DE1966023A1

DE1966023A1 - Spannvorrichtung zum Verbau von Leitungsgraeben

Info

Publication number: DE1966023A1
Application number: DE19691966023
Authority: DE
Inventors: Josef Krings
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-11-08
Filing date: 1969-11-08
Publication date: 1972-02-03
Also published as: DE1966023B2; DE1966023C3

Description

Spannvorrichtung zum Verbau von Lei-Bezeichung: tungsgräben Zusatz zu Patent ...(Patentenm. P 1708539.1) Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Verbau von Leitungsgräben oddgl., bestehend aus längsverstellbaren Spanngliedern, die weageracht quer Grabensches zwischen an die Grebenwände angesetzten Verbauplatten angeordnet werden und en ihren Enden Druckgehäuse aufweise, in denen formschlüssig der eine Teil von hantelertig ausgebildeten Schuben auf genommen ist, deren anderer Teil formschlüssig in lotrechten, zum Grebeninneren offenen führungstützen der Verbauplatten angeordnet sind und stellt weitere Ausbildung gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 1708539.1) der.
Durch des Hauptpatent ... (patentanmeldung P 1708539.1) ist eine Spannvorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgräben od.dgl. mittels Verbauplatten und daran angeordneten Wiederlagern zur Aufnahme der Schuhe horizontal gagen die Verbauplatte abstützbare und mittels Spindel trieb längsverstellbare Spannglieder geschützt, bei der die wiederlager als Führungsstützen mit geschlitztem Kastenprofil aus gebildet sind und die Schuhs der Spannglieder über ihrer ganzen Länge formschlüssig zu führen vermögen. Dabei besteht Jedes Spannglied aus zwei Spindeln mit einander zugewandten gegenläufigen Gewindeteilen, einem die Spindeln überdeckendem Rohr mit in der mitte angeordnetem mutter teil mit gegenläufigen Gewindeabschnitten und an den Enden der Spindeln angeordneten Druckgehäusen von größerem uerschnitt als dem Rohr sowie aus einem Schuh der ähnlich einer Hantel aus zwei mit axialen, durch eine Druckstange verbundenen Scheiban oder Klötzen gebildet ist, uon denen der eins Klotz durch eins saitliche Öffnung in das Druckgehäuse und der andere Klotz in der Führungsstütze formschlüssig aufnehmbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Spannvorrichtung so zu verbessern, daß das Versetzen der Spannglieder erleichtert wird und beim Spannen Kantungen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der jeweils in einem Druckgehäuse der Spannglieder aufgenommene 7dil der Schuhe zylindrisch oder teilzylindrisch ausgebildet ist, wobei seine Zylinderachse waagerecht und quar zur Achse des Spanngliedes angeordnet ist.
Diese Maßnahme ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung je zwei übereinander in einer Führungsstütze geführte Schuhe von zwei Spannvorrichtungen starr miteinander verbunden sind, oder wenn die übereinander angeordneten Schuhe einstückig ausgebildet sind Vorteilhaft sind je zwei übereinander angeordnete Schuhe durch ein in seiner Länge verstellbares Zwischenglisd starr miteinander verbunden, Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Zwischenglied aus zwei gegenläufigen, mit je einem Ende an einem dsr Schuhe engreifenden Spindeln und einer gemeinsamen, diese Spindeln aufnehmenden Rohrmutter.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine perspektivische schematische Anordnung einer Seite Grebenverbaues Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 Fig. 4 zwei übereinander angeordnete Schuhe, die durch ein Verstellbares Zwischenglied miteinander verbunden sind Fig. 1 zeigt eine Seite eines Grabenverbauss, bestehend aus Verbauplatten 1, die aus Stahlblech-Hohlprofilen zusammengesetzt sind, mit den Verbauplatten 1 zusammenwirkenden Führungsstützen 2, mit tum Grabeninnern hin offenem Proril und Spannvorrichtungen 3, deren Enden in den Führungsstützen 2 aufgenormen sind.
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Führungsstützen 2 aus gabelförmigen Körpern mit parallelen Schenkeln 5,6, von denen dor eine Schenkel 5 in den hohlen Verbauplatten 1 geführt ist und der andere Schenkel 6 im Querschnitt des Grebenprofils angeordnet ist. Die Erfindung eignet sich Jedoch auch für solche Führungsetützen, die nur aus einem einzigen Ö-profil bestehen, das an die Verbauplatten angesetzt ist.
Die Spannungsvorrichtungen 2 bestehen aus Spanngliedern 8, 8'.
Diese Spannglieder 8,8' umfassen zwei axial fluchtende gegenläufige Spindeln 15, die in einer rohrartigen, mit zweierlei Gewinden versehenen Mutter 16 geführt sind. Die Mutter 16 selbst weist an ihrer Außenseite radiale Zapfen 17 oder Flächen für den Angriff eines geeigneten Stellwerkzeuges auf u die mutter 16 drohen zu können.
An den Enden der Spindeln 13 sind kastenförmige, zu den Verbauplatten 1 und zu einer Seite hin offene Druckgehäuse 14,14' angebracht, die zur Aufnahme von Schuhen 7,7' dienen.
Die Schuhe 7,7' bzw. 11' aus hantelartigen Körpern, von denen der eine Teil 11 bzw. 11' als Gleitstein in der zugeordneten Führungstütze 2 bzw. dem Schenkel 6 gleitbar aufgenommen ist und der andere Toil 13 bzw 13' im Druckgehäuse 14 bzw. 14' angeordnet ist. Beide Teil 11,13 bzw. 11@ bzw. 13' sind durch ein Zwischenstück, z.B. einen Wellenstumpf 12 od.dgl. starr miteinander verbunden, Um beim lotrechten Verschieben der Schuhe 7,7' in der Führungsstütze 2 ein Verkanten der Spannvorrichtung 3 zu vermeiden, ist der Teil 13.bzw. 13', wie Fig. 2 zeigt, zylindrisch bzw.
halbzylindrisch ausgebildet, wobei die Zylinderachse parallel zur Grabenachse verläuft, d.h. waagerecht liegt.
Zweckmäßig bilden zwei übereinander angeordnete Spannvorrichtungen 3 einen Spannrahmen, zu diesem Zweck sind zwei übereinander angeordnete Schuhe 7,7' starr miteinander verbunden.
Dies kann, wie Fig. 2 zeigt, dadurch geschehen, daß beide Schuhe 7,7' einstückig ausgebildet sind, d.h. einen gemeinsamen Block bilden. Es genügt dabei, wie Fig. 2 zeigt, lediglich die Teile 11, 11' einstückig auszubilden.
Line andere in Fig 4 dargestellte vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die beiden Schuhe 7,7', d.h. deren Teile 11, 11' Jeweils fsst mit axial zueinander fluchtonden gegen läufigen Spindeln i,9' verbunden sind, die in einer als Rohr ausgebildeten Butter 10 geführt sind. Hierdurch können die beiden. Schuhe auf einem bestimmten lotrechten Abstand feet eingestellt werden, was besonders dann von Vorteil ist, wenn die Spannglieder 8 ober- und unterhalb von den in Graben verlegten Rohren od.dgl. angeordnet werden müssen.
Sei den vorgenannten Konstruktionen ist es selbstverständlich auch möglich, die Spannvorrichtungen einzeln zu benutzen, was in@besondere bei Ausführung der Fall ist.

Claims

Patentansprüche

1.Spannvorrichtung zum Verbau von Leitungsgräben od.dgl.

bestehend aus längsverstellbaren Spanngliedern, die waagerecht quer zur Grabenachse zwischen an diie Grabenwände angesetzten Verbauplattan angeordnet warden und an ihren Enden Druckgehäuse aufweisen, in denen formschlüssig der eine Teil von hantelartig ausgebildsten schuhen aufgenommen ist, deren anderer Teil formschlüssig in lotrechten, zum Grabeninnern offenen Führungsstützen der Verbauplatten angeordnet sind, nach Patent ... (Patenta-nmeldung P 1708539.1), d a d u r c h g e k e n n z e i c hnet, daß der jeweils in einem Druckgehäuse (14) (14') der Spannglieder (8,8') aufgenommene Teil (13,13') dur Schuhe (7,7') zylindrisch oder teilzylindrisch auagebildet ist, wobei seine Zylinderachse waagerecht und quer zur Achse des Spanngliedes (8,8') angeordnet ist, 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n a t , daB Je zwei übereinander in einer Führungsstütze (2) geführte Schuhe (7,7') von zwei Spannvorrichtungen (3) starr miteinander verbunden sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die übereinander angeordneten Schuhe (7,7') einstückig ausgebildet sind.

4. Vorrrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d @ d u. r c g-. k X n n 9 e i c h n a t X daß Je zwei übereinander angeordnete Schuhe (7,7') durch ein in seiner Länge verstellbares Zwischenglied (9,9',10) sterr miteinander verbunden sind.

5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenglied (9,9',10) aus zwei gegenläufigen, mit Jo einem Ende an einem der Schuhe (7,7') angreifenden Spindeln (9,9') und einer gemeinsamen, diese Spindeln (9,9') aufnehmenden Rohrmutter (10) besteht.

L e e r s e i t e