DE2832087A1 - Verbindung von hohlprofilen, insbesondere zum aufbau von regalen, geruesten u.dgl. - Google Patents

Verbindung von hohlprofilen, insbesondere zum aufbau von regalen, geruesten u.dgl.

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DE2832087A1 DE19782832087 DE2832087A DE2832087A1 DE 2832087 A1 DE2832087 A1 DE 2832087A1 DE 19782832087 DE19782832087 DE 19782832087 DE 2832087 A DE2832087 A DE 2832087A DE 2832087 A1 DE2832087 A1 DE 2832087A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • F16B7/0466Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by a screw-threaded stud with a conical tip acting on an inclined surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0016Node corner connectors, e.g. cubic
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/04Cubic corner parts joining sectional strips for furniture

Description

  • Verbindung von Hohlprofilen5 insbesondere zum Aufbau
  • von Regalen, Gerüsten und dergleichen Beschreibung: Im Sinne der vorliegenden Erfindung werden unter dem Begriff "Hohlprofile" vornehmlich Rohre, insbesondere solche mit vieleckigem Querschnitt, aber auch beispielsweise U-Profile verstanden. Es kommt nicht auf eine vollständige Umschließung eines Hohlraums an, sondern darauf, daß ein ander wenigstens teilweise Wandflächen gegenüberliegen und diese einander gegenüberliegenden Wandflächen miteinander verbunden sind, wie die Schenkel eines U-Profils durch den Steg.
  • Es ist bereits bekannt, Rohre oder sonstige Hohlprofile dadurch miteinander zu verbinden, daß die aneinander zu fügenden Endabschnitte zweier Rohre auf ein Verbindungs stück aufgeschoben werden, welches als Muffe dient und dessen Außenquerschnitt im wesentlichen gleich dem Innenquerschnitt der zu verbindenden Rohre ist. Auch sind, soweit es sich um reine Rohrverbindungen handelt, die:zu verbindenden Endabschnitte der Rohre außenseitig übergreifende, gegebenenfalls in Längsrichtung geschlitzte und mittels Spannschrauben zusammengehaltene Schellen bekannt.
  • Es sind auch bereits Rohrkupplungen bekannt, etwa bei aus Rohrgestängen aufgebauten Zeltgerüsten, bei denen auf ein eigentliches Verbindungselement verzichtet und das Ende des einen Rohres als im Querschnitt aufgeweitete Muffe und das anzuschließende Ende des anderen Rohres im Querschnitt so reduziert ausgebildet sind, daß gewissermaßen eine Steckerverbindung entsteht, bei der die gewünschte Rohrverbindung in einfacher Weise durch Ineinanderstecken derartiger Verbindungsmittel hergestellt wird. Bei derartigen Rohrgerüsten, beispielsweise für Zelte, ist es aber auch bekannt, in den Eckbereichen spezielle Verbindungselemente vorzusehen, von denen sich beispielsweise in drei Richtungen Muffen forterstrecken, in welche angrenzende Zeltstangen zwecks Aufbau eines Zeltgerüstes eingesteckt werden können.
  • Die so bekannten Rohrverbindungen haben sich zweifellos bewährt, sind aber nur für untergeordnete Zwecke brauchbar.
  • Sie genügen jedenfalls nicht den Anforderungen, die beispielsweise beim Aufbau eines Verkaufsregals oder einer Ausstellungsvitrine aus aneinandergefügten Hohlprofilen an die Verbindungsstellen der Profile gestellt werden müssen.
  • Diesem Mangel hilft die Erfindung durch die Schaffung einer insbesondere für den Aufbau von Regalen, Gerüsten oder dergleichen bestimmten und geeigneten Verbindung von Hohlprofilen ab, die ein Verbindungselement mit wenigstens zwei dem Innenquerschnitt der miteinander zu verbindenden Hohlprofile angepaßten Steckzapfen aufweist, auf welche die aneinander grenzenden Enden der Hohlprofile aufgeschoben sind, und-bei der die Hohlprofile dreh- und axialfest auf den Steckzapfen aufgenommen und durch wenigstens ein lösbares Haltemittel je Hohlprofil festgelegt sind.
  • Bei der Erfindung handelt es sich mithin ebenfalls um eine Steckkupplung zur Verbindung von Hohlprofilen, jedoch unter Einsatz eines ausgeprägten Verbindungselementes, dessen Steckzapfen gewissermaßen als Kupplungsstecker dienen, auf welche die Enden der miteinander zu verbindenden Hohlprofile aufgeschoben und durch lösbare Haltemittel befestigt werden.
  • Dabei können je Verbindungselement zwei und mehr Steckzapfen vorgesehen sein, die, je nach Verwendungszweck, unter vorbestimmten Winkeln zueinander stehen, beispielsweise drei unter jeweils 900 zu einander stehende Steckzapfen zur Ausbildung einer Raumecke. Desgleichen können die Verbindungselemente als vdo0ianeinander zu fügenden Hohlprofilen verdeckte Verbindungsmittel oder in der Weise sichtbar ausgebildet sein, daß sie sich im wesentlichen querschnittsgleich mit den aneinander grenzenden Hohlprofilen zwischen diesen harmoniseh einfügen.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 11 beschrieben.
  • So zeichnet sich die Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 durch die axiale Verspannung der auf die Steckzapfen aufgeschobenen Enden der Hohlprofile mit je einer Kontaktfläche des Verbindungselements aus, so daß die erfindungsgemäßen Verbindungen gleichermaßen spielfrei sowie zur Aufnahme von Zugkräften und Drehmomenten innerhalb konstruktuv vorgegebener Grenzen geeignet sind.
  • Nach der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 haben die Steckzapfen des Verbindungselements wenigstens je eine Spannfläche und die Hohlprofile sind mit den Zapfen dadurch fest, jedoch lösbar, verbunden, daß zwischen der Spannfläche und den auf die Zapfen aufgeschabenen Enden der Hohlprofile Spannmittel verspannt sind.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 sind die Spannflächen der Spannzapfen zum Zapfenende hin ansteigende Anzugsflächen, an denen die Spannmittel angreifen, so daß angesichts der Verspannung dieser Spannmittel zwischen den genannten Anzugsflächen und den Enden der Hohlprofile gleichermaßen eine spielfreie Festlegung der Hohlprofile infolge der Anpressung einer Profilstirnfläche gegen eine entsprechende Kontaktfläche des Verbindungselements und eine dreh- und axialfeste Festlegung erfolgt.
  • Bei diesen Spannmitteln kann es sich um kraft- und formschlüssige Spannmittel handeln, etwa in Gestalt von Federzungen, welche die genannten Anzugs flächen der Spannzapfen hintergreifen. Als Spannmittel können indessen auch Madenschrauben dienen, die in Gewinde löchern der Wandungen der Hohlprofile aufgenommen und gegenüber den Spannflächen der Steckzapfen so verspannt sind, daß eine dabei auftretende Komponente der Schraubenkraft in Axialrichtung der Profilrohre so wirkt, daß deren STirnkanten mit einer Kontaktfläche des Verbindungselementes zusammengepreßt werden.
  • Nach einem wesentlichen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können die Verbindungselemente einen Grundkörper in Gestalt eines Tetraeders, eines Würfels oder dergleichen aufweisen, wobei die jeweilige Begrenzungsfläche dieses Grundkörpers im wesentlichen der Querschnittsform der anzuschließenden Hohlprofile entspricht und sich von wenigstens zwei Begrenzungsflächen Steckzapfen forterstrecken.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Verbindungselemente einstückig ausgebildet sein, aber auch mehrteilig aus einem Grundkörper und damit fest, jedoch lösbar verbundenen Steckzapfen. Beispielsweise können diese Steckzapfen mit dem Grundkörper verschraubt oder durch einander hintergreifende Verrastungskonturen verbunden sein, etwa in der Art der bekannten Bajonettverschlüsse, die durch Einführen eines Steckkontaktes in eine entsprechende Aufnahmeöffnung im Grundkörper und durch Drehung um ein vorbestimmtes Winkelmaß verriegelbar sind.
  • Bei der Auflösung des Verbindungselements in einen Grundkörper und damit verbindbare Steckzapfen ist es gemäß Patentanspruch 9 gleichfalls von Vorteil, jede Außenfläche des Grundkörpers mit Mitteln zum wahlweisen Befestigen eines Steckzapfens auszurüsten.
  • In einfachster Weise gelingt die Verbindung der Steckzapfen mit dem.-Grundkörper durch je eine sich axial durch die Steckzapfen hindurcherstreckende Befestigungsschraube, deren Gewindezapfen in ein Innengewinde im Grundkörper des Verbindungselements eingeschraubt ist.
  • Im folgenden sollen einige Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten-Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen: Fig. 1 eine einfachste Ausführungsform eines Verbindungselements in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 2 die Verbindung von zwei Vierkantrohren mittels eines Verbindungselements gemäß Fig. 1, Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht den Grundkörper eines für die Ausbildung eines Knotenpunktes bestimmten Verbindungselements mit einem Steckzapfen vor dessen fester Verbindung mit dem Grundkörper, Fig. 4 den Grundkörper des Verbindungselements gemäß Fig. 3 im Schnitt mit zwei angeschraubten Steckzapfen, Fig. 5 die Ausbildung einer Regalecke mit aneinandergrenzenden Profilrohren, von denen zwei Rohre mit-einander fluchten und ein Profilrohr senkrecht zu den beiden anderen Rohren verläuft, im Vertikalschnitt, Fig. 6 die Ausbildung einer Raumecke mit drei rechtwinklig zueinander verlaufenden Profilrohren, Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht eine zur Ausführungsform nach Fig. 3 alternative Ausbildung des Grundkörpers des Verbindungselements für sich allein in-einer perspektivischen Ansicht und Fig. 8 die Ausbildung eines Knotenpunktes mit vier unter jeweils 900 zu einander verlaufenden Profilrohren und einer abweichenden Ausführungsform der STeckzapfen.
  • Bei dem in Fig. 1 veranschaulichten Verbindungselement 10 sind auf beiden Seiten eines Mittelteils 11, dessen Querschnitt quadratisch ist und eine dem Außenmaß der zu verbindenden Profilrohre gleiche Kantenlänge aufweist, Steckzapfen 12, 12' angeordnet. Diese Steckzapfen bestehen aus einem an dem Mittelteil 11 angrenzenden Abschnitt 13, 13' mit einem dem Innenquerschnitt der mit einander zu verbindenden Rohre entsprechenden Querschnitt und je einem Spannteil 14, 14', die in der Art von Pyramidenstümpfen aus den Abschnitten 13, 13' herauswachsen und zu den Zapfenenden hin ansteigende Anzugsflächen 15, 15' besitzen. Angesichts der unterschiedlichen Querschnitte des Mittelteils 11 und der daran angrenzenden Abschnitte 13, 13' der Steckzapfen 12, 12' ist die Axialerstreckung des Mittelteils durch einen im Anwendungsfall als Kontaktfläche 16, 16' wirkenden Rand begrenzt.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Anwendung des Verbindungselements nach Fig. 1 sind Vierkantrohre 20, 20' auf die Steckzapfen 12, 12' aufgeschoben, so daß die stirnseitigen Enden dieser Rohre an den-Kontaktflächen 16, 16' anliegen. Im Bereich der zu den Zapfenenden hin ansteigend verlaufenden Anzugslächen 15, 15' der Spannteile 14, 14' sind in Gewindelöchern der Rohrwandungen Madenschrauben 21, 21' aufgenommen und mit ihren der Neigung der Spannflächen angepaßten Zapfenenden gegenüber diesen Spannflächen verspannt. Infolge dieser Verspannung sind die auf die Steckzapfen aufgeschobenen Profilrohre gegen Drehung und axiale Verschiebung festgelegt und mit ihren freien Stirnenden gegen die Kontaktflächen 16, 16' des Mittelteils 11 des Verbindungselements gepreßt.
  • In Fig. 3 ist demgegenüber ein veränderbares und aus mehreren Teilen aufbaubares Verbindungselement gezeigt, welches aus einem würfelartigen Grundkörper 111 als Mittelteil und damit verbindbaren Steckzapfen 112 besteht. Der für sich allein veransc i lichte Steckzapfen besitzt wiederum einen mit dem Innenquerschnitt der mit-einander zu verbindenden Profilrohre querschnittsgleichen Abschnitt 113, an den sich in der Art eines Pyramidenstumpfs ein Spannteil-114 mit.zum Zapfenende hin ansteigenden Anzugsflächen 115 anschließt. Jede der Würfelflächen 116 des Grundkörpers 111 besitzt eine mit dem Abschnitt 113 des Steckzapfens 112 querschnittsgleiche Erhebung 117 und im Zentrum einer jeden Würfelfläche befindet sich eine Gewindebohrung 118. Verbunden-werden der Steckzapfen 112 und der Grundkörper 11 in der Weise, daß die vom Spannteil 114 entfernte Endfläche des Abschnittes 113 auf die Erhebung 117 des Grundkörpers aufgesetzt und der Steckzapfen mittels einer in die Gewindebohrung 118 einschraubbaren Befestigungsschraube 119-festgeschraubt wirdf Die Befestigungsschraube erstreckt sich durch eine Axialbohrung im Steckzapfen hindurch und besitzt einen im Bereich des Spannteils 114 eingesenkten Sohraubenkopf mit Innensechskant.
  • Fig. 4 veransclicht in technischer Schnittdarstellung ein Verbindungselement 110, bei dem mit dem den Mittelteil des Verbindungselementes bildenden Grundkörper 111 zwei im rechten Winkel zu einander angeordnete Steckzapfen 112, 112' verschraubt sind.
  • Fig. 5 zeigt die technische Anwendung dieser Verbindungselemente beim Aufbau eines Regal-Knotenpunktes mit drei unter 900 zueinander angeordneten Profilrohren 120, 120', 120". Den sichtbaren Eckpunkt bildet der Grundkörper 111 des Verbindungselements. Der Sicherung der auf die Steckzapfen aufgeschobenen Profilrohre dienen wiederum, wie in Verbindung mit Fig. 1 erläutert, im Bereich der Anzugsflächen der Steckzapfenenden in Gewindebohrungen der Profilrohre aufgenommene Madenschrauben 121, 121', 121". Gegen Drehung sind die Profilrohre dadurch gesichert, daß deren Enden die mit den Steckzapfenabschnitten 113 querschnittsgleichen Erhebungen 117 übergreifen.
  • Verbindungselemente der. in Verbindung mit den Figuren 3 bis 5 beschriebenen Art können selbstverständlich auch zur Ausbildung von Abschlußecken dienen, etwa im Bereich des oberen Endes eines Regals oder beim Aufbau eines Stahlrohr-Tischgestells..Schematisch ist eine derartige Raumecke in Fig. 6 veranschaulicht, bei der drei Profilrohre 220, 220', 220" unter jeweils rechten Winkeln-auf einanderstoßen und mittels eines nur-angedeuteten Verbindungselementes 210 zusammengefügt sind. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Verbindungselement nach den Figuren 3 und 4 besitzt der Grundkörper des Verbindungselements 210 an den von den Rohranschlüssen entfernten Flächen keine mit dem Innenmaß der Profilrohre querschnittsgleichen Erhebungen und ebenso keine Gewindebohrungen zum Befestigen von Steckzapfen.
  • In Fig. 7 ist eine abweichende Ausbildung des Grundkörpers 311 eines Verbindungselements gezeigt. Dieser Grundkörper hat wiederum die Grundform eines Würfels und mit den Würfelflächen 316, an denen ebenfalls Gewindebohrungen 318 angeordnet sind, können Steckzapfen der oben in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 beschriebenen Art fest, jedoch lösbar verbunden werden. Die Aufnahmebereiche für die Steckzapfen sind dabei in die Würfelflächen eingesenkt, so daß eine einwandfreie Zentrierung und Drehsicherung der Steckzapfen gewährleistet ist. Abweichend von der oben beschriebenen Ausführungsform, wie sie insbesondere Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht veranschaulicht, erstrecken sich um die mit den Innenquerschnitten der miteinander zu verbindenden Rohre querschnittsglfflchen Abschnitte der Steckzapfen jedoch keine rechtwinklig aufsteigenden Kontaktflächen, sondern unter etwa 450 abgefaste Schrägflächen 316, so daß es sich bei dem Grundkörper um einen gebrochene Kanten aufweisenden Würfel handelt.
  • Die technische Anwendung zeigt,wiederum im Schnitt, Fig. 8.
  • Mit dem Grundkörper 311 des Verbindungselements sind im rechten Winkel zu einander angeordnete Steckzapfen 312, 312' mittels Befestigungsschrauben 319, 319' verbunden.
  • Im Gegensatz zu dem Steckzapfen 112 in Fig. 3 besitzen diese Steckzapfen 312, 312' lediglich einen im wesentlichen mit mit dem Innenquerschnitt der mit einander zu verbindenden Profilrohre 320, 320' querschnittsgleichenAbschnitt, der etwa in der Mitte seiner Längenerstreckung mit einer Quernut als Spannfläche versehen ist. Im Bereich dieser Spannflächen sind in Gewindebohrungen der Profilrohre 320, 320' lösbare Madenschrauben 321, 321? aufgenommen, die eine formschlüssig feste Verbindung der Profilrohre mit den Steckzapfen und über diese mit dem Grundkörper 311 des Verbindungselements vermitteln, wobei die Profilrohre im Bereich ihrer Anschlußenden dem 450-Verlauf der angefasten Schrägflächen 316' entsprechende Abfasungen besitzen, so daß im Falle eines Knotenpunktes, bei dem sich von sämtlichen Würfelflächen Anschlußrohre forterstrecken, das Verbindungselement im wesentlichen von den mit einander verbundenen Profilrohren verdeckt ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 18 Verbindung von Hohlprofilen, insbesondere zum Aufau von Regalen, Gerüsten und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement mit wenigstens zwei dem Innenquerschnitt der miteinander zu verbindenden Hohlprofile angepaßten Steckzapfen (12, 12'; 112, 112'; 312, 312'), auf welche die aneinander grenzenden Enden der Hohlprofile (20, 20', 120, 120', 120"; 220, 220', 220"; 320, 320') aufgeschoben sind, sowie dadurch, daß die Hohlprofile dreh- und axialfest auf dem Steckzapfen aufgenommen und durch wenigstens ein lösbares Haltemittel (21, 21'; 121, 121' 121"; 321, 321') je Hohlprofil festgelegt sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die axiale Verspannung der auf die Steckzapfen (12, 12'; 112, 112'; 312, 312') aufgeschobenen Enden der Hohlprofile mit je einer Kontaktfläche (16, 16'; 116, 316') des Verbindungselements.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (12, 12'; 112, 112'; 312, 312') wenigstens je eine Spannfläche (15, 15'; 115) besitzen und daß die Hohlprofile mit den Zapfen dadurch fest, jedoch lösbar, verbunden sind, daß zwischen der Spannfläche und den auf die Zapfen aufgeschobenen Enden der Hohlprofile Spannmittel (21, 21'; 121, 121', 121"; 321, 321') verspannt sind.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen der Spannzapfen zum Zapfenende hin ansteigende Anzugsflächen (15, 115) sind, an denen die Spannmittel angreifen.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel Madenschrauben (21, 121, 321) dienen, die in Gewindelöchern der Wandungen der Hohlprofile aufgenommen und gegenüber den Spannflächen der Steckzapfen verspannt sind.
  6. 6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Verbindungselements als im wesentlichen der Außenform der Hohlprofile angepaßter Körper (111, 311), von dem sich wenigstens zwei Steckzapfen forterstrecken.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement einen Grundkörper (111, 311) in Gestalt eines Tetraeders, Würfels oder dergleichen aufweist, bei dem sich von wenigstens zwei Begrenzungsflächen (116, 316) Steckzapfen forterstrecken.
  8. 8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (112, 112'; 312, 312') mit dem Grundkörper (111, 311) des Verbindungselements fest, jedoch lösbar verbunden sind, vorzugsweise verschraubt oder durch einander hintergreifende Ve rras tungskonturen.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenfläche (116, 316) des Grundkörpers des Verbindungselements mit Mitteln (118, 318) zum wahlweisen Befestigen eines Steckzapfens versehen ist.
  10. 10. Verbindung nach Anspruch 8 oder- 9, gekennzeichnet durch je eine sich axial durch die Steckzapfen (112, 312) hindurcherstreckende Befestigungsschraube (119, 319), deren Gewindezapfen in ein Innengewinde (118, 318) im Grundkörper des Verbindungselements eingeschraubt ist.
  11. 11. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, da.
    durch gekennzeichnet, daß es sich bei den Kontaktflächen (316') der Verbindungselemente (311),gegenüber denen die Enden der auf den Steckzapfen aufgenommenen Hohlprofile axial-verspannt sind, um gegenüber den Längserstreckungen der Hohlprofile geneigte Schrägflächen handelt, vorzugsweise um 1450 geneigte Schrägflächen, und daß die anliegen.
    den Stirnseiten der Hohlprofile eine entsprechend gestaltete, innere Anfasung aufweisen.
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