DE10153810C1 - Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten - Google Patents

Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten

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DE10153810C1 DE10153810A DE10153810A DE10153810C1 DE 10153810 C1 DE10153810 C1 DE 10153810C1 DE 10153810 A DE10153810 A DE 10153810A DE 10153810 A DE10153810 A DE 10153810A DE 10153810 C1 DE10153810 C1 DE 10153810C1
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    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten. Der Zaunpfosten besitzt einen parallel zu ihm verlaufenden und an ihm befestigten Befestigungsflansch (15), der auf seiner dem Zaunfeld (20) zugewandten Seite eine Struktur (16) aufweist. Eine Sockeleinrichtung (30) ist vorgesehen, die an dem Befestigungsflanch (15) eingerastet werden kann und auf der dem Befestigungsflansch (15) zugewandten Seite (32) eine Struktur (33) aufweist, die in die Struktur (16) auf dem Befestigungsflansch (15) eingreift. DOLLAR A Die Sockeleinrichtung (30) trägt Auflagestege (37) für die horizontalen Streben (21) des Zaunfeldes (20). DOLLAR A Eine Klammereinrichtung (40) ist vorgesehen, die in die Sockeleinrichtung (30) einrastbar ist. Die Auflagestege (37) reichen bei eingerasteter Klammereinrichtung (40) zumindest bis an die Klammereinrichtung (40) heran. Zwischen der Sockeleinrichtung (30) und der Klammereinrichtung (40) ist ein Zwischenraum für die horizontalen und vertikalen Streben (21, 22) des Zaunfeldes (20) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitter­ artigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten mit einem Befestigungsflansch, der längs an dem Zaunpfosten befestigt ist und parallel zu diesem verläuft und auf seiner dem Zaunfeld zugewandten Seite eine Struktur aufweist.
Derartige Befestigungseinrichtungen werden häufig benötigt. Im Regelfall wer­ den Zaunpfosten zur Begrenzung eines bestimmten Gebietes gesetzt und an­ schließend dann gitterartige Zaunfelder an diesen befestigt. Diese gitterartigen Zaunfelder sind beispielsweise Baustahlmatten. Um eine Befestigung zu ermög­ lichen, weisen die Zaunpfosten einen Befestigungsflansch auf, wie dies bei­ spielsweise in der DE 28 27 950 C2 beschrieben ist. Die dort vorgeschlagenen Zaunpfosten mit dreieckigem Querschnitt und daran anschließendem T-förmigen Befestigungsflansch haben sich besonders bewährt, aber auch andere Zaun­ pfosten kommen vor.
Zur Befestigung der Baustahlmatten an den Befestigungsflanschen werden bei­ spielsweise Klemmschellen eingesetzt, wie sie aus der DE 25 23 949 C2 oder in modernerer Form aus der EP 0 481 100 B1 bekannt sind.
Beim Aufbau von Zäunen aus Zaunpfosten und Zaunfeldern, beispielsweise Baustahlmatten, ist ein wesentlicher Kostenfaktor der Zeitaufwand zum Auf­ bauen. Der Aufbau erfolgt häufig nicht durch Fachpersonal, sondern durch un­ gelernte oder angelernte Kräfte. Andererseits werden an die Stabilität des auf­ gebauten Gesamtsystems hohe Anforderungen gestellt, die auch über viele Jahre erfüllt werden müssen. So muss vermieden werden, dass Unbefugte durch einfaches Rütteln Klemmschellen zum Abrutschen bringen, so dass sie sich längs des Zaunpfostens verschieben. Auch sollen die Baustahlmatten nicht von den Zaunpfosten gelöst werden können. Hinzu kommt, dass die Zaunpfosten sich nicht stets präzise vertikal oder an gewünschten Positionen aufstellen las­ sen. Baustahlmatten werden auch befestigt, ohne dass auf die horizontale Aus­ richtung geachtet wird, so dass sie dann nicht exakt hängen oder nicht stabil genug befestigt werden.
Um dieses präzise, sorgfältige Aufhängen zu ermöglichen, werden die erwähn­ ten Klemmschellen aus der EP 0 481 100 B1 vielfach eingesetzt, da sie sich auch bewährt haben. Wünschenswert wäre es, ohne einen Verlust der Qualität auch einen schnelleren Aufbau zu ermöglichen, da diese Klemmschellen nur mit Werkzeugen montiert werden können, was entsprechend zeitaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten vorzuschla­ gen, die eine schnellere Montage der Zaunfelder ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine an dem Befestigungsflansch ein­ rastbare Sockeleinrichtung vorgesehen ist, die auf der dem Befestigungsflansch zugewandten Seite eine Struktur aufweist, die in die Struktur auf dem Befesti­ gungsflansch eingreift, dass die Sockeleinrichtung Auflagestege für die horizon­ talen Streben des Zaunfeldes trägt, dass eine Klammereinrichtung vorgesehen ist, die in die Sockeleinrichtung einrastbar ist, dass die Auflagestege bei einge­ rasteter Klammereinrichtung zumindest bis an die Klammereinrichtung heran­ reichen, und dass ein Zwischenraum für die horizontalen und vertikalen Streben des Zaunfeldes zwischen der Sockeleinrichtung und der Klammereinrichtung vorgesehen ist.
Mit einer derartigen Befestigungseinrichtung wird es überraschend möglich, die Montage von Zaunfeldern an Zaunpfosten wesentlich zu vereinfachen.
Die Befestigungseinrichtung besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: zu­ nächst ist der Befestigungsflansch zu nennen, der auch bei bekannten Zaun­ pfosten regelmäßig vorgesehen ist und an dem herkömmliche Klemmschellen montiert werden. An diesem Befestigungsflansch an den Zaunpfosten muss keine Änderung vorgenommen werden, denn dieser besitzt auch jetzt bereits herstellungstechnisch eine Struktur auf seiner dem Zaunfeld zugewandten Seite.
Für diese Struktur werden auch weiterhin bevorzugt Noppen verwendet, also kugelabschnittförmige Erhöhungen, die sich auf der Fläche des Befestigungs­ flansches befinden.
An diesem Befestigungsflansch kann nun in der gewünschten Höhe das zweite Element, nämlich die Sockeleinrichtung, befestigt werden. Diese Sockeleinrich­ tung wird mit einer Hand von der mit dem Aufbau des Zaunes beschäftigten Per­ son einfach gegen den Befestigungsflansch gedrückt. Dadurch spreizt der T- förmige Befestigungsflansch die Sockeleinrichtung auf, so dass diese anschlie­ ßend einrasten kann. Da die Sockeleinrichtung auf dieser Seite eine Struktur aufweist, die in die Struktur auf dem Befestigungsflansch eingreift, ist ein Abrut­ schen nicht möglich.
Besonders bevorzugt besteht diese Struktur auf der Seite der Sockeleinrichtung aus kalottenförmigen Ausnehmungen, die genau die Abmessungen der Noppen auf dem Befestigungsflansch besitzen und auch deren Anordnung übernehmen. Da die Noppen auf den Zaunpfosten auch herkömmlich bereits praktisch ge­ normte Abstände besitzen, ist dies leicht vorzusehen.
Der exakte vertikale Ort des Anbringens der Sockeleinrichtung kann jeweils wäh­ rend des Aufbaus abgemessen oder austariert werden. Nachdem alle Zaun­ pfosten mit der Sockeleinrichtung versehen sind, kann einfach das Zaunfeld eingehängt werden. Da das Anbringen der Sockeleinrichtung auch mit einer Hand erfolgen kann, kann dies auch noch je nach Lage und spezieller Situation während des Anbringens des Zaunfeldes geschehen. Das Zaunfeld wird einfach auf die Auflagestege der Sockeleinrichtung mit seinen horizontalen Streben auf­ gelegt.
Nach dem Auflegen des Zaunfeldes wird jetzt das dritte wesentliche, zur Erfin­ dung gehörende Element eingesetzt, nämlich eine Klammereinrichtung. Diese Klammereinrichtung wird nun von außen in die dazu vorbereitete Sockeleinrich­ tung eingerastet und hält auf diese Weise das Zaunfeld sauber zwischen der Klammereinrichtung und der Sockeleinrichtung. Damit ist das Zaunfeld in jede denkbare Richtung gegen ein Lösen gesichert. Die Sockeleinrichtung hält in je­ der Richtung unverrutschbar an dem Befestigungsflansch fest. Die Klammer­ einrichtung wiederum sichert das Zaunfeld unverrutschbar gegen die Sockel­ einrichtung.
Durch die Mehrteiligkeit der Befestigungseinrichtung kann jetzt im Gegensatz zum Stand der Technik der Zaun wesentlich einfacher aufgerichtet werden, da keine Werkzeuge mehr benötigt werden und alle Teile sich während der Mon­ tage vorübergehend gegenseitig halten.
Trotzdem entsteht nach der fertigen Montage ein besonders stabiler und wider­ standsfähiger Zaun.
Dieser Zaun hat darüber hinaus den Vorteil, dass er in einer bevorzugten Aus­ führungsform nicht ohne weiteres demontierbar ist. Dies ist nämlich eine weitere Anforderung, die häufig gestellt wird, da aus Gründen des Vandalismus oder auch gezielten Zerstörens versucht wird, Klemmschellen zu demontieren und durch Rütteln so zu verschieben, dass die Zaunfelder auseinander fallen. Mittels der erfindungsgemäß bevorzugten Rasterelemente und Rasterkammern kann dies jedoch unterbunden werden. Die Zaunfelder und die Zaunpfosten gehen jeweils mit den Sockeleinrichtungen und Klammereinrichtungen bevorzugt kraftschlüssige und gleichzeitig formschlüssige Verbindungen ein, die von außen nicht lösbar sind. Gegebenfalls kann mit Spezialwerkzeugen von außen eine Ausrastung der Rastenmittel vorgesehen werden.
Die kraftschlüssige und gleichzeitig formschlüssige Verbindung der Sockelein­ richtung mit dem Zaunpfosten beziehungsweise dem Befestigungsflansch wird bevorzugt dadurch erreicht, dass die Sockeleinrichtung auf der dem Befesti­ gungsflansch zugewandten Seite Flügel aufweist, die den Befestigungsflansch hintergreifen und eine form- und kraftschlüssige Verbindung von Sockeleinrich­ tung und Zaunpfosten sicherstellen. Dazu kann insbesondere vorgesehen wer­ den, dass die Flügel einen zunächst senkrecht von der dem Befestigungsflansch zugewandten Seite der Sockeleinrichtung aufragenden Abschnitt aufweisen, der in einen einwärts und zurück zur Sockeleinrichtung gebogenen Abschnitt über­ geht und in einem freien Flügelende mit Zwischenraum zur Sockeleinrichtung endet.
Diese Flügel können mit einer leichten Vorspannung bündig an den Seitenflä­ chen des Zaunpfostens anliegen und gleichzeitig mit dem freien Flügelende hin­ ter dem Befestigungsflansch enden und diesen fest und kraftschlüssig einspan­ nen. Insbesondere ein Lösen ist dann von außen praktisch nicht möglich.
Um die Klammereinrichtung an der Sockeleinrichtung entsprechend festzuhalten, ist bevorzugt vorgesehen, dass auf der dem Befestigungsflansch abgewandten Seite der Sockeleinrichtung die Auflagestege senkrecht aufragen und dass die Klammereinrichtung Vorsprünge aufweist, die in Ausnehmungen hineinführbar und dort einrastbar sind.
Alternativ kann auch vorgesehen werden, dass die Ausnehmungen Bohrungen in den Auflagestegen selbst sind oder aber, dass die Ausnehmungen neben den Auflagestegen vorgesehene Bohrungen in der Sockeleinrichtung sind.
Bevorzugt bestehen die Sockeleinrichtungen ebenso wie die Klammereinrichtun­ gen aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen. Von Vorteil ist es, wenn das Material relativ steif ausgebildet ist, witterungsbeständig, auch insbe­ sondere gegen niedrige Temperaturen bis mindestens minus 20°C ist und Salz­ beständigkeit vorliegt. Bevorzugt wird darüber hinaus gegen Ultraviolettbestrah­ lung beständiges Material, wozu sich ebenfalls Polyethylen eignet.
Alternativ zu Kunststoff ist auch ein Federmetall oder Blech denkbar.
Im Folgenden werden an Hand der Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Befestigungseinrichtung; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
In der Fig. 1 ist auf der linken Blattseite ein Zaunpfosten 10 dargestellt. Der Zaunpfosten 10 ist ein im Querschnitt dreieckförmiger Profilstab. Es kann ein Hohlstab oder auch ein mit einer Füllmasse ausgefüllter Profilstab sein. Eine Seitenfläche 11 des im Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck bildenden Profil­ stabes ist von einem nicht dargestellten und noch anzubringenden Zaunfeld ab­ gewandt, steht mit ihrer Fläche aber parallel zu diesem Zaunfeld. Die beiden an­ deren Seitenflächen 12 und 13 schließen miteinander im Querschnitt eine Ecke, dreidimensional gesehen also eine vertikal orientierte Kante 14 ein. An dieser Kante 14 ist ein T-förmiger Befestigungsflansch 15 angeformt. Der Fuß des im Querschnitt T-förmigen Befestigungsflansches 15 steht genau auf der Kante 14, der Querstrich steht parallel zur Seitenfläche 11. Der Befestigungsflansch 15 besitzt außen auf seiner dem noch anzubringenden Zaunfeld zugewandten Seite eine Struktur. Diese wird in dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbei­ spiel von regelmäßig angeordneten vorspringenden Noppen 16 gebildet.
Der Zaunpfahl besteht im Regelfall aus Metall und ist mit einer Beschichtung versehen, die ihn gegen äußere Umwelteinflüsse schützt und Rost und Ver­ schleiß verhindern soll. Um die Stabilität des Zaunpfostens 10 zu erhöhen, be­ sitzt er darüber hinaus auf allen drei Seitenflächen 11, 12, 13 angeformte Si­ cken 17, die ebenfalls vertikal durchgehen.
Eine Vielzahl derartiger Zaunpfosten 10 umgibt üblicherweise das mit dem Zaun­ feld abzugrenzende Gebiet, so dass das Zaunfeld jeweils von einem benach­ barten Zaunpfosten 10 bis zum nächsten und gegebenenfalls zu weiteren Zaun­ pfosten 10 reicht. Die Zaunpfosten 10 befinden sich bereits in ihrer aufgestellten vertikalen Position, wenn das Zaunfeld an ihnen montiert werden soll.
Das in Fig. 1 nicht dargestellte Zaunfeld 20 besitzt horizontale Streben 21 und vertikale Streben 22. Diese Streben 21 und 22 umgeben jeweils Maschen. Die Streben können auch Doppelstäbe, Flachstahlstäbe oder Streben von einem anderen Typ sein.
Die horizontalen und vertikalen Streben 21, 22 sind jeweils an ihren Kreuzungs­ stellen miteinander fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Sie können Teile einer Baustahlmatte sein und gegebenenfalls einen Kunststoffüberzug oder an­ dere Beschichtung aufweisen.
Dieses Zaunfeld 20 soll jetzt an den Zaunpfosten 10 angebracht werden.
Hierzu wird zunächst eine Sockeleinrichtung 30 am Zaunpfosten 10 montiert.
Die Sockeleinrichtung 30 besitzt eine Basisplatte 31, die nach der Montage pa­ rallel zum Zaunfeld 20, zur Oberfläche des Befestigungsflansches 15 und zur Seitenfläche 11 des Zaunpfostens 10 steht. Diese Basisplatte 31 besitzt auf ihrer bei der Montage dem Befestigungsflansch 15 zugewandten Seite 32 eine Struk­ tur, die in die Oberflächenstruktur des Befestigungsflansches 15 eingreift. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Kalotten (nicht dargestellt) vorgesehen, die genau die Negativform der Noppen 16 auf der Oberfläche des Befestigungs­ flansches 15 besitzen.
Von den äußeren Rändern der Basisplatte 31 oder jedenfalls aus außermittigen Gebieten ragen Flügel 34 in Richtung des Zaunpfostens 10. Diese Flügel sind in gewissem Rahmen elastisch und sind so ausgebildet, dass sie zunächst senk­ recht von der Basisplatte 31 aufragen und dann in Richtung aufeinander zu und wieder zurück zur Basisplatte 31 umgebogen sind. Sie berühren allerdings nicht die Basisplatte 31 auf diesem Weg zurück, sondern enden in Flügelenden 35 mit einem kleinen Abstand bzw. Zwischenraum 36 zur Basisplatte 31. Die Flügelen­ den 35 sind also in gewissem Maße beweglich gegenüber der Basisplatte 31. Der Abstand der Flügelenden 35 von der Basisplatte 31, also die Größe des Zwi­ schenraums 36, entspricht relativ genau der Dicke des Befestigungsflansches 15 des Zaunpfostens 10. Auch die Form dar Flügel 34 in ihrem wieder zurück in Richtung auf die Basisplatte 31 gebogenen Bereich entspricht genau den Au­ ßenkonturen der Seitenflächen 12 bzw. 13 des Zaunpfostens 10, benachbart zum Befestigungsflansch 15 bzw. der vertikalen Kante 14.
Wird die Sockeleinrichtung 30 daher mit ihrer Basisplatte 31 gegen den Befe­ stigungsflansch 15 des Zaunpfostens 10 geschoben, so drückt der Befesti­ gungsflansch 15 mit seinem nach vorn ragenden Bereich des T-förmigen Quer­ schnitts zwischen die beiden Flügel 34 und drückt diese etwas auseinander. Er gelangt schließlich hinter die Flügelenden 35, und die äußeren Bereiche des T- förmigen Querschnitts passen in den Zwischenraum 36 zwischen den Flügelen­ den 35 und der Basisplatte 31. Wie oben erwähnt, ist dieser Bereich der Seite der Basisplatte 31 mit Kalotten 33 ausgerüstet, die genau zu den Noppen 16 auf dem Befestigungsflansch 15 passen. Zugleich springen die Flügel 34 mit ihren Flügelenden 35 hinter den Befestigungsflansch 15 und legen sich direkt und eng an die Seitenwände 12 und 13 des Zaunpfostens 10 an. Die Flügelenden 35 lie­ gen nun genau an der Kante 14 hinter dem T-förmigen Querschnitt des Befesti­ gungsflansches 15 und halten diesen.
Während also die Flügel 34 verhindern, dass die Sockeleinrichtung 30 sich wie­ der rückwärts von dem Zaunpfosten 10 löst, greifen gleichzeitig die Noppen 16 in die Kalotten 33 ein und verhindern eine Relativbewegung der Sockel 31 aufwärts oder abwärts am Zaunpfosten 10. Sie werden dabei durch die enge Spannung der Flügel 34 und der Flügelenden 35 hinter dem Befestigungsflansch 15 auf Dauer festgehalten.
Die gewünschte exakte Höhenlage der Sockeleinrichtung 30 mit der Basis­ platte 31 relativ zum Zaunpfosten 10 kann zuvor durch ungefähres Austarieren festgelegt werden. Dies kann darüber hinaus praktisch mit einer Hand erfolgen, da zum Auseinanderdrücken und Einrasten der Sockeleinrichtung 30 am Zaun­ pfosten 10 kein Werkzeug erforderlich ist und auch keine übermäßig große Krafteinwirkung benötigt wird.
Nach der Montage sitzt die Sockeleinrichtung 30 sowohl formschlüssig als auch kraftschlüssig am Zaunpfosten 10 und kann daher erhebliche Belastungen auf­ nehmen.
Die Sockeleinrichtung 30 weist auf der anderen Seite der Basisplatte 31 auf der vom Zaunpfosten 10 abgewandten Seite vier nach außen ragende Auflage­ stege 37 auf. In der Fig. 1 sind diese Auflagestege 37 jeweils viereckigen Quer­ schnitts und direkt an den Ecken der Basisplatte 31 angeordnet. Sie sind gleich lang und identisch aufgebaut.
Auf die beiden unteren Auflagestege 37 kann nun eine horizontale Strebe 21 des Zaunfeldes 20 aufgelegt werden.
Eine horizontale Strebe 21 passt auch in den Zwischenraum zwischen den unte­ ren und den oberen Auflagestegen 37. Auch vertikale Streben 22, auch solche vom Typ einer Doppelstrebe, passen zwischen die beiden nebeneinander lie­ genden Paare von Auflagestegen 37.
Ist also die Sockeleinrichtung 30 an dem Zaunpfosten 10 montiert, kann ein Zaunfeld 20 mit einer horizontalen Strebe 21 zunächst lose in die Sockeleinrich­ tung 30 eingelegt werden und bleibt dort auch liegen, da die Oberseite der Auf­ lagestege 37 in etwa horizontal verläuft. In nicht dargestellten Ausführungsfor­ men können diese Auflagestege 37 zusätzlich Einkerbungen oder leichte Abfla­ chungen aufweisen, um den horizontalen Streben 21 des Zaunfeldes 20 einen zusätzlichen Halt zu geben. Es ist auch möglich, zwischen zwei nebeneinander liegenden Auflagestegen 37 noch einen weiteren vorspringenden Steg vorzuse­ hen, der elastisch von außen einen leichten Druck auf eine auf den Auflageste­ gen 37 liegende Strebe gegen die Basisplatte 31 ausübt. Es ist auch möglich, zwei solche Stege vorzusehen, die sich dann gegenüber liegen und zwischen die die horizontale Strebe 21 dann eingeführt wird.
Mit solchen Maßnahmen wäre die Strebe zumindest vorübergehend während des Montagevorgangs gegen zufällige oder willkürliche Bewegungen gesichert, die zu einem Herausrutschen führen könnten. Für den endgültigen Halt wäre dieses nicht ausreichend, denn natürlich ist in diesem Zustand das Zaunfeld 20 nicht gegen Herausrutschen auf Grund größerer Krafteinwirkungen, Wind usw. gesichert.
Hierzu dient jetzt eine Klammereinrichtung 40. Die Klammereinrichtung 40 weist eine Abschlussplatte 41 auf, die in montiertem Zustand parallel zur Basis­ platte 31, zum Befestigungsflansch 15 und zur Seitenfläche 11 steht. Die Ab­ schlussplatte 41 ist darüber hinaus in etwa so groß wie die Basisplatte 31 und ebenfalls viereckig und rechteckig.
Von der dem Zaunpfosten zugewandten Seite der Abschlussplatte 41 ragen vier Vorsprünge 42 auf die Basisplatte 31 zu, die ja bereits montiert ist. Diese vier Vorsprünge sind in der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform an den vier Ecken der Abschlussplatte 41 vorgesehen. Sie sind genau ausgerichtet auf vier Ausnehmungen 38, die sich in den Vorsprüngen 37 der Sockeleinrichtung 30 zentral befinden. Diese Ausnehmungen 38 können die Vorsprünge 42 aufneh­ men. Sie weisen darüber hinaus nicht vollständig dargestellte Rasterkammern 39 am Ende bzw. in der Nähe des tiefsten Punktes der Ausnehmungen 38 auf. Diese Rasterkammern 39 sind aufeinander zu, also in Richtung des Zentrums der Basisplatte 31, vorgesehen. In der Fig. 1 zu erkennen sind diese Raster­ kammern 39 dadurch, dass zu ihrer Bildung von außen entsprechende Ein­ schnitte parallel zur Basisplatte 31 vorgesehen sind, die sich mit den Ausneh­ mungen 38 schneiden und diese etwas überragen.
Nachdem die Sockeleinrichtung 30 montiert und das Zaunfeld 20 in diese ein­ gehängt ist, ist das Zaunfeld 20 wie oben erwähnt für einen vorübergehenden Halt gesichert. Auch die weiteren Tätigkeiten beim Zaunaufbau können daher praktisch mit einer Hand durchgeführt werden, da es nicht erforderlich ist, das Zaunfeld 20 zu halten oder irgendwelche abstützenden Arbeiten vorzunehmen.
Die Klammereinrichtung 40 kann einfach von außen mit ihren vier Vorsprün­ gen 42 auf die Vorsprünge 37 der Sockeleinrichtung 30 gesetzt werden, wodurch sich das Zaunfeld 20 genau zwischen der Basisplatte 31 und der Abschlussplatte 41 und parallel zu diesen beiden befindet. Jetzt wird die Klammereinrichtung 40 ohne wesentlichen Kraftaufwand gegen die Sockeleinrichtung 30 gedrückt, die Vorsprünge 42 enden in hakenähnlichen Rasterelementen 43, deren Abstand von der Abschlussplatte 41 genau so groß ist wie der Abstand der Rasterkam­ mern 39 von den Enden der Vorsprünge 37 der Sockeleinrichtung 30. Dadurch rasten die hakenähnlichen Rasterelemente genau in die Rasterkammern 39 ein und sind auch nicht mehr entriegelbar. Der Abstand der Abschlussplatte 41 von der Basisplatte 31 ist nun genau so groß, dass das Zaunfeld 20 mit seiner vor­ gegebenen, üblicherweise genormten Breite formschlüssig aufgenommen ist und fest anliegt. Klapperfrei und trotzdem ohne Beschädigung wird das Zaunfeld 20 damit am Zaunpfosten 10 gehalten.
In der Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Hier ist wiederum rechts oben ein Zaunpfosten 10 dargestellt, in diesem Falle teilweise wegge­ brochen. Zu erkennen sind die Seitenflächen 12 und 13, die Kante 14, der Be­ festigungsflansch 15 mit den Vorsprüngen bzw. Noppen 16.
Die Sockeleinrichtung 30 weist auch hier eine Basisplatte 31 auf, auf der in die­ sem Falle zur Verdeutlichung in gestrichelten Linien die nur auf der vom Betrach­ ter abgewandten Seite als Einbuchtungen vorgesehenen Kalotten 33 angedeutet sind. Anstelle der Noppen 16 und der Kalotten 33 ist es auch möglich, andere Formen von ineinander greifenden und zueinander passenden Elementen und Strukturen zu finden. Diese Strukturen müssen lediglich geeignet sein, eine Ver­ tikalbewegung der Sockeleinrichtung 30 relativ zum Befestigungsflansch 15 nach dem Zusammenbau zu verhindern.
Die Flügel 34 sind in der Ausführungsform der Fig. 2 etwas anders ausgebildet. Insbesondere sind in diesem Fall die Auflagestege 37 nicht mit zentralen Aus­ nehmungen 38 versehen, sondern die Ausnehmungen 38 liegen neben den Auflagestegen 37 und erstrecken sich in die Flügel 34 hinein. Dadurch sind in Teilbereichen der Flügel 34 auch die Rasterkammern 39 vorgesehen, die in die­ sem Falle nicht parallel zur Basisplatte 31, sondern vertikal ausgerichtet sind. Im Übrigen ist die dargestellte Ausführungsform hinsichtlich beispielsweise der form- und kraftschlüssigen Befestigung der Flügel 34 mit den Flügelenden 35 und dem Zwischenraum 36 an den Seitenflächen 12 und 13 hinter dem Befesti­ gungsflansch 15 des Zaunpfostens 10 ähnlich ausgebildet.
Auch hier wird eine Horizontalstrebe 21 des Zaunfeldes 20 zwischen die oberen und unteren Auflagestege 37 der Sockeleinrichtung 30 eingehängt.
Die spiegelsymmetrische Anordnung der Sockeleinrichtung 31 in den Ausfüh­ rungsformen der Fig. 1 und 2 ist nicht technisch zwingend, aber sie ist für die Montage von Vorteil. Während des Zaunbaus ist es dann nämlich unerheblich, in welcher Orientierung die Sockeleinrichtung von den mit dem Aufbau beauftrag­ ten Personen aus dem Vorrat genommen und während der Montage gehalten wird.
Die Klammereinrichtung 40 ist ebenfalls ähnlich der Ausführungsform aus Fig. 1 aufgebaut. Auch hier erstrecken sich vier Vorsprünge 42 von der Ab­ schlussplatte 41 senkrecht in Richtung Zaunpfosten 10 und können dann in die Ausnehmungen 38 in der Sockeleinrichtung 30 eingeführt werden.
In beiden Ausführungsformen können die Abschlussplatten 41 noch mit zusätz­ lichen Stabilisierungen oder beispielsweise auch mit dem Logo des Zaunherstel­ lers oder auch auf Wunsch des Kunden versehen werden, da sich hier eine durchaus formschöne und elegante Fläche anfindet, die anders als aus dem Stand der Technik bekannt nicht mehr durch mechanisches Umbiegen, Schrau­ ben oder ähnliche Montagetätigkeiten beschädigt werden kann.
Sowohl die Sockeleinrichtung 30 als auch die Klammereinrichtung 40 bestehen bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial. Denkbar ist auch eine Herstellung aus Blech oder Federmetall. Kunststoff hat allerdings den Vorteil, dass ein besonders klapperfreier Sitz der Sockeleinrichtung und der Klammereinrichtung an dem Zaunpfosten möglich ist und insbesondere, dass die wertvolle Beschichtung des Zaunpfostens auf seiner Außenseite nicht zerkratzt oder beeinträchtigt werden kann, auch dann nicht, wenn besonders ungelenke oder missglückte Montage­ arbeiten erfolgen.
Das verwendete Kunststoffmaterial ist bevorzugt witterungsbeständig, insbe­ sondere auch gegen niedrigere Temperaturen bis mindestens -20°C. Es liegt auch eine Salzbeständigkeit vor und eine mechanische Haltbarkeit über mehrere Jahre hinweg, die die form- und kraftschlüssige Spannungshaltung sicher stellt. Bevorzugt wird gegen Ultraviolettbestrahlung beständiges Polyethylenmaterial.
Das Material ist bevorzugt so steif ausgebildet, dass eine zerstörungsfreie Ab­ nahme der Klammereinrichtung 40 und/oder der Sockeleinrichtung 30 vom Zaunpfosten 10 nicht mehr möglich ist. Die Rasterelemente 43 sind fest in den Rasterkammern 39 verhakt, und zwar in einem von außen nicht zugänglichen Bereich. Gegebenenfalls kann noch die Möglichkeit vorgesehen werden, hier mit einem Spezialwerkzeug einzugreifen und die Verhakung zu lösen. In der Praxis wird man aber beispielsweise bei Zaunreparaturen oder bei dem Ersetzen be­ stimmter Bereiche des Zaunfeldes oder einige Zaunpfosten einfach die Klam­ mereinrichtung und/oder die Sockeleinrichtung zerstören und kann dann das Zaunfeld 20 abnehmen. Auch bei diesem Zerstörungsvorgang wird das Zaun­ feld 20 nicht in Mitleidenschaft gezogen oder beschädigt, es genügt ja, die Kunststoffvorsprünge mit geeignetem Werkzeug abzutrennen.
Auf diese Weise kann einer unbefugten Demontage durch Vandalismus leicht vorgebeugt werden, ohne Reparaturen ganz zu verhindern.
Bezugszeichenliste
10
Zaunpfosten
11
Seitenfläche
12
Seitenfläche
13
Seitenfläche
14
Kante
15
Befestigungsflansch
16
Vorsprünge bzw. Noppen
17
Sicken
20
Zaunfeld
21
horizontale Strebe
22
vertikale Strebe
30
Sockeleinrichtung
31
Basisplatte
32
Seite
33
Kalotten
34
Flügel
35
Flügelenden
36
Zwischenraum
37
Auflagestege
38
Ausnehmungen
39
Rasterkammer
40
Klammereinrichtung
41
Abschlussplatte
42
Vorsprünge
43
Rasterelemente

Claims (12)

1. Befestigungseinrichtung für die Befestigung von gitterartigen Zaunfeldern an einem Zaunpfosten
mit einem Befestigungsflansch (15), der längs an dem Zaunpfosten (10) be­ festigt ist und parallel zu diesem verläuft und auf seiner dem Zaunfeld (20) zugewandten Seite eine Struktur (16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine an dem Befestigungsflansch (15) einrastbare Sockeleinrichtung (30) vorgesehen ist, die auf der dem Befestigungsflansch (15) zugewandten Seite (32) eine Struktur (33) aufweist, die in die Struktur (16) auf dem Befes­ tigungsflansch (15) eingreift,
dass die Sockeleinrichtung (30) Auflagestege (37) für die horizontalen Stre­ ben (21) des Zaunfeldes (20) trägt,
dass eine Klammereinrichtung (40) vorgesehen ist, die in die Sockeleinrich­ tung (30) einrastbar ist,
dass die Auflagestege (37) bei eingerasteter Klammereinrichtung (40) zu­ mindest bis an die Klammereinrichtung (40) heran reichen, und
dass ein Zwischenraum für die horizontalen und vertikalen Streben (21, 22) des Zaunfeldes (20) zwischen der Sockeleinrichtung (30) und der Klammer­ einrichtung (40) vorgesehen ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Struktur (16) auf dem Befestigungsflansch (15) Noppen (16) auf­ weist,
dass die Struktur auf der dem Befestigungsflansch (15) zugewandten Seite (32) der Sockeleinrichtung (30) Kalotten (33) aufweist, die der Form und An­ ordnung der Noppen (16) angepasst sind.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinrichtung (30) auf der dem Befestigungsflansch (15) zuge­ wandten Seite (32) Flügel (34) aufweist, die den Befestigungsflansch (15) hintergreifen und eine form- und kraftschlüssige Verbindung von Sockelein­ richtung (30) und Zaunpfosten (10) sicher stellen.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (34) einen zunächst senkrecht von der dem Befestigungs­ flansch (15) zugewandten Seite (32) der Sockeleinrichtung (30) aufragenden Abschnitt aufweisen, der in einen einwärts und zurück zur Sockeleinrich­ tung (30) gebogenen Abschnitt übergeht und in einem freien Flügelende (35) mit Zwischenraum (36) zur Sockeleinrichtung (30) endet.
5. Befestigungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der dem Befestigungsflansch abgewandten Seite der Sockelein­ richtung die Auflagestege (37) senkrecht aufragen,
dass die Klammereinrichtung (40) Vorsprünge (42) aufweist, die in Ausneh­ mungen (38) hineinführbar und dort einrastbar sind.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (38) Bohrungen in den Auflagestegen (37) sind.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (38) neben den Auflagestegen (37) vorgesehene Bohrungen in der Sockeleinrichtung (30) sind.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier jeweils gleich aufgebaute Auflagestege (37) vorgesehen sind, die jeweils spiegelsymmetrisch zu beiden gedachten Mittellinien der Sockelein­ richtung (30) angeordnet sind.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Auflagestegen noch ein oder mehrere federnd zur gedachten horizontalen Mittellinie schräg gerichtete Haltenippel vorgesehen sind, die einen mindestens vorübergehenden Druck auf horizontale Stre­ ben (21) des Zaunfeldes (20) gegen die Sockeleinrichtung (30) ausüben.
10. Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (42) der Klammereinrichtung mit Rasterelementen (43) versehen sind, die in Rasterkammern (39) in den Ausnehmungen (38) ein­ rastbar sind.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockeleinrichtung (30) und/oder die Klammereinrichtung (40) je­ weils aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyethylen, bestehen, vor­ zugsweise aus identischem Kunststoffmaterial.
12. Zaun,
mit Zaunpfosten, die jeweils mit einem Befestigungsflansch versehen sind, der längs an ihnen befestigt ist und parallel zu ihnen verläuft und auf seiner dem Zaunpfosten abgewandten Seite eine Struktur aufweist,
mit einem Zaunfeld, bestehend aus horizontalen Streben und vertikalen Stre­ ben,
mit Sockeleinrichtungen (30), die an dem Befestigungsflansch (15) der Zaun­ pfosten (10) eingerastet sind und auf ihrer dem Befestigungsflansch (15) zu­ gewandten Seite (32) eine Struktur (33) aufweisen, die in die Struktur (16) auf dem Befestigungsflansch (15) eingreift,
mit Auflagestegen (37) an den Sockeleinrichtungen (30), auf denen die hori­ zontalen Streben (21) des Zaunfeldes (20) ruhen,
mit Klammereinrichtungen (40), die in die Sockeleinrichtungen (30) eingeras­ tet sind, wobei die Auflagestege (37) zumindest bis an die Klammereinrich­ tung (40) heranreichen und
mit einem Zwischenraum zwischen der Sockeleinrichtung (30) und der Klam­ mereinrichtung (40), in der die horizontalen und vertikalen Streben (21, 22) des Zaunfeldes (20) jeweils an einem Zaunpfosten (10) aufgenommen sind.
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