Spreizkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreizkupplung zum lösbaren Verbinden und Zusammenkuppeln hohler Konstruktionsteile. Es ist oft erwünscht, hohle Konstruktionsteile in einer einfachen, schnellen und zuverlässigen Weise mit einander zu verbinden, so dass man unter Anwendung fester, dennoch aber lösbarer Verbindungen mit diesen Teilen verschiedene Konstruktionen aufbauen kann. Verbindungen dieser Art sind erwünscht, z. B. wenn man aus Rohrteilen Gestelle verschiedener Form und Grösse für Ausstellzwecke sowie Traggestelle für Re gale und dgl. zusammenstellen will. Hierbei stellt man grosse Anforderungen an das Aussehen der Konstruk tion und würde vorziehen, sichtbare Verbindungen zwi schen den Rohrteilen zu vermeiden.
Demzufolge ist es in diesem Falle weniger zweckmässig, die Rohrteile mittels Hülsen zu verbinden, in die die Rohrenden eingeschoben und mittels Schrauben gesichert werden. Zum Verbin den der Rohrteile untereinander hat man deshalb Ver bindungsstücke verwendet, die eine den Bohrungen der Rohre entsprechende Querschnittsform haben und vor ragende Glieder aufweisen, die, wenn die zu verbinden den Rohrteile unter Anwendung eines zweckmässigen Werkzeuges über das Verbindungsstück in Lage ge bracht oder geschlagen werden, mit den Rohrwandun gen eingreifen und die Rohrteile zusammenhalten.
Nach wiederholter Anwendung sind die Verbindungsstücke indessen in einem solchen Grade verschlissen, dass die Verbindungen Spiel aufweisen und die Teile nicht mehr sicher zusammenhalten.
Es empfiehlt sich deswegen, die Verbindungen mit Hilfe einer Spreizkupplung zu verwirklichen, welche je doch dabei von der Seite her regelbar sein muss. Wei terhin muss sich die Spreizkupplung ausbilden lassen, um ein Verbinden und Zusammenkuppeln von Kon struktionsteilen mit Bohrungen beliebiger Querschnitts form und auch von Konstruktionsteilen mit Bohrun gen verschiedenartiger Querschnittsform zu gestatten. Auch müssen die Enden der Teile unbehindert von der Spreizkupplung vollständig zusammengeführt werden können.
Die obigen Forderungen werden durch die erfin- dungsgemäss ausgebildete Spreizkupplung befriedigt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus einem in die Bohrungen der Konstruktionsteile einsteckbaren Körper besteht, der nach in der Längsrichtung der Boh rungen verlaufenden Teilungsebenen wenigstens über einen Teil seiner Länge in zwei oder mehrere Teile ge teilt ist und dessen in die bezügliche Bohrung einsteck- bare Partie hauptsächlich die gleiche Querschnittsform hat wie die bezügliche Bohrung,
und dass die Teile des Körpers mittels einer oder mehrerer quer zur Schnitt linie der Teilungsebenen gerichteter Schrauben ausein- anderführbar sind, welche mit einem der Teile in Schraubeneingriff stehen und direkt oder unter Vermitt lung eines oder mehrerer Auseinanderführungsglieder gegen mindestens einen der übrigen Teile anliegen, um beim Einwärtsschrauben die Teile mit den Wänden der Bohrungen der Konstruktionsteile in Eingriff zu führen.
Auch wenn sich Spreizkupplungen dieser Art für andere Zwecke verwenden lassen, sind sie insbesondere zum Zusammenhalten eines Gestellgebildes geeignet, welches aus Gestellteilen in der Form von Rohrteilen und Löcher aufweisenden Verbindungsgliedern besteht, wobei die Gestellteile mit ihren Stirnflächen gegenein ander anliegen und mittels erfindungsgemässer, zwischen den Bohrungen der Gestellteile sich erstreckender Spreizkupplungen verbunden sind und wobei die Wände der Gestenteile gegenüber den Schrauben der Spreiz- kupplungen öffnungen aufweisen.
Durch Ausbildung der Verbindungsglieder als T- Rohre und dgl. kann das Gestellgebilde in irgendeiner beliebigen Weise aufgebaut werden. Dank dem Umstand, dass die Rohrteile und die Verbindungsglieder voll ständig zusammengeführt werden können, weist das Gestengebilde keine Unterbrechung auf und erhält ein vorteilhaftes Aussehen, gleichzeitig wie es sowohl zuver lässig wie standfest ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan- des ist anhand der Zeichnung im folgenden näher be schrieben. Es zeigt: Fig.l eine Spreizkupplung, die in die Endpartie eines Rohrteils eingeschoben ist, Fig.2 einen Querschnitt der Spreizkupplung nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teil eines Gestellgebildes, das aus durch Spreizkupplungen miteinander verbundenen Gestelltei- len besteht, Fig. 4 einen Schnitt einer aus vier Teilen bestehen den, zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Spreizkupplung,
Fig. 5 einen der vier Teile, aus denen die Spreiz- kupplung gemäss Fig. 4 besteht, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Spreizkupplung, Fig. 7 ein perspektivisches Bild einer vierten Aus führungsform einer erfindungsgemässen Spreizkupplung, Fig. 8 einen Schnitt der Ausführungsform gemäss Fig. 7, und Fig.9 teilweise im Schnitt eine Abänderung einer erfindungsgemässen Spreizkupplung.
In Fig.1 ist eine Ausführungsform der Spreizkupp- lung 1 gezeigt, die zur Hälfte in einen Rohrteil 2 einge führt ist und deren andere Hälfte in einen anderen Rohr teil 3 zum Einführen beabsichtigt ist, um nach erfolgter Spreizung die Rohrteile miteinander zu verbinden. Die Spreizkupplung besteht aus vier Teilen 4, die zusammen einen Körper bilden, der eine den Rohrteilen 2 und 3 entsprechende, im vorliegenden Falle quadratische Quer schnittsform hat. Die Teile 4 werden durch Federringe 5 nachgiebig zusammengehalten. Die Federringe sind in Umfangsnuten in runden, von den Enden des Körpers vorstehenden Partien 6 verlegt.
Die Spreizkupplung 1 wird mittels Schrauben 7 gespreizt, die in Gewinde löcher im einen Körperteil eingeschraubt sind und mit ihren Spitzen gegen die übrigen Teile 4 anliegen. Um eine möglichst genaue Anlage zu gewährleisten, sollten die Spitzen der Schrauben 7, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen Winkel haben, der gleich gross ist wie der Winkel zwischen den einwärtsgerichteten Flächen desjenigen Teils 4, in welchem die Schrauben 7 angeordnet sind. Die Schrauben haben an dem äusseren Ende ein sechs kantiges Loch für einen Schlüssel, der durch eine öff- nung 8 in den Rohrteilen 2 und 3 in das Loch eingeführt werden kann.
Nachdem die zu verbindenden Rohrteile 2 und 3 über die Spreizkupplung 1 gesteckt worden sind und mit ihren Stirnenden stumpf gegeneinander anliegen, befinden sich die Öffnungen in den Rohrteilen 2 und 3 gegenüber den Schrauben 7, die sich also mittels eines Sechskantschlüssels einschrauben lassen, um die Teile 4 auseinander und in Anlage gegen die Wände der Rohr teile 2 und 3 zu führen, so dass die letzteren unterein ander verbunden und zusammengekuppelt werden. In dieser Weise erhält man zwischen den Rohrteilen eine Verbindung, die keine vorstehenden Teile hat und mit Ausnahme der Öffnungen 8 in den Rohrteilen von aus sen unsichtbar ist.
Da die Spreizkupplung 1 gegen haupt sächlich die ganze Fläche der Innenwände der Rohrteile 2 und 3 an den Endpartien derselben anliegen, wird die erzielte Verbindung ausserordentlich fest und zuver lässig.
Beim Zusammenstellen von Gestengebilden und dgl. für Schaufensterauslagen und Ausstellzwecke oder von Traggestellen für Regale werden Verbindungsstücke 9 (Fig. 3) in der Form von T-Rohren oder anderer zweck- mässiger Form verwendet. Diese Verbindungsstücke be stehen aus in zweckdienlicher Weise verschweissten Rohrteilen von derselben Querschnittsform wie die Rohrteile. Aus einer Anzahl Rohrteilen, Verbindungs stücken 9 und Spreizkupplungen 1 können mithin Ge stelle, Gerüste und ähnliche Konstruktionen in vierlerlei verschiedener Weise errichtet werden.
Dies ist von Vor teil, besonders bei Schaufensterauslagen, wo man das Aussehen der Konstruktion oft ändern muss.
Die erfindungsgemässe Spreizkupplung kann selbst verständlich für andere Zwecke als die oben beschrie benen verwendet werden. Bei Anwendung der Spreiz- kupplung zum Zusammenkuppeln von runden Rohren wird der Kupplung runde Querschnittsform verliehen, wobei die Teile der Kupplung die Form von Kreissek toren erhalten werden.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Spreizkupplung 1 ge zeigt, deren eine Hälfte in einen Rohrteil 2 und deren andere Hälfte in einen anderen Rohrteil 3 einzuführen ist, um nach erfolgter Spreizung die Rohrteile zu ver binden und zusammenzukuppeln. Die Spreizkupplung besteht aus vier Teilen 10 die zusammen einen Körper mit den Rohrelementen 2 und 3 entsprechender, im vor liegenden Fall quadratischer Querschnittsform bilden. Die Teile 10 werden mittels Federringen 12 zusammen gehalten, die an den Enden der Teile 10 in Nuten 11 verlegt sind.
Die Spreizkupplung wird mittels einer Schraube 13 und in einer Kammer 14 im Körper ange ordneter Auseinanderführungsglieder 15, 15 gespreizt. Die Kammer ist im Körper ganz eingeschlossen und wird von sämtlichen Teilen des Körpers begrenzt. Sie hat die Form eines an den Enden in pyramidenförmige Partien übergehenden, mit quadratischem Querschnitt ausgebildeten und in der Längsrichtung des Körpers verlaufenden Prismas, dessen Symanetrielinie hauptsäch lich mit der Schnittlinie der den Körper in vier Teile auf teilenden Ebenen zusammenfällt.
In der Kammer sind die als Kugeln ausgebildeten Auseinanderführungsglie- der 15, 15 sowie eine kleinere Kugel 16 aufgenommen. Die prismenförmige Partie der Kammer ist so gross, dass die zwei grösseren Kugeln 15, 15 nebeneinander Platz haben, während die kleinere Kugel 16 derart an geordnet ist, dass sie gegen die beiden grösseren Kugeln 15, 15 und auch gegen die Schraube 13 anliegt.
Beim Einwärtsschrauben der Schraube 13 wird diese die klei nere Kugel 16 nach unten zwingen, und diese wird ihrer seits die beiden grösseren Kugeln 15, 15 auseinander führen, so dass sie in je eine der sich verjüngenden Par tien der Kammer 14 hineingepresst werden, wodurch die Teile 10 des Körpers auseinandergeführt werden. Die Schraube 13 ist an dem gegen die Kugel 16 anliegenden Ende schalenförmig und hat an dem äusseren Ende ein Sechskantloch für einen Schlüssel, welcher durch eine Öffnung 17 in einem der Rohrteile 2, 3 in das Loch ein geführt werden kann.
Wenn die zu verbindenden Rohr teile 2, 3 über die Spreizkupplung geschoben worden sind und mit ihren Stirnenden stumpf gegeneinander anliegen, befindet sich die Öffnung in dem Rohrteil gegenüber der Schraube, die also mittels eines Sechs kantschlüssels einwärts geschraubt wird, um die Teile auseinander und in Anlage gegen die Wände der Rohr teile zu führen, so dass diese untereinander verbunden und zusammengekuppelt werden. In dieser Weise er hält man zwischen den Rohrteilen eine Verbindung, die keine vorragende Teile aufweist und mit Ausnahme der Öffnung in einem der Rohrteile von aussen unsichtbar ist.
Da die Spreizkupplung gegen hauptsächlich die ganze Fläche der Innenwände der Rohrteile an den End- partien derselben anliegt, erhält man eine ausserordent- liche feste und zuverlässige Verbindung.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine in teilweise gleicher Weise ausgebildete Spreizkupplung. Um je nach Wunsch die Stelle festzulegen, wo die Auseinanderführungsglieder mit der konvergierenden Partie der Kammer eingreifen sollen, kann man von langgestreckte und sphärische Enden besitzenden Auseinanderführungsgliedern 18 Ge brauch machen. In dem dargestellten Ausführungsbei spiel ist die Vorrichtung so getroffen, dass der Eingriff zwischen den Teilen 10 des Spreizkörpers und den Aus einanderführungsgliedern 18 an der Mitte der in die bezüglichen Rohrteile eingeführten Partie erfolgt.
An stelle der in der Ausführungsform gemäss Fig.4 ver wendeten Kugel 16 hat man hier für die Anlage gegen die Auseinanderführungsglieder eine Schraube 19 mit sphärischer Spitze gewählt. Die Auseinanderführungs- glieder, die Kammer, die Schraube sowie zwischen ihnen vorgesehene weitere Glieder können in mancher anderer Weise ausgeführt werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So kann man die Schrau benspitze konisch ausbilden und den Auseinanderfüh- rungsgliedern spitze Enden geben.
Die in einem der Rohrteile 2, 3 vorgesehene COff- nung gegenüber der Schraube 13 kann auch als Schlitz ausgebildet werden. Dieser läuft dabei in der Längs richtung des Rohrteiles und hat hauptsächlich die glei che Länge wie die Hälfte der Spreizkupplung. Durch diese Ausbildung kann die gesamte Spreizkupplung in einen einzigen Rohrteil eingeschoben werden, so dass sie nicht hinderlich ist, wenn man z. B. ein Gestellgebilde errichtet hat und ein Rohrstück zwischen zwei anderen gegeneinander gerichteten Rohrstücken einfügen soll, deren Enden sich in einem Abstand voneinander be finden, welcher einem einzuführenden Rohrstück ent spricht.
Die Teile des Körpers 10 können anstelle von Fe dern mittels in Löchern der Teile angebrachter Nieten zusammengehalten werden, die eine beschränkte Rela tivbewegung der Teile erlauben.
In der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungs form ist der Spreizkörper 20 längs der Teilungsebenen durch zwei Teilungsschnitte 21 und 22 aufgeteilt, die von entgegengesetzten Stirnflächen des Körpers ausge hen und ihn nicht ganz durchschneiden. Demzufolge wird der Spreizkörper einerseits nicht in eine Anzahl von Teilen aufgeteilt sein, sondern wird anstelle von Federringen oder Nuten durch die nicht aufgeschnit tenen Teile 23 und 24 zusammengehalten. Das Spreiz- vermögen des Körpers wird anderseits durch die ela stischen Eigenschaften des Materials gewährleistet. Der Körper hat ein Längsloch 25 mit konischem Boden, in welches Loch ein Auseinanderführungsglied 26 einge führt ist.
Dieses Glied kann von der in Fig. 8 gezeigten Form oder irgendeiner anderen Form :sein, z. B. der in Fig. 6 dargestellten. In einem Gewindeloch des Körpers sitzt eine Schraube 27 mit konischer oder abgerundeter Spitze, die zur Betätigung des Auseinanderführungsglie- des 26 dient.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Spreizkupplung ist zur Anwendung beim Zusammenkuppeln eines Rohres vierkantiger Querschnittsform mit einem Rohr runder Querschnittsform bestimmt, weshalb das rechte Ende der Kupplung in den Figuren vierkantige Querschnitts- form hat, während das linke Ende derselben runde Querschnittsform hat. Selbstverständlich kann auch der ganze Körper die gleiche Querschnittsform haben.
Um eine für kräftigere Regal- und Gestellkonstruk- tioncn geeignete Verbindungs- und Kupplungsvorrich tung fürhohle Konstruktionsteile zu schaffen, wird das Zusammenkuppeln gemäss einer in Fig. 9 dargestellten Abänderung der Erfindung mit Hilfe eines an zweck- mässigen Stellen Gewindelöcher 28 aufweisenden Kupp lungsgliedes 29 ausgeführt, das zwischen die zu verbin denden Konstruktionsteile eingeführt wird.
Wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen ist ein in zweckmässiger Weise geteilter Spreizkörper 30 in einem hohlen Konstruktionsteil 31 angebracht. Das im Spreiz- körper befindliche Auseinanderführungsglied 32 ist an dem einen konischen Ende mit einem Gewindezapfen 33 versehen, welcher zum Verbinden des Gliedes 32 mit dem Kupplungsglied 29 dient, und weist an dem anderen konischen Ende zahnartige Riefen 34 auf, die mit ent sprechenden Riefen an einem konischen Teil 35 eines Auseinanderführungszapfens 36 zusammenwirken,
wel cher in einem Loch im Spreizkörper angeordnet ist und sich zu Führungszwecken in der Verlängerung dieses Loches in den unteren Teil des Spreizkörpers hinab- erstreckt.DerZapfen 36 wird mit einem Sechskantschlüs- sel gedreht. Das Loch im Spreizkörper ist mit Gewinde für eine Schraube 37 versehen, die ein durchgehendes Sechskantloch für einen grösseren Sechskantschlüssel besitzt als den zum Drehen des Auseinanderführungs- zapfens 36 verwendeten.
Bei der Montage werden ein hohler Konstruktions teil 31 und das Kupplungsglied 29 zusammengeführt und der Spreizkörper 30 mit dem letzteren in Verbin dung gebracht. über dem Zapfen 36 wird die Schraube 37 eingeschraubt, derart, dass sich der Zapfen leicht mit einem Sechskantschlüssel drehen lässt. Bei einer solchen Drehung wird auch das Auseinanderführungsglied 32 gedreht und der Gewindezapfen 33 wird möglichst fest in das Loch 28 des Kupplungsgliedes 29 geschraubt. Hiernach wird die Schraube 37 so fest angezogen, dass der Zapfen 36 nach unten gepresst wird und das Aus einanderführungsglied 32 nach links in Fig. 9 treibt so wie den Körper 30 mit Hilfe der konischen Enden aus einanderspreizt.
Andere Konstruktionsteile können dann an demselben Kupplungsteil befestigt werden.
Expanding coupling The invention relates to an expanding coupling for releasably connecting and coupling together hollow structural parts. It is often desirable to connect hollow structural parts together in a simple, quick, and reliable manner so that various structures can be made using strong, yet releasable connections to these parts. Compounds of this type are desirable, e.g. B. if you want to assemble frames of various shapes and sizes for display purposes and support frames for Re gale and the like from tubular parts. This places great demands on the appearance of the construction and would prefer to avoid visible connections between the pipe parts.
As a result, it is less expedient in this case to connect the pipe parts by means of sleeves into which the pipe ends are pushed and secured by means of screws. To connect the pipe parts with each other, one has therefore used Ver connecting pieces that have a cross-sectional shape corresponding to the bores of the pipes and have protruding members that, when the pipe parts to be connected, are brought into position or struck using an appropriate tool via the connector intervene with the Rohrwandun conditions and hold the pipe parts together.
After repeated use, however, the connecting pieces are worn to such an extent that the connections have play and the parts no longer hold together securely.
It is therefore advisable to implement the connections with the help of an expanding coupling, which, however, must be controllable from the side. Furthermore, the expansion coupling must be able to be designed in order to allow connecting and coupling together of construction parts with bores of any cross-sectional shape and also of construction parts with bores of various cross-sectional shapes. The ends of the parts must also be able to be brought together completely, unhindered by the expansion coupling.
The above requirements are satisfied by the expansion coupling designed according to the invention, which is characterized in that it consists of a body which can be inserted into the bores of the structural parts and which, according to dividing planes running in the longitudinal direction of the bores, at least over part of its length into two or more is divided into several parts and whose part that can be inserted into the relevant hole has mainly the same cross-sectional shape as the relevant hole,
and that the parts of the body can be pulled apart by means of one or more screws directed transversely to the cutting line of the dividing planes, which screws are in screw engagement with one of the parts and bear against at least one of the other parts directly or through the intermediary of one or more separating members to guide the parts into engagement with the walls of the bores of the structural parts when screwing inwards.
Even if expansion couplings of this type can be used for other purposes, they are particularly suitable for holding together a frame structure, which consists of frame parts in the form of pipe parts and connecting members having holes, the frame parts with their end faces against each other and by means of the invention, between the Bores of the frame parts of extending expansion couplings are connected and wherein the walls of the gesture parts have openings opposite the screws of the expansion couplings.
By designing the connecting links as T-tubes and the like, the frame structure can be constructed in any desired manner. Thanks to the fact that the pipe parts and the connecting links can be brought together completely, the gesture structure has no interruptions and has an attractive appearance, at the same time as it is both reliable and stable.
An embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawing. It shows: Fig.l an expansion coupling which is pushed into the end part of a pipe part, Fig. 2 a cross section of the expansion coupling along the line II-II in Fig. 1, Fig. 3 a part of a frame structure which is connected to each other by expanding couplings Frame parts consists, FIG. 4 shows a section of a second embodiment of the expanding coupling according to the invention, consisting of four parts,
5 shows one of the four parts that make up the expansion coupling according to FIG. 4, FIG. 6 shows a section corresponding to FIG. 4 of a third embodiment of an expansion coupling according to the invention, FIG. 7 shows a perspective image of a fourth embodiment of an expansion coupling according to the invention FIG. 8 shows a section of the embodiment according to FIG. 7, and FIG. 9 shows, partly in section, a modification of an expansion coupling according to the invention.
1 shows an embodiment of the expanding coupling 1, half of which is inserted into a pipe part 2 and the other half of which is intended to be inserted into another pipe part 3 in order to connect the pipe parts to one another after the expansion has taken place. The expansion coupling consists of four parts 4, which together form a body which has a cross-sectional shape corresponding to the pipe parts 2 and 3, in the present case square. The parts 4 are resiliently held together by spring rings 5. The spring washers are laid in circumferential grooves in round parts 6 protruding from the ends of the body.
The expansion coupling 1 is expanded by means of screws 7 which are screwed into threaded holes in one part of the body and rest with their tips against the other parts 4. In order to ensure the most precise contact possible, the tips of the screws 7, as can be seen from FIG. 2, should have an angle which is equal to the angle between the inwardly directed surfaces of that part 4 in which the screws 7 are arranged. At the outer end, the screws have a six-edged hole for a key, which can be inserted through an opening 8 in the tube parts 2 and 3 into the hole.
After the pipe parts 2 and 3 to be connected have been inserted over the expansion coupling 1 and their ends butt against each other, the openings in the pipe parts 2 and 3 are opposite the screws 7, which can therefore be screwed in using a hexagon wrench to remove the parts 4 apart and in contact with the walls of the pipe parts 2 and 3, so that the latter are connected and coupled together. In this way, a connection is obtained between the pipe parts which has no protruding parts and is invisible from sen except for the openings 8 in the pipe parts.
Since the expansion coupling 1 abut against the main neutrally the entire surface of the inner walls of the pipe parts 2 and 3 at the end portions of the same, the connection achieved is extremely strong and reliable.
When putting together gesture structures and the like for shop window displays and display purposes or of supporting frames for shelves, connecting pieces 9 (FIG. 3) in the form of T-tubes or other suitable forms are used. These connectors be made of appropriately welded pipe parts of the same cross-sectional shape as the pipe parts. From a number of pipe parts, connecting pieces 9 and expansion couplings 1 can therefore Ge bodies, scaffolding and similar structures can be built in four different ways.
This is an advantage, especially with shop window displays, where the appearance of the construction often has to be changed.
The expansion coupling according to the invention can of course be used for purposes other than those described above. When using the expansion coupling for coupling round pipes together, the coupling is given a round cross-sectional shape, the parts of the coupling being given the shape of circular sectors.
In Fig. 4, a second embodiment of an inventive expansion coupling 1 is shown GE, one half of which is to be inserted into a pipe part 2 and the other half in another pipe part 3 in order to bind the pipe parts to ver after the expansion and couple together. The expansion coupling consists of four parts 10 which together form a body with the tubular elements 2 and 3 corresponding, in the present case, square cross-sectional shape. The parts 10 are held together by means of spring rings 12 which are laid in grooves 11 at the ends of the parts 10.
The expansion coupling is spread apart members 15, 15 by means of a screw 13 and in a chamber 14 in the body. The chamber is completely enclosed in the body and is bounded by all parts of the body. It has the shape of a prism that merges into pyramid-shaped parts at the ends, has a square cross-section and runs in the longitudinal direction of the body, the line of symmetry of which mainly coincides with the line of intersection of the planes dividing the body into four parts.
The separating members 15, 15 designed as balls and a smaller ball 16 are accommodated in the chamber. The prism-shaped part of the chamber is so large that the two larger balls 15, 15 have space next to each other, while the smaller ball 16 is arranged in such a way that it rests against the two larger balls 15, 15 and also against the screw 13.
When screwing the screw 13 inwards, this will force the smaller ball 16 down, and this will in turn lead the two larger balls 15, 15 apart, so that they are pressed into each of the tapering parts of the chamber 14, whereby the Parts 10 of the body are pulled apart. The screw 13 is shell-shaped at the end resting against the ball 16 and has a hexagonal hole for a key at the outer end, which can be guided into the hole through an opening 17 in one of the tube parts 2, 3.
If the pipe parts to be connected 2, 3 have been pushed over the expansion coupling and butt against each other with their front ends, the opening in the pipe part is opposite the screw, which is screwed inward using a hex wrench to separate the parts and in To lead system against the walls of the pipe parts, so that they are connected to each other and coupled together. In this way he keeps a connection between the pipe parts which has no protruding parts and is invisible from the outside with the exception of the opening in one of the pipe parts.
Since the expansion coupling rests against mainly the entire surface of the inner walls of the pipe parts on the end parts of the same, an extraordinarily strong and reliable connection is obtained.
Fig. 6 shows in section an expanding coupling designed in partially the same way. In order to determine the point where the separating members are to engage with the converging portion of the chamber, as desired, one can make use of elongated and spherical ends having separating members 18 Ge. In the game Ausführungsbei shown, the device is made so that the engagement between the parts 10 of the expansion body and the From each other guide members 18 takes place at the center of the part introduced into the relevant pipe parts.
Instead of the ball 16 used in the embodiment according to FIG. 4, a screw 19 with a spherical tip has been selected here for the abutment against the separating members. The separating members, the chamber, the screw and further members provided between them can be designed in many other ways without going beyond the scope of the invention. The screw tip can thus be designed to be conical and pointed ends to the separating members.
The opening provided in one of the tube parts 2, 3 opposite the screw 13 can also be designed as a slot. This runs in the longitudinal direction of the pipe part and has mainly the same length as half of the expansion coupling. Through this training, the entire expansion coupling can be inserted into a single pipe part, so that it is not a hindrance when you z. B. has erected a frame structure and is to insert a piece of pipe between two other mutually directed pipe pieces, the ends of which are at a distance from each other be, which speaks a pipe section to be introduced ent.
The parts of the body 10 can be held together by means of rivets mounted in holes in the parts, which allow limited relative movement of the parts, instead of springs.
In the embodiment shown in FIGS. 7 and 8, the expansion body 20 is divided along the dividing planes by two dividing cuts 21 and 22, which hen from opposite end faces of the body and do not cut through it completely. As a result, the expansion body on the one hand will not be divided into a number of parts, but is held together by the parts 23 and 24 not cut open instead of lock washers or grooves. On the other hand, the ability of the body to spread is guaranteed by the elastic properties of the material. The body has a longitudinal hole 25 with a conical bottom, in which hole a separation member 26 is inserted.
This member may be of the shape shown in Fig. 8 or any other shape: e.g. B. that shown in FIG. A screw 27 with a conical or rounded tip is seated in a threaded hole in the body and serves to actuate the separating link 26.
The expansion coupling shown in FIGS. 7 and 8 is intended for use when coupling a pipe with a square cross-sectional shape to a pipe with a round cross-sectional shape, which is why the right end of the coupling in the figures has a square cross-sectional shape, while the left end of the same has a round cross-sectional shape. Of course, the entire body can also have the same cross-sectional shape.
In order to create a connection and coupling device for hollow structural parts that is suitable for stronger shelf and frame constructions, the coupling together is carried out according to a modification of the invention shown in FIG. 9 with the aid of a coupling element 29 having threaded holes 28 at suitable points, which is introduced between the structural parts to be connected.
As in the case of the embodiments already described, an expediently divided expansion body 30 is attached in a hollow structural part 31. The separating member 32 located in the expanding body is provided at one conical end with a threaded pin 33, which is used to connect the member 32 to the coupling member 29, and has tooth-like grooves 34 on the other conical end, which have corresponding grooves a conical part 35 of a separation pin 36 interact,
which is arranged in a hole in the expansion body and extends down into the lower part of the expansion body for guidance purposes in the extension of this hole. The pin 36 is turned with a hexagon wrench. The hole in the expansion body is provided with a thread for a screw 37 which has a continuous hexagonal hole for a larger hexagonal wrench than the one used to turn the separating pin 36.
During assembly, a hollow construction part 31 and the coupling member 29 are brought together and the expansion body 30 is brought into connec tion with the latter. The screw 37 is screwed in over the pin 36 in such a way that the pin can easily be turned with a hexagon wrench. With such a rotation, the separating member 32 is also rotated and the threaded pin 33 is screwed as firmly as possible into the hole 28 of the coupling member 29. The screw 37 is then tightened so tightly that the pin 36 is pressed down and the guide member 32 drives to the left in FIG. 9 as well as the body 30 spreads apart with the help of the conical ends.
Other structural parts can then be attached to the same coupling part.