DE805313C - Stahlgeruest zum Einschalen von Betondecken - Google Patents

Stahlgeruest zum Einschalen von Betondecken

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Publication number
DE805313C
DE805313C DEP18996A DEP0018996A DE805313C DE 805313 C DE805313 C DE 805313C DE P18996 A DEP18996 A DE P18996A DE P0018996 A DEP0018996 A DE P0018996A DE 805313 C DE805313 C DE 805313C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beams
shuttering
concrete ceilings
foot
slots
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Expired
Application number
DEP18996A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Glaser
Paul Rodenkirchen
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PAUL RODENKIRCHEN
Original Assignee
PAUL RODENKIRCHEN
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Publication date
Application filed by PAUL RODENKIRCHEN filed Critical PAUL RODENKIRCHEN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Stahlgerüst zum Einschalen von Betondecken Das Einschalen von Betondecken erfolgt in der Regel mit Hilfe von Holz. Es ist bekannt, daß durch Verschnitt ein großer Verlust an Holz in Kauf genommen werden muß. Dieser Verlust wiegt bei der heute herrschenden Knappheit außerordentlich schwer und bedeutet ein ernsthaftes Hindernis für den Wiederaufbau und die Herstellung von Wohnungen und Fabrikanlagen.
  • Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einschalen ohne jedes Holz mit Hilfe von Mitteln vorzunehmen, die so ausgebildet sind, daß sie zum Einschalen von Decken beliebiger Höhe, Breite und Länge dienen können und praktisch keinem Verschleiß unterliegen. Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt das Einschalen mit Hilfe von I-Trägern, die zum Tragen von für die Aufnahme der Betonschicht bestimmten Blechtafeln dienen, und mit Hilfe von Stützen zum Tragen der I-Träger; jede Stütze besteht aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren, die in jeder beliebigen Höhe durch eine mit dem im Durchmesser stärkeren unteren Rohr fest verbundene Klemmmuffe gehalten werden, und mit Hilfe von zylinderförmigen Verbindungsstücken, die auf die Enden der oberen Rohre gestülpt werden; jedes Verbindungsstück ist versehen mit vier beispielsweise aufgeschweißten Rundeisen, deren das Verbindungsstück überragende und umgebogene Enden über den Fuß des I-Trägers geführt werden, das ferner mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen versehen ist, durch die ein Keil geführt werden kann, der dabei durch zwei Schlitze im oberen Rohr geht, so daß bei Eintreiben des Keiles in die Schlitze die umgebogenen Enden der Rundeisen fest auf den Fuß des I-Trägers gepreßt, das Ende des oberen Rohres dagegen fest gegen die Unterseite des I-Trägers gedrückt wird.
  • In den Fig. i bis io der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Stahlgerüstes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i bis 3 ein über das obere Rohr einer Rohrstütze gestülptes und über den Fuß eines I-Trägers geführtes Verbindungsstück in verschiedenen Ansichten: in Fig. i im Querschnitt, in Fig. 2 in der Draufsicht, in Fig. 3 in der Ansicht,.
  • Fig. 4 eine Rohrstütze, Fig.5 einen Teil einer Rohrstütze mit einer Klemmuffe, Fig. 5 a eine Klemmuffe, Fig. 6 einen Sicherungsring in Draufsicht, Fig. 7 eine Schalung im Längsschnitt, Fig. 8 eine Schalung im Querschnitt, Fig.9 die Anordnung von Querträgern in Ansicht, Fig. io die Anordnung von Querträgern in der Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist das Verbindungsstück mit i bezeichnet, die mit ihm, beispielsweise durch Schweißung, fest verbundenen Rundeisen sind mit 2, 3, 4 und 5 gekennzeichnet; sie sind derart auf der Außenseite angeordnet, daß die umgebogenen, das Verbindungsstück überragenden Enden der Stäbe über den Fuß eines I-Trägers 6 geführt werden können. Aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist dieser Sachverhalt klar ersichtlich. Die beiden gegenüberliegenden Schlitze in dem Verbindungsstück i sind mit 7 und 8 bezeichnet.
  • Eine Stütze besteht, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, aus zwei ineinandergeschobenen Rohren 9 und io, die in jeder beliebigen Höhe mit Hilfe einer Klemmuffe i i festgestellt werden können, die mit dem unteren Rohr, z. B. durch Schweißen, verbunden ist. Ein Spannring 12, der oberhalb der Klemmuffe i i auf das Rohr io mittels eines Bolzens 13 festgeklemmt wird, dient zur Sicherung der Arretierung der Rohre. Sollte eine Klemmuffe sich lösen, so kann das Rohr io nur bis zum Anschlag des Spannringes 12 auf das obere Ende des Rohres 9 fallen (vgl. insbesondere Fig. 5).
  • In dem oberen Rohr io sind oben zwei Schlitze 1,4 und 15 vorgesehen (vgl. Fig. i) durch die ein Keil 16 geführt werden kann. Die Schlitze 14 und 15 sind in einer solchen Höhe des Rohres io angeordnet, daß der Keil 16 auch durch die Schlitze 7 und 8 des auf das Rohr io gesetzten Verbindungsstückes i geht.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen :Mittel kann das Einschalen einer Betondecke folgendermaßen bewerkstelligt werden: Über den Fuß eines I-Trägers 6 werden mehrere Verbindungsstücke i, i' geführt und dann in die Verbindungsstücke i, i' die oberen Rohre io, io' der Rohrstutzen eingeschoben. Werden jetzt Keile 16, 16' durch die Schlitze in den Verbindungsstücken und den oberen Rohren (vgl. beispielsweise Fig. i, Schlitze 7, 14, 15 und 8) getrieben, dann werden einmal die umgebogenen Enden der Rundeisen 2, 3, 4, 5 fest auf den Fuß des I-Trägers 6 gezogen und andererseits das Rohr io fest gegen die Unterseite des I-Trägers 6 gepreßt (vgl. Fig. 3), so daß das Verbindungsstück r, die Rohrstütze 9, io und I-Träger 6 unverrückbar miteinander verbunden sind.
  • Reichen beispielsweise gemäß der Fig.7 der Zeichnung zwei I-Träger 6 und 6' nicht aus, um eine Decke, die betoniert werden soll, in ihrer gesamten Länge zu unterfangen, dann werden die beiden Längsträger 6 und 6' durch einen dritten Längsträger 6" getragen, der seinerseits wieder auf Rohrstutzen 1ö', io "' liegt, und der Raum zwischen den Längsträgern 6 und 6' durch ein Paßstück 17 ausgefüllt. Dieses Paßstück ruht auf dem Längsträger 6". Die Längsträger und das Paßstück können auch noch untereinander durch Klemmuffen 18, r8' usw. gesichert werden.
  • Um ein Verschieben der Längsträger zu verhindern, werden zweckmäßigerweise zwischen den Stegen zweier sich gegenüberliegender Längsträger Querträger i9, i9', i9" usw. angeordnet und die Querträger in ihrer Lage durch Zuganker 20, 20' und 2o" gehalten, die die Füße der I-Träger 6, 6' umgreifen (vgl. Fig. 8, 9, io). Auf die Träger werden gewöhnliche Blechtafeln 21 zur Aufnahme des Betons gelegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlgerüst zum Einschalen von Betondecken, bestehend aus a) I-Trägern (6, 6'), die zum Tragen von für die Aufnahme der Betonschicht bestimmten Blechtafeln (2r) dienen, b) Stützen zum Tragen der I-Träger (6, 6') jede Stütze, bestehend aus zwei ineinanderschiebbaren Rohren (9 und io), die in jeder beliebigen Höhe durch eine mit dem im Durchmesser stärkeren unteren Rohr (io) fest verbundene Klemmuffe (ii) gehalten «erden, c) zylinderförmigen Verbindungsstücken (i, i'), die auf die Enden der oberen Rohre (io, iö ) gestülpt werden; jedes Verbindungsstück ist versehen mit vier beispielsweise aufgeschweißten Rundeisen (2, 3, 4, 5), deren das Verbindungsstück (i) überragende und umgebogene Enden über den Fuß eines I-Trägers (6) geführt werden, und ferner versehen mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen (7, 8), durch die ein zugleich durch zwei Schlitze (i4, 15) des oberen Rohres (io) gehender Keil (r6) getrieben werden kann, derart, daß die umgebogenen Enden der Rundeisen (2, 3, 4, 5) fest auf den Fuß eines I-Trägers (6) gezogen, das Ende des oberen Rohres (io) dagegen fest gegen die Unterseite eines I-Trägers (6) gepreßt wird.
  2. 2. Stahlgerüst zum Einschalen von Betondecken nach Anspruch i und ferner bestehend aus zwischen den Stegen der I-Träger liegenden Querträgern (ig, 1g', ig") und die Füße der I-Träger (6, 6') umgreifenden Zugankern (20, 20').
  3. 3. Stahlgerüst zum Einschalen von Betondecken nach den Ansprüchen 1 und 2 und ferner bestehend aus einem Spannring (12), der oberhalb der Klemmuffe (i i) auf das Rohr (io) aufgesetzt und mittels eines Bolzens (13) angezogen wird.
DEP18996A 1948-10-21 1948-10-21 Stahlgeruest zum Einschalen von Betondecken Expired DE805313C (de)

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DE805313C true DE805313C (de) 1951-05-15

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DE (1) DE805313C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211200C2 (de) * 1992-04-03 2000-01-13 Gerhard Dingler Vorrichtung für eine Deckenschalung
DE10035823A1 (de) * 2000-07-22 2002-02-07 Baumann Verwertungs Gmbh Schalungsträger
DE4308607B4 (de) * 1992-04-03 2005-10-20 Gerhard Dingler Vorrichtung für eine Deckenschalung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4211200C2 (de) * 1992-04-03 2000-01-13 Gerhard Dingler Vorrichtung für eine Deckenschalung
DE4308607B4 (de) * 1992-04-03 2005-10-20 Gerhard Dingler Vorrichtung für eine Deckenschalung
DE10035823A1 (de) * 2000-07-22 2002-02-07 Baumann Verwertungs Gmbh Schalungsträger

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