AT124563B - Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen. - Google Patents

Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen.

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AT124563B
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  Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen. Die Er- findung bezweckt den Zusammenbau des Grippes derart einfach zu gestalten, dass er auch von ungelernten
Arbeitern vorgenommen werden kann. Zweckmässig wird die Anordnung so getroffen, dass normalisierte
Bauelemente, die auf Vorrat hergestellt werden können, Verwendung finden und auch die Verkleidung der fertigen Wand keine Schwierigkeiten bildet. Erfindungsgemäss ist das Traggerippe derart ausgebildet, dass die Stegplatte der horizontalen Träger   über die Trägerflansehen vorragt   und als Auflager für die
Zwischenträger dient. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht bzw. ein Schnitt eines Teiles des Traggerippes eines
Gebäudes gemäss der Erfindung. Die Fig. 2, 3 sind Schnitte längs den Linien 2-2, 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 zeigt den Schnitt durch eine Verbindung zwischen dem Traggerippe und den Sparren. Fig. 5 ist eine perspektivische Ansieht, zum Teil im Schnitt seiner Wand, wie sie in Verbindung mit dem Traggerippe gemäss der Erfindung Verwendung findet. Fig. 6 zeigt einen horizontalen Träger in perspektivischer Ansicht. 



   Die   Grundschwellen j ?.   die unmittelbar auf dem Fundament befestigt werden, bestehen aus einer
Stegplatte 2 und Tragelementen, die auf der Oberfläche der Stegplatte an jeder Seite derselben beispiels- weise durch Schweissen befestigt sind und bei der dargestellten Ausführungsform aus Winkelstücken bestehen. Die Stegplatte 2 ist mit einer Anzahl von Durchbrechungen 4 versehen, durch das Bindemittel (Beton) hindurchtritt. Die aufrechtstehenden Teile des Rahmenwerkes (Ständer) werden an den Grund- schwellen befestigt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die aufrechtstehenden Teile aus in Abstand ange- ordneten parallelen Winkeleisen 6 bestehen, die in Abständen durch [-förmige Profileisen 7 miteinander verbunden sind. Diese [-Eisen liegen an den aufrechtstehenden Flanschen 3 der horizontalen Träger 1 an.

   Die horizontalen Träger   1,   die auf den vertikalen Ständern des Rahmenwerkes lagern, bestehen ebenfalls aus der Stegplatte 2 und den Winkeleisen 3. Die Stegplatte ist gemäss der Erfindung mit Durch- brechungen 4 versehen und erstreckt sieh an einer oder beiden Seiten ausserhalb der Winkeleisen (Träger-   flanschen) 3, um ein Auflager 8 für die Zwischenträger (Deckenbalken od. dgl. ) zu bilden. Fig. 2 zeigt   einen horizontalen Träger   1,   dessen die Auflager 8 bildenden Flanschen der Stegplatte sich nach beiden Seiten erstrecken, um die Deckenbalken 5 aufnehmen zu können. Fig. 3 zeigt einen horizontalen Träger 1 mit nur einem   Auflagerflansch   8 zum Tragen von Deckenbalken 5 an einer Wandseite.

   Das vorbeschriebene Metallrahmenwerk kann beliebig nach aufwärts entsprechend aufeinanderfolgenden Stockwerken aufgebaut werden. Fig. 4 zeigt einen horizontalen Träger   1,   der zur Verbindung der Sparren 9 mit der vertikalen Wand dient. Zu diesem Zweck ist der Träger 1 mit einem einzigen Paar von Winkelstücken versehen, die an den aufrechten Teilen des Rahmenwerkes in der vorbeschriebenen Weise befestigt sind. Die über den Winkelstücken angeordnete Stegplatte 2 besitzt einen nach einwärts gerichteten Auflagerflansch   8,     der zur Befestigung der Deckenbalken J des obersten Stockwerkes dient. An den Enden der Deckenbalken   kann eine Platte 10 befestigt sein, die in geeignete Winkelnuten 11 der geneigten Sparren 9 eintritt.

   Es kann natürlich auch eine hölzerne Platte 10 unmittelbar auf der Platte 2 aufruhen und so die Sparren und die Träger 1 unmittelbar miteinander verbunden werden. 



   Die Öffnungen 4 in den Zwischenstegplatten gestatten das Einbringen des Bindemittels (Beton) für die Zwischenwände. In Fig. 5 ist ein Ausfühlungsbeispiel einer solchen Wand dargestellt, u. zw. ist ein horizontaler Träger der beschriebenen Bauart mit Wandeinheiten 12 verbunden, die zwischen sich 

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 parallele vertikale Zwischenräume 13 freilassen, welche mit den Durchbrechungen der Träger zur Deckung gelangen. Dadurch wird ermöglicht, dass der Gussbeton in die Kanäle, die zwischen den oberen Winkel- stücken eines horizontalen Trägers gebildet werden, und in die   Zwischenräume   13 zwischen den Wand-   einheiten eintritt und eine untrennbare Einheit bildet.

   Fig. 6 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Trägers, der aus einem Paar [-Eisen 14 hergestellt ist, deren Stegteil durch Verschweissen   oder auf andere Weise mit einer   Zwischenstegplatte.   2 verbunden sind und Durchbrechungen   4   zum Ein- bringen eines Bindemittels aufweisen. 



   Die horizontalen Träger und   Grundsehwellen   können in normalisierten Längen hergestellt werden, die voneinander nur um eine Grösseneinheit oder eine Mehrzahl davon verschieden sind, beispielsweise um die Breite der Rahmenteile, die durch den Abstand zwischen ihren parallelen Flanschen gegeben ist. 



   Dementsprechend kann ein Gebäude beliebigen Grundrisses aus normalisierten Rahmenteilen hergestellt werden, ohne diese auf spezielle Längen zuschneiden zu müssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steg- platte   (2)   der horizontalen Träger   (1)   über den   Trägerflanschen     (3)   vorragt und als Auflager   (8)   für die   @ Zwischenträger (5) verwendet   ist.

Claims (1)

  1. 2. Traggerippe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stegplatten (2) der hori- zontalen Träger (1) Durchbrechungen (4) vorgesehen sind, so dass der Gussbeton durch die Stegplatte hindurchtreten kann, wobei die Flanschen eine Art Trog zur Aufnahme des Gussbetons bilden. EMI2.1
AT124563D 1928-04-06 1929-04-03 Traggerippe aus Profileisen für Baukonstruktionen. AT124563B (de)

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