DE2523949A1 - Klemmschelle fuer die befestigung von gitterartigen zaunfeldern an zaunpfosten - Google Patents

Klemmschelle fuer die befestigung von gitterartigen zaunfeldern an zaunpfosten

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DE2523949A1 DE19752523949 DE2523949A DE2523949A1 DE 2523949 A1 DE2523949 A1 DE 2523949A1 DE 19752523949 DE19752523949 DE 19752523949 DE 2523949 A DE2523949 A DE 2523949A DE 2523949 A1 DE2523949 A1 DE 2523949A1
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Description

W7
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dörnemann 3327 Salzgitter-Bad, Am Lappenspring 3
"Klemmschelle für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an Zaunpfosten"
Die Erfindung betrifft eine Klemmschelle für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern aus waagerecht und lotrecht verlaufenden Stäben, insbesondere nach Art von Baustahlmattenjan Zaunpfosten mit dem jeweiligen Zaunfeld zugekehrtem Befestigungsflansch, welcher von der Schelle umgriffen wird.
Bei den bisher bekannten Zaunausführungen der vorgenannten Art hat man zur Verbindung der Zaunfelder mit den jeweiligen Zaunpfosten sog. Spanndrahtklemmen vorgesehen (DBGM 1 923 639), welche mit seitlichen Klemmlappen hinter die Schenkel des Befestigungsflansches des Zaunp5bstens greifen und mit einem in Pfostenlängsrichtung weisenden weiteren Klemmlappen um den jeweilig zu haltenden horizontal verlaufenden Stab des Zaunfeldes geformt werden. Diese Spanndrahtklemmen erfordern für ihre Befestigung an dem Flansch des Zaunpfostens besondere
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Werkzeuge und eine solche Anpassung der Zaunfelder an den Zaunpfosten, daß an keiner Stelle des Zaunes lotrecht verlaufende Stäbe des Zaunes vor dem Befestigungsflansch des Zaunpfostens zu liegen kommen. Bei dem Verlauf eines lotrechten Stabes des Zaunfeldes unmittelbar vor dem Befestigungsflansch des Zaunpfostens läßt sich nämlich die bekannte Schelle nicht mehr verwenden. Außerdem sind zur Sicherung der Zaunfelder an dem Befestigungsflansch der Pfosten jeweils mehrere übereinander angeordnete Spanndrahtklemmen erforderlich, um das Gewicht des Zaunfeldes auf den Zaunpfosten übertragen zu können.
Die vorgenannten Nachteile treten ebenfalls auf, wenn statt der genannten Spanndrahtklemmen herzförmig ausgebildete ösen über einen Stab des Zaunes oder den Kreuzungspunkt zweier Stäbe des Feldes sowie hinter die Schenkel des zaunseitigen Befestigungsflansches des Pfostens greifen und durch ihre Klemmwirkung das Zaunfeld an dem Pfosten halten sollen.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Klemmschelle der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei sehr einfacher Montage die übertragung auch eines höheren Gewichtes des Zaunfeldes auf den Zaunpfosten gestattet, ohne daß die Gefahr einer Höhenverschiebung des Feldes in bezug auf den Pfosten auftritt und daß darüber&inaus die Befestigung des Zaunfeldes an dem Pfosten auch dann möglich ist, wenn unmittelbar vor dem Befestigungsflansch des Pfostens ein lotrecht verlaufender Stab
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- 3 des Zaunfeldes zu liegen kommt.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die eingangs genannte Schelle erfindungsgemäß dadurch, daß sie als flaches, mit ihrer Frontseite die horizontalen Stäbe des Zaunfeldes nicht überragendes Bauteil ausgebildet ist, dessen Mittelabschnitt eine etwa C-förmige, den Befestigungsflansch des Pfostens umgreifende Führung bildet mit einer in diesem Abschnitt gehaltenen Klemmschraube, und daß sich an den Mittelabschnitt seitliche Arme integral anschließen mit je einem Längsschlitz und darin gehaltener Hakenschraube, die mit einem hakenförmig gebogenen Ende zum Umgreifen eines waagerecht verlaufenden Stabes des Zaunfeldes und am anderen Ende mit einer sich auf dem Arm abstützenden Spannmutter versehen ist.
Dadurch daß die neue Klemmschelle nicht über die horizontalen Stäbe des Zaunfeldes hinausragt und in den Armen in Längsschlitzen verschiebbar gehaltene Hakenschrauben aufnimmt, ergeben sich pro Schelle zwei Klemmstellen, welche den zu erfassenden horizontalen Stab des Zaunfeldes halten, wobei diese Klemmstellen durch die Verschieblichkeit der Hakenschraube in den Schlitzen dort-hin verlegt werden können, wo sie nicht mit den lotrechten Stäben des Zaunfeldes kollidieren. Die flache Ausbildung der Schelle sorgt dabei dafür, daß auch parallel vor dem Befestigungsflansch des Zaunpfostens ein lot-
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rechter Stab des Zaunfeldes liegen kann, ohne daß hierdurch die Befestigung des Zaunfeldes an dem Pfosten behindert wird.
Zweckmäßig ist es, wenn die Schelle in der Frontansicht eine etwa T-förmige Umrißgestalt aufweist. Dabei bilden die Arme den Querschenkel der T-Form, während in den· Längsschenkel die Klemmschraube aufgenommen werden kann. Diese Klemmschraube kann entweder so angeordnet werden, daß sie frontal gegen den Befestigungsflansch des Zaunpfostens geschraubt v/erden kann oder aber in einer seitlichen Bohrung des Längsschenkels Aufnahme findet, um klemmend hinter den Befestigungsflansch des Zaunpfostens zu greifen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der genannten T-förmigen Umrißgestalt der Frontansicht der Schelle der Querschenkel eine den waagerecht verlaufenden Stäben des Zaunfeldes in der Umrißform angepaßte Stützschulter bildet mit oberhalb der Stützschulter versehener Aussparung des Mittelabschnittes, so 'daß der von der Schelle erfaßbare, waagerecht verlaufende Stab im eingeklemmten Zustand am Befestigungsflansch des Zaunpfostens anliegt. Die Stützschulter kann dabei durch eine entsprechende hohlkehlförmige Ausnehmung in dem Querschenkel der T-förmigen Schelle vorgesehen sein, oberhalb derer der Mittelabschnitt ausgespart ist, während sich die seitlichen Arme nach oben hin erstrecken und somit die Möglichkeit bieten, unmittelbar oberhalb der Stützfläche für den zu erfassenden waagerecht verlaufen-
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den Stab horizontal durchdringbare Längsschlitze vorzusehen, in denen die Hakenschrauben befestigbar sind.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die seitlichen Arme nicht über den Mittelabschnitt der Schelle hinaus nach oben, sondern die oberenKanten des Mittelabschnittes und der seitlichen Arme fluchten in Längsrichtung miteinander. Bei dieser Ausgestaltung empfiehlt es sich, die Stützschulter für den zu erfassenden waagerecht verlaufenden Stab des Zaunfeldes in Form einer Hohlkehle entlang der vorderen oberen Kante des Querschenkels der T-förmigen Schelle vorzusehen und in den seitlichen Armen lotrecht durchdringbare Längsschlitze anzuordnen. Dadurch, daß die seitlichen Arme der Schelle sich nicht über den zu erfassenden horizontalen Stab des Zaunfeldes erstrecken, tritt die letztgenannte Schelle weniger augenfällig in Erscheinung und kann wegen ihrer geringeren Abmessungen materialsparender hergestellt werden. Die Klemmschelle ist zweckmäßigerweise als metallisches Gußteil ausgebildet und wird bei einteiliger Ausführung von oben auf den Befestigungsflansch des Zaunpfostens mit ihrer C-förmigen Führung aufgeschoben. Wenn ein solches Aufschieben der Schelle nicht möglich oder unerwünscht ist, besteht die Möglichkeit, die Schelle zumindest im Bereich der C-förmigen Führung zweiteilig auszubilden, so daß ein Teil dieser C-förmigen Führung in dem Schellengrunakorper gehalten und mittels einer gleichzeitig zur Verklemmung der Schelle an dem Pfosten dienenden Andruekschaube
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hinter den einen Schenkel des Befestigungsflansches des Pfostens verschiebbar und anpreßbar ist.
Die neue Klemmschelle könnte auch als Stanzformteil hergestellt werden. Bei einem solchen Stanzformteil besteht die Möglichkeit, die C-förmige Führung des Mittelschenkels der Schelle erst während der Montage, allerdings unter Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge zu formen.
Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
Fig. 1 zeigt die teilweise Frontansicht eines Zaunpfostens mit einem kleinen Ausschnitt -des gitterartigen Zaunfeldes im Bereich der Befestigungsstelle.
Fig. 2 gibt die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 wieder.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III der Fig. 2.
Fig. H gibt in der Darstellung der Fig. 1 eine andere Ausführung der Anordnung wieder.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4.
Fig. 6 gibt eine Draufsicht auf die Anordnung nach den Fig. *J und 5 wieder.
Fig. 7 zeigt in Seitenansicht ähnlich wie Fig. 5 eine weitere Variante der Erfindung.
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In den Figuren ist jeweils der Zaunpfosten 1 in Form eines dreieckförmigen Hohl- oder mit einer Füllmasse ausgefüllten Profilstabes ausgebildet, an dessen einer Ecke ein T-förmiger Befestigungsflansch 2 angeformt ist. Von dem gitterartigen, aus waagerecht und/Lotrecht verlaufenden Stäben bestehenden Zaunfeld, welches an dem Pfosten 1 bzw. dem Befestigungsflansch 2 gehalten ist, sind lediglich ein horizontaler Stab 3 sowie zwei lotrecht verlaufende Stäbe 4 und 5 dargestellt. Die Stäbe 3, 4 und 5 sind jeweils an ihren Kreuzungsstellen miteinander fest verbunden, beispielsweise verschweißt, und können Teile einer Baustahlmatte ggfs. mit einem Kunststoffüberzug sein.
Der horizontale Stab 3 ist in den Ausführungsbeispielen klemmend in einer Schelle 6 gemäß den Fig. 1-3 bzw. 6a nach den Fig. 4-6 oder 6b entsprechend Fig. 7 gehalten.
Die Schelle 6 bzw. 6a und 6b ist in allen Fällen als flaches, mit ihrer Frontseite die horizontalen Stäbe 3 des Zaunfeldes nicht überragendes Bauteil ausgebildet. Sie weist in der Frontansicht jeweils eine etwa T-förmige ümrißgestalt auf, wie die Fig. 1 und 4 besonders deutlich zeigen. »
Einzelheiten der Ausbildung der Schelle werden zunächst in Verbindung mit den Figuren 1-3 näher erläutert. Man erkennt den Mittelabschnitt 7» an den sich integral seitliche Arme 8 und anschließen, die aus der Draufsicht nach Fig. 2 erkennbar
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Längsschlitze 10 bzw, 11 aufweisen mit darin gehaltenen Hakenschrauben 12, die mit einem hakenförmig gebogenen Ende 13 zum Umgreifen des waagerecht verlaufenden Stabes 3 (Fig.3)und am anderen Ende mit einer sich auf den Armen S bzw. 9 abstützenden Spannmutter 14 versehen sind. Die Eakenschrauben 12 sind in den Schlitzen 10 bzw. 11 seitlich soweit verschiebbar, daß sie jeweils in Bereiche gebracht werden können, in denen sie nicht mit den lotrechten Stäben 4 bzw. 5 kollidieren. Die Stäbe 4 bzw. 5 können somit an jeder beliebigen Stelle vor dem Befestigungsflansch 2 des Zaunpfostens 1 zu liegen kommen, ohne daß hierdurch die Punktion der Klemme beeinträchtigt wird.
Gehalten und geführt ist die Klemme 6 auf dem Bef-estigungsschenkel 2 des Pfostens 1 durch eine etwa C-fcrmige Ausnehmung 15, die sich über den Mittelabschnitt 7 der Schelle 6 erstreckt, und die in ihrer Umrißgestalt dem Befestigungsflansch 2 des Zaunpfostens 1 angepaßt ist.
Aus der Fig. 3 erkennt man fernerhin, daß die obere Kante des Querschenkels der T-förmigen Schelle 6 eine der Umrißform des horizontalen Stabes 3 angepaßte Stützschulter 16 bildet, die im Falle der dargestellten Ausführungsbeispiele als Hohlkehle ausgeführt ist. In der Ausführung nach den Figuren 1-3 sind in den seitlichen Armen 8 bzw. 9 die Schlitze 10 und 11 so angeordnet, daß sie in lotrechter Richtung von den Hakenschrauben durchdringbar sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders flache
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Bauweise der Schelle 6, die in der Ansicht des Zaunes nur wenig sichtbar in Erscheinung tritt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. k-6 sind die mit den Pig. 1~3 übereinstimmenden Teile der Klemmschelle 6 bzw. 6a jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Buchstaben "a" bezeichnet.
Die Figuren U-6 zeigen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die seitlichen Arme 8a und 9a den Mittelabschnitt 7a nach oben hin überragen, während der Mittelabschnitt Ja. in dem oberen Bereich zwischen den Armen ausgespart ist. In den Armen 8a und 9a sind horizontal durchdringbare Schlitze 10 a bzw 11a vorgesehen, durch die Hakenschrauben 12a gegenüber der Ausführung nach den Fig. 1-3 um 90° gedreht angeordnet sind, wobei die hakenförmigen Enden 13a nicht nur den horizontal verlaufenden Stab 3 des Zaunfeldes erfassen, sondern sich auch noch über den unterhalb dieses Stabes verlaufenden Teil der Arme 8a bzw. 9a erstrecken.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist die Klemmschelle 6b als Stanzformteil wiedergegeben, and zwar in einer Ausführung, wie sie den Fig. 1-3 entspricht. Der Mittelabschnitt 7b ist bei dieser Ausführungsform mit dem Befestigungsflansch 2 des Zaunpfahles 1 umgreifenden und entsprechend geformten seitlichen Lappen 7c versehen. Die seitlichen Arme 8b bzw. 9b bestehen aus entsprechenden Abwinkelungen und sind, wie die Anordnung nach den Fig. 1-3 mit
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lotrecht durchdringbaren Schlitzen versehen, in denen die Hakenschrauben 12h mittels der Spannmutternl4bso gehalten sind, daß sie den horizontalen Stab 3 des Zaunfeldes erfassen und gegen eine entsprechende Stützschulter 16b drücken, die wisderum von dem Stanzformteil durch die entsprechende Formgebung gebildet ist.
In allen Ausführungsbeispielen ist die Schelle 6 bzw.6a, 6b mit einer in dem jeweiligen Mittelabschnitt angeordneten Klemmschraube 17 ausgerüstet, die sich auf dem Befestigungsflansch 2 des Zaunpfostens 1 abstützt und damit ein Verschieben der Schelle auf dem Befestigungsflansch 2 des Zaunpfostens 1 mit Sicherheit verhindert.
Die Ausbildung der Klemmsiielle nach den Fig. 1-3 hat den besonderen Vorzug der einfachen Montage des Zaunfeldes an dem Pfosten, wobei diese Montage durch eine einzelne Person vorgenommen werden kann. Hierzu ist es erforderlich, die Klemme 6 zunächst einmal in der entsprechenden Höhe an dem Zaunpfosten zufoefestigen, und zwar ohne die Hakenschrauben 12. Es kann nun das Zaunfeld mit dem von den Hakenschrauben 12 zu erfassenden Horizontalstab 3 in eine solche Stellung gebracht werden, daß dieser Stab an der Stützschulter 16 zur Anlage kommt. In dieser Stellung werden die Hakenschrauben 12 von oben her in die Schlitze 10 und 11 eingeschoben, wobei das hakenförmig gekrümmte Ende 13 auch ohne die Befestigung der Spannmuttern 14 dafür sorgt, daß der
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Horizontalstab 3 nicht mehr von der Stützschulter 16 abgleiten kann. Nach einer Sicherung der Spannschrauben 13 gegen Herausgleiten aus den zugehörigen Schlitzen 10 bzw. 11 durch loses Aufschrauben der Spannmuttern Ik kann eine Nachjustierung der Höheneinstellung der Schelle 6 ai dem Zaunpfosten 1 erfolgen.
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Claims (6)

  1. - 12 Patentansprüche
    l.J Klemmschelle für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern aus waagerecht und lotrecht verlaufenden Stäben, insbesondere nach Art von Baustahlmatten,an Zaunpfosten mit dem jeweiligen Zaunfeld zugekehrtem Befestigungsflansch, welcher von der Schelle umgriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (6; 6a; 6b) als flaches, mit ihrer Frontseite die horizontalen Stäbe des Zaunfeldes nicht überragendes Bauteil ausgebildet ist, dessen Mittelabschnitt (7;7a;7b) eine etwa C-förmige, den Befestigungsflansch (2) des Pfostens (1) umgreifende Führung bildet mit einer in diesem Abschnitt gehaltenen Klemmschraube (17), und daß sich an den Mittelabschnitt seitliche Arme (8,9; 8a,9a, 8b, 9b) integral anschließen mit je einem Längsschlitz (10, 11; 10a, lla) und darin gehaltener Hakenschraube (12; 12a; 12b), die mit einem hakenförmig gebogenen Ende (13; 13a» 13b) zum Umgreifen eines waagerecht verlaufenden Stabes (3) des Zaunfeldes und am anderen Ende mit·einer sich auf dem Arm abstützenden Spannmutter (I4;l4a,
    . · l4b) versehen ist.
  2. 2. Klemmschelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeich net, daß die Schelle (6;6a; 6b) in der Frontansicht eine etwa T-förmige Umrißgestalt aufweist.
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  3. 3. Klemmschelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel der in der Frontansicht T-förmigen Schelle (6;6a;6b) eine den waagerecht verlaufenden Stäben des Zaunfeldes in der Umrißform angepaßte Stützschulter (16; 16a; 16b) bildet mit oberhalb der Stützschulter versehener Aussparung des Mittelabschnittes (7a), so daß der von der Schelle erfaßbare, waagerecht verlaufende Stab (3)im eingeklemmten Zustand am Befestigungsflansch (2) des Zaunpfostens (D anliegt.
  4. 4. Klemmschelle nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Arme (8a;9a) über die Stützschulter (l6a) für den zu erfassenden, waagerecht verlaufenden Stab (3) des Zaunfeldes nach oben hin erstrecken und in der Frontansicht jeweils einen unmittelbar oberhalb der Stützfläche verlaufenden, horizontal durchdringbaren Längsschlitz (10a; Ha) für die Hakenschrauben (12a) aufweisen.
  5. 5. Klemmschelle nach Anspruch 1-3, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Stützschulter (16; 16a, 16b) den zu erfassenden waagerecht verlaufenden Stab (3) des Zaunfeldes in Form einer Hohlkehle entlang der vorderen oberen Kante des Querschenkeis (7a;7b) der T-förmigen Schelle (6; 6b) vorgesehen ist, und daß in den seitlichen Armen (8,9;8b,9b) lotrecht durchdringbare Längsschlitze (10,11; 10b,Hb) vorgesehen sind.
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  6. 6. Klemmschelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (6;6a;6b) als metallisches Gußteil ausgebildet ist.
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    •If.
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