DE2600736A1 - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE2600736A1
DE2600736A1 DE19762600736 DE2600736A DE2600736A1 DE 2600736 A1 DE2600736 A1 DE 2600736A1 DE 19762600736 DE19762600736 DE 19762600736 DE 2600736 A DE2600736 A DE 2600736A DE 2600736 A1 DE2600736 A1 DE 2600736A1
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Germany
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rod
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DE19762600736
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Auf Nichtnennung Antrag
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des Ets Sam & Labig
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des Ets Sam & Labig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/42Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, insbesondere baukastenartiges Beistellmöbel, vorzugsweise zum Ausstellen von Waren in Läden. Dieses neue Möbel bzw. Möbelstück ist aus einer kleinen Anzahl von Standard- bzw. Einheitsformen von Modul- bzw. Baökastenelementen auf einem Einheitsmodell mit einem einfachen oder einem doppelten Sockel aufgebaut.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbelstücks gemäP vorliegender Erfindung, dessen verschiedene Elemente zur Montage bereit, jedoch in nicht zusammengebautem Zustand dargestellt sind, um die verschiedenen Bestandteile des Möbelstücks sichtbar zu machen,
Fig. 2 einen Horizontalschuitt durch eine Verkleidung gemäß der Linie I - I der Fig. 1,
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Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fußes des erfindungsgemäßen Möbelstücks im einzelnen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Einhakens einer Konsole und des Aufsetzens eines Fachbodens auf diese Konsole im einzelnen,
Fig. 5 eine Darstellung, wie man einen Ausleger an einer oberen Partie des erfindungsgemäßen Möbelstücks genau einpassen kann, und
Fig. 6 in schematischer Darstellung ein erfindungsgemä.pes Möbelstück mit Doppel-Sockel.
GemäP Fig. 1 weist das Möbelstück gemäß vorliegender Erfindung, das in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 1 versehen ist, im wesentlichen einen Sockel 2 auf, auf dem rohrförmige FuPe 3 und befestigt sind, in deren oberen offenen Enden rohrförmige Abschnitte 4, 4' eingepaßt bzw. -gesteckt werden können, die wiederum an ihren oberen Enden rohrförmige Abschnitte 5,5' aufnehmen können, usw. <■
Über die vertikalen rohrförmigen Aufbauten, die durch die Rohre 3 , 3' bzw. 4, 41 bzw. 5, 5', usw. gebildet sind, sind in einer Weise, wie sie anschließend im einzelnen beschrieben werden wird, schalungsartige Vorrichtungen bzw. Verstärkungen oder Verkleidungen 6 bzw. 7, usw. geschoben. An den vertikalen Vorderseiten dieser Rückenwrstärkungei6 bzw· 7 sind stangenartige Konsolen 9,9' befestigt, auf denen Fachbretter 10 ruhen. Diese Fachbretter 10 dienen zum Tragen der auszustellenden Waren. Der Aufbau dieser Fachbretter und ihre Befestigungsart sieht man sofort im einzelnen.
Der Sockel 2 selbst ist von einem Fachbrett größerer Abmessung überdeckt, das hier als "Podium" bezeichnet werden kann.
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Während in Fig. 1, um das Modell deutlicher werden zu lassen und um die rohrförmigen Aufbauten besser sichtbar zu machen, nur ein Teil der Bauelemente bzw. Komponenten der Verkleidungen 6 bzw. 7 usw. in nicht zusammengebautem Zustand und in hinsichtlich ihrer wirklichen Lage auseinandergezogenem Zustand dargestellt ist, zeigt die Fig. 2 in horizontalem Schnitt die schalungsartige Verstärkung mit allen ihren zusammengebauten wesentlichen Bestandteilen. Diese wesentlichen Bestandteile setzen sich aus zwei Brettern bzw. Platten 6', 6" aus Sperrholz oder ähnlichem Material zusammen, zwischen denen vertikale Sparren 12, 12' und 13, 13' gefügt bzw. eingesetzt sind. Diese Sparren halten einen bestimmten Abstand zwischen den Platten 61, 6", die an den Sparren durch Verleimen , Verschrauben oder durch ein anderes Verfahren befestigt sind. Ein bestimmter Zwischenraum, der hinsichtlich seiner Größe gleich dem Zwischenraum ist, der die beiden Platten 6', 6" trennt, trennt den einen vom andern, nämlich an einer Seite die Sparren 12 und 13 und an der anderen Seite die Sparren 12* und 13'. Sewohl zwischen den Sparren 12 und 13 und den Platten £' und C" au* einer Seite als auch zwischen den Sparren 12* und 13' und den Platten 6' und 6" auf der anderen Seite abgegrenzt, befinden sich zwei vertikale Kanäle, die zur Führung der rohrförmigen Abschnitte 4 bzw. 4' dienen, während die schalungsartige Vorrichtung 6 über diese rohrförmigen Abschnitte geschoben bzw. gefädelt wird. Es sei bemerkt, daß sich die vertikalen, äußeren seitlichen Stirnflächen der Sparren 12 und 12' in derselben Ebene wie die vertikalen äußeren seitlichen Schnittflächen der Platten 6f und 6" befinden, um der gesamten Schmalfläche der schalungsartigen Vorrichtung 6 ein gutes Aussehen zu geben.
Die Platten 6' und 6" sind im Bereich der Rohre 4, 4' bzw. 5,5', usw. mit den Bohrungen 18 dieser Rohre entsprechenden Bohrungen versehen.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht im einzelnen die Befestigung der Rohre der Füße 3 und 3' am Sockel 2. Der Sockel 2 (s. Fig. 1 und 3) ist aus zwei parallelen, hochkant angeordneten Längsträger bzw. Holme 14 und 14' aus rechteckformigem Stahlrohr gebildet. Diese beiden Rohre 14 und I1+1 sind durch Querstreben 15' und 15" aus Stahlrohr verbunden.
Die Rohre 3 und 31 dringen durch Löcher bzw. Bohrungen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser dieser Rohre 3 und 3' angepaPt ist, in die horizontale obere Wand der Rohre 14 und 14' ein, wobei das untere Ende der Rohre 3 und 31 an der jeweiligen unteren horizontalen Wand der Rohre 14 und 14' anschlägt. Die Rohre 3 und 31 sind mit den Rohren 14 und 14' durch Schweißraupen fest verbunden.
In Verlängerung der Achsen der Rohre 3 und 3' sind an den Enden der Rohre 14 und 14' Muttern 16 und 16' angeordnet, die fes/teLlbare Hubspindeln aufzunehmen vermögen. In derselben Weise sind an den anderen Enden der Rohre 14 und 14' Muttern 17 und 17' gleichermaßen zur Aufnahme von Hubspindeln angeordnet.
Die Rohre 3 und 3' sind ebenso wie die rohrförmigen Abschnitte 4 und 4' bzw. 5 und 5', usw. in regelmäßigen Abständen a gequetscht bzw. eingeschnürt, und es sind am Grund dieser Quetschungen bzw. Einschnürungen die Bohrungen 18 vorgesehen, die zu den Rohren 14 und 14' achsparallel sind.
Im oberen linken Teil der Fig. 3 sieht man, wie die Rohre 4 und 4' in die Rohre 3 und 3' eingepaßt bzw. eingesetzt sind. Die unteren eingeschnürten Enden der Rohre 4 und 4', die in die obere Partie des betreffenden Rohres 3 bzw. 31 eindringen, besitzen auf den oberen Einschnürungen dieser Rohre 3 und 3' eine Abstützung bzw.
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ein Auflager, wodurch es möglich ist, den Abstanu a zwischen den oberen Bohrungen 18 der Rohre 3 und 3! und den unteren Bohrungen 18 der Rohre U und 4' genau einzuhalten.
Fig. U zeigt im einzelnen die Befestigung der stangenförmigen Konsolen 9, 9' an den Rohren 3, 3' (oder an den Fohren 4,4' oder den Rohren 5, 5', usw.).
Diese Stangen-Konsolen 9, 9' sind in Richtung des Pfeiles F in die Bohrungen 18 soweit eingesteckt, bis ihre Enden 19, 19' über die andere Seite der Rohre 3 und 3' ragen. Diese Enden 19, 19' sind vom übrigen Bereich der Stangen-Konsolen durch ringförmige Rinnen 20, 20' getrennt. Diese ringförmigen Rinnen 20, 20' verankern sich an den oberen Rändernder Bohrungen 18 an der AuPenseite der Rohre 3 und 3' , die der Stangen-Konsole abgewandt ist, wobei sie auch die Längsverriegelung der Konsole sichert.
Die Stangen-Konsolen 9 und 9' sind von zwei Bolzen 21, 21* und 22, 22' durchquert. Die Bolzen 21, 21' sind U-förmig gebogen und nahe denjenigen Enden der Stangen-Konsolen angeordnet, die in die Bohrungen 18 der Rohre 3 und 3' eingreifen. Die Bolzen 22, 22' sind geradlinig und in denselben Ebenen wie die Bolzen 21, 21', jedoch am anderen Ende der Stangen-Konsolen 9, 9' angeordnet.
Fig. 4 zeigt auch, wie ein Fachbrett 10 auf die Stangen-Konsolen 9, 9' montiert wird. Das Fachbrett 10 wird in Richtung des Pfeiles. F derart eingesetzt, daß die oberen umgebogenen Enden der Bolzen 21, 21' in Sacklöcher eindringen, die zu diesem Zweck am Ende des Fachbretts 10 vorgesehen sind. Man klappt bzw. setzt dann das Fachbrett 10 derart auf Stangen-Konsolen 9,9', da:?, die Bolzen 22, 22' in die anderen Sacklöcher eindringen, die an der Unterseite des Fachbretts 10 angeordnet sinu, wobei dieser in Richtung parallel zu den Stangen-Konsolen 9,9' verriegelt und
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infolge davon ein unbeabsichtigtes Herausschieben der Bolzen 21, 21' aus den Sacklöchern der Schmal- bzw. Stirnfläche des Fachbrettes 10 verhindert. Außerdem trägt das Fachbrett 10 auf seiner Oberseite zwei Rinnen 23, 21, die quer zu den Stangen-Konsolen 9, 9f verlaufen. Diese Rinnen können plattenförmige, perforierte Bänder aufnehmen, die nach Einsetzen zum Halten von Trennwänden dienen, beispielsweise aus Glas, was man gegebenenfalls am Fachbrett 10 anbringen kann, um ein Rutschen der auf diesem Fachbrett ausgestellten Waren zu verhindern.
Die Stangen-Konsolen 9 und 9' sind an ihren in den Rohren 3, 3' steckenden Enden leicht geknickt bzw. gebogen. Auf diese Weise bilden die Achsen der in den Rohren 3 ^ 3f steckenden Enden der Stangen-Konsolzen 9,9' mit den Achsen des übrigen Bereichs der Stangen-Konsolen 9, 9' einen Winkel oC · Diese Anordnung hat zwei wesentliche Bedeutungen:
*■-
In der Stellung der Stangen-Konsolen, die in ausgezogenen Linien in Fig. ^ dargestellt ist, bleibt, obwohl die linken Enden der Stangen-Konsolen 9,9' infolge der Verriegelung der Rinnen 20, 20' an den oberen Rändern der Bohrungen 18 eine geneigte Lage einnehmen, der übrige Bereich der Stangen 9, 9', der das Fachbrett 10 trägt, jedoch in einer horizontalen Lage. Das Eindringen der Bolzen 21, 21' und 22, 22' in die Sacklöcher des Fachbretts 10 verhindert ein unbeabsichtigtes Drehen der Stangen 9, 9 ' um die Achsen ihrer in den Rohren 3, 3' steckenden Enden.
Wenn man nun das Fachbrett 10 von den Bolzen 22, 22' und 21, 21' abhebt bzw. zieht, dann kann man die Stangen 9,9' umd 180° um die Achsen ihrer in den Rohren 3, 3' steckenden Enden drehen;
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die Stangen nehmen dann in der Ebene der Fig. 4 eine Stellung ein, die strichpunktiert dargestellt ist und die gegenüber der vorhergehenden, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung winkelmäßig um den Winkel 2o£ geneigt ist. Man kann nun die Stangen 9, 9' in diesen neuen Stellungen verriegeln, indem man von Neuem das Fachbrett 10 über die Enden der Bolzen 21, 21' und 22, 22' schiebt bzw. steckt, die denjenigen gegenüberliegen, an denen das Fachbrett 10 vorhergehend befestigt wurde. Auf diese Weise kann man, wenn man will, der Platte 10 zwei Stellungen geben, nämlich eine horizontale und eine um den Winkel 2*6 geneigte Lage. Die letztere geneigte Lage ermöglicht eine andersartige Auslage der vom Fachbrett 10 getragenen Waren.
Fig. 5 zeigt, wie man am oberen Ende der Rohre 5, 5', uswv das nach oben das erfindungsgemäße Möbelstück begrenzt, Ausleger 25, 25' einpassen kann. Diese Ausleger oder Galgen 25, 25' können die Form eines umgekehrten U annehmen, wie Fig. 5 zeigt, wobei die Schenkel des U, die in die Rohre 5, 5' einsteckbar sind, länger sind als die anderen Schenkel dieses U. Die Ausleger 25, 25' sind parallel zu den Rohren 14, 14' des Sockels und zu den Stangen-Konsolen 9,9' angeordnet. Diese Ausleger 25, 25' können verschieden verwendet werden, sei es um eine Überdachung, die die Gesamtheit des erfindungsgemäßen Möbelstücks schützt, oder sei es um Beleuchtungskörper oder Reklametafeln, usw. zu tragen, oder sei es für diese Verwendungszwecke gleichzeitig.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Anordnung, bei welcher das erfindungsgemäße Möbelstück einen Doppel-Sockel besitzt, der sich über die eine und andere Seite der Ebene der Rohre 3 und 3' , M- und 4' , 5 und 5', usw. hin ausbreitet. In derselben Weise können die Fachbretter 10 auf der einen und anderen Seite der Verkleidung 6,7, usw. angeordnet sein. Gleichfalls ruhen die Fachbretter 10, die auf der zweiten Außenseite der Verkleidungen befestigt sind, auf
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Stangen-Konsolen, die in unterschiedlichen Höhenlage zu denjenigen Stangen-Konsolen angeordnet sind, die die an der ersten AuPenseite der Verkleidungen angeordneten Fachbretter tragen. Dies bringt keinerlei Schwierigkeit mit sich, da im allgemeinen die Zwischenräume ja zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bohrungen 18 nicht beträchtlich sind, beispielsweise im Bereich von etwa 10 cm.
Im folgenden sei nun die Art der Montage der erfindungsgemäPen Zusatz- bzw. Anbaumöbelstücke beschrieben. Angenommen man möchte ein Möbelstück bzw. Auslageregal von 1,90 m Höhe aufbauen. Auf einem Sockel 2, der mit Rohren 3 und 3' versehen ist, deren Höhe etwa 0,40 m beträgt, werden durch Einschieben bzw. -stecken zwei rohrförmige Abschnitte 4 und 4' befestigt, deren Höhe 0,70 m sei. . Man schiebt dann über diese beiden Rohre 4 und 4' und über die Rohre 3 und 3' eine Verkleidung 6, deren Höhe 1,10 m sei. Diese Verkleidung wird provisorisch festgeklemmt, beispielsweise mit Hilfe von zwei Stangen-Konsolen 9 und 9', die in zwei Bohrungen d£r Rohre 4 und 4' und die entsprechenden Bohrungen der Verkleidung 6 eindringen, so daß sich das untere Ende der Verkleidung in etwa 10 cm vom Boden entfernt befindet und einige Zentimeter oberhalb der*Rohre 14 und 14', die den Sockel bilden. Man befestigt dann durch Einschieben bzw. -stecken in die oberen Enden der Rohre 4 und 41 zwei weitere rohrförmige Abschnitte 5 und 5', die ebenfalls 0,70 m lang sind, und über diese Rohre 5 und 5' schiebt man eine zweite Verkleidung 7 von 0,70 m Höhe.
Auf den Sockel 2 legt man das Podium 11, das, wie Fig. 1 zeigt, auf dem Sockel durch zwei Stifte 26, 26' gehalten ist, die in Bohrungen 27, 27* des Podiums eindringen. Dann befestigt man in der vorhergehend beschriebenen Weise in den gewünschten Höhenlagen und Abständen die Fachbretter 10, die von den in den Bohrungen 18 befestigten Stangen-Konsolen 9 und 9' getragen werden.
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Als Montagebeispiel wurde ein Möbelstück mit einer Höhe von 1,90 m beschrieben.■ Es ist jedoch klar, daß man in derselben Weise auch Möbelstücke anderer Höhe erhalten kann. Einer der grundlegenden Vorteile der Erfindung besteht darin, daß man nunmehr mit einer kleinen Anzahl von Rohrabschnitten und Platten mit Standardabmessungen eine große Vielfalt von Möbelstücken mit unterschiedlicher Höhe aufbauen kann. Beispielsweise ist es unter Verwendung zweier Rohrlängen von 0,30 und 0,70 m und dreier Höhen bei der schalungsartigen Verstärkung bzw. Verkleidung von 0,30 m, 0,70 m und 1,10 m möglich, Möbelstücke aufzubauen, deren Gesamthöhe zwischen etwa 0,80 m und 2,80 m abgestuft werden kann. Andererseits besitzen diese Möbelstücke dieselbe Breite, beispielsweise 0,40 m; man kann sie jedoch stets kombinieren, indem man sie nebeneinander stellt, um breitere Möbelstücke zu erhalten. Es ist im übrigen nicht notwendig , daß die nebeneinander gestellten Möbelstücke verbunden und gerade (in einer Flucht) ausgerichtet werden; man kann, um für ansprechendere Auslagen zur sorgen, ins Auge fassen, sie auf dem Boden längs einer gebogenen Linie anzuordnen, wobei die vertikalen Außenseiten der Verstärkungen oder Verkleidungen der beiden benachbarten Möbelstücke einen bestimmten Winkel zwischen sich einschließen und wobei die Zwischenräume , die zwischen den benachbarten Möbelstücken gebildet werden, beispielsweise durch Gewebebalge o.dgl. ausgefüllt werden.
Mit der Erfindung ist es möglich, bei Bedarf in einfacher Weise und kurzfristig ein Möbelstück für ein Schaufenster bzw. eine Auslage oder eine Gruppe solcher Möbelstücke zu verwirklichen, das die bestmögliche Darstellung bzw. Ausstellung einer bestimmten Ware ermöglicht. Diese vielfältigen Möglichkeiten der Auslage können mit einem Lagervorrat sichergestellt werden, der eine geringe Anzahl von Standardelementen enthält, die in geringem Raum aufbewahrt werden können, was bei vorgefertigten Gestellen, wie sie beim Aufbau bekannter Ausstellungsmöbelstücke verwendet werden, nicht der Fall ist.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß auch andere Arten und Formen verwirklicht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    . 1Λ Möbel, insbesondere baukastenartiges Beistellmöbel, vorzugsweise zum Ausstellen von Waren in Läden, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Verbindung einer kleinen Anzahl von Standardtypen rohrförmiger Elemente (3-5) aufgebaut ist, die in gerader Linie auf einem Einheitsmodell eines einfachen oder doppelten Sockels (2) stapelbar sind.
    Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP der Sockel durch eine auf dem Boden ruhende Stützfläche (2) gebildet ist, an deren einem Ende, wenn es sich um einen einfachen Sockel handelt, oder in deren Mitte, wenn es sich um einen doppelten Sockel handelt, zwei vertikale Rohre (3, 3') befestigt sind, daP die Modul- oder Baukastenelemente, die auf dem Sockel aufgebaut sfad,in erster Linie durch rohrförmige Abschnitte (U, 4'; 5, 5'; usw.), die in die Rohre (3, 3f) und ineinander eingreifen, in zweiter Linie durch Verkleidungen (6, 7, usw.), die über die Rohre (3, 3'; 4, H'; 5, 5'; usw.) geschoben sind,'und in dritter Linie durch stangenartige Konsolen (9, 9') gebildet sind, die Fachbretter (10) tragen, daß die stangenartigen Konsolen in Bohrungen (8, 8') befestigt sind, die die Verkleidungen (6, 7, usw.) und die Rohre (3, 3'; U, 4'; 5, 5'; usw.) durchdringen, und daP· ferner ein Podium (li) auf die Stützfläche des Sockels gelegt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2600738
    3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, -::a'> iie Bohrungen (18), die die Verkleidungen (6,7, usw.) und lie Rohre (3, 3'; 4, 4 ' ; 5, 5'; usw. ) durchqueren, in reeelrr.'i^igen und vorzugsweise geringen Abständen in vertikaler Rieh tun? angeordnet sind.
    4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP die stangenartigen Konsolen (9, 9'), die mittels einer ihrer Enden in den die Rohre (3, 3'; 4, 41;, 5, 5"; usw.) durchdringenden Bohrungen (18, 18') befestigt sind, an diesen Fefestigungsenden mit ringförmigen Rillen versehen sind, die die Längsverriegelung der stangenförmigen Konsolen gegen den oberen Rand der Bohrungen (18, 18') sichern.
    5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der in den Bohrungen (18, 18') befestigten Enden der stangenförmigen Konsolen (9, 9') mit den Achsen des/itrigen Bereiches der Stange einen Winkelt bilden, der den Partien der stangenartigen Konsolen (9, 9'), die die Fachbretter (lo) tragen, ermöglicht, daß sie eine horizontale oder eine um den Winkel 2ct gegenüber der Horizontalen geneigte Ebene einnehmen.
    6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.° die stangenförmigen Konsolen (9, 9') nahe ihrer Pefestigungsenden mit U-förmig abgebogenen Bolzen (21, 21') und an ihren gegenüberliegenden Enden mit geraden Bolzen (22, 22') versehen sind, die in derselben Ebene wie die Bolzen (21, 21') angeordnet und wie diese quer zur Achse der stangenförnieen Konsole und symmetrisch in bezug auf diese Achse angeordnet sind und daP die Bolzen (21, 21'; 22, 22') zur Befestigung der Fachbretter (10) dienen.
    709816/023S
    BAD ORIGINAL
DE19762600736 1975-10-09 1976-01-10 Moebel Pending DE2600736A1 (de)

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FR7531007A FR2326892A1 (fr) 1975-10-09 1975-10-09 Meuble modulaire d'appoint pour magasins

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FR (1) FR2326892A1 (de)
GB (1) GB1530951A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241717A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 Einkaufszentrale für öffentliche Bibliotheken GmbH, 7410 Reutlingen Warentraeger, insbesondere fuer buecher

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