllten Zwischenraumes an der Leibung 3 angebracht oder umschließt unmittelbar
einen Vorsprung derselben.
Der Zargenrahmen 1 besteht aus einem nach beiden Seiten' offenen Profil, das an der Außenseite
einen oder mehrere rillenartige Rücksprünge bzw. Vertiefungen 4 bilden kann, die dem Gesamtrahmen
ein gefälliges, aufgelockertes Aussehen verleihen und gegebenenfalls mit einer anderen Farbe gestrichen
werden können als die übrigen Außenflächen des Rahmens.
Auf der von der Leibung 3 abgekehrten Seite des Zargenprofils bildet dieses mit den Verbundflügelrahmen
einen Hohlraum 5, der als Luftpolster dient. Die Verbundflügelrahmen bestehen aus symmetrisch
nebeneinanderliegenden, geschlossenen Hohlprofilen 6 und 7, die insbesondere gleiche, z. B.
rechteckige Gestalt und — sofern es sich um die Hohlprofile als solche handelt —■ dieselben Abmessungen
aufweisen können.
Sämtliche Profile können vorteilhaft aus Leichtmetall bestehen und werden z. B. durch mehrfaches
Ziehen oder Walzen hergestellt; sie besitzen eine hohe Festigkeit, und das Gesamtprofil ist absolut
verwindungsfest. iao
Das Zargenprofil weist Rippen 11, 13 und gegebenenfalls
15 und jedes der Hohlprofile 6, 7 Rippen 12 bzw. 14 auf, die mit den ihnen zugekehrten
glatten Flächen durch Zwischenräume voneinander getrennte, hintereinandergeschaltete innere Dichtungsstege
bzw. -kanten bilden, welche eine zuver-
lässige Abdichtung gewährleisten, Die einzelnen Rippen können dabei im Sinne der Erfindung abgerundet
sein, um besonders geringe Auflageflächen zu bilden.
Die Rippe 15 legt sich gegen, eine am Hohlprofil
6 vorgesehene, insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweisende und sich über die
gesamte Profillänge erstreckende Leiste bzw. Rippe8, welche aus Metall bzw. aus einem Polymerisat, z. B.
aus Kunststoff, oder aber aus Hartholz bestehen kann. Die Rippe 15 kann dabei statt, wie dargestellt,
am Zargeinprofil an der Leiste 8 od. dgl. vorgesehen sein.
Die durchgehenden, als Dichtungsstege bzw. -kanten dienenden Rippen ii, 12, 13 und 14 bilden
Anschläge.
Die Hohlprofile 6, 7 sind an ihren einander zugekehrten Flächen mit Rippen 16, 17 versehen, die
eine zweifache Dichtungskante und zugleich einen so zweifachen Verbundflügelanschlag bilden, der durch
Überwurf, also ohne Anwendung zusätzlicher Verschraubungen oder Verschlüsse, eine zuverlässige
Abdichtung des Raumes zwischen den Fensterscheiben bildet.
Die Verbundprofile 6, 7 sind mit Stegen 18, 19
ausgerüstet, die als Anschläge für Glasscheiben 9, 10 dienen. Die Fensterscheiben können eingekittet
oder aber auch durch Kittfalzleisten aus Holz oder Metall mit oder ohne Gurnmiemlage 23 (vgl.
Fig. 2) eingelegt werden. Im letzten Falle können besonders widerstandsfähige Kittfalzleisten 24 aus
profiliertem Metall verwendet werden.
Die Verwendung von geschlossenen Holzprofilen für Verbundflügel ist auch insofern vorteilhaft, als
es dadurch möglich ist, im Innern der Hohlprofileö, 7 der Verbundflügelrahmen ein Baskülegestänge 20
vorzusehen, welches auf diese Weise verdeckt und geschützt ist.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen und dar-,gestellten
Ausführungsbeispiele keineswegs beschränkt, sondern kann je nach dem Verwendungszweck
z. B. als Dreh-, Kipp-, Wende- oder Schwingflügel für Verbundfenster bzw. -türen verschiedene
Abwandlungen erfahren, ohne daß dadurch der Grundgedanke nach der Erfindung verlassen wird.
So kann z. B. auch der dem Innenraum zugekehrte Teil des Zargenrahmens mit dem Verbundflügel
eine Vertiefung bilden; außerdem kann das Zargenrahmenpronl
beispielsweise mit Befestigungsvorsprüngen ausgerüstet werden.
Claims (6)
1. . Rahmenprofü für Metallverbundfenster
und -türen, bei dem zwischen dem Zargenrahmen und den Verbundflügelrahmen ein als
Luftpolster dienender Hohlraum eingeschlossen und in der Schließstellung ein vielfacher Anschlag
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundrahmen aus geschlossenen Hohlprofilen
(6, 7) bestehen, die untereinander und mit dem Zargenrahmen'(1) insgesamt mehr als
vier durch Zwischenräume voneinander getrennte, hintereinandergeschaltete innere Dichtungskanten,
und zwar je Anschlag zwei, bilden.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskanten durch
am Zargenrahmen (1) und an den Verbundflügelprofilen (6,7) vorgesehene Rippen mit besonders
geringen Auflageflächen (11, 12, 13, 14) gebildet
sind.
3. Rahmenprofil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskanten
(11, 12, 13, 14) der Profile (6, 7)
zugleich die Anschläge bilden.
4. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch
nebeneinanderliegenden Hohlprofile (6, 7) der Verbundflügelrahmen gleich sind und insbesondere
rechteckige Gestalt aufweisen.
5. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten
Flächen der Hohlprofile (6, 7) der Verbundflügelrahmen Rippen (16, 17) angeordnet sind,
die eine zweifache Dichtungskante und zugleich einen zweifachen Verbundflügelanschlag bilden.
6. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Baskülegestänge
(20) im Innern der Hohlprofile (6, 7) der Verbundflügelrahmen untergebracht ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893251, 831302;
österreichische Patentschrift Nr. 131 436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 737/160 12.56 (709 532/86 5.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF11982A DE965164C (de) | 1953-05-29 | 1953-05-29 | Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF11982A DE965164C (de) | 1953-05-29 | 1953-05-29 | Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965164C true DE965164C (de) | 1957-06-06 |
Family
ID=7086886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF11982A Expired DE965164C (de) | 1953-05-29 | 1953-05-29 | Rahmenprofil fuer Metallverbundfenster und -tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965164C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20230016273A1 (en) * | 2021-07-16 | 2023-01-19 | Truarmor a division of Clear-Armor LLC | Window Mounting Assemblies |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT131436B (de) * | 1931-09-05 | 1933-01-25 | Hans Kromus | Metallfenster mit Doppelverglasung. |
DE831302C (de) * | 1949-03-17 | 1952-02-11 | Fischer Stahlbau Maschinen Wer | Fenster, Tueren, Tore, Drehtueren und aehnliche Konstruktionen aus Metall oder Kunststoffen |
DE893251C (de) * | 1951-06-22 | 1953-10-15 | Rieth & Sohn | Stahlfenster |
-
1953
- 1953-05-29 DE DEF11982A patent/DE965164C/de not_active Expired
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