DE686436C - Bauvorrichtung, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Bauvorrichtung, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE686436C
DE686436C DE1938H0154623 DEH0154623D DE686436C DE 686436 C DE686436 C DE 686436C DE 1938H0154623 DE1938H0154623 DE 1938H0154623 DE H0154623 D DEH0154623 D DE H0154623D DE 686436 C DE686436 C DE 686436C
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DE
Germany
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connecting elements
construction device
aircraft
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Application number
DE1938H0154623
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English (en)
Inventor
Heinrich Werth
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Henschel Flugzeugwerke AG
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Henschel Flugzeugwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/10Manufacturing or assembling aircraft, e.g. jigs therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Bauvorrichtung, insbesondere für Flugzeuge Gegenstand der Erfindung ist eine Bauvorrichtung, insbesondere für Flugzeuge, die aus Rohrträgern und Rohrstützen besteht, die zu einem Gerüst verbunden sind. Im Flugzeugbau besteht das Bestreben, solche Bauvorrichtungen so auszubilden, daß sie anpassungsfähig sind und in ihrem Aufbau für die in Form und Abmessungen verschiedenen Bauteile leicht verändert werden können. Weiter geht das Bestreben dahin, die Bauvorrichtungen aus Normteilen herzustellen, um bei ihrem Aufbau an Arbeit und Kosten zu sparen, und es soll ferner das Gewicht auch großer Bauvorrichtungen nicht die Grenze der Transportfähigkeit überschreiten. Diese Forderungen des Flugzeugbaues erfüllt die vorliegende Erfindung in besonders günstiger Weise.
  • Beim Erfindungsgegenstand gelangen Rohrträger und Rohrstützen zur Verwendung, die bei geringem Gewicht eine große Stabilität des Baugerüstes ergeben. Diese Rohrkörper sind in bekannter Weise durch Verbindungselemente -zusammengeschlossen, die mit in sich kreuzenden Richtungen angeordneten halbzylindrischen Ausnehmungen versehen sind. Gemäß der Erfindung sind die halbzylindrischen Ausnehmungen an zueinander senkrechten Paßflächen der Verbindungselemente über Kreuz angeordnet. Durch die Verbindungselemente können dadurch waagerechte und senkrechte Rohre miteinander zu einem Gerüst verbunden werden. Durch Zusammensetzen einer beliebigen Anzahl der Verbindungselemente können Querträger von beliebiger Länge hergestellt werden, so daß die senkrechten Rohrstützen in beliebigem gegenseitigem Abstand vorgesehen; werden können. Ferner sind als Endkörper ausgebildete Verbindungselemente vorhanden, die an den Enden der Fundamentquerträger angeordnet werden und die mit zwei gegenüberliegenden, zur wahlweisen Befestigung von Stützfuß und Laufrolle zweckentsprechend ausgebildeten.: Seitenflächen versehen sind. Diese Endkör=:' per weisen eine gegenüber der Mittellinie.: des Körpers einseitig verlängerte Paßfläclie@ t auf, die mit einer halbzylindrischen Ausnehmung versehen ist und dazu dient, die Verbindungselemente in Richtung der Paßflächen verstellbar anzuordnen. Einzelne Verbindungselemente sind in der Verwendung als Zwischenkörper mit kreisförmig gebogenen Schraubenlanglöchern versehen und dienen dazu, eine Verstellung der Längsträger um die Querträgerlängsachse zu ermöglichen, d. h. den Längsträgern eine geneigte Lage zu geben.
  • Es ist bereits bekannt, mit Hilfe von 'Verbindungselementen mit an Paßflächen in sich kreuzenden Richtungen angeordneten halbzylindrischen Ausnehmungen einen aus in waagerechter Ebene sich kreuzenden Rohren bestehenden Rost mit Stützfüßen herzustellen. Ein solcher Fundamentkörper ist für die Zwecke des Erfindungsgegenstandes ungeeignet.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Bauvorrichtung ermöglicht es, ein Baugerüst in jeder gewünschten Größe, Steifigkeit und Form herzustellen. Insbesondere kann den Rohrstützen und Rohrträgern die gewünschte Lage und der Abstand in weitesten Grenzen gegeben werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i die Bauvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Abb.2 eine abgeänderte Form der Bauvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Abb.3 eine Seitenansicht des Verbindungselementes, Abb. 4 eine Draufsicht von Abb.3. Abb. 5 eine Seitenansicht eines Endkörpers, Abb. 6 eine Draufsicht von Abb. 5, Abb.7 eine Stirnansicht des Zwischenkörpers, Abb.8 die Ansicht einer Paßfläche des Zwischenkörpers, Abb.9 ein als Kreuzstück ausgebildetes Verbindungselement in schaubildlicher Darstellung, Abb. i o eine Seitenansicht .des als Winkelstück ausgebildeten Verbindungselementes, Abb. i i eine Draufsicht von Abb. i o, Abb. 12 bis 17 einen Fundamentquerträger in verschiedener Ausbildung und Abb. 18 eine Vorderansicht des Querträgers mit Schrägstellung des Längsträgers.
  • Das Verbindungselement i weist an den Paßflächen halbzylindrische Randausnehmungen 2 (Abt. 3 bis i i) auf, von denen die an zwei gegenüberliegenden Flächen befindlichen Randausnehmungen gleichgerichtet und mit denen an den benachbarten Paßflächen im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. ;Die Randausnehmungen 2 werden durch Endkörper 3 oder Schellenbänder 4 zu zylindrischen Öffnungen ergänzt, die zur Aufnahme der Rohrstützen 5 .oder Rohrlängsträger 6 dienen. Der Fundamentquerträger wird aus einem Verbindungselement i und Endkörpern 3 (Abt. i) oder mehreren Verbindungselementen i und Endkörpern 3 (Abt. 2) gebildet. Dabei können zwischen den Verbindungselementen i -oder diesen und den Endkörpern 3 Zwischenkörper 7 angeordnet sein, die gleichfalls eine halbzylindrische Randausnehmung 2 aufweisen und an den Paßflächen mit kreisförmig gebogenen Langlöchern 8 für die Verbindungsschrauben versehen sind.
  • In Abb. i ist der obere Querträger aus einem Verbindungselement i, Zwischenkörpern 7 und Schellenbändern 4 gebildet. In Abb. 2 ist statt dessen für.den längeren oberen Querträger ein Rohr g verwendet, zu dessen Verbindung mit den Rohrstützen 5 ein Verbindungselement i o dient, das an gegenüberliegenden Seiten nur zwei über Kreuz engeordnete halbzylindrische Ausnehmungen 2 aufweist, die durch Schellenbänder ¢ zur Aufnahme der Rohrstützen 5 und des Rohrquerträgers 9 ergänzt werden. Für stumpf aneinanderstoßende Träger .oder Stützen ist das Verbindungselement als Winkelstück i i ausgebildet.
  • Die Endkörper 3 sind mit einstellbaren Stützfüßen 12 und Laufrollen 13 versehen, wobei die gegenüberliegenden Seitenflächen 14 eine für die wählweise Befestigung der Füße und Rollen an einer der Seitenflächen gleiche Ausbildung aufweisen. Durch diese Ausbildung kann der -Endkörper mit einseitig verlängerter Paßfläche so mit dem mittleren Verbindungselement verbunden werden, daß der Verlängerungsteil 15 der Paßfläche nach urfiten oder nach oben gerichtet ist, also, eine sehr tiefe oder hohe Lage des Rohrlängsträgers 6 erreicht werden kann. Die Paßflächen sind so eingerichtet, daß eine Verstellung der Körper gegeneinander in Achsenrichtung der Randausnehmung zur Einstellung der Höhenlage der Längsträger des Baugerüstes möglich ist. In den Abb. 12 bis 16 sind die Anordnungen der Baukörper zur Änderung der Höhenlage der Längsträger im einzelnen angegeben. Bei der Ausführung der Abb.16 können zwei oder sogar drei Längsträger übereinander angeordnet werden. Die Abb. 2 läßt erkennen, daß auch zwei oder ,drei Längsträger nebeneinander gelagert werden können. Die Abb. 17 und 18 sowie Abb. i zeigen die Anordnung des Zwischenkörpers 7 und die dabei bestehende Möglichkeit der Änderung der Schräglage des Längsträgers.

Claims (1)

  1. PA TLNTANSPRÜCHC i. Bauvorrichtung, insbesondere für Flugzeuge. bestehend aus einem Rohrgestell, das aus auswechselbaren Einzelteilen zusammengesetzt ist, wobei die Rohre durch schellenartige Verbindungselemente zusammengehalten sind, die mit in sich kreuzenden Richtungen ,angeordneten halbzylindrischen Ausnehmungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die halbzylindrischen Ausnehmungen an zueinander senkrechten Paßflächen der Verbindungselemente über Kreuz angeordnet sind. z. Bauvorrichtung nach Anspruch i mit als Endkörper ausgebildeten Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkörper (3) mit einer gegenüber der Mittellinie des Körpers einseitig verlängerten Paßfläche (15) mit halbzylindrischer Ausnehmung (2) und mit zwei gegenüberliegenden, zur wahlweisen Befestigung von Stützfuß (I2) und Laufrolle (13) zweckentsprechend ausgebildeten Seitenflächen (14) versehen ist. 3. Bauvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente in Richtung der Paßflächen verstellbar miteinander verbunden sind. q.. Bauvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente Zwischenkörper (7) aufweisen, deren Befestigungsmittel eine Einstellung der Lage um eine Drehachse, z. B. mit Hilfe kreisförmig gekrümmter Schraubenlanglöcher (8), ermöglichen.
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