DE915977C - Stuetze fuer Kranbahnen, insbesondere zur Verwendung in Werkshallen - Google Patents

Stuetze fuer Kranbahnen, insbesondere zur Verwendung in Werkshallen

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DE915977C
DE915977C DEM16814A DEM0016814A DE915977C DE 915977 C DE915977 C DE 915977C DE M16814 A DEM16814 A DE M16814A DE M0016814 A DEM0016814 A DE M0016814A DE 915977 C DE915977 C DE 915977C
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DE
Germany
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support
welded
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crane
crane runway
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Expired
Application number
DEM16814A
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English (en)
Inventor
Ulrich Petersen
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Publication of DE915977C publication Critical patent/DE915977C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Stütze für Kranbahnen, insbesondere zur Verwendung in Werkshallen Die Erfindung bezieht sich auf eine Stütze für Kranbahnen, insbesondere zur Verwendung in Werkshallen. Sie bezweckt, durch eine neuartige Ausbildung der Stütze die Möglichkeit zu schaffen, ohne zusätzlichen Aufwand die Kranbahn wahlweise in Längs- oder Querrichtung der Halle zu verlegen. Dieses Bedürfnis tritt nicht selten in Fabrikshallen auf, wenn z. B. infolge baulicher Veränderungen oder aus anderen Gründen der Verlauf des Arbeitsflusses geändert werden muß. Die bekannten Kranbahnstützen sind aus Stahlprofilen derart zusammengesetzt, daß sie die Verlegung der Kranbahn nur in einer Richtung gestatten und in ihrer Querschnittform den sich daraus ergebenden Belastungen entsprechend konstruiert sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Stütze quadratischen Querschnitt hat und daß zwischen ihre aus Stahlrohren bestehenden Eckstiele Stahlprofile in waagerechter Anordnung zur Bildung eines quadratischen Rahmens eingeschweißt sind, der als Auflager für eine wahlweise in Längs- oder Querrichtung der Halle zu verlegende Traverse dient, auf deren über den Stützenquerschnitt vorstehenden Enden die Kranbahnträger ruhen. Auf diese Weise wird die angestrebte Möglichkeit der Verlegung der Kranbahn in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen in einfachster Weise erzielt. Die Stütze verträgt in beiden Richtungen die gleichen Belastungen.
  • Die einzige Änderung, die an der Kranbahnstütze für eine Änderung der Verlegungsrichtung der Kranbahn vorzunehmen ist, besteht darin, daß die Traverse von ihrem Auflager gelöst und in der entsprechenden um 9o° versetzten Lage wieder bebefestigt wird. Die Verteilung der Kranbahnstützen im Gebäudegrundriß muß selbstverständlich so erfolgen, daß durch die Stützen der Grundriß in quadratische Felder aufgeteilt wird. Durch die Verwendung von Stahlrohren für die Eckstiele und auch für den Diagonalverband der Stützen wird eine bedeutende Gewichtsersparnis erzielt, da der Rohrquerschnitt in beiden Achsen die gleichen Widerstandsmomente hat. Die Traverse ist vorzugsweise aus zwei I-Profilen und mit deren Flanschen verschweißten waagerechten Platten zusammengesetzt.
  • Um den zusätzlichen Beanspruchungen, denen die Kranbahnstützen für den Fall ihrer Verwendung zugleich als Dachträger ausgesetzt sind, Rechnung zu tragen, müssen die Dachstiele, die ebenfalls in quadratischer Form aus Rohrkonstruktion hergestellt werden, oberhalb des Kranbahnlaufsteges aus Stahlprofilen gebildete eingeschweißte Rahmen erhalten, weil der vorgeschriebene Durchgang in beiden Richtungen gewahrt bleiben muß und deshalb eine Diagonalverstrebung nicht möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Kranbahnstütze in Ansicht; Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Die Kranbahnstütze, die zugleich als Dachstütze dient, setzt sich im wesentlichen aus vier aus Stahlrohren bestehenden Eckstielen 1, 2, 3, 4 und den Diagonalstreben 5, 6 zusammen. Wie aus Abb.2 ersichtlich ist; haben die Stützen quadratischen Querschnitt. In geeigneter Höhe sind zwischen die Eckstiele 1,:2, 3, 4 in waagerechter Anordnung I-Profile 7, 8, 9, 10 zur Bildung eines Rahmens eingeschweißt, der als Auflager für eine Traverse i i dient. Auf den über den Stützenquerschnitt vorstehenden Enden dieser Traverse ruhen die Kranbahnträger 12, 13. Die Traverse setzt sich aus zwei parallelen I-Profilen iia und ilb und mehreren mit deren Flanschen verschweißten Platten 14, 15, 16, 17 zusammen. Die Traverse ist mit den zwei zwischen die Eckstiele i und 2 bzw. 3 und 4 eingeschweißten Stahlprofilen 7 und 9 lösbar, vorzugsweise mittels Schrauben. verbunden und kann zwecks Änderung der Verlegungsrichtung der Kranbahnschienen in einer um 9o° versetzten Lage auf den beiden anderen zwischen die Eckstiele 2 und 3 bzw. i und 4 eingeschweißten Profilen 8 und io befestigt werden.
  • Oberhalb der Traverse sind die Stützröhre 1, 2, 3, 4 durch vier waagerechte 1-Profile 18 verbunden, über die in gleicher Höhe mit der Kranbahn die Loch- oder Riffelbleche für den Laufsteg i9 gelegt werden. Der Dachstiel ist in Verlängerung der Stützrohre i bis 4 aus vier Rohren 2o mit weitaus geringerem Querschnitt als die ersten aufgeschweißt und im oberen Teil für die Auflage der Dachunterzüge ausgebildet. In erforderlicher Höhe über dem Laufsteg erhalten die Rohre 2o die horizontale Verbindung durch die Rohre 2i mit dem aus Profileisen 22 gebildeten Verstärkungsrahmen. Zwischen diesem und dem unteren Rahmen aus den Profilen 18 sind die Rohre 20 durch angeschweißte parallele Stahlprofile z3 verstärkt, die stirnseitig mit den waagerechten Profilrahmen 18,:22, wiederum verschweißt sind. Die vorgeschriebenen Durchgangsmaße werden dabei eingehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stütze für Kranbahnen, insbesondere zur Verwendung in Werkshallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze quadratischen Querschnitt hat und zwischen ihre aus Stahlrohren bestehenden Eckstiele Stahlprofile in waagerechter Anordnung zur Bildung eines quadratischen Rahmens eingeschweißt sind, der als Auflager für eine wahlweise in Längs- oder Querrichtung der Halle zu verlegende Traverse dient, auf deren über den Stützenquerschnitt vorstehenden Enden die Kranbahnträger ruhen.
  2. 2. Stütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse aus zwei I-Profilen und mit deren Flanschen verschweißten waagerechten Platten zusammengesetzt ist.
  3. 3. Stütze nach Anspruch i, die zugleich als Dachstütze dient, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kranbahnlaufsteges in Verlängerung der Stützrohre der Dachstiel aufgeschweißt und durch rahmenartig eingeschweißte Profile derart verstärkt ist, daß der Durchgang zum Begehen der Kranbahn in beiden Richtungen offen bleibt.
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