CH490833A - Tragsäule - Google Patents

Tragsäule

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CH490833A
CH490833A CH711368A CH711368A CH490833A CH 490833 A CH490833 A CH 490833A CH 711368 A CH711368 A CH 711368A CH 711368 A CH711368 A CH 711368A CH 490833 A CH490833 A CH 490833A
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CH711368A
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Ed Mueller Hermann
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Ed Mueller Hermann
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof
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    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
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    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type
    • A47F5/06Stands with a central pillar, e.g. tree type adjustable

Description


  Tragsäule    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragsäule  zur Aufnahme von an ihr     befestigbaren    Trägerorganen.  



  Bekannte Tragsäulen oder Tragstangen bestehen aus  einem einzigen Stück eines runden oder     Vierkantrohrs.     Ihr Transport ist deshalb umständlich. Zudem kann  ihre Länge den Erfordernissen nur durch Kürzen mit  einem entsprechenden Arbeitsaufwand und Material  verlust angepasst werden. Mehrteilige Tragsäulen müssen  miteinander verschraubt oder miteinander verkeilt wer  den, was ebenfalls einen beträchtlichen Arbeitsaufwand  erfordert und zudem eine Demontage erschwert.     Tele-          skopartig    verstellbare Tragsäulen müssen ebenfalls durch  Verschraubungen oder Steckbolzen gesichert werden und  weisen, besonders im letzteren Fall, eine geringe Knick  stabilität auf.  



  Bei bekannten Tragsäulen sind zudem die Träger  organe, soweit sie nicht mit den     Tragsäulen    mittels  Verschraubungen oder dergleichen fest verbunden sind,  nur mit geringer Stabilität an den bekannten Trag  säulen     befestigbar.     



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die ange  führten Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäss ist  die Tragsäule gekennzeichnet durch mehrere Rohrele  mente, zu deren axialer Verbindung mit sternförmig  radial angeordneten Längsstegen versehene Verbin  dungselemente vorgesehen sind, bei welchen die Stege  in ihrem in Längsrichtung mittleren Teil eine grössere  Breite aufweisen als in den beiden, in das Innere je  eines Rohrelementes eingesteckten Endteilen und mit  den Endteilen Schultern bilden, auf welchen die Stirn  seiten zweier auf die Endteile gesteckter Rohrelemente  in einem Längsabstand voneinander aufstehen, derart,  dass in mindestens einen zwischen den Stirnseiten be  findlichen,

   durch die Stege unterteilten Zwischenraum  und in den von der Innenwand des jeweils unteren  und/oder oberen Rohrelementes sowie je zwei Steg  flächen begrenzten Raum ein hakenförmig ausgebilde  tes Trägerorgan eingehängt werden kann.  



  Erfindungsgemäss ist     fernder    die Verwendung solcher    Tragsäulen für die Herstellung     gestellartiger    Aufbauten,  die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Tragsäulen  durch mit hakenförmigen Trägerorganen versehene  Trag- oder     Verstrebungselemente    waagrecht verbunden  sind.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich  nung     beispielsweise    erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel der Tragsäule mit  Rohrelementen und einem Verbindungselement, in aus  einandergezogener Lage,       Fig.    2 die Tragsäule der     Fig.    1 in zusammenge  stecktem Zustand.  



       Fig.    3 einen Steg des Verbindungselementes der  Tragsäule der     Fig.    1,       Fig.    4 ausschnittsweise die mit einem hakenförmi  gen Trägerorgan versehene Eckpartie eines     Tablars    für  die Tragsäule der     Fig.    1,       Fig.    5 ausschnittsweise die mit einem hakenförmi  gen Trägerorgan versehene Eckpartie eines     wannen-          förmigen        Tablars,          Fig.    6 ausschnittsweise einen Blechzuschnitt zur  Herstellung des     wannenförmigen        Tablars    der     Fig.    5,

         Fig.    7 ausschnittsweise ein als Winkelprofil ausge  bildetes Tragelement,       Fig.    8 ausschnittsweise eine weitere Ausführungs  form eines mit einem hakenförmigen Trägerorgan     ver-          sehenes        Tablar,          Fig.    9 und 10 ausschnittsweise ein mit einer Haken  schraube versehenes     Tablar    bzw.

   eine Trennplatte,       Fig.    11 ausschnittsweise einen mit hakenförmigen  Trägerorganen versehenen Rost,       Fig.    12 in einem waagrechten Schnitt die Trag  säule der     Fig.    2,       Fig.    13 bis 16 in einem waagrechten Schnitt Trag  säulen ähnlich     Fig.    2 mit anders ausgebildeten Rohr  elementen und Verbindungselementen,       Fig.    17 und 18 in schematischer Draufsicht zwei  Ausführungsbeispiele von Gestellen mit Tragsäulen der       Fig.    12 bis 16.

        Gemäss     Fig.    1 und 2 weist eine Tragsäule 1 meh  rere Rohrelemente 2, 3 auf, die mittels Verbindungs  elementen 4 in ihrer Längsrichtung     zusammz-ngesteckt     sind. In     Fig.    1 sind diese Elemente einzeln in     ausein-          andergezogener    Lage und in     Fig.    2 in zusammen  gestecktem Zustand dargestellt. Die Tragsäule der     Fig.    2  weist insgesamt drei Rohrelemente 2, 3 auf. Die Zahl  der     Rohrelemente    einer Tragsäule ist aber keineswegs  beschränkt, sondern kann beliebig sein.

   Das unterste  Rohrelement 2 ist mit einem Fuss versehen, der bei  spielsweise in das Rohrelement     einschraubbar    ist, um  die Gesamtlänge der Tragsäule 1 in geringem Umfang  zu verändern. Das oberste Rohrelement 3 ist an seiner  Oberseite offen, wenn mehrere der .dargestellten Trag  säulen zum Aufbau eines freistehenden Gestells ver  wendet werden. Das oberste Rohrelement kann aber  auch in an sich bekannter Weise mit einer     Abstütz-          platte    versehen sein, um die Tragsäule zwischen dem  Boden und der Decke eines Raumes einzuspannen.  



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohr  elemente 2, 3 zylindrische Rohrabschnitte. Die Ver  bindungselemente 4 weisen     stern-    oder kreuzförmig an  geordnete Stege 6 auf, :die sich längs einer gemein  samen Geraden durchdringen. Die Stege weisen unter  sich die gleiche     Stegbreite    auf, die aber in Längsrich  tung des Verbindungselementes unterschiedlich ist. Im  unteren und oberen Endteil des Verbindungselementes  4 ist die Breite der Stege derart, dass sich das Ver  bindungselement in das Innere des unteren und oberen  Rohrelementes 2 bzw. 3 einstecken lässt und darin  geführt ist. Der im Querschnitt des Verbindungsele  mentes die äusseren Enden der Stege 6 verbindende  gedachte Kreis hat demnach mindestens angenähert den  gleichen Durchmesser wie das Innere der Rohrelemente  2, 3.

   Im mittleren Teil 7 des     Verbindungselementes    4  weisen die Stege 6 dagegen eine grössere Breite auf, so  dass sie mit den beiden Endteilen Schultern 8 bilden.  Beim Zusammenstecken der Rohrelemente 2, 3 und  der Verbindungselemente 4 stehen demnach die Stirn  seiten 9 auf den Schultern 8 auf, so dass zwischen den  Enden zweier benachbarter Rohrelemente 2, 3 ein von  den Stegen 6 unterteilter Zwischenraum entstehen, wie  dies aus     Fia.    2 ersichtlich ist.  



  Eine vorteilhafte Ausführungsform der     Verbindungs-          eLmente    4 ist in     Fig.    3 dargestellt. Diese Figur zeigt  einen von zwei gleichen, streifenförmigen Stegen 6,  welche zum     Aufbau    des Verbindungselementes 4 be  nötigt sind. Jeder der beiden Stege 6 ist mit einem  Längsschlitz 10 versehen, so dass die beiden Stege senk  recht zueinander mit in entgegengesetzten Richtungen  weisenden Schlitzen gegenseitig     ineinandersteckbar    sind.

    Die     Stegbreite    im mittleren Teil 7 ist mit Vorteil so       bem-,ssen,    dass die äusseren Enden der Stege 6 in diesem  Teil auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser gleich  dem Aussendurchmesser der     Rohrelemente    2, 3 ist       (Fig.    2), so dass die     Stegenden    nicht über die Rohr  elemente vorstehen.  



  Es ist ohne weiteres verständlich, dass es möglich  ist, Rohrelemente verschiedener Weite mit einem ent  sprechenden     Verbindungselement    4 aneinander zu rei  hen, wenn die     Stegbreiten    an den beiden Enden     düs     Verbindungselementes den lichten     Rohrweiten    angepasst  werden. Hierbei muss natürlich die     Stegbreite    im mittle  ren Teil 7 etwas grösser als der Innendurchmesser des  weiteren Rohrelementes sein, damit das Verbindungs  element auch für dieses Rohrelement Auflageschultern  8 bildet.

      An sich können die Rohrelemente 2, 3 und die  Verbindungselemente 4 aus einem beliebigen Material  hergestellt sein, das die nötige Festigkeit und     Steifigkeit     aufweist, also auch aus einem entsprechenden Kunst  stoff. Im allgemeinen werden die Rohrelemente üb  liche Stahlrohre sein, während die Verbindungselemente  aus Stahlblech bestehen.  



  Der bei einer zusammengestellten Tragsäule 1       (Fig.    2) zwischen den benachbarten Enden zweier Rohr  elemente 2, 3 befindliche, durch die Stege 6 unter  teilte Zwischenraum sowie die sich im Innern des oberen  Teils der jeweils unteren Rohrelemente ergebenden  Räume, die in Längsrichtung von je zwei     Stegflächen     und einem Teil der     Rohrinnenwand    begrenzt sind und  demnach die Form von Zylinderausschnitten aufweisen,  sind dazu vorgesehen,     einsteckbare    Befestigungsorgane  von Tragelementen oder Versteifungselementen wie  waagrechten oder senkrechten Platten,     Tablaren,    Kon  solen, Verstrebungen und dergleichen für das Zusam  menstellen gestenartiger Aufbauten wie Lagergestellen,  Büchergestellen,

   Gerüstböden, Podien usw. mittels meh  rerer Tragsäulen 1 aufzunehmen. In     Fig.    4 ist aus  schnittsweise eine erste Ausführung eines entsprechen  den     Tablars    dargestellt.  



  Die in     Fig.    4 dargestellte Eckpartie des     Tablars     wird durch eine obere Fläche 12, nämlich die Ab  Legefläche, des     Tablars    und durch zwei abgewinkelte  Seitenflächen 13 und 14 gebildet. Nahe .der von den  Seitenflächen 13 und 14 gebildeten Eckkante weisen  beide Seitenflächen einen Schlitz 15 auf. Zudem sind  die beiden zwischen den Schlitzen 15 und der     Eck-          kante    geformten Lappen gekürzt, so dass die Eckkante       eine    Nase oder einen Haken 16 bildet. Die Breite der  Schlitze 15 entspricht mindestens angenähert der Wand  stärke der Rohrelemente 2, 3.

   Die Höhe der gekürzten  Eckkante ist kleiner oder höchstens gleich gross wie der  Abstand der beiden benachbarten Stirnseiten der zu  sammengesteckten Rohrelemente 2, 3     (Fig.    2), also  kleiner oder gleich gross wie die axiale Länge des  mittleren Teils 7     (Fig.    1) .des Verbindungselementes 4.  Der Abstand der Schlitze 15 von der Eckkante ist  kleiner oder gleich gross wie der radiale Abstand der  Innenkante zweier sich kreuzender Stege 6     (Fig.    1, 2)  des Verbindungselementes 4 von der Innenwand der  Rohrelemente 2, 3.

   Hieraus folgt, dass der Haken 16       (Fig.    4) des     Tablars    in einen der Zwischenräume zweier  benachbarter Rohrelemente 2, 3 eingeführt und nach  unten geschoben werden kann, so dass die Rohrwand  des unteren Rohrelementes in die Schlitze 15     eingreift     und die beiden Flächen des Hakens 16 an die Flächen  zweier senkrecht     zueinanderstehender    Stege 6 anliegen.

    Gleichzeitig liegen die teilweise die Schlitze 15 be  grenzenden Seitenkanten der Seitenflächen 13 und 14  des     Tablars    an der     Aussenwandfläche    des unteren Rohr  elementes an, so dass das     Tablar    in allen Richtungen  mit Ausnahme der Richtung senkrecht nach oben  mindestens angenähert fest in der Tragsäule verankert  Ist.  



  Alle vier Eckpartien des     Tablars    sind in der in       Fig.    4     dargestellten    Weise ausgebildet, so dass das     Tablar     an vier in Abständen voneinander angeordneten Trab       säulen    1 eingehängt werden kann. Es ist deshalb nicht  unbedingt     erforderlich,    dass die Haken 16 des     Tablars     im Innern der Rohrelemente, in welche sie eingehängt  sind, fest an die Stege und die     Rohrinnenwand    an  liegen.

   In einer einfachen, nicht dargestellten Ausfüh  rungsform weist deshalb das     Tablar    der     Fig.    4 nur      Seitenflächen 13 oder 14 auf, so dass die Haken nur  einfach statt doppelt ausgebildet sind und nur einen  Schlitz 15 haben. Die Fixierung des     Tablars    ergibt  sich dann automatisch durch die vier     Einhängepunkte.     



  In     Fig.    5 ist ausschnittsweise ein wannenförmiges  Tragelement dargestellt, das nach oben abgewinkelte  Seitenwände 17 und 18 aufweist, die an den Eckkanten  dicht miteinander verbunden sind. Damit dieses Trag  element flüssigkeitsdicht bleibt, kann der     vorbeschrie-          bene    Haken nicht als Ausschnitt in der Eckpartie des  Tragelementes ausgebildet werden. Statt dessen werden  die Seitenwände an der Eckkante mit je einem Lappen  19 versehen, der einen nach unten offenen Schlitz 15  aufweist. Beide Lappen 19 sind um den gleichen Win  kel nach aussen gebogen, so dass sie aneinander an  liegen und den gewünschten Haken zum Einhängen  des Tragelementes in der Tragsäule der     Fig.    2 bilden.

    Besonders vorteilhaft ist es, wie dies     Fig.    6 veran  schaulicht, die Lappen 19 und die Schlitze 15 vor dem  Abwinkeln einer Blechplatte aus dieser auszustanzen.  



  Es ist auch möglich, Tragelemente vorzusehen, die  nur an zwei     Tragsäulen    eingehängt werden. In     Fig.    7  ist ein winkelförmiger Träger, beispielsweise ein Win  keleisen, dargestellt, das an jedem seiner Enden mit  einem Haken 20 versehen ist (nur ein Haken dar  gestellt), der Teil eines der Schenkel des Winkelprofils  bildet. Zwei derartige, in gleicher Höhe an je zwei  Tragsäulen eingehängte Elemente können beispielsweise  als Träger für ein     Tablar    wie eine Holzplatte benützt  werden. Einzeln ist das Element der     Fig.    7 auch als  Verstrebung eines Gestells verwendbar. Zu diesem  Zweck kann es auch als Flacheisen ausgebildet sein.

    Derartige Verstrebungen können auch andere Profile  aufweisen und zum Beispiel als Rohre ausgebildet sein  (nicht dargestellt). Um die Enden dieses Rohres mit  Haken gemäss     Fig.    5 oder 7 zu versehen, werden die  Enden beispielsweise zusammengedrückt, worauf jedes  zusammengedrückte, flache Ende mit einem Schlitz 15  versehen und der durch den Schlitz gebildete Lappen  gekürzt wird.  



  Eine weitere Möglichkeit,     Holztablare    an den be  schriebenen Tragsäulen zu befestigen, ist in     Fig.    8 dar  gestellt. Hier ist eine Holzplatte 21 in an sich     bekannter     Weise mit einem aus Leichtmetall oder einem Kunst  stoff bestehenden     Kantenabdeckstreifen    22 versehen. In  jeder Ecke ist der     Abdeckstreifen    22 mit zwei Schlitzen  15 versehen und gekürzt, so dass er an der Eckkante  der Platte einen Haken 23 aufweist.  



  Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen  waren die zum Einhängen in die Tragsäule vorgesehe  nen Haken in flachen, streifen- oder bandförmigen  Blech- oder Kunststoffteilen ausgebildet. Gemäss den  in den     Fig.    9 bis 11 dargestellten Ausführungsbei  spielen kann der Haken auch aus einem abgebogenen  Rundmaterial wie Rundeisen bestehen.  



  In     Fig.    9 ist eine beispielsweise als     Tablar    vorge  sehene Holzplatte 25 ausschnittsweise dargestellt. In  die mit einer Hohlkehle 26 versehene Eckkante der  Holzplatte ist eine Hakenschraube 27 eingedreht. Der  umgebogene Teil der Hakenschraube 27 wird wiederum  in der     vorbeschriebenen    Weise in die Tragsäule 1 der       Fig.    2 eingehängt. Die Hohlkehle 26 dient hierbei als  an die Aussenwand des Rohrelementes der Tragsäule  anliegende     Stützfläche.     



  In     Fig.    10 ist eine senkrechte Holzplatte an ihrer  senkrechten Schmalseite ebenfalls mit einer Haken  schraube 27 versehen. Eine derartige senkrechte Platte    kann in Gestellen beispielsweise als Trenn- oder Stütz  platte verwendet werden.  



  In     Fig.    11 ist ein als Rost ausgebildetes Tragele  ment dargestellt, das aus miteinander verbundenen  Rundstäben hergestellt ist. Die beiden Längsstäbe 28  (nur ein Stab dargestellt) sind an ihren beiden Enden  hakenförmig umgebogen und entsprechen demnach den  in     Fig.    9 und 10 dargestellten Hakenschrauben 27.  



  Die anhand der     Fig.    4 bis 11 beschriebenen haken  förmigen Trägerorgane können ohne weiteres auch im  obersten, ein offenes oberes- Ende aufweisenden Rohr  element 3     (Fig.    2) eingehängt werden, obwohl an dieser  Stelle kein Verbindungselement 4 vorhanden ist. Da  die vorgesehenen Haken und die     Tablarkanten    die  offene Rohrseite teilweise abdecken, resultiert ein ge  fälliges Aussehen, so dass die beschriebenen Tragsäulen  auch zum Aufbau von Werktischen und dergleichen  geeignet sind.  



  In     Fig.    12 ist die Tragsäule der     Fig.    2 in einem  waagrechten Schnitt durch ein Verbindungselement 4  zwischen zwei benachbarten Rohrelementen 23 darge  stellt. Mit den gestrichelten Linien sind die Kanten  von vier an der Tragsäule eingehängten     Tablaren    ein  gehängt, die beispielsweise gemäss     Fig.    4 ausgebildet  sind. Es ist ersichtlich, dass die     Tablare    sehr nahe  aneinander zu liegen kommen und in vorteilhafter Weise  nur durch einen engen Spalt voneinander getrennt sind.  



  In     Fig.    13 ist im Schnitt ähnlich     Fig.    12 eine  Ausführungsform dargestellt, bei der als Rohrelemente  Abschnitte 30 von     Vierkantrohren    verwendet sind. Das  Verbindungselement 4 weist hierbei die gleiche Aus  bildung wie dasjenige der     Fig.    12 bzw.     Fig.    1 und 2  auf.  



       Fig.    14 zeigt im Schnitt eine Tragsäule aus runden  Rohrelementen 2. Ein Verbindungselement weist bei  der dargestellten Ausführungsform jedoch nur drei  Schenkel auf, die unter sich einen Winkel von 120   einschliessen. Diese Ausbildung des Verbindungselemen  tes ermöglicht die Verwendung von Tragelementen oder       Verstrebungselementen,    deren Kanten einen Winkel von  120  bilden.  



  Das Verbindungselement 31 der     Fig.    14 lässt sich  gemäss     Fig.    15 auch zur Verbindung von Rohrelemen  ten verwenden, die aus Abschnitten 32 eines Sechs  kantrohrs bestehen.  



  Eine weitere Ausführungsform der Tragsäule ist in       Fig.    15 dargestellt. Zur Verbindung der runden Rohr  elemente 2 ist ein Verbindungselement 33 vorgesehen,  das insgesamt 6 Stege aufweist. Dies ermöglicht es,  gleichzeitig sechs Tragelemente oder     Verstrebungsele-          mente    auf der gleichen Höhe ein und derselben Trag  säule     einzuhängen.    Aus den     obenstehenden    Ausführun  gen geht hervor, dass es ohne weiteres möglich ist,  Verbindungselemente für die Rohrelemente vorzusehen  und zu verwenden, deren Stege ungleichmässig über den  vollen Winkel von 360  verteilt sind.  



  In den     Fig.    17 und 18 ist in einer schematischen  Draufsicht und beispielsweise dargestellt, wie sich die  beschriebenen Tragsäulen 1 zusammen mit in diesen  eingehängten Tragelementen wie     Tablaren    oder     Ver-          strebungselementen,    wie Winkel- oder Flacheisen oder  Trennplatten, zu     gestellartigen    Aufbauten mannigfalti  ger Art zusammenstellen lassen. Die ausgezogenen  Linien stellen hierbei die Aussenkanten von derartigen  Tragelementen oder     Verstrebungsstützen    dar.

   Bei den  Tragsäulen 1 der     Fig.    17 ist von Verbindungselementen  mit rechtwinklig     zueinanderstehenden    Stegen gemäss           Fig.    12 und 13 Gebrauch gemacht, während beim  Ausführungsbeispiel der     Fig.    18 die Stege der Ver  bindungselemente der Tragsäulen 1 Winkel von 60   bzw. 120      bilden.    In     Fig.    17 sind mit gestrichelten  Linien zusätzlich     Diagonalstreben    angedeutet, die eben  falls in die Tragsäulen 1 eingehängt sind.  



  Gegenüber bekannten Tragsäulen weist die be  schriebene Tragsäule zahlreiche Vorteile auf. Einmal  sind ihre Bestandteile, nämlich die Rohrelemente und  die     Verbindungselemente,    leicht und ohne Aufwand  auch in grossen Serien     herstellbar.    Zudem können sie  platzsparend transportiert werden, was bei den     ein-          stückigen    Tragsäulen nicht der Fall ist. Das Zusammen  stellen einer Tragsäule erfordert keine besonderen Fä  higkeiten und keine Werkzeuge. Eine Demontage ist  ebenso leicht und ohne     Beschädigung        irgend    eines Be  standteiles durchführbar.

   Die beschriebene Tragsäule  kann     duch    Wahl von Rohrelementen entsprechender  Längen in jeder beliebigen Länge und mit beliebiger  Zahl bzw. beliebigem Abstand der zum Einhängen von  Trägerorganen vorgesehenen Stellen ausgeführt werden.  Ebenso sind durch die Ausbildung der Tragsäule keine  Einschränkungen für deren Abmessungen wie äusserer  Durchmesser und lichte Weite der Rohrelemente ge  setzt. Ferner weist die beschriebene Tragsäule eine  grosse Stabilität, insbesondere Knickstabilität, auf.  



  Die hakenförmige Ausbildung der beschriebenen  Trägerorgane ist leicht und ohne Aufwand zu realisieren  und eignet sich für eine     Massenanfertigung.    Das Ein  hängen der Trägerorgane in die Tragsäulen erfordert  zudem keine besonderen Befestigungselemente wie  Schrauben oder Stifte und kann auch von Ungeübten  ohne weiteres bewerkstelligt werden.  



  Schliesslich ermöglichen die     beschriebenen    Tragsäu  len den     Aufbau    von Gestellen jeder Art, die auch ein  anderes als ein rechtwinkliges Raster aufweisen können.  



  Je nach Art des Gestells und seiner Zweckbestim  mung ist es, wie aus     Fig.    1 und 2 ohne weiteres er  sichtlich, auch möglich, ein mit einem nach oben ge  richteten hakenförmigen Trägerorgan versehenes     Tahlar     oder     Verstrebungselement    in das jeweils obere Rohr  element einzuhängen. Eine besonders stabile Ausfüh  rung, z. B. für Tische oder dergleichen, ergibt sich,  wenn das     Tablar    einen sowohl nach unten als auch  nach oben gerichteten Haken, z. B. einen vorstehenden  Bolzen, aufweist, der in das untere und obere der  miteinander verbundenen Rohrelemente eingesteckt  wird, wobei natürlich das obere Rohrelement nach  träglich aufgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Tragsäule zur Aufnahme von an ihr befestigbaren Trägerorganen, gekennzeichnet durch mehrere Rohrele mente (2, 3), zu deren axialer Verbindung mit stern förmig radial angeordneten Längsstegen (6) versehene Verbindungselemente (4) vorgesehen sind, bei welchen die Stege (6) in ihrem in Längsrichtung mittleren Teil (7) eine grössere Breite aufweisen als in den beiden, in das Innere je eines Rohrelementes (2, 3) eingesteckten Endteilen und mit den Endteilen Schultern (8) bilden, auf welchen die Stirnseiten (9) zweier auf die End- teile gesteckter Rohrelemente (2, 3) in einem Längs abstand voneinander aufstehen, derart,
    dass in minde stens einen zwischen den Stirnseiten (9) befindlichen, durch die Stege (6) unterteilten Zwischenraum und in den von der Innenwand des jeweils unteren und/oder oberen Rohrelementes (2) sowie je zwei Stegflächen begrenzten Raum ein hakenförmig ausgebildetes Träger organ (16, 19, 20, 23, 27, 28) eingehängt werden kann.
    1I. Verwendung von Tragsäulen gemäss Patentan spruch I für die Herstellung gestellartiger Aufbauten, dadurch gkennzeichnet, dass die Tragsäulen durch mit hakenförmigen Trägerorganen versehene Trag- oder Verstrebungselemente waagrecht verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Tragsäule nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rohrelemente (2, 3) einen Kreis querschnitt aufweisen. 2. Tragsäule nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rohrelemente (30, 32) einen polygonalen Querschnitt aufweisen. 3. Tragsäule nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) minde stens drei Stege (6) aufweisen.
    4. Tragsäule nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) vier Stege aufweisen und jedes Verbindungselement aus zwei streifenförmigen, längs der halben Längsachse mit einem Schlitz (10) versehenen, ineinandergesteckten Teilen ge bildet ist. 5.
    Tragsäule nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zwischenraum benachbarter Rohrelemente (2, 3) und die genannten Räume der je weils unteren Rohrelemente zur Aufnahme von in plat ten- oder streifenförmigen Tragelementen vorgesehenen, mehrkantigen Lappen (16, 19, 20, 23) und von haken förmig umgebogenen Enden (27, 28) von an Trag elementen angebrachten Rundstäben oder -stiften aus gebildet sind, wobei ein Teil der Wand des jeweils unteren Rohrelementes zur Einführung an der Stirn seite des Rohrelementes in eine schlitz- oder spalt- förmige Öffnung (15) des Tragelementes vorgesehen ist. 6.
    Tragsäule nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei miteinander durch ein Ver bindungselement verbundene Rohrelemente unterschied liche lichte Weiten und die Stege der Verbindungsele mente an den Endteilen. entsprechende unterschiedliche Breiten aufweisen. 7. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen im Grundriss in Vielfachen von 60 und/oder 90 zueinander ange ordnet sind.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2302063A1 (fr) * 1975-02-25 1976-09-24 Tim Fleck Sa Echafaudage pour rayonnage
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