AT218693B - Zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl. - Google Patents

Zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl.

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AT218693B
AT218693B AT393160A AT393160A AT218693B AT 218693 B AT218693 B AT 218693B AT 393160 A AT393160 A AT 393160A AT 393160 A AT393160 A AT 393160A AT 218693 B AT218693 B AT 218693B
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Nicola Alloggio
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    • A47B47/0016Node corner connectors, e.g. cubic

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description


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  Zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl. für Büros, Arbeitszimmer, Archive, Privatwohnungen   usw.,   wobei diese Regale od. dgl. durch Verbindung metallischer Elemente mit genormten Formen und Querschnitten in der Weise hergestellt werden, dass Regale, Möbel od. dgl. mit unterschiedlichen Abmessungen, Grössenverhältnissen und Eigenschaften, entsprechend den Erfordernissen der Einrichtung und des Verwendungszwecks, erzielt werden können. 



   Das erfindungsgemässe Gestell weist eine im wesentlichen prismatische, aus einem Fachwerk vertikaler und horizontaler geradliniger Elemente bestehende Form auf und ist hergestellt durch die Verbindung genormter hohler geradliniger Elemente von gleichmässigem Querschnitt, die an allen Punkten ihrer Länge in Knotenpunkten zusammenlaufen, um vertikale Stützen, Längsstreben und Querleisten zu bilden und aus genormten Knotenelementen, um die geradlinigen Elemente zu verbinden, die von einem Mittelteil ausgehende Schenkel aufweisen, die patrizenähnlich in die Enden der benachbarten geradlinigen Elemente eingesetzt werden und sich zur gegenseitigen starren Befestigung zwischen den geradlinigen und den Knotenelementen in diesen Enden spreizen lassen. 



   Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht in der Herstellung von zusammensetzbaren und wieder   zerlegbaren Bauteilen, die ausser dem Vorzug der Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten,   die Ausmasse und   Grössenverhältnisse   des zu errichtenden Regals   od. dgl. bestimmenden   Verwendungszwecke, zahlreiche technische und praktische Vorteile bieten, insbesondere trotz des verhältnismässig geringen Gewichtes neben einem gefälligen Aussehen eine grosse Stabilität und mechanische Festigkeit der Gesamtstruktur aufweisen, so dass eine derart errichtete Struktur auch in eleganter und gepflegter Umgebung, wie z. B. in Büros mit Publikumsverkehr, Arbeitszimmern, Verkaufsläden, auf Messen, Ausstellungen usw. Verwendung finden kann. 



   Die Merkmale des nach der Erfindung hergestellten Gestells werden sowohl in ihrer Gesamtheit als auch in ihren Einzelteilen aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen klar verständlich. 



   Es   zeigen : Fig. l   und 2 eine perspektivische Teilansicht der für die Errichtung der erfindungsgemässen Regale od. dgl. besonders charakteristischen Bauteile, die beispielsweise den in Fig. 11 mit 1 bzw. 2 bezeichneten Knoten- bzw. Stützelementen entsprechen ; Fig. 3 und 4 eine gleichfalls perspektivische Ansicht der für die Herstellung der Knotenelemente nach Fig. l und 2 verwendbaren Normteile, wobei die Besonderheit dieser Normteile darin besteht, dass sie verlängerbar und umsteckbar sind, so dass an diesen Knotenelementen Bauelemente unterschiedlicher Anzahl und Richtung zusammentreffen ; Fig. 5 zwecks besseren Verständnisses der konstruktiven Besonderheit einen Querschnitt in doppelt so grossem Massstab durch eines der Verbindungselemente, beispielsweise nach der Linie 5-5 in Fig.   l ;

   Fig. 6   einen Querschnitt auf der gleichen Ebene durch einen Normbauteil zur Errichtung der Stützen und Querstreben oder horizontalen Teile des erfindungsgemäss zusammensetzbaren Regals   od. dgl. ; Fig. 7 in den verschiedenen in Fig. 3   mit 7-7-7-7 bezeichneten Schnittebenen eines der genormten Verbindungselemente mit Mitteln zum Befestigen der zusammengesteckten Bauelemente ; Fig. 8 und 9 in axialer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines   der Befestigungsmittel ; Fig. 10   in doppeltem Massstab ein Konstruktionsdetail eines Ergänzungselements, beispielsweise in der in Fig. 2 mit 10-10 bezeichneten Schnittebene und Fig. ll den oberen und unteren Teil eines unter Verwendung der in den vorangehenden Figuren dargestellten Bauelemente gemäss der Erfindung herstellbaren Regals mit Füllbrettem von beträchtlicher Breite. 



   Im wesentlichen besteht das erfindungsgemässe Regal darin, dass ein genormtes, für die Herstellung der 

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 geradlinigen Bauteile,   d. h.   der vertikalen Stützen, Längsstreben und horizontalen Querleisten verwendbares Material und eine Reihe von   Verbindungs- oder   Knotenelementen verwendet werden, an denen die geradlinigen Elemente miteinander verbunden werden. 



   Das gemäss der Erfindung für die geradlinigen Bauteile vorgesehene Material besteht aus gezogenen Metallteilen 20, vorzugsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Diese üblicherweise durch Strangpressen hergestellten gezogenen Metallteile weisen an allen ihren Punkten einen konstanten Querschnitt (Fig. 6) vorzugsweise von doppelt so grossen Abmessungen auf als den in der industriellen Fertigung gebräuchlichen, wobei diese Abmessungen sowie die besondere Form und die Grössenverhältnisse des Materials natürlich geändert werden können. 



   Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, weist dieses Material von im wesentlicher abgeflachtem Hohlquerschnitt Aussenflächen 21 auf, die des gefälligeren Aussehens halber mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen versehen sein können. An den Schmalflächen der Normteile sind Aussparungen 22 vorgesehen, deren Aufgabe in der Folge noch näher beschrieben werden wird. 



   Der Innenquerschnitt des abgeflachten Materials weist an seinen Seiten im wesentlichen konvergierende Flächen 23 auf. 



   Das industriell vorzugsweise in langen Stücken hergestellte Material wird dann in für die Herstellung der verschiedenen Einzelteile des Regals   od. dgl.   erforderliche kürzere Stücke geschnitten. 



   Die länglichen Metallteilewerden an den Knotenpunkten des Regals od. dgl. mittels unterschiedlicher genormter Elemente, je nach der Art der Knoten, miteinander verbunden. 



   Beispielsweise werden in Fig. l und 3 Knotenelemente (Fig. 3) verwendet, die vier geradlinige, sich rechtwinklig kreuzende und in einer gemeinsamen Ebene flach angeordnete Elemente miteinander verbinden. In dem in den Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel laufen an dem Knotenpunkt drei in einer Ebene liegende Elemente zusammen, wobei das eine von zwei Elementen als Verlängerung des andern dient, während das dritte rechtwinklig zu den beiden ersten Elementen verläuft und ferner ein viertes Element sich seitlich und im rechten Winkel zu den andern drei Elementen erstreckt. 



   Für diese Knotenpunkte sind natürlich verschiedene Elemente, entsprechend der Anzahl, Richtung und Lageebene der in dem Knoten zusammentreffenden geradlinigen Elemente erforderlich. So können bei-   spielsweise"L"-und"T"-förmige   Knotenelemente kreuzweise mit zwei bis sechs gegeneinander stets rechtwinklig liegenden Schenkeln vorgesehen sein, wobei diese Schenkel entsprechend den jeweiligen Erfordernissen seitlich oder flach in einer Ebene zueinander angeordnet sein können. 



   Jedes erfindungsgemässe Knotenelementweist einen im wesentlichen quadratischen mittleren Teil 24, dessen Seiten der Aussenkontur der geradlinigen Elemente angepasst sind und zwei oder mehrere Schenkel auf. Jeder Schenkel eines beliebig genormten Knotenelementes gleicht den andern Schenkeln und lässt sich daher, wie nachstehend noch beschrieben werden wird, zu jedem andern Knotenelement verlängern. 



   Ferner sind gemäss der Erfindung als Bodenstützen für die vertikalen Streben untere Elemente 25 (Fig. 2 und 11) mit einem einzigen aufwärts gerichteten Schenkel vorgesehen, der in der Form und Verbindungsart den Schenkeln der Knotenelemente gleicht. 



   Wie bei einem Vergleich der Fig. 3-5 und 7 zu ersehen ist, sind die sich in einer Ebene oder rechtwinklig zu dem mittleren Knotenteil 24 erstreckenden Schenkel der Knotenelemente so ausgebildet, dass sie im Querschnitt eine Form aufweisen, die ihre gleitende und passgenaue   Einführung   in die Enden der   länglichen   geradlinigen Elemente 20 gestattet.

   Diese Schenkel sind durch einen in ihrer Symmetrieebene. liegenden randoffenen Schlitz 27 in zwei symmetrische Teile 26 geteilt, so dass sie federnd gespreizt werden können, was zwar durch die geringe Elastizität des Materials nur in beschränktem Masse möglich ist, jedoch dazu ausreicht, dass sich die Arme so weit ausdehnen, bis sie im Innern der um sie herum angeordneten geradlinigen Elemente 20 fest sitzen, wobei die konvergierenden Flächen 23 (Fig. 6) im Innern dieser Elemente ein besonders vorteilhaftes Ineinandergreifen bzw. Verkeilen gewährleisten. 



   Das Dehnen der Schenkel durch Spreizen ihrer beiden Teile 26 kann auf verschiedene Weise erzielt werden, vorzugsweise durch Verschraubungsmittel, die ein allmähliches Ineinandergreifen von konischen Teilen nach Art von Patrizen bzw. Matrizen bewirken. Beispielsweise können konische Schrauben verwendetwerden, die in den randoffenen Schlitzen 27 der Schenkel in zweckmässiger Stellung vorgesehene entsprechende Gewindebohrungen eingreifen.'
In den Fig. 5-9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der   ein zwangsläufiges   Spreizen der Teile 26 erfolgt.

   In dem randoffenen Schlitz 27 ist eine konische Bohrung 28 angeordnet, die von dem Schlitz diametral geschnitten wird und in die sich ein kleiner konischer Pfropfen oder Spreizzapfen 29 einsetzen lässt, der mit diametral angeordneten Lappen 30 versehen sein kann, durch deren Einführung in den randoffenen Schlitz 27 eine Drehung des Pfropfens verhindert wird.

   Der Pfropfen 29 weist eine mittlere Ge- 

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 windebohrung 31 auf, in die eine vorzugsweise mit einem Senkkopf 33 ausgebildete Schraube 32 eingreift, durch deren allmähliches Festziehen durch eine Senkbohrung 34 das geradlinige Element 20 sich fest um den Arm legt, wobei die Senkbohrung nur an einer Seite des geradlinigen Elementes und vorzugsweise an dessen Innenseite an dem fertig errichteten   Regal od.   dgl. angeordnet ist, so dass keine Bohrung oder ein Befestigungselement zu sehen ist, wie es beispielsweise in   Fig. l, 2   und 11 der Fall ist. 



   Im übrigen kann die Bohrung 34 (Fig. 7) im Verhältnis zu der Achse der konischen Bohrung 28 leicht versetzt angeordnet sein, so dass sich durch Anziehen der Schraube 32 eine axiale Klemmwirkung des betreffenden geradlinigen Elementes gegen den mittleren Teil 24 des Knotenelementes ergibt. 



   Es können also verschiedene Mittel angewendet werden, um das Spreizen der Schenkel der Knotenelemente zu bewirken. 



   Bei der Herstellung des erfindungsgemässen Regals od. dgl. können die geradlinigen Elemente so angeordnet werden, dass ihre grössere Symmetrieebene in der günstigsten Richtung liegt. Vorzugsweise   sind   die geradlinigen horizontalen Elemente seitlich angeordnet, d. h. in einer Lage, in der sie einer Biegebeanspruchung infolge starker Belastung den grössten Widerstand entgegensetzen können. 



   Die auf diese Weise errichteten Regale   od. dgl.   können mit   Füllbrettern,   Seitenteilen od. dgl. versehen sein, wobei die Aussparungen 22 an den Schmalseiten der Elemente 20 zum Anbringen von seitlichen 
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 werden können. 



   In den   Fig. 2, 10   und 11 ist eine Ausführungsform von genormten Elementen dargestellt, die Seitenwände und gleichzeitig Tragteile für Füllbretter bilden. Diese Elemente bestehen aus Profileisen mit einem plattenförmigen Teil 35 von ausreichender Höhe, so dass eine wirksame Seitenwand entsteht. Dieser Teil weist an seinem unteren Rand einen angeformten, rechtwinklig gebogenen, seitlichen Ansatz oder Flansch 36 auf   (Fig. 10),   der als Auflagewinkel für   Füllplatten   37, beispielsweise Kristallglasscheiben, Holzplatten od. dgl. dient.

   An der gegenüberliegenden Seite des plattenförmigen Teiles 35 ist in einer bestimmten Höhe von seinem unteren Rand aus ein zweiter Ansatz oder Flansch 38 mit einem nach unten gekehrten Rand 39 angeformt, der in die nach oben gerichtete Ausnehmung 22 des darunter befindlichen länglichen Metallelemente 20 eingreifen kann, während das untere Ende des Profileisens sich von innen gegen eine Fläche 40   (Fig. 10)   des länglichen Metallelemente 20 abstützt und damit die Stabilität des Ganzen gewährleistet. 



   Vorzugsweise sind die Ansätze oder Flansche 36 und 38 mit einem solchen vertikalen Abstand voneinander angeordnet, dass die obere Fläche 41 der Füllplatte 37 im Verhältnis zu dem oberen Rand der die Füllplatte einfassenden länglichen Metallelemente 20 niedriger liegt, um ein Herunterfallen der auf die Füllplatte gestellten Gegenstände zu verhindern. Soll jedoch die Oberfläche der Füllplatte nicht von Erhöhungen eingefasst sein, beispielsweise um das Abnehmen von darauf gestellten Gegenständen zu erleichter, können Füllplatten 37 grösserer Dicke verwendet, oder vorzugsweise Leisten ausreichender Stärke zwischen dem Rand der Füllplatte 37 und dem darunter liegenden Ansatz 36 eingefügt werden. 



   Die Mittel zum Befestigen der Füllplatten oder sonstiger mit dem Gestell verbundener Teile lassen sich natürlich auf verschiedene Weise anordnen und abwandeln. Die geradlinigen Knoten- und Ergänzungselemente sind aus einem beliebigen geeigneten, vorzugsweise metallischen Material hergestellt. 



   Bei den vorstehend beschriebenen   Konstruktions- und   Formmerkmalen im Hinblick auf die Festigkeitsquerschnitte dieser Elemente werden vorteilhafte Aluminium oder hoch aluminiumhaltige Legierungen verwendet, woraus sich der weitere Vorteil ergibt, dass sich die Oberfläche der Elemente mittels bekannter Eloxierungsverfahren schützen lässt. 



   Diese Verfahren ermöglichen es, den einzelnen Teilen eine sehr grosse   Oberflächenhärte   und jede gewünsche Färbung zu geben, die für   die, verschiedenen   Elemente eines Regals   od. dgl.   wechseln kann, um es in ästhetischer und architektonischer Hinsicht der jeweiligen Umgebung, in der es aufgestellt und verwendet werden soll, anzupassen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das im wesentlichen eine prismatische Form aufweisende Gestell aus einem Fachwerk vertikaler und horizontaler geradliniger Elemente besteht, die durch Verbinden von genormten hohlen geradlinigen Elementen (20) mit gleichmässigem Querschnitt in allen Punkten ihrer Länge in Knotenpunkten zusammenlaufen, um vertikale Stützen, Längsstreben und Querleisten zu bilden, und aus genormten Knotenelementen (24, 26), um die geradlinigen Elemente (20) zu verbinden, die von einem Mittelteil ausgehende <Desc/Clms Page number 4> Schenkel (26) aufweisen, die patrizenähnlich in die Enden der benachbarten geradlinigen Elemente (20)
    eingesetzt werden und sich zur gegenseitigen starren Befestigung zwischen den geradlinigen und den Knotenelementen in diesen Enden spreizen lassen.
    2. Zerlegbares Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geradlinige Elemente (20) mit abgeflachtem Hohlquerschnitt verwendet werden und diese Elemente seitlich angeordnet sind, so dass sie horizontale Streben bilden.
    3. Zerlegbares Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geradlinige Elemente (20) mit einem Innenquerschnitt von einer von der Mitte zum Ende hin abnehmenden Stärke und Knotenelemente (24, 26) mit entsprechend geformten Schenkeln (26) verwendet werden, wobei diese Schenkel (26) beim Auseinanderspreizen ihre Teile gegen die sich aus dem Innenquerschnitt ergebenden konvergierenden Flachen (23) verkeilen.
    4. Zerlegbares Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass konische Teile verwendet werden, die patrizen- und matrizenartig ineinandergreifen, um die Schenkel (26) der Knotenelemente (24, 26) auseinanderzuspreizen.
    5. Zerlegbares Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Ergänzungselemente verwendet werden, die auf die geradlinigen horizontalen Elemente (20) des Regals od. dgl. aufgesetzt und mit diesen verbindbar sind, so dass Auflageflächen für Füllplatten (37) entstehen.
    6. Zerlegbares Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geradlinigen Elemente (21) aus gezogenen oder stranggepressten hohlen Metallteilen bestehen, die konvergierende Innenseiten (23) für die Einführung und Befestigung der patrizenartigen Teile aufweisen.
    7. Zerlegbares Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente (24, 26) einen profilierten Mittelteil (24) und einen oder mehrere Schenkel (26) aufweisen, die patrizenartig in das Ende eines jeden der geradlinigen Elemente (20) einsetzbar und durch einen länglichen randoffenen Schlitz (27) in zwei symmetrische Teile (26) geteilt sind, die zur Befestigung in dem sie umgebenden geradlinigen Element (20) beträchtlich spreizbar sind.
    8. Zerlegbares Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Schenkel (26) des Knotenelementes (24, 26) in der Symmetrieebene zwischen dessen symmetrischen spreizbarn Teüen eine konische Bohrung (28) zur Aufnahme eines konischen Pfropfens (29) vorgesehen ist, der durch eine Schraube (32) axial in diese Bohrung (28) eingedrückt werden kann, wobei die Schraube (32) in den Pfropfen (29) durch Senkbohrungen (34) einführbar ist, die in den geradlinigen Elementen (20) an den beim fertig errichteten Regal od. dgl. nach innen gekehrten Seiten angeordnet sind.
AT393160A 1959-06-16 1960-05-24 Zerlegbares Gestell, insbesondere zum Herstellen von Regalen od. dgl. AT218693B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014438A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-20 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Eckverbindung für einen aus Hohlprofilabschnitten zusammensetzbaren Rahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014438A1 (de) * 1979-02-05 1980-08-20 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Eckverbindung für einen aus Hohlprofilabschnitten zusammensetzbaren Rahmen

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