CH449334A - Spreizkupplung - Google Patents

Spreizkupplung

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CH449334A
CH449334A CH1484466A CH1484466A CH449334A CH 449334 A CH449334 A CH 449334A CH 1484466 A CH1484466 A CH 1484466A CH 1484466 A CH1484466 A CH 1484466A CH 449334 A CH449334 A CH 449334A
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Gottfried Offenbroich Adrian
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Gottfried Offenbroich Adrian
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Description


  Spreizkupplung    Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizkupplung  zum lösbaren Verbinden und Zusammenkuppeln hohler  Konstruktionsteile.    Es ist oft erwünscht, hohle Konstruktionsteile in  einer einfachen, schnellen und zuverlässigen Weise mit  einander zu verbinden, so dass man unter Anwendung  fester, dennoch aber lösbarer Verbindungen mit diesen  Teilen verschiedene Konstruktionen     aufbauen    kann.  Verbindungen dieser Art sind erwünscht, z. B. wenn  man aus Rohrteilen Gestelle verschiedener Form und  Grösse für     Ausstellzwecke    sowie Traggestelle für Re  gale und dgl. zusammenstellen will. Hierbei stellt man  grosse Anforderungen an das Aussehen der Konstruk  tion und würde vorziehen, sichtbare Verbindungen zwi  schen den Rohrteilen zu vermeiden.

   Demzufolge ist es in  diesem Falle weniger     zweckmässig,    die Rohrteile mittels  Hülsen zu verbinden, in die die Rohrenden eingeschoben  und mittels Schrauben gesichert werden. Zum Verbin  den der     Rohrteile        untereinander    hat man     deshalb    Ver  bindungsstücke     verwendet,    die eine den Bohrungen der  Rohre entsprechende     Querschnittsform    haben und vor  ragende Glieder aufweisen, die, wenn die zu verbinden  den Rohrteile unter Anwendung eines zweckmässigen  Werkzeuges über das Verbindungsstück in Lage ge  bracht oder geschlagen werden, mit den Rohrwandun  gen eingreifen und die Rohrteile zusammenhalten.

   Nach  wiederholter Anwendung sind die Verbindungsstücke  indessen     in        einem        solchen    Grade verschlissen,     dass    die  Verbindungen Spiel aufweisen und die Teile nicht mehr  sicher zusammenhalten.  



  Es empfiehlt sich deswegen, die Verbindungen mit  Hilfe einer Spreizkupplung zu verwirklichen, welche je  doch dabei von der Seite her regelbar sein muss. Wei  terhin muss sich die Spreizkupplung ausbilden lassen,  um ein     Verbinden    und     Zusammenkuppeln    von Kon  struktionsteilen mit Bohrungen beliebiger Querschnitts  form und     auch    von Konstruktionsteilen mit Bohrun  gen     verschiedenartiger        Querschnittsform        zu        gestatten.     Auch müssen die Enden der Teile unbehindert von der    Spreizkupplung vollständig     zusammengeführt    werden  können.  



  Die obigen Forderungen werden durch die     erfin-          dungsgemäss    ausgebildete Spreizkupplung befriedigt,  welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem in  die Bohrungen der Konstruktionsteile     einsteckbaren     Körper besteht, der nach in der Längsrichtung der Boh  rungen verlaufenden Teilungsebenen wenigstens über  einen Teil seiner Länge in zwei oder mehrere Teile ge  teilt ist und dessen in die bezügliche Bohrung     einsteck-          bare    Partie hauptsächlich die gleiche     Querschnittsform     hat wie die bezügliche Bohrung,

   und dass die Teile des  Körpers mittels einer oder mehrerer quer zur Schnitt  linie der Teilungsebenen gerichteter Schrauben     ausein-          anderführbar    sind, welche mit einem der Teile in  Schraubeneingriff stehen und direkt oder unter Vermitt  lung eines oder mehrerer     Auseinanderführungsglieder     gegen mindestens einen der übrigen Teile anliegen, um  beim     Einwärtsschrauben    die Teile mit den Wänden der  Bohrungen der Konstruktionsteile in Eingriff zu führen.  



  Auch wenn sich Spreizkupplungen dieser Art für  andere Zwecke verwenden lassen, sind sie insbesondere  zum Zusammenhalten eines     Gestellgebildes    geeignet,  welches aus     Gestellteilen    in der Form von Rohrteilen  und Löcher aufweisenden Verbindungsgliedern besteht,  wobei die     Gestellteile    mit ihren     Stirnflächen    gegenein  ander anliegen und mittels erfindungsgemässer, zwischen  den Bohrungen der     Gestellteile    sich erstreckender  Spreizkupplungen verbunden sind und wobei die Wände  der     Gestenteile    gegenüber den Schrauben der     Spreiz-          kupplungen        öffnungen    aufweisen.  



  Durch Ausbildung der Verbindungsglieder als     T-          Rohre    und dgl. kann das     Gestellgebilde    in irgendeiner  beliebigen Weise aufgebaut werden. Dank dem Umstand,  dass die Rohrteile und die Verbindungsglieder voll  ständig zusammengeführt werden können, weist das  Gestengebilde keine Unterbrechung auf und erhält ein  vorteilhaftes Aussehen, gleichzeitig wie es sowohl zuver  lässig wie standfest ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan-      des ist anhand der Zeichnung im folgenden näher be  schrieben. Es zeigt:       Fig.l    eine Spreizkupplung, die in die Endpartie  eines Rohrteils eingeschoben ist,       Fig.2    einen Querschnitt der     Spreizkupplung    nach  der Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teil eines     Gestellgebildes,    das aus durch  Spreizkupplungen miteinander verbundenen     Gestelltei-          len    besteht,       Fig.    4 einen Schnitt einer aus vier Teilen bestehen  den, zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen  Spreizkupplung,

         Fig.    5 einen der vier Teile, aus denen die     Spreiz-          kupplung    gemäss     Fig.    4 besteht,       Fig.    6 einen der     Fig.    4 entsprechenden Schnitt einer  dritten Ausführungsform einer     erfindungsgemässen     Spreizkupplung,       Fig.    7 ein perspektivisches Bild einer vierten Aus  führungsform einer erfindungsgemässen Spreizkupplung,       Fig.    8 einen Schnitt der Ausführungsform gemäss       Fig.    7, und       Fig.9    teilweise im Schnitt eine Abänderung einer  erfindungsgemässen Spreizkupplung.  



  In     Fig.1    ist eine Ausführungsform der     Spreizkupp-          lung    1 gezeigt, die zur Hälfte in einen Rohrteil 2 einge  führt ist und deren andere Hälfte in einen anderen Rohr  teil 3 zum Einführen beabsichtigt ist, um nach erfolgter  Spreizung die Rohrteile miteinander zu verbinden. Die       Spreizkupplung    besteht aus vier Teilen 4, die zusammen  einen Körper bilden, der eine den Rohrteilen 2 und 3  entsprechende, im vorliegenden Falle quadratische Quer  schnittsform hat. Die Teile 4 werden durch Federringe  5 nachgiebig zusammengehalten. Die Federringe sind in  Umfangsnuten in runden, von den Enden des Körpers  vorstehenden Partien 6 verlegt.

   Die Spreizkupplung 1  wird mittels Schrauben 7 gespreizt, die in Gewinde  löcher im einen Körperteil eingeschraubt sind und mit  ihren Spitzen gegen die übrigen Teile 4 anliegen. Um  eine möglichst genaue Anlage zu gewährleisten, sollten  die Spitzen der Schrauben 7, wie aus     Fig.    2 ersichtlich,  einen Winkel haben, der gleich gross ist wie der Winkel  zwischen den     einwärtsgerichteten    Flächen desjenigen  Teils 4, in welchem die Schrauben 7 angeordnet sind.  Die Schrauben haben an dem äusseren Ende ein sechs  kantiges Loch für einen Schlüssel, der durch eine     öff-          nung    8 in den Rohrteilen 2 und 3 in das Loch eingeführt  werden kann.

   Nachdem die zu verbindenden Rohrteile  2 und 3 über die Spreizkupplung 1 gesteckt worden sind  und mit ihren Stirnenden stumpf gegeneinander anliegen,  befinden sich die Öffnungen in den Rohrteilen 2 und 3  gegenüber den Schrauben 7, die sich also mittels eines       Sechskantschlüssels    einschrauben lassen, um die Teile 4  auseinander und in Anlage gegen die Wände der Rohr  teile 2 und 3 zu führen, so dass die letzteren unterein  ander verbunden und zusammengekuppelt werden. In  dieser Weise erhält man zwischen den Rohrteilen eine  Verbindung, die keine vorstehenden Teile hat und mit  Ausnahme der Öffnungen 8 in den Rohrteilen von aus  sen unsichtbar ist.

   Da die Spreizkupplung 1 gegen haupt  sächlich die ganze     Fläche    der Innenwände der Rohrteile  2 und 3 an den Endpartien derselben anliegen, wird die  erzielte Verbindung ausserordentlich fest und zuver  lässig.  



  Beim Zusammenstellen von Gestengebilden und dgl.  für Schaufensterauslagen und     Ausstellzwecke    oder von       Traggestellen    für Regale werden Verbindungsstücke 9       (Fig.    3) in der Form von     T-Rohren    oder anderer zweck-    mässiger Form verwendet. Diese Verbindungsstücke be  stehen aus in zweckdienlicher Weise verschweissten  Rohrteilen von derselben     Querschnittsform    wie die  Rohrteile. Aus einer Anzahl Rohrteilen, Verbindungs  stücken 9 und Spreizkupplungen 1 können mithin Ge  stelle, Gerüste und ähnliche Konstruktionen in     vierlerlei     verschiedener Weise errichtet werden.

   Dies ist von Vor  teil, besonders bei Schaufensterauslagen, wo man das  Aussehen der Konstruktion oft ändern muss.  



  Die erfindungsgemässe Spreizkupplung kann selbst  verständlich für andere Zwecke als die oben beschrie  benen verwendet werden. Bei Anwendung der     Spreiz-          kupplung    zum Zusammenkuppeln von runden Rohren  wird der Kupplung     runde        Querschnittsform    verliehen,  wobei die Teile der Kupplung die Form von Kreissek  toren erhalten werden.  



  In     Fig.    4 ist eine zweite     Ausführungungsform    einer  erfindungsgemäss ausgebildeten Spreizkupplung 1 ge  zeigt, deren eine Hälfte in einen Rohrteil 2 und deren  andere Hälfte in einen anderen Rohrteil 3 einzuführen  ist, um nach erfolgter Spreizung die Rohrteile zu ver  binden und     zusammenzukuppeln.    Die Spreizkupplung  besteht aus vier Teilen 10 die zusammen einen Körper  mit den Rohrelementen 2 und 3 entsprechender, im vor  liegenden Fall quadratischer     Querschnittsform    bilden.  Die Teile 10 werden mittels Federringen 12 zusammen  gehalten,     die    an den Enden der Teile 10 in Nuten 11  verlegt sind.

   Die Spreizkupplung wird mittels einer  Schraube 13 und in einer     Kammer    14 im Körper ange  ordneter     Auseinanderführungsglieder    15, 15 gespreizt.  Die Kammer ist im Körper ganz eingeschlossen und  wird von sämtlichen Teilen des Körpers begrenzt. Sie  hat die Form eines an den Enden     in    pyramidenförmige  Partien übergehenden, mit quadratischem Querschnitt  ausgebildeten und in der Längsrichtung des Körpers  verlaufenden Prismas, dessen     Symanetrielinie    hauptsäch  lich mit der Schnittlinie der den Körper in vier Teile auf  teilenden Ebenen zusammenfällt.

   In der Kammer sind  die als Kugeln ausgebildeten     Auseinanderführungsglie-          der    15, 15 sowie eine kleinere Kugel 16 aufgenommen.  Die     prismenförmige    Partie der Kammer ist so gross,  dass die zwei grösseren Kugeln 15, 15 nebeneinander  Platz haben, während die kleinere Kugel 16 derart an  geordnet ist, dass sie gegen die beiden grösseren Kugeln  15, 15 und auch gegen die Schraube 13 anliegt.

   Beim       Einwärtsschrauben    der Schraube 13 wird diese die klei  nere Kugel 16 nach unten zwingen, und diese wird ihrer  seits die beiden grösseren Kugeln 15, 15 auseinander  führen, so dass sie in je eine der sich verjüngenden Par  tien der Kammer 14     hineingepresst    werden, wodurch die  Teile 10 des Körpers     auseinandergeführt    werden. Die  Schraube 13 ist an dem gegen die Kugel 16 anliegenden  Ende     schalenförmig    und hat an dem äusseren Ende ein       Sechskantloch    für einen Schlüssel, welcher durch     eine     Öffnung 17 in einem der Rohrteile 2, 3 in das Loch ein  geführt werden kann.

   Wenn die zu verbindenden Rohr  teile 2, 3 über die Spreizkupplung geschoben worden  sind und mit ihren Stirnenden stumpf gegeneinander  anliegen, befindet sich die Öffnung in dem Rohrteil  gegenüber der Schraube, die also mittels eines Sechs  kantschlüssels einwärts geschraubt wird, um die Teile  auseinander und in Anlage gegen die Wände der Rohr  teile zu führen, so dass diese untereinander verbunden  und zusammengekuppelt werden. In dieser Weise er  hält man zwischen den Rohrteilen eine Verbindung, die  keine vorragende Teile aufweist und mit Ausnahme der  Öffnung in einem der Rohrteile von aussen unsichtbar      ist.

   Da die Spreizkupplung gegen hauptsächlich die  ganze Fläche der     Innenwände    der     Rohrteile    an den     End-          partien    derselben anliegt, erhält man eine     ausserordent-          liche    feste und zuverlässige Verbindung.  



       Fig.    6 zeigt im Schnitt eine in teilweise gleicher Weise  ausgebildete Spreizkupplung. Um je nach Wunsch die  Stelle festzulegen, wo die     Auseinanderführungsglieder     mit der konvergierenden Partie der Kammer eingreifen  sollen, kann man von     langgestreckte    und     sphärische     Enden besitzenden     Auseinanderführungsgliedern    18 Ge  brauch machen. In dem dargestellten Ausführungsbei  spiel ist die Vorrichtung so getroffen, dass der Eingriff  zwischen den Teilen 10 des Spreizkörpers und den Aus  einanderführungsgliedern 18 an der Mitte der in die  bezüglichen Rohrteile eingeführten Partie erfolgt.

   An  stelle der in der Ausführungsform gemäss     Fig.4    ver  wendeten Kugel 16 hat man hier für die Anlage gegen  die     Auseinanderführungsglieder    eine Schraube 19 mit  sphärischer Spitze gewählt. Die     Auseinanderführungs-          glieder,    die Kammer, die Schraube sowie zwischen ihnen  vorgesehene weitere Glieder können in mancher anderer  Weise ausgeführt werden, ohne dabei den Rahmen der  Erfindung zu überschreiten. So kann man die Schrau  benspitze konisch ausbilden und den     Auseinanderfüh-          rungsgliedern    spitze Enden geben.  



  Die in einem der Rohrteile 2, 3 vorgesehene     COff-          nung    gegenüber der Schraube 13 kann auch als Schlitz  ausgebildet werden. Dieser läuft dabei in der Längs  richtung des Rohrteiles und hat hauptsächlich die glei  che Länge wie die Hälfte der Spreizkupplung. Durch  diese Ausbildung kann die gesamte Spreizkupplung in  einen einzigen Rohrteil eingeschoben werden, so dass sie  nicht hinderlich ist, wenn man z. B. ein     Gestellgebilde     errichtet hat und ein Rohrstück zwischen zwei anderen  gegeneinander gerichteten Rohrstücken einfügen soll,  deren Enden sich in einem Abstand voneinander be  finden,     welcher        einem    einzuführenden Rohrstück ent  spricht.  



  Die Teile des Körpers 10 können anstelle von Fe  dern mittels in Löchern der Teile angebrachter Nieten  zusammengehalten werden, die eine beschränkte Rela  tivbewegung der Teile erlauben.  



  In der in     Fig.    7 und 8 dargestellten Ausführungs  form ist der Spreizkörper 20 längs der Teilungsebenen  durch zwei Teilungsschnitte 21 und 22 aufgeteilt, die  von entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers ausge  hen und ihn nicht ganz durchschneiden.     Demzufolge     wird der Spreizkörper einerseits nicht in eine Anzahl  von Teilen aufgeteilt sein, sondern wird anstelle von  Federringen oder Nuten durch die nicht aufgeschnit  tenen Teile 23 und 24 zusammengehalten. Das     Spreiz-          vermögen    des Körpers wird anderseits durch die ela  stischen Eigenschaften des Materials gewährleistet. Der  Körper hat ein Längsloch 25 mit konischem Boden, in  welches Loch ein     Auseinanderführungsglied    26 einge  führt ist.

   Dieses Glied kann von der in     Fig.    8 gezeigten  Form oder     irgendeiner        anderen    Form :sein, z. B. der in       Fig.    6     dargestellten.    In einem     Gewindeloch    des Körpers  sitzt eine Schraube 27 mit konischer oder abgerundeter  Spitze, die zur Betätigung des     Auseinanderführungsglie-          des    26 dient.  



  Die in     Fig.    7 und 8 dargestellte Spreizkupplung ist  zur Anwendung beim Zusammenkuppeln eines Rohres  vierkantiger     Querschnittsform    mit einem Rohr runder       Querschnittsform    bestimmt, weshalb das rechte Ende  der Kupplung in den Figuren vierkantige Querschnitts-    form hat,     während    das     linke    Ende derselben     runde          Querschnittsform    hat.     Selbstverständlich    kann auch der  ganze Körper die gleiche     Querschnittsform    haben.  



  Um eine für kräftigere Regal- und     Gestellkonstruk-          tioncn    geeignete     Verbindungs-    und Kupplungsvorrich  tung fürhohle Konstruktionsteile zu     schaffen,    wird das       Zusammenkuppeln    gemäss einer in     Fig.    9     dargestellten     Abänderung der Erfindung mit Hilfe eines an     zweck-          mässigen    Stellen Gewindelöcher 28 aufweisenden Kupp  lungsgliedes 29 ausgeführt, das zwischen die zu verbin  denden Konstruktionsteile eingeführt wird.

   Wie bei den  bereits beschriebenen Ausführungsformen ist ein in  zweckmässiger Weise geteilter Spreizkörper 30 in einem  hohlen Konstruktionsteil 31 angebracht. Das im     Spreiz-          körper    befindliche     Auseinanderführungsglied    32 ist an  dem einen konischen Ende mit einem Gewindezapfen 33  versehen, welcher zum Verbinden des Gliedes 32 mit  dem Kupplungsglied 29 dient, und weist an dem anderen  konischen Ende zahnartige Riefen 34 auf, die mit ent  sprechenden Riefen an einem konischen Teil 35 eines       Auseinanderführungszapfens    36 zusammenwirken,

   wel  cher in einem Loch im Spreizkörper angeordnet ist und  sich zu Führungszwecken in der Verlängerung dieses       Loches    in den unteren Teil des     Spreizkörpers        hinab-          erstreckt.DerZapfen    36 wird mit einem     Sechskantschlüs-          sel    gedreht. Das Loch im Spreizkörper ist mit Gewinde  für eine Schraube 37 versehen, die ein durchgehendes       Sechskantloch    für einen grösseren     Sechskantschlüssel     besitzt als den zum Drehen des     Auseinanderführungs-          zapfens    36 verwendeten.  



  Bei der Montage werden ein hohler Konstruktions  teil 31 und das Kupplungsglied 29 zusammengeführt  und der Spreizkörper 30 mit dem letzteren     in    Verbin  dung gebracht. über dem Zapfen 36 wird die Schraube  37 eingeschraubt, derart, dass sich der Zapfen leicht mit  einem     Sechskantschlüssel    drehen lässt. Bei einer solchen  Drehung wird auch das     Auseinanderführungsglied    32  gedreht und der Gewindezapfen 33 wird möglichst fest  in das Loch 28 des Kupplungsgliedes 29 geschraubt.  Hiernach wird die Schraube 37 so fest angezogen, dass  der Zapfen 36 nach unten gepresst wird und das Aus  einanderführungsglied 32 nach links in     Fig.    9 treibt so  wie den Körper 30 mit Hilfe der konischen Enden aus  einanderspreizt.

   Andere Konstruktionsteile können dann  an demselben Kupplungsteil befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spreizkupplung zum lösbaren Verbinden und Zu sammenkuppeln hohler Konstruktionsteile, dadurch ge kennzeichnet, dass sie aus einem in die Bohrungen der Konstruktionsteile (2, 3) einsteckbaren Körper besteht, der nach in der Längsrichtung der Bohrungen verlau fenden Teilungsebenen wenigstens über einen Teil seiner Länge in zwei oder mehrere Teile (4) geteilt ist und dessen in die bezügliche Bohrung einsteckbare Partie hauptsächlich die gleiche Querschnittsform hat wie die bezügliche Bohrung, und dass die Teile (4) des Körpers mittels einer oder mehrerer quer zur Schnitt linie der Teilungsebenen gerichteter Schrauben (7)
    aus einanderführbar sind, welche mit einem der Teile in Schraubeneingriff stehen und direkt oder unter Vermitt lung eines oder mehrerer Auseinanderführungsglieder gegen mindestens einen der übrigen Teile anliegen, um beim Einwärtsschrauben die Teile (4) mit den Wänden der Bohrungen der Konstruktionsteile (2, 3) in Eingriff zu führen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spreizkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Auseinanderführungsglied oder -glieder (15, 18) in einer im Körper angeordneten Kam mer (14) angebracht sind, welche für jedes Auseinander führungsglied eine Partie hat, die kleiner ist als die Kammer im übrigen und so ausgebildet ist, dass das da zugehörige Auseinanderführungsglied, wenn es in die Partie eingepresst wird, gegen sämtliche Teile des Kör pers anliegt und diese auseinanderführt, und dass jedes Auseinanderführungsglied mit Hilfe einer Schraube (13, 19) in die dazugehörige Partie einfuhrbar ist, um die Teile (10)
    auseinander und in Anlage gegen die Wände der Bohrungen der Konstruktionsteile (2, 3) zu führen. 2. Spreizkupplung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (14) eine prismenförmige, an den Enden in pyramid- förmige Teile übergehende und in der Längsrichtung des Körpers sich erstreckende Partie hat, die eine der An zahl Teile (10), in die der Körper aufgeteilt ist, entspre chende Anzahl Seitenflächen besitzt und deren Symme trielinie hauptsächlich mit der Schnittlinie der Teilungs ebenen zusammenfällt, dass zwei Auseinanderführungs- glieder (15, 15;
    18, 18) in der Kammer angeordnet sind und, wenn die Teile (10) des Körpers zusammengeführt sind, sich in der prismenförmigen Partie der Kammer befinden, wobei diese und die Auseinanderführungsglie- der im Verhältnis zueinander eine solche Grösse haben, dass die Ausleinanderführungsglieder die prismenförmige Partie hauptsächlich ausfüllen. 3. Spreizkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auseinanderführungsglieder aus Kugeln (15, 15) bestehen. 4.
    Spreizkupplung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Auseinanderführungsglied'er aus Zapfen (18, 18) mit sphärischen Stirnflächen bestehen. 5. Spreizkupplung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zwischen den Auseinanderführungs- gliedern und der Schraube angebrachte Kugel (16). 6. Spreizkupplung nach Patentanspruch, d'ad'urch gekennzeichnet, dass die Schraube (19) eine sphärische Spitze hat. 7.
    Spreizkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie Federmittel (5, 12) aufweist, die die Teile (4, 10) des Körpers nachgiebig zusammen halten. B. Spreizkupplung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper längs der Teilungs ebenen durch zwei Teilungsschnitte (21, 22) aufgeteilt ist, die von entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers ausgehen und ihn nicht ganz durchschneiden.
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CH1484466A CH449334A (de) 1966-10-14 1966-10-14 Spreizkupplung

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CH (1) CH449334A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK151313B (da) * 1976-04-27 1987-11-23 Koemmerling Kunststoff Stolpe for gelaendere.
US5203135A (en) * 1991-03-05 1993-04-20 Hamilton Industries, Inc. Connection for hollow structural members
DE4417341A1 (de) * 1994-05-18 1995-11-23 Stoll Kg Christof Klemmbefestigung für ein Rohr, insbesondere einer Standsäule an einer Tischplatte
US5893675A (en) * 1997-06-30 1999-04-13 Lange; Fredric Tubular member connector
US6257797B1 (en) 1998-10-27 2001-07-10 Fredric Lange Tubular member connector

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