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Anlage zur Bildung von Einordnungsfächern, insbesondere zur Einlagerung von Waren
Es ist häufig erforderlich, insbesondere in Räumen zur Einlagerung von Waren, Einordnungsanlagen zur leichten Handhabung der Waren herzustellen.
Es sind bereits zahlreiche Kombinationen von mit Hilfe von Metallprofilen hergestellten Regalen bekannt, welche durch Verbolzung oder mit Hilfe von besonderen Befestigungsvorrichtungen zusammengebaut werden und die Herstellung von Einordnungsanlagen grosser Länge gestatten. Diese Anlagen bilden
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Die Erfindung betrifft derartige Anlagen und gestattet die schnelle Herstellung von Fächern zur Aufnahme der verschiedensten einzulagernden Waren, welche gegebenenfalls aufeinandergeschichtet werden können, wenn dies möglich ist.
Die erfindungsgemässe Ausbildung bietet den erheblichen Vorteil, dass sie eine sehr schnelle Herstellung der Einordnungsgruppen und hierauf ihren Auseinanderbau und ihre Wiederverwendung ohne die Benutzung von Werkzeugen gestattet.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die hergestellten Einordnungsanlagen verschiedene Längen und Höhen aufweisen können, so dass sie zur Verwendung in jedem beliebigen Gebäude, auch ausser an einem Gebäude, zusammengebaut werden können. Die einfachen wesentlichen Elemente der Anlage bilden, wenn sie zusammengestellt sind, ein starres Gerüst ähnlich einem Baugerüst, so dass diese Anlage grossen Beanspruchungen, z. B. Beanspruchungen durch Wind standhalten kann, und dass sie auch mit einer flexiblen oder starren Überdeckung versehen sein kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt noch darin, dass die wesentlichen Elemente der Anlage in einer beliebigen Anzahl von Reihen angeordnet werden können, derart, dass man auf diese Weise Gruppen von durch Laufgänge getrennten Reihen festlegen kann. Ausserdem werden in der Anlage Schränke abgegrenzt, in welchen Wandbretter und Verschläge vorgesehen sein können, wodurch die Aufbewahrung von Gegenständen verschiedenster Art möglich wird.
Gemäss der Erfindung wird die Anlage dadurch hergestellt, dass durch Einstecken einander ergänzende Teile miteinander vereinigt werden, welche quer zueinander liegen und zwei Fachreihen abgrenzen, wobei diese Teile Einrichtungen für ihre selbsttätige Verriegelung aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform eines Bauteils der erfindungsgemässen Anlage.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Seitenansicht eines zweiten Bauteils. Fig. 3 zeigt schaubildlich eine Ausführungsform der Anlage. Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer geringen Abwandlung.
Die erfindungsgemässe Anlage wird dadurch hergestellt, dass zwei in Fig. l bzw. 2 dargestellte Hauptbauteile in verschiedenen Kombinationen miteinander vereinigt werden.
Der in Fig. 1 dargestellte, Bauteil weist drei Ständer 1, 2, 3 gleicher Länge auf, welche miteinander durch Traversen 4, 5 verbunden sind, welche gegebenenfalls verstrebt sein können.
Die verschiedenen Ständer sind an ihrem oberen Abschnitt mit Einsteckmuffen 6 versehen.
Diese Muffen sind zweckmässig mit Nuten 7 versehen, deren Zweck weiter unten erläutert ist.
Jede Muffe 6 weist vorzugsweise nur zwei diametral gegenüberliegende und in der zu der durch den
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Bauteil bestimmten Ebene senkrechten Ebene angeordnete Nuten auf.
Die in Fig. 2 dargestellten Bauteile sind in gleicher Weise ausgebildet, d. h. sie weisen drei durch Traversen 11, 12 vereinigte Ständer 8,9 und 10 auf.
Der Ständer 9 hat die gleiche Länge wie die Ständer 1 - 3 des Ù1 Fig. 1 dargestellten Bauteils, während die Ständer 8 und 10eine doppelte Länge haben.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Anlage zur Herstellung von getrennten F chem, welche mit Böden versehen sein können. Diese Fächer sind insbesondere zur Aufnahme von den verschiedensten Waren bestimmt, welche gegebenenfalls übereinander geschichtet werden können. Der mit A bezeichnete Bauteil gemäss Fig. 1 wird zunächst an Ort und Stelle gebracht, wobei gegebenenfalls die Füsse seiner Ständer in Haltemuffen 13 eingesetzt werden.
Hierauf werden die mit B, C und D bezeichneten Bauteile gemäss Fig. 2 angebracht, indem sie quer zu dem Teil A so angeordnet werden, dass der Fuss des Ständers 9 eines jeden von ihnen in jede Muffe 6 des Bauteils A eintritt.
Wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, liegt in dieser Stellung die Traverse 11 eines jeden Bauteils B bis D in den Nuten 7 der Muffen 6 der Bauteile A.
Zur Vergrösserung der Steifigkeit der Anordnung können die Bauteile durch diagonal angeordnete Stäbe 14,15 vereinigt werden, welche an ihren Enden mit Hülsen versehen sind.
Hierauf wird ein zweiter Bauteil Al in die Muffen o der Ständer 9 der Bauteile B bis D eingesetzt.
Hierauf wird eine neue Reihe von Bauteilen B, C, D angebracht, und so fort, was jedoch nicht dargestellt ist.
Aus Obigem geht hervor, dass die Einordnungsanlage eine beliebige Höhe haben kann.
Die Traversen 12 und gegebenenfalls die Traversen 11 der gemäss Fig. 2 ausgebildeten Bauteile dienen zur Anbringung der Böden, welche auf diese verschiedenen Traversen verbindenden Verbindungsstangen 16 angeordnet sind.
Die Anlage kann eine beliebige Länge haben. Es genügt nämlich, mehrere Anordnungen nebeneinander anzuordnen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wobei diese Anordnungen gegebenenfalls durch den Stangen 14, 15 entsprechende Stangen verbunden werden können, deren Abschlusshulsen auf die Muffen 6 aufgeschoben werden. werden.
Fig. 4 zeigt eine geringe Abänderung, dank welcher die gesamte Anlage eine beliebige Länge erhalten kam und fortlaufend ausgebildet ist, d. h. die Verwendung von Verbindungzstangen ist nicht mehr erforderlich.
Bei dieser Ausführungsform sind die Bauteile gemäss Fig. 2, d. h. die Bauteile B, C, D usw., in der oben beschriebenen Weise ausgebildet.
Die Bauteile gemäss Fig. 1 sind jedoch an ihrem Ständer 3 mit Hülsen 17, 'S versehen, deren Innendurchmessergleich dem Aussendurchmesser der Muffen 6 ist.
Die Hülse 17 weist über ihre ganze Länge eine Öffnung auf, deren Breite etwa gleich der Dicke der Traversen 4 oder 5 ist.
Die Hülse 18 weist ebenfalls eine Öffnung gleicher Breite auf, jedoch nur auf einem Teil ihrer Höhe.
Ferner ist die Hülse 18 innen in ihrem oberen Abschnitt mit einem inneren Anschlag versehen, welcher sich gegen die Oberseite der Muffe 6 des unmittelbar darunter befindlichen Bauteils legt.
Bei Benutzung dieser Bauteile können die Muffen 6 der folgenden Bauteile indie Hülsen 17 und 18 eingeschoben werden, wodurch eine fortlaufende Reihe von Bauteilen hergestellt werden kann.
Wenn hierauf in der Querrichtung die Bauteile B, C, D usw. angeordnet werden, entsteht eine Anlage beliebiger Länge, bei welcher alle Fächer einander gleich sind.
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