DE1953093A1 - Tragsaeule - Google Patents
TragsaeuleInfo
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Description
OlpL-lng. Stracke 1 9 5313 93 ^
Hermann "fet. Müller, Architekt, Zugerstr. 43, 6330 Cham/Schweiz
Tragsäule
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragsäule zur Aufnahme von an ihr befestigbaren Trägerorganen.
Bekannte Tragsäulen oder Tragstangen bestehen aus einem einzigen Stück eines runden oder. Vierkantrohres. Ihr Transport
ist deshalb umständlich. Zudem kann ihre Länge den Erfordernissen
nur durch Kürzen mit einem entsprechenden Arbeitsaufwand und Materialverlust angepasst werden. Mehrteilige Tragsäulen
müssen miteinander verschraubt oder miteinander verkeilt werden,
was ebenfalls einen beträchtlichen Arbeitsaufwand erfordert und zudem eine Demontage erschwert. Teleskopartig verstellbare Tragsäulen
müssen ebenfalls durch Verschraubungen oder Steckbolzen · gesichert werden und weisen, besonders im letzteren Fall, eine
geringe Knickstabilität auf.
Bei bekannten Tragsäulen sind zudem die Trägerorgane, soweit
sie nicht mit den Tragsäulen mittels Verschraubungen oder dergleichen fest verbunden sind, nur mit geringer Stabilität
an den bekannten Tragsäulen befestigbar.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die angeführten Machteile
zu vermeiden. Erfindungsgemäss ist die Tragsäule gekennzeichnet durch mindestens ein Rohrelement, das einen Mantel und
einen im Innern des Mantels befindlichen, radiale Stege aufweisenden
Kern hat, wobei Endlängskanten der Stege mit den Innenflächen des Mantels fest verbunden sind und der Mantel
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8AD ORIGINAL
an mindestens einer Stelle längs der Tragsäule über seinen ganzen
Umfang unterbrochen ist, um in die an dieser Stelle vorliegenden, von je zwei. 5tegen begrenzten Zwischenräume (7,B) ein
Trägerorgan einführen zu können. ·
Erfindungsgemäss ist.ferner die Verwendung der Tragsäule
für die Herstellung gestellartiger Aufbauten» welche Verwendung dadurch gekennzeichnet ist, dass mehrere Tragsäulen durch mit
in die Zwischenräume einsteckbaren versehene Trag- oder Verstrebungselemente
waagrecht verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert. Es zeigens
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer mehrteiligen Tragsäule,
Fig. 2 ausschnittweise ein mit einem Trägerorgan versehenes
Tablar für dip Tragsäule der Fig. 1, Fig. 3 ein Trägerorgan für die Tragsäule der Fig. 1 in
einer weiteren Ausführungsform, Fig. 4 einen Querschnitt durch .die Tragsäule der Fig. 1
mit eingesetztem Tablar der Fig. 2 und Trägerorgan der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tragsäule mit eingesetztem Tablar
und Trägerorgan,
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine mit Längsschlixzer.
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine mit Längsschlixzer.
versehene Tragsäule.
Die in Fig. 1 dargestellte Tragsäule weist zwei ineiner.cergesteckte
Rohrelemente 1 und 2 auf. Jedes Rohrele~ent 1, 2 r.at
einen zylindrischen Mantel 3 bzwl 4 und einen Kern 5 bzw. 6,
der aus zwei sich senkrecht kreuzenden Stegen bester.t, derEn
Enden fest mit der Innenseite des Mantels 3 bzw. 4 verbuncsrs
sind und die sich mit Ausnahme der Endbereiche der Rohreler.ente
1 und 2 über deren ganze Länge erstrecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Mantel 3 des oberen Endes des unxeren
Rohrelements 1 entfernt, so dass sein Kern 5 frei vorsteht. Das gleiche ist am oberen Ende des oberen" Rohrelements 2 der
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der Fall, so dass sein Kern 6 über den Mantel 4 hinaus frei vor
steht. Am unteren Ende des oberen Rohrelenientes 2 dagegen ist
der Kern 6 auf eine bestimmte axiale Länge entfernt. Dies er
laubt es, das obere Rohrelement 2 auf das untere Rohrelement i
in der dargestellten Weise aufzustecken. Da die axiale Lange
des frei vorstehenden Kerns 5 des unteren Rohrelementes 1 grosser
ist als die axiale Länge desjenigen Teils des Mantels 4 des oberen Rohrelements 2, in dessen Innerem der Kern 6 fehlt,
entsteht zwischen den beiden Rohrelementen 1 und 2 nach deren Zusammenstecken ein von den Stegen des Kerns 5 unterteilter
Zwischenraum 7· dessen Zweck nachfolgend erläutert wird.
Gemäss Fig. 1 ist das obere Rohrelement 2 mit einer ringförmigen, sich über die ganze radiale Dicke des Mantels 4 er-
streckenden Ausnehmung' 8 versehen, die demnach einen von den
Stegen des Kerns 6 unterteilten, aber nur spaltartigen Zwischenraum
bildet, dessen Zweck ebenfalls nachfolgend erläutert iwrd.
Als oberer Abschluss der dargestellten Tragsäule ist eine auf den vorstehenden Kern 6 des oberen Rohrelementes 2 steck-
bare Kappe 9 vorgesehen, deren Länge kleiner ist als die axiale Länge des vorstehenden Teils des Kerns 6. Wach dem Aufstecken
der Kappe 9 entsteht an dieser Stelle der Tragsäule demnacn ebenfalls ein Zwischenraum ähnlich dem unteren Zwischenraun T.
Um ein unbeabsichtigtes Abheben der Kappe 9 zu vermeiden, ist diese mit einem nach innen vorstehenden Nocken 10 versehen,
welcher nach Aufsetzen der Kappe 9 auf den Kern 6 durch Drehen
der Kappe in eine entsprechende Ausnehmung der Stege des Kerns eingeführt werden kann.
Die vorgängig" erwähnten und dargestellten Zwischenräume 7
sind dazu vorgesehen, hakenförmig ausgebilcete Trägerorgane
aufzunehmen, die Teile von Tragelementen ader Versteifungsele-
menten wie waagrechten oder senkrechten Flatten, Tahlaren, Kon»
solen, Verstrebungen oder. dgl. für das Zusammenstellen gestellartiger
Aufbauten wie Lagergestelle, Büchergestelle, Seräst^öden,
Podien usw. mittels mehrerer Tragsäulen sind. In Fig. 2
ist als Beispiel eine Ausführung eines entsprechenden Teblars ausschhittweise dargestellt.
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Die in Fig. 2 dargestellte Eckpartie des Tablars wird durch
eine obere Fläche 12, nämj.ich die Ablegefläche des Tablars, und
durch zwei abgewinkelte Seitenflächen 13 und 14 gebildet. An der
durch die Seitenflächen 13 und 14 gebildeten Eckkante ist ein Winkelprofilstück 15 angebracht, dessen Schenkel gegen seine
Enden hin abgeschrägt sind. Das dargestellte Tablar und das Winkelprofilstück
15 sind hierbei so ausgebildet, dass die Schenkelbreite des Winkelprofils 15 längs dem nichtabgeschrägten
Teil gleich ist der Stegbreite der Kerne 5 und 6 und die Höhe der Seitenfläche 13 des Tablars bzw. die Länge des nichtabge-
t schrägten Teils des Winkelprofils 15 gleich ist der axialen
Länge des Zwischenraums 7 (Fig.l).
Die in Fig. 2 dargestellte Eckpartie des Tablars wird nun in der folgenden V/eise an der Tragsäule der Fig. 1 angebracht:
In einen Kernsektor des unteren Rohrelementes 1, auf welches
das obere Rohrelement 2 noch nicht aufgesteckt ist, wird der untere Teil des Winkelprofilstücks 15 eingesteckt bis der untere
Rand der Seitenfläche 13 des Tablars auf der Stirnfläche des Mantels 3 aufliegt. Hierauf wird das obere Rohrelement 2
auf den Kern 5 und gleichzeitig auf den oberen Teil des Winkelprofilstücks 15 aufgesteckt, bis die Stirnfläche des Mantels 4
des oberen Rohrelements -2 auf die waagrechte Fläche 12 des Tablars zu liegen kommt, bzw. die Kerne 5, 6 der beiden Rohrelemente
1, 2 aufeinander aufliegen. Wegen der übereinstimmen den Breiten der Stege des Kerns 5 und der Schenkel des Winkelprofils
15 sowie wegen der abgeschrägten Endteile des Winkelprofils 15 verkeilt sich dieses zwischen den Stegen des Kerns
und den Mänteln 3 und 4 der beiden Rohrelemente 1 und 2, so
dass ohne zusätzliche Befestigungselemente wie Schrauben oder
Stifte eine feste Verankerung der Eckpartie des Tablars mit der Tragsäule und gleichzeitig eine feste Verbindung der beiden
Rohrelemente 1 und 2 erzielt wird. Alle vier- Eckpartien des
Tablars sind in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausgebildet, so dass das Tablar an vier in Abständen voneinander angeordneten
Tragsäulen befestigt werden kann.
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In einer, einfacheren Ausführungsform kann das Wineklprofilstück
15 auch nur a,uf der einen Seite, der unteren oder oberen
Seite des Tablars vorstehen, d.h. sich entweder nach oben über die Ablegefläche 12 oder nach unten über die Unterkanten der
Seitenflächen 13 und 14 hinaus erstrecken. Ein tnit solchen Winkelprofilstücken
versehenes Tablar ist dann in den Tragsäulen . nur mit jeweils einem der beiden ineinandergesteckten Rohrelemente
verankert. Für viele Anwendungen ist aber diese Befestigungsvariante
bezüglich Festigkeit und Stabilität ausreichend. Für das in Fig. 2 als Winkelprofilstück dargestellte Trägerorgan
sind auch andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise
kann das Trägerorgan am Tablar der Fig. 2 selbst ausgebildet sein, indem die beiden Seitenflächen 13 und 14 nahe der
Eckkante mit einem senkrechten, nach unten offenen Schlitz versehen werden, so dass die Ecke eine Nase bildet. Diese Nase
lässt sich dann in einen von zwei Stegen des Kerns der Tragsäule gebildeten Zwischenraum 7 (Fig. l) einführen und nach unten in
das Rohrelement 1 schieben, wobei die erwähnten 5chlitze den
Mantel 3 aufnehmen.
Andere Tragerorgane können als um 90° abgebogene Stabenden,
insbesondere auch als Hakenschrauben ausgebildet sein. Letztere können dazu dienen, brettförmige Tablare oder brettförmige
senkrechte Trennwände an den Tragsäulen anzubringen.
Die Rohrelemente der Tragsäulen bzw. die Trägerorgane der
Trag- oder Versteifungselemente können auch so ausgebildet sein, dass die axiale Länge des Zwischenraumes T (Fig. 1) der Tragsäule,
in welchem der Mantel 3 bzw. 4 fehlt, mindestens gleich gross ist wie die axiale Länge des vorgesehenen Trägerorgans, z.B. des
Winkelprofilstücks 15 (Fig. 2). Das Trägerorgan lässt sich in
diesem Falle in den Zwischenraum einführen und in das untere Rohrelement 1 schicken, wenn das obere Rohrelement 2 bereits
auf das untere Rohrelement 1 aufgesteckt ist. Die Tragsäule kann dann aus einem einzigen Stück bestehen statt aus zwei oder
mehr ineinandergesteckten Rohrelementen. -Eine solche Tragsäule weist einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden, stegför-
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migen Kern und einen den Kern umschliessenden Mantel auf, der
an vorbestimmten Stellen auf eine vorbestimmte axiale Länge entfernt
ist, so dass an diesen Stellen der Kern freigelegt ist^
Die in Fig. 1 dargestellte ringförmige Ausnehmung 8 ist zur Aufnahme eines oder mehrerer Trägerorgane 16 (Fig. 1 und 3}
vorgesehen, welche plättchenförmig sind und die Form eines Viertelkreissektars aufweisen. Beispielsweise kann in einem
Gestellaufbau mit vier in den Ecken eines Grundrissrechtecks aufgestellten Tragsäulen in jede der Tragsäule.n ein Trägerplättchen
16 in gleicher Höhe eingesteckt werden, so dass auf diese Trägerplättchen ein Tablar gelegt werden kann. Statt eines Trägerplättchens
kann auch ein schienen- oder winkelförmiges Trägerorgan
in einen Teil der ringförmigen Ausnehmung 8 eingeschoben werden, wobei dieses Trägerorgah mit einem Schlitz zur Aufnahme
eines Kernsteges beim Einschieben versehen sein kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Tragsäule bzw. jedes Rohrelement
1, 2 kann beispielsweise aus einem Leichtmetall bestehen, wobei die Mantelaussenflache eloxiert sein kann. Zur Herstellung können
Kern und Mantel gemeinsam in einem Strangpressverfahren hergestellt werden; wenn die ganze Tragsäule aus einem Stück
besteht, wird in den Bereichen der vorgesehenen Zwischenräume 7 der Mantel 3, 4 durch Abdrehen entfernt.·Falls die Tragsäule
aus mehreren Rohrelementen 1, 2 zusammengesetzt ist, werden an den Enden jedes Rohrelements der Mantel bzw. der Kern durch Ab-
bzw. Ausdrehen entfernt. Auch die ringförmigen Ausnehmungen 8 lassen sich in einfacher Weise durch eine Drehbearbeitung der
Tragsäule bzw, der Rohrelemente herstellen.
Alternativ kann die Tragsäule bzw. jedes Rohrelement auch
aus einem Mantel- und. einem getrennten Kern hergestellt werden,
indem das Kernprofil in den Mantel gepresst wird. ;
Statt eines Mantels mit kreisförmigem Querschnitt gemass
Fig. 1 kann auch ein Mantel mit einem quadratischen, rechteckförmigen
oder anders geformten Mantel vorgesehen werden. In • Fig. .4 ist ein waagrechter Schnitt durch das Rohrelement 2 der
Fig. 1 mit dem Mantel 4 und dem stegförmigen Kern 6 darge-
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stellt, wobei in einen sektorförmigen Zwischenraum das Tablar
der Fig. 2 mit der Auflagefläche 12 und dem Winkelprofilstück
und in eine ringförmige Ausnehmung des Tragerplättchen 16 der Fig. 3 gesteckt ist. Fig. 5 zeigt im Schnitt die gleiche Anordnung
mit einem Rohrelement, das einen quadratischen Mantel 17 hat, innerhalb welchem sich ein stegförmiger Kern 18 befindet.
Ein Trägerplättchen 19 weist hier ebenfalls Quadratform auf. Der quadratische Mantel 17 der Fig. 5 weist den Vorteil auf, dass
bei getrenntem und nachträglich ineinandergestecktem Kern und
Mantel kein Passitz notwendig ist, um die beiden Teile fest insinanderpressen
zu können. Vielmehr kann der Kern 18 verdreht in den Mantel 17 eingeführt werden und dann so weit gedreht werden,
bis die Stege des Kerns im Schnitt senkrecht zu den Innenwänden des Mantels stehen. Hierbei verkeilen sich die Stege des
Kerns im Mantelinnern, so dass eine feste Verbindung von Mantel
und Kern resultiert.
Der Mantel der Tragsäulen kann auch mit Längsschlitzen versehen sein, welche es erlauben/ weitere Konstruktionselemente
eines gestellartigen Aufbaus wie Trennwände und dgl. einzustecken.
In Fig. 6 ist eine solche Tragsäule im Schnitt dargestellt.
Selbstverständlich kann jede Tragsäule bze. jedes Ronrelement
Zwischenräume, Ausnehmungen und Schlitze der beschrieoenen
Art in beliebiger Zahl und Kombination aufweisen. Mehrere Tragsäulen der beschriebenen Art lassen sich mit in diese eingesteckten oder eingehängten Tragelementen wie Tablaren oder Versnebungselementen,
wie Winkel- oder Flachelementen, Trennplgiten
usw., zu gestellartigen Aufbauten mannigfaltiger Ausbildung zusammenzusteilen.
Gegenüber bekannten Tragsäulen weist die beschriebene Tragsäule
zahlreiche Vorteile auf. Einmal ist sie, ob sie eir.sx-ckig
ausgebildet ist oder aus mehreren Rohreleraenten zusammengesetzt
ist, leicht und ohne Aufwand in grossen Serien herstellbar. Zurr
Zusammenstellen mehrerer Rohrelemente sind keine besonderer, Verbindungselemente
und keine besonderen Werkzeuge notwendig, eine
Demontage ist ebenso leicht und ohne Beschädigung der Rohrelcrr.ente
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möglich. Die beschriebene Tragsäule kann durch Wahl van Rohrelementen
in entsprechenden Längen und Ausnehmungen in jeder beliebigen Länge und mit beliebig angeordneten Zwischenräumen bzw.
Ausnehmungen zum Anbringen von Trägerorganen ausgeführt werden. Ebenso sind durch die Ausbildung der Tragsäule keine Einschränkungen
für derßn Abmessungen wie äusserer Durchmesser und lichte Weite der Rohrelemente gesetzt. Ferner weist die beschriebene
Tragsäule eine grosse Stabilität, insbesondere Knickstabilität auf und erlaubt eine spielfreie Befestigung von Trägerorganen
bzw, Tragelementen. Das Anbringen von Trägerorganen an der Tragsäule
erfordert zudem keine besonderen Befestigungselemente und kann auch von Ungeübten ohne weiteres bewerkstelligt werden.
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Claims (12)
1. Tragsäule zur Aufnahme von an ihr befestigbaren Trägerprganen,
gekennzeichnet durch mindestens ein Rohrelement (1, 2), das einen Mantel (3f 4) und einen im Innern des Mantels befind-
• liehen» radiale Stege aufweisenden Kern (5, 6) hat, wobei Endlängskanten
der Stege mit den Innenflächen des Mantels fest verbunden sind und der Mantel an mindestens einer Stelle längs
der Tragsäule über seinen ganzen Umfang unterbrochen ist, um in
die an dieser Stelle vorliegenden, von je zwei Stegen begrenzten Zwischenräume (7» 8) ein Trägerorgan (15, 16) einführen zu
können.
2. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (4) an mindestens einer 5telle einen sich über den
Umfang des Mantels erstreckenden Schlitz (8) zum Einlegen eines plättchenförmigen Trägerorgans (16) aufweist.
3. Tragsäule, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
sie aus mindestens zwei ineinandersteckbaren Rohrelementen (1,2) besteht, wobei das eine (1) der ineinander zu steckenden Rohrelemente
einen über das Ende des Mantels (3) axial vorstehenden Kern (5) und das andere einen über das Ende des Kerns (6) axial
vorstehenden Mantel (4) aufweist und die Länge des vorstehenden· Teils des Kerns (5) grosser als die Länge des vorstehenden Teils
des Mantels (4) ist.
4. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eines Ende einen über den Mantel (4) axial vorstehenden Kern
(6) aufweist, auf welchen eine Kappe .(9) aufgesetzt ist, deren Innenlänge kleiner ist als die Länge des vorstehenden Teils des
Kerns (6 ).
5. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Mantel mit zusätzlichen Längsschlitzen versehen ist.
6. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel einen Kreisquerschnitt aufweist.
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7.Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Mantel einen polygonalen, z.B. quadratischen, Querschnitt aufweist.
θ. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kern vier in einem rechten Winkel aufeinanderstellende Stege aufweist.
9. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohrelement aus einem strangpressbaren Material, z.B.
einem Leichtmetall, Buntmetall oder Kunststoff besteht.
10. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass . Kern und Mantel jedes Rohrelementes einstückig ausgebildet sind.
11. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern in den Mantel gepress ist.
12. Verwendung der Tragsäule nach Anspruch 1 für die Herstellung
gestellartiger Aufbauten, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tragsäulen durch mit in die Zwischenräume einsteckbaren
versehene Trag- oder Verstrebungselemente waagrecht verbunden sind.
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SAO ORIGINAL
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