DE1951945C - Axial gefederte Kupplungsstange fur aneinander anliegende Schubschiffseinheiten - Google Patents
Axial gefederte Kupplungsstange fur aneinander anliegende SchubschiffseinheitenInfo
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Description
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Die Erfindung belrllTl elno axial gefederte Kupp- Kupplungsliischo und cine Spindoimutlcr auf dor bc-
lungsstiingo für nneiiuindcr (inliegende Schubschiffs- treffenden Spindel verdrehbnr ist, In eine vertikale
einheilen, die in einem Lagerbock der einen Binholt Lngo gebracht wird. Dann wird er in den iwischcn-
niittels eines Querbolzcns gelagert isl und nn ihrem raum zwischen den Schenkeln der Gleitschiene ein-
muleren ßnclo einen KupplungsbolZen uiiTwolst, der 5 gelegt und aiisehließend um 90 verdreht, so (laß
höhenverstellbar in einer Schiene der nndeien Hin- seine Arme von hinten her gegen die bchcnkcl der
holt befestigt ist. Lagcrsehicne anliegen. Anschließend kann mittels der
Zum Verbinden aneinander anliegender Schub- Spindel eine bestimmte Spannung eingestellt werden,
sehilfseinlieiten werden in der Regel sehweie Trossen wobei diese liner die Axialfederiing auf den zugeliori-'
verwendet, die in zeitraubender VVcise an den Pollern io gen Lagerbock übertragen wird. Ein weiterer Vorteil
der SchilFseinhcilen befestigt sind, Die beim Schieben ist darin zu sehen,, dal.» die erflndimgsgemliße Kupp-
uiiidbcidenManöverbewcgungeiinufiivieiHlenKiiil'le- lungsstongc besonders robust ist und die erheblichen
spannungen führen jedoch dazu, daß sich die Kriifte, die insbesondere bei Manöverbewegungen
Trossen auseinanderziehen oder gar lösen, wodurch auftreten, gut übertrügt. Durch die Verwendung
die Stabilität des Schubverbandcs wesentlich be- 15 einer Gleitschiene können auch beliebige Höhen-
einlrüchtigt wird. unterschiede zwischen den Schubschiflseinlieiten aus-
Zur Beseitigung dieser Nachteile ist bereits vor- geglichen werden.
geschlagen worden, Kupplungsstange!! zu verwenden, Die U-förmigen Profile stellen zweckmüßig vertikale
die an den Schillseinhe'iten yelenkig gelagert sind, Holme des einen Schiffskörpers dar, wobei die schiffsiim
Vertikal- und Querbewegungen ausgleichen zu ao seitig inneniiegendcn Schenkel unterhalb des Schiffskönnen. Bei einer bekannten Ausführung sind zu decks mit einer bis zum Schiffsboden reichenden
diesem Zweck die Kupplungsstaligen an dem Lager- Zwischensehiene wasserdicht verschweißt sind, so
bock jeder SchilTseinlieit kugelgelenkartig befestigt. daß der Kinsteckschlitz zwischen den mit der Außen-Diese
Ausführung hat jedoch den Nachteil eines um- haut fluchtenden Schenkeln der U-Profile etwa bis
ständlichen Aufbaues. Die Lageneile sind dabei den 25 zum Schiffsboden reicht. Auf diese Weise ist eine
starken Beanspruchungen oll nicht ^-wachsen. Außer- Vertikalschiene über die ganze Schiffshöhe geführt,
dem erfordert das Kuppeln iimsiändlichc Hand- wobei der wasserdichte Abschluß durch die nach
habungen, insbesondere beim Zusammenbau der zu- innen liegenden Schenkel möglich ist. Da sich die
gehörigen Kupplungsteile. Bei einer anderen Aus- Gleitschiene über die ganze Schiffshölie erstreckt, ist
führung ist eine gabelförmige Kupplungsstange an der 30 auch das Kuppeln schwerbeladener bzw. unbeladener
einen Schiffseinheit schwenkbar gelagert. Die eigent- Schubschiffseinheiten ohne weiteres möglich,
liehe Kupplungsstange besitzt einen bolzenartigen Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-Kopf,
der in einer veitikal angeordneten Schiene der nung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher eranderen
Schiffseinheit in verschiedenen Höhen mittels läutert, und zwar zeigt
Skckbolzen befestigt weulen kann, um einen Aus- 35 F ig. 1 die seitliche Ansicht einer derartigen Kupp-
plcich fiii verschieden hohe bzw. verschieden stark lungsstangc und
beladens Schilfseinheilen /u ermöglichen. Auch diese Fip. 2 die Fi g. 1 von oben.
Ausführung isl iimsiiiiuH'ich im Aufbau und nicht für In der Zeichnung sind die zu kuppelnden Schubeine
günstige t'bjiiiagung der Kräfte geeignet. schiffseinheiten mit 1 und 2 bezeichnet.
Demgegenüber lieg! der lirlindting die Aufgabe zu- 40 Die Kupplungsstange besteht im wesentlichen aus
gründe, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu be- einer Schraubenkupplung 3, Kupplungslaschen 11,12,
scitigcn und eine Kupplungsvorrichtung zu schaffen, einer federnd gelagerten Zugstange 14, einem Kupp-
die besonders preiswert herzustellen und leicht zu lungsbolzen 25 und einer Gleitschiene 20.
handhaben ist. Dabei jjehl die Erfindung von dem Die Schraubenkupplung J ist mit zwei gegön-
Prinzip der bei Scliienenlahr/eugen bekannten 45 läufigen Gewinden 4, 5 versehen. Im mittleren Teil
.Schraubenkupplung aus. besitzt sie noch einen Handgriff 6. Auf den Gewinden
Die gestellte Aufgabe wird bei einer eingangs er- sitzen Spindelmtittcrn7, 8. An der Spindelmutter 7
wähnten Kupplungsstange erh'ndungsgemüß dadurch ist über einen Querbolzen 9 die Kupplungslasche 11
gelöst, daß eine an sich bekannte Schraubenkupplung angelenkt. In entsprechender Weise ist am anderen
mit zwei Kuppluiiuslasiher. vorgesehen ist, von denen 50 Ende der Spindel an die Spindelnuitter 8 über den
die eine in bekannter Weise mittels eines Querbolzens »Bolzen 10 die Kupplungslasche 12 angelenkt. Diese
mil dem Lagerkopf einer im Lagerbock der einen ist über einen Querbolzen 13 mit dem Lagerkopf 15
liinheit federnd j'clayciien Zugstange verbunden ist, der Zugstange 14 verbunden, welche in einem Lagerwährend
die andere, die Form eines geschlossenen bock 16 axial verschiebbar gelagert ist. Der Lager-Büijcls
aufweisende KupplunusUische mittels eines 55 bock 16 ist mit Versteifungen 17 versehen. Am Ende
KtippluiHisholzens in eine vertikale Gleitschiene der der Zugstange 14 ist eine Haltemutter 18 aufgeaiitleien
l-inhcit cinlc.ubar ist, wobei die Gleitschiene schraubt. Zwischen dem Lagerbock 16 und dieser
aus zwei U-förmigcn Profilen mit einander zugckchr- Lagermulter 18 ist eine Wickelfeder 19 eingespannt,
ten Schenkeln gebildet ist, die einen solchen Abstand Die andere Kupplungslasche Il hingegen umfaßt
aufweisen, daß der Kiipplungsboizen in vertikaler 60 den Kuppluni',sbolzen 25. Dieser ist fest mit der
Lagc durchsteckbar und mittels eines an dieser Kupp- Kupplungslasche 11 verbunden. Außerdem ist der
lumgslaschc angebrachten Handgriffes in die /um An- Kiipplungslasclie 11 ein Handgriff 27 zugeordnet,
liegen an der Gleitschiene erforderliche Querlage Die Schiffseinheit 1 ist mit der Gleitschiene 2» verdrehbar
ist. sehen. Diese besteht im wesentlichen aus zwei verti-
Die neuartige Kupplungsstange hat den Vorteil, 65 kalen U-Profilen 21, 22, deren äußere Schenkel 23
daß sie von besonders einfachem Aufbau ist und unter Bildung eines F.instecksehlit/es 24 mit der
leicht gehandhabt werden kann. F.s ist lediglich er- Scliiffswand fluchten. Der dem Hinstecksdilitz 24
forderlich, daß der Kupplungsbolz.cn, der über die gegenüberliegende Zwischenraum zwischen ilen inne-
reu Schenkeln der U-Profilü 21, 22 ist mil einer
Zwischensehlenc 26 wasserdicht verschweißt, Der lüinsteckschlitz 24 erstreckt sich über die Gesamtliiiliü
dos Schilfes, wilhrcnd die Zwiseliensehiene 26 vorzugsweise
mir unterhalb des Sehill'sdecks angebracht ist, s
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Kupplungsstange ist folgende:
Won zwei Scliubschiirseinheiten aneinander anliegen,
wird der Kiipplungsbol/.en 25 in seine vertikale
Lage gebrucht, durch den Einsleekschlilz 24 zwischen den Schenkeln 23 gesteckt und mn !)()" gedreht, so
iU\ü die beiden Seilen des Kupplungsbolzens24 hinter
die Schenkel 23 greifen, Anschließend wird die Spindel angezogen, so daß in Verbindung mit der
Wickelfeder 19 eine vorbestimmte Kupplungsspanivung
eingestellt wird. Durch an sich vom Eisenbahnbau her bekannte Arretierungsvorrichtungen kann
dafür Sorge getragen werden, daß sich die Spindel nicht zurückdreht. Im Betrieb ist es möglich, daß sich
der Kupplungsbolzen 25 in der vertikalen Gleitschiene to .219 abrollt, so daß eine günstige Schwenkbewegung
möglich ist. Über den Qucrbolzen 9 können auch seitliche Bewegungen ausgeführt werden.
Die Erfindung bleibt nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Ände- *5
rungen durchführbar, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So besteht beispielsweise
die Möglichkeit, die Lagerböcke andersartig auszugestalten und der Zugstange 14 eine zusätzliche Axialführung
zu geben. Auch kann an Stelle einer Wickelfeder eine Spiralfeder, eine Tellerfeder od. dgl. Verwendung
finden. Weiterhin lassen sich die Kupplungslaschcn verschiedenartig ausgestalten. Das gleiche
gilt für den Kupplungsbolzen und den Querschnitt der vertikalen Gleitschiene. Schließlich ist es auch
möglich, beiden Schubschiffseinheiten mehrere Kupplungsstangen
zuzuordnen und z. B. übereinanderliegende Kupplungsstangen in die vertikalen Gleitschieuen
der Schillseinheiten einzulegen, wobei diese durch die Einsteckschlitze der U-Profile greifen.
Hierdurch ist eine besonders stabile Befestigung
mißlich,
Claims (2)
1. Axial gefederte Kupplungsstange für aneinander anliegende SchubschiliseinheiteM, die in
, einem Lagerbock der einen Einheit mittels eines
Querbolzens gelagert ist und an ihrem anderen Ende einen Kupplungsbolzen aufweist, der höhenverstellbar
in einer Schiene der anderen Einheit befestigt ist, dad ti rc Ii gekennzeichnet,
daß eine an sichiiekannte Schraubenkupplung (3) mit zwei Kupplungslaschen (11, 12) vorgesehen
ist, von denen die eine in bekannter Weise mittels eines Qucrbolzens (13) mit dem Lagerkopf (15)
einer im Lagerbock (16) der einen Einheit (2) federnd gelagerten Zugstange (14) verbunden ist,
während die andere, die Form eines geschlossenen Bügels aufweisende Kupplungslasche (11) mittels
eines Kupplungsbolzcns (25) in eine vertikale Gleitschiene (20) der anderen Einheit (1) einlegbar
ist, wobei die Gleitschiene aus zwei U-förmigen Profilen (21,.22) mit einander zugekehrten
Schenkeln (23) gebildet ist, die einen solchen Abstand aufweisen, daß der Kupplungsbolzcn (25)
in vertikaler Lage durchsteckbar und mittels eines an dieser Knpplungslasche (11) angebrachten
Handgriffes (27) in die zum Anliegen an der Gleitschiene erforderliche Querlage drehbar ist.
2. Kupplungsstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profile (21,
22) vertikale Holme des einen Schiffskörpers (I) darstellen, wobei die schilTsseitig innenliegenden
Schenkel unterhalb des Schilfsdecks mit einer bis zum Schiffsboden reichenden Zwischenschiene
(26) wasserdicht verschweißt sind, so daß der Einsteckschlitz (24) zwischen den mit der Außenhaut
fluchtenden Schenkeln der U-Profile (21, 22) bis zum Schiffsboden reicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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