DE674479C - Verfahren zur Herstellung geschweisster mehrwandiger Stabwerktraeger - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschweisster mehrwandiger Stabwerktraeger

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DE674479C
DE674479C DEG85308D DEG0085308D DE674479C DE 674479 C DE674479 C DE 674479C DE G85308 D DEG85308 D DE G85308D DE G0085308 D DEG0085308 D DE G0085308D DE 674479 C DE674479 C DE 674479C
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DE
Germany
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walled
bars
welded
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girders
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Expired
Application number
DEG85308D
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English (en)
Inventor
Karl Kade
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung geschweißter mehrwandiger Stabwerkträger Die Herstellung von zwei- und mehrwandigen geschweißten Stabwerkträgern auf der Baustelle, beispielsweise für Brücken, war bisher infolge der schlechten Zugängigkeit der innerhalb der mehrstegigen Gurtstäbe liegenden Schweißstellen der senkrechten und schrägen Verbindungsstäbe umständlich, zeitraubend und schlecht überwachbar. Diese für einwandige Träger nicht vorhandenen Nachteile werden gemäß der Erfindung auch bei einem zwei- und mehrwandigen Stabwerkträger vermieden, indem einzelne mit einem oberen und einem unteren, seitlich offenen. Gurtstab. versehene Stabwerkwände, in welche der Träger aufgelöst ist, auf der Rüstung an der Baustelle getrennt, also unabhängig voneinander fertiggestellt, gegeneinandergeschoben und dann vorzugsweise durch Verschweißen der aneinanderstoßenden, nebeneinander verlauf°nden Seitenkanten ihrer Gurtstäbe zu einem einheitlichen mehrwandigen Stabwerkt r, iiger vereinigt werden. Hierbei sind alle Schweißstellen leicht zugängig und gut überwachbar.
  • Bei der Herstellung bekannter mehrwandiger Fachwerkträger wurde so vorgegangen, daß die Füllstäbe der beiden Fachwerkwände mit einem einteiligen Untergurtstab und mit einem einteiligen Obergurtstab, für die beispielsweise ein J-1-Profileisen vorgeschlagen wurde, durch Schweißen in Verbindung gebracht wurden. Ein Verschweißen der innenliegenden Füllstäbe mit den Innenwandungen der Gurtstäbe ist jedoch äußerst schwierig, weshalb man sich darauf beschränken muß, in der Längsrichtung Hilfslaschen anzuordnen oder aber das Stabwerk einzeln an der Baustelle mit den Stegen und Flanschen zu verschweißen. Es ist auch bekannt, einzelne je für sich hergestellte geschweißte Fachwerktafeln zu einheitlichen Tragwerken zu vereinigen, wobei entweder zwei im Abstand voneinander angeordnete Fachwerktafeln durch Anschweißen von Verstrebungsgliedern an die Gurtstäbe der Fachwerktafeln oder vier geschweißte Fachwerktafeln durch Verbindung der aneinandergelegten Gurtstäbe mittels Punktschweißung miteinander vereinigt wurden. Hierbei handelt es sich jedoch um im Ouerschnitt etwa quadratische Masten, Stützen o. dgl. Weiterhin ist es bekannt, zwei geschweißte Fachwerktafeln mit nach der Trägermitte hin offenen, aus U-förmig gebogenen Blechen bestehenden Gurtstäben durch Verbindung der aneinandergelegten Flansche der Gurtstäbe der Fachwerktafeln beispielsweise mittels Schrauben zu einem Doppelträger zu vereinigen. Man hat ferner mehrwandige, hauptsächlich für den Flugzeugbau bestimmte Fachwerkträger, bei denen Fachwerktafeln mit etwa rohrförmigen, aus Blech hergestellten mehrkantigen Gurtstäben durch Aneinanderschweißen der Seitenwände der Gurtstäbe und mittels Querlaschen durch Punktschweißung miteinander verbunden sind, in der Weise hergestellt, daß zunächst die Gurtstäbe miteinander verschweißt und dann die Verstrebungsglieder mit ihren Enden in die Hohlgurtstäbe eingeführt und an der Innenwandung der Gurtstäbe mittels Punktschweißung angeschlossen wurden. Derartige Träger können nicht dazu dienen, im Sinne der Erfindung angewandt zu werden, da solche Bauteile für den Brückenbau zu leicht sind und sich die Punktschweißung nicht in der hier nur in Frage kommenden Fertigstellung von zwei- oder mehrwandigen Stabwerkträgern für Brücken eignet. Die Schwierigkeiten hinsichtlich Zugängigkeit und Überwachung der geschweißten Anschlußstellen treten auch nur an den besagten, auf der Baustelle herzustellenden Bauwerken, wie z. B. Brücken, auf, auf die allein sich die Erfindung bezieht.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel andeutungsweise eine Brücke im Querschnitt veranschaulicht, wobei links zwei einwandige geschweißte Stabwerkträger noch getrennt und rechts miteinander zu einem doppelwandigen Träger verschweißt sind. Die Einwandträger sind mit a und b bezeichnet, die für sich zunächst. zweckmäßig auf der Rüstung c oder in der Werkstätte hergestellt werden. Der eine Träger a kann bereits mit den Querträgern d verbunden sein, bevor der andere Träger b an den Träger a herangeschoben und mit diesem durch die Schweißnähte e vereinigt wird. Es können die Träger a und b auch vereinigt werden, bevor die Verbindung mit den Querträgern d erfolgt. Die leichte Zugängigkeit der Schweißnähte e an den oberen und unteren Gurtstäben f ist ohne weiteres zu ersehen. Wie erwähnt, lassen sich auch mehr als zwei einwandige Stabwerkträger in der geschilderten Weise aneinanderfügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung geschweißter mehrwandiger Stabwerkträger aus Gurtstäben und diese verbindenden Füllstäben, bei denen innerhalb der mehrstegigen Gurtstäbe Verbindungsschweißungen auszuführen sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne je für sich hergestellte, mit einem oberen und einem unteren seitlich offenen Gurtstab (f) versehene Stabwerkwände (a, b) am Ort der Trägerverwendung gegeneinandergeschoben und dann durch Verschweißung der aneinanderstoßenden längs laufenden Seitenkanten ihrer Stäbe zu-einem einheitlichen mehrwandigen Stabwerkträger vereinigt werden.
DEG85308D 1933-04-12 1933-04-12 Verfahren zur Herstellung geschweisster mehrwandiger Stabwerktraeger Expired DE674479C (de)

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