AT123206B - Mehrgeschoßbauten. - Google Patents

Mehrgeschoßbauten.

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AT123206B
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Austria
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longitudinal
irons
reinforced concrete
workpiece
girders
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Bruno Dr Ing Bauer
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Bruno Dr Ing Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/185Connections not covered by E04B1/21 and E04B1/2403, e.g. connections between structural parts of different material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 mehrgeschossbauten. 
 EMI1.1 
 weise zu vereinigen. Dieses Problem wird gemäss der Erfindung dadurch   gelöst.   dass   lediglich die Säuh'u   aus Eisenbeton und die horizontalen Tragelemente in reiner Stahlkonstruktion (Walzträger) hergestellt werden. 



   Im Rahmen dieser Erfindung werden als   Stahlbetonsäulen   derartige Säulen verstanden. bei welchen der Beton nicht nur als Ummantelung verwendet, sondern auch zum Tragen   herangezogen wird und welch'   allenfalls auch stärker armiert sind, als der derzeit üblichen   Armierung mit maximal 3% des tragende@   Querschnittes entspräche. Die Armierung für solche Eisenbetonsäulen gemäss der Erfindung besteht aus starr miteinander verbundenen Stahlstangen von besonderen Festigkeitseigenschften (Quetschgrenze mindestens   50%   der Bruchfestigkeit).

   Die   Umschnürung muss   derart ausgebildet sein. dass   da,   Betonieren der Säulen entweder mit der fortschreitenden Montage des Stahlskelettes vorgenommen oder aber, dass das Betonieren der Säulen erst nach Beendigung der Montage für das ganze Bauwerk von Stockwerk zu Stockwerk zugleich mit der   Ausmauerung   des Stahlskelettes vorgenommen werden kann. 
 EMI1.2 
   armierungsskelette der unteren Säule nicht   behindert und erst nach Vollendung des Betonierens der   Untersäule über   die ganze Länge der Skelette   ausgerichtet bzw. auseinandersgesehoben wird. Um   die 
 EMI1.3 
   Arten ermöglicht werden, beispielsweise   derart, dass dieselbe nur auf dem unteren Teil verschiebbar und zusammendrückbar ausgebildet und angeordnet ist. 



   Auf den Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegenstandes   zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 den schematischen   Längsschnitt des Armierungsskelettes   für zwei aufeinandergestellte Säulen, wobei der obere Teil einer dritten Säule abgebrochen ist. Bei dem mittleren Armierungsskelett ist die   Umsehnürung   hochgezogen, Fig. 2 den   Längsschnitt durch einen   Säulenkopf gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach A-A der Fig.   2.   
 EMI1.4 
 weitere Ausführungsform des Säulenkopfes mit Winkeleisen als Längsarmierungsstäbe, u. zw.

   Fig. in einem   Längsschnitt,   Fig. 18 in einem Querschnitt nach D-D der Fig.   17   und   Fig. 19 ein Schaubild   des Säulenkopfes vor dem   Zusammenbau   der einzelnen Teile und Fig. 20 den in der Werkstätte fertiggestellten Säulenkopf. 



   Das Armierungsskelett für Stahlbetonsäulen gemäss der Erfindung besteht aus starr   untereinander   verbundenen Stahlstangen 1 beliebigen Querschnittes und aus einer   Umsehnürung 3 aus Walzeisen. Bei   der   Ausführungsform   gemäss der Fig. 1--5 bzw. 13-16 kommen rohrförmige   Distanzhalter' ? zur An-   
 EMI1.5 
 Säulenlänge des Stahlstangenskelettes unverschiebbar angeordnet sein, wie dies   aul'Fig. l unt n ersielht-     lieh   ist. In diesem Falle   muss   das Betonieren mit fortschreitender Montage jedes Stockwerkes vorge- 
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 nach fertiger Montage des Skelettes für das ganze   Gebäude   durchgeführt werden kann.

   An dem einen Ende der Säule ist die   Umschnürung   mit den Längseinsen 1 fest verbunden ; meist ist die   Umsehnürung   auf den unteren Teil verschiebbar und zusammendrückbar angeordnet. Die   Umschnürungseisen   sind derart angeordnet, dass sie im gestreckten Zustande   auf den Stahlstangen   fest aufsitzen. Die   rohrformige   Ausbildung der Distanzhalter gestattet, dass der innere Querschnitt zum Betonieren frei erhalten bleibt : 
 EMI2.2 
 maler Stahlträger (Walzträger) für die Deckenkonstruktion, macht die Einführung eines besonderen Verbindungsstückes für den Anschluss der horizontalen Träger notwendig.

   Durch dieses Verbindungsstück soll vorgesorgt werden, dass die Umschnürung an der Stossstelle der die mit ihrer   Umschnürung   als einheitliches Werkstück hergestellten Armierungsskelette keine Unterbrechung erfährt und der Umschnürungs- 
 EMI2.3 
 Verbindungsstücke 6 zu Elementen der   Deckenlasteneintragung   ausgebildet. Zu diesem Zwecke weisen diese Verbindungsstücke   konsolartige   Laschen 9 auf. mittels welcher die Deckenlast auf die Stahlstangen übertragen wird, Vorteilhaft sind hiefür Bünde 10 für die   Stahlstangen auf dem   Ver-   bindungsstück   angeordnet, Die Verbindungsstücke gestatten das mühelose Ausbetonieren der Säulenskelette vom Fussboden des nächsten höheren Stockwerkes. 
 EMI2.4 
 platten 12 angeschweisst.

   Anderseits sind an den Längsarmierungsstäben auch die rohrförmigen Distanzhalter 2 angeschweisst. Die Längsarmierungsstäbe 1 tragen eine rohrförmige Umschnürung 13, 
 EMI2.5 
 Platten 14 sind an den Platten 12 angeschraubt. 



   Bei der   Ausführungcionn   gemäss der Fig. 13-16 bestehen die   Stosslasehen   der   Längsarmierungs-     stäbe 1 aus Winkeleisen 20. Zur Deckenlastübertragung dienen nach dieser Ausführungsform Flacheinsen 21.   Die   Unterzüge   sind bei dieser Ausführungsform mit 22, die die   Unterzüge   verbindenden Elemente mit 23 bezeichnet. 



   Bei der   Ausführungsform gemäss   der Fig. 17-20 bestehen die Distanzhalter 24 aus Flacheisen. 



  Die   Stossverbindung     2J ist sciiachtelförmig mit rechteckigem Querschnitt   ausgebildet. Das Verbindungsstück 26 dient für das Fussende der   Spirale. 3   der Obersäule und das Verbindungsstück 27 für das Kopfende der   Umschnürung an der Untersäule.   Die Unterzüge 28 und die Elemente 29 bilden zugleich den mittleren Teil des Verbindungsstückes. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrgeschossbauten, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulen des Traggerippes aus Eisenbeton und die horizontalen Träger des Gerippes aus Eisen (Walzprofilen) hergestellt sind.

Claims (1)

  1. 2. Zur Bewehrung der Elsenbetonsäulen bei Mehrgeschossbauten nach Anspruch 1 dienendes Werkstück. bestehend aus den Längseinsen und der Umschnürung, dadurch gekennzeichnet, dass die nur an einem EMI2.6 weise für das ganze Gebäude durchgeführt werden kann.
    3. Ausführungsform des Werkstückes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Um- schnürungseisen in einem derartigen Radius gewickelt werden, dass sie im gestreckten Zustand an den Längseisen anliegen.
    4. Ausführungstbrm des Werkstückes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Distanzhalter der Längseinsen (1) Rohrstücke (2) verwendet sind, an welche die Längseisen (1) durch Schweissen befestigt sind, so dass der innere Querschnitt der Eisenbetonsäule zum Betonieren frei erhalten bleibt.
    5. Ausführungsform des Werkstückes nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (2) zweier übereinandergestellter Bewehrungswerkstücke derart ausgebildet sind, dass sie schachtelförmig ineinandergesteckt werden können (Fig. 4 und 5).
    6. Mehrgeschossbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der horizontalen Eisenträger (8) mit den Eisenbetonsnulen mittels rohrförmiger, die Längseisen der Säulen umgreifender Verbindungsstücke (6) erfolgt, an denen die horizontalen Träger mittels von dem Rohr- EMI2.7
AT123206D 1930-03-25 1930-03-25 Mehrgeschoßbauten. AT123206B (de)

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FR715672T 1931-04-18

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US1874157A (en) 1932-08-30
GB379700A (en) 1932-09-02
FR715672A (fr) 1931-12-05
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