DE2123049A1 - Zwinge zur Korrektur oder Erhaltung der Spur von Eisenbahngeleisen - Google Patents
Zwinge zur Korrektur oder Erhaltung der Spur von EisenbahngeleisenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B5/00—Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
- E01B5/16—Distance keepers
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- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/16—Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
- E01B29/20—Moving rails placed on installed sleepers in the plane track
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Description
21230A9
.-ί:: V, liosental 7
-k -j J 39 89
-k -j J 39 89
tO, M
a j
Gunter Neumann Terrasan-Erzeugnisse in Theresienfeld (Österreich)
Zwinge zur Korrektur oder Erhaltung der Spur von Eisenbahngeleisen
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Zwinge
zur Korrektur oder Erhaltung der Spur von Eisenbahngeleisen bei Reparaturarbeiten, bei welchen die
Schienen im Geleise von den Schwellen gelöst werden, was beispielsweise bei der Sanierung der Schraubverbindungen
zwischen Schienen und Schwellen der Fall ist. Bei solchen Arbeiten muß einerseits Bedacht darauf genommen
werden, daß die Spur erhalten bleibt, und es muß anderseits, wenn die;Spur, was nach einer gewissen
Betriebsdauer, insbesondere in Kurven, häufig vorkommt, verändert wurde, die Spur korrigiert werden. Dazu ist
es erforderlich, die Schienen relativ zueinander in die richtige Lage zu bringen. Es sind Zwingen bekannt,
welche die Schienenfüße der beiden Schienen fassen und mittels welcher die beiden Geleisestränge zueinander
gezogen werden können. Die bekannten Zwingen
- -I1-
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dieser Art sind als Stange ausgebildet, welche unter den Schienenfüßen eingeschoben wird, und die Schienenfüße
mit ihren hakenförmigen Enden umgreift. Für die Anbringung dieser Zwingen muß der obere Teil des
Schotterbettes entfernt werden, was einen erheblichen Arbeitsaufwand mit sich bringt. Da bei Reparatur—
arbeiten mehrere solche Zwingen angebracht werden müssen, muß der obere Teil des Schotterbettes über
eine gewisse Gleislänge entfernt werden und es wird k dadurch die Befahrbarkeit der Strecke während der Reparatur
in Frage gestellt.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, bei einer solchen Zwinge, welche die Schienenfüße untergreifende
Hakenteile aufweist, die miteinander durch ein Spann— schloß in Zugverbindung stehen, diese Nachteile zu vermeiden
und besteht im wesentlichen darin, daß eine mit dem Spannschloß ausgestattete ,Verbindungsstange mit
den beiden Hakenteilen lösbar verbunden ist, wobei zweckmäßig die Verbindungsstange höher liegt als die
unter den Schienenfüßen liegenden Schenkel der Hakenteile. Dadurch, daß die Hakenteile mit der Verbindungs—
stange lösbar verbunden sind, können.diese Hakenteile unter die beiden miteinander zu verbindenden Schienenfüße
gesondert eingeschoben werden, was ohne Entfernung des;Schotterbettes durchgeführt werden kann, wpbei nur
gegebenenfalls einige Steine auf die Seite geschoben werden müssen. Die Hakenteile können daher leicht in
ihre Lage gebracht werfen, worauf dann erst die Verbindung durch die Verbindungsstange erfplgt. Insbesondere
wenn die Verbindungsstange höher liegt als die Hakenteile, kann sie ohne Behinderung durch das Schotterbett
angebracht werden. Gemäß der Erfindung sind die Enden der Verbindungsstange zweckmäßig hakenförmig ausgebildet
und greifen in Haken der Hakenteile ein, so
• ι - 2 - ,
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daß eine einfache Verbindung ermöglicht wird. Die Bedingung, daß die Verbindungsstange höher liegt als die
unter den Schienenfüßen hindurchgehenden Schenkel der Hakenteile, kann bei einer solchen Ausbildung zweckmäßig
dadurch erfüllt werden, daß die Haken der Verbindungsstange nach unten gerichtet und die mit diesen
zusammenwirkenden Haken der Hakenteile nach oben gerichtet sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung sind die Hakenteile kürzer als die Verbindungsstange. Diese kurzen Hakenteile können leicht
von innen her unter die Schienen geschoben und durch die Verbindungsstange verbunden werden.
Insbesondere dort, wo wegen zweigeleisiger Ausbildung oder wegen einer störenden Tunnelwand das
Einbringen einer ungeteilten Zwinge von der Seite her nicht möglich erscheint, bietet die Erfindung große
Vorteile.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erifindungsgemäße auf Zug
beanspruchte Zwinge, Fig. 2 zeigt eine auf Druck beanspruchte Zwinge, wie sie in Verbindung mit der Zwinge
gemäß Fig. 1 verwendet werden kann.
Bei der Zwinge nach Fig. 1 sind zwei Hakenteile 1 mit einer Verbindungsstange 2 verbunden. Die
.Hakenteile 1 weisen zwei Haken auf, von welchen der eine Haken 3 den Schienenfuß umgreift und der andere
Haken k mit Gegenhaken 5 der Verbindungsstange 2 zu—.
sammenwirkt. Die Verbindungsstange 2 weist links- und rechtsgängige Bolzengewinde 6, 7 und links- und rechtsgängige
Muttergewinde 8, 9 auf. Ein Sechskant 10 bietet die Möglichkeit für den Ansatz eines Werkzeuges. Auf
diese Weise können die Hakenteile, welche verhältnis-
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mäßig kurz sind, leicht unter die Schienenfüße geschoben und dann mittels dieser Verbindungsstange 2
~ zusammengehängt werden. Die Haken 4 der Hakenteile 1 sind nach oben gerichtet und die Haken 5 der Verbindungsstange
sind nach unten gerichtet. Auf diese Weise hat die Verbindungsstange 2 einen größeren Abstand
vom Schotterbett, so daß der Schotter nicht ausgegraben werden muß.
Durch die Zwingen gemäß Fig. 1 können die
h beiden Schienen eines Geleises zueinander gespannt
werden. Wenn die Schienen lediglich in ihrer Lage gehalten werden sollen, so können unmittelbar neben den
Zwingen nach Fig. 1 auf Druck beanspruchte Zwingen nach Fig. 2 angeordnet werden, welche die Schienen auseinanderdrücken.
Sollen Spurveränderungen ausgeglichen und die Schienen gerade gerichtet werden, so können auf
Druck beanspruchte Zwingen gemäß Fig. 2 in Abstand zu den auf Zug beanspruchten Zwingen gemäß Fig. 1 angeordnet
werden. ·
Eine solche Druckzwinge gemäß Fig. 2 weist zwei Puffer 11 auf, die rechts- und linksgängige Muttergewinde
12 und 13 aufweisen. Der Spannteil besteht in
% diesem Fall aus einer Stange 14 mit einem Sechskantansatz
15 für ein Werkzeug. Diese Stange 14 weist an beiden Enden rechts- und linksgängige Bolzengewinde
und 17 auf. In diesem Fall liegen die Puffer 11 tind der mittlere Spannteil 14 in der gleichen Ebene, was
ohne weiteres zulässig ist, da die Puffer 11 am Schienen-
steg,j d.h. in einem gewissen Abstand oberhalb des Schot^erbettes angreifen.
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Claims (5)
- Pat en tansprüche :1J Zwinge zur Korrektur oder Erhaltung der Spur voifT?xsenbahngeleisen bei Reparaturarbeiten mit die Schienenfüße untergreifenden Hakenteilen, die miteinander durch ein Spannschloß in Zugverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Spannschloß ausgestattete Verbindungsstange (2) mit den beiden Hakenteilen (l) lösbar verbunden ist, wobei zweckmäßig die Verbindungsstange (2) höher liegt als die unter den Schienenfüßen liegenden Schenkel der Hakenteile (l),
- 2. Zwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenteile (l) kurzer sind als die Verbindungsstange (2).
- 3. Zwinge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5) der Verbindungsstange (2) hakenförmig ausgebildet sind und in Haken (4) der Hakenteile (l) eingreifen.
- 4. Zwinge nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (5) der Verbindungsstange (2) nach unten gerichtet und die mit diesen zusammenwirkenden Haken (4) der Hakenteile (l) nach obeii gerichtet sind.
- 5. Zwinge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (2) aus zwei (bei 6 und 7) in eine Mutter mit Rechts- und Linksgewinde (8, 9) eingeschraubten Haken (5) biesteht.- 5■"- 5.5.71 ■ ' /hr. 109849/0183Le eTs e i te
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