AT129118B - Mehrgeschoßbauten. - Google Patents

Description

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    Mehrgesehossbauten.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der   Mehrgeschossbauten,   welche durch das Patent Nr. 123206 geschützt sind. Nach dem Stammpatent werden bei Mehrgeschossbauten die Säulen des Traggerippes aus Eisenbeton und die   Horizontalträger   des Gerippes aus (Walzprofilen) hergestellt. Die Erfindung betrifft insofern eine weitere Ausgestaltung derartiger Mehrgeschossbauten, dass die horizontalen Träger Löcher aufweisen, durch welche die   Umschnürungseisen   der Säulen geführt sind. 



   Auf der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. 



   Die   Fig. l,   2 und 3 stellen   eine Ausführungsform   dar, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schaubild. Die Fig. 4,5, 6 stellen im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach   aD   und im Schaubild eine zweite Ausführungsform dar, wobei an Stelle der Rundstäbe nach Fig. 1 U-Eisen für die Längsarmierung der Säule verwendet werden. Die Fig. 7,8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach   E-F   und im Schaubild. Hiebei kommen Winkeleisen für die Längsarmierung zur Verwendung, während die horizontalen Träger aus zwei U-Eisen bestehen. 



   Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 1, 2 und 3 weisen die Längsarmierungsstäbe 1 von rundem Querschnitt eine   Umschnürung   2 auf. Die rohrförmigen Distanzhalter sind mit 3 bezeichnet, welche an die Längsarmierungsstäbe angeschweisst sind und auf welchen ein   Unterzugträger   7 aufruht. Um die Kontinuität der Umschnürung an den Stossstellen aufrechtzuerhalten, ist eine besondere Wicklung 4 angeordnet, welche der Erfinder als   Umschnürungslasche   bezeichnet. Die Oberkante der Decke ist mit 5, die Unterkante derselben mit 6 bezeichnet. Die Nebenträger 8 sind in Fig. 3 angedeutet. Bei der Aus-   führungsform   gemäss der Fig. 4, 5, 6 wird die Längsarmierung durch zwei U-Eisen 9 gebildet, welche durch Flacheisen 10 in der gewünschten Distanz gehalten werden.

   Auf diesen Distanzhaltern ruht ein Unterzugträger 7 von einem Doppel T-Profil auf. Die Umschnürung 2 des Skelettes und die   Umschnürungslasche     4   ist in ähnlicher Art ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 1, 2 und 3. Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 7,8 und 9 sind Winkeleisen 11 als Längsarmierungsstäbe angeordnet. 



  Diese Winkeleisen tragen zwei U-Eisen 12, die als Unterzugträger dienen. Die Befestigung der Unterzugträger 12 mit den Winkeleisen 11 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Verschraubung. 



   Bei allen dargestellten Ausführungsformen weisen die Unterzugträger Löcher auf, durch welche die Windungen der   Umsohnürungslasohe   4 geführt werden. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 7,8 und 9 schliesst sich an die Umschnürungslasche 4 ein kegelförmiger Ansatz 13 an, welcher die   Umschnürung   des Säulenkopfes bildet. Es können aber auch die Umsehnürungseisen 2 durch die Träger 7 geführt sein. 



   Durch die unmittelbare Verbindung der horizontalen Walzträger mit den Armierungseisen der Säulen gemäss der Erfindung soll eine möglichst vollständige   Spannungsübertragung   zwischen Träger und Säule erzielt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Jì1ehrgeschossbauten   nach Patent Nr. 123206, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Träger   (7)   Löcher aufweisen, durch welche die Umschnürungseisen   (4)   der Säulen geführt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Mehrgeschossbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Träger (7) auf den Distanzhaltern der Längseisen der Säulen gelagert sind.

   3. Mehrgeschossbauten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Träger (12) mit den umschnürten Längseisen (11) der Säulen unmittelbar verbunden sind (Fig. 7-9). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.