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Die Erfindung betrifft eine Vierkantprofilstange für ein Gestell, z. B. einen Warenträger, einen abbaubaren Verkaufsstand, eine Raumtrennung od. dgl., wozu mehrere Stangen Stossseite an Längsseite mit Hilfe von Verbindungselementen lösbar miteinander verbindbar sind, welche Stange einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und an allen vier Längsseiten je mit einer längslaufenden, hinterschnittenen Nut versehen ist.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von solchen Stangen, mit einem Spreizteil mit einer hakenartigen Abwinkelung am vorderen Ende zum Hintergreifen des Randes einer der hinterschnittenen Nuten in einer der Stangen, und mit einem fest mit dem Spreizteil verbundenen Klemmteil zum Festklemmen des Verbindungselementes an einer andern Stange mit Hilfe eines Gewindestiftes od. dgl., der in einer Gewindebohrung im Klemmteil aufgenommen ist, wobei der Klemmteil vorzugsweise Zähne, Schneidkanten od. dgl. zur Verstärkung der Klemmwirkung aufweist.
Derartige Vierkantprofilstangen werden durch ihre Verbindung untereinander zu raumbildenden Elementen, die je nach ihrer Art auf dem Verkaufs- und Ausstellungssektor, insbesondere für abbaubare Ständer in Kaufhäusern und auf Messen, für Raumtrennungen, Warenträger, aber auch für Möbelkorpusse usw. Anwendung finden.
Vierkantprofilstangen der vorerwähnten Art sind beispielsweise aus der AT-PS Nr. 293111 bekannt.
Bei diesen bekannten Stangen handelt es sich um Hohlprofile mit längslaufenden hinterschnittenen Nuten an den Längsseiten, wobei zum Anschluss einer Stange mit der Stossseite an die Längsseite einer andern Stange ein verhältnismässig kompliziert ausgestaltetes Schloss als Verbindungselement in das Hohlprofil eingeschoben wird. Zu Verbindung der zwei Stangen werden dann zwei Spreizteile des Verbindungselementes auseinandergespreizt, so dass sie mit Abwinkelungen, die aus dem Hohlprofil vorstehen, hinter die Ränder der hinterschnittenen Nut greifen. Diese Verbindungselemente werden dabei auch mit einem Klemmteil gegen die Innenwandung des Hohlprofils geklemmt. Dieser Klemmvorgang bzw. der Spreizvorgang werden mit Hilfe eines Gewindestiftes bewerkstelligt, der durch eine Öffnung in der Wandung des Hohlprofils in das Verbindungselement eingeschraubt wird.
Demgemäss erweist sich bei den bekannten Profilstangen und Verbindungselementen nicht nur die Herstellung der Verbindungselemente als ziemlich kompliziert und teuer, sondern es wird auch die Montage bzw. Verbindung der einzelnen Stangen erschwert, da entweder bei an Ort und Stelle abzumessenden und zuzuschneidenden Bauelementen jeweils erst die Öffnungen für den Durchtritt der Gewindestifte gebohrt werden müssen oder aber, im Falle von vorgefertigten Stangen, diese nur in bestimmten Zuschnittslängen vorliegen, was die Möglichkeit der Errichtung von Gestellen, z. B. Warenträgern oder Raumtrennungen usw., wesentlich beschränkt.
Aus der AT-PS Nr. 286534 ist weiters ein Gestell aus lösbar verbindbaren Stangenelementen bekannt, bei dem an den Enden der einen Stangenelemente vorgesehene Verbindungs- oder Kupplungselemente, die eine Stütze und einen durch eine Stellschraube schwenkbaren Hebel mit einem Hakenkopf umfassen, in eine längslaufende, hinterschnittene Nut der andern Stangenelemente eingeschoben und mit dem Hakenkopf am Nutrand verhakt werden. Damit treffen die bereits oben erwähnten Nachteile hinsichtlich einer komplizierten und teuren Herstellung der Verbindungselemente einerseits sowie einer umständlichen Montage anderseits auch für diese bekannten Stangen bzw. Verbindungselemente zu.
Es ist nun Ziel der Erfindung, eine Vierkantprofilstange eingangs erwähnter Art sowie ein dazugehöriges Verbindungselement der oben erwähnten Art zu schaffen, bei denen die oben angeführten Nachteile vermieden sind und die neben der einfachen, preiswerten Herstellung sowie der unkomplizierten Montage insbesondere auch besonders vielseitig in ihren Anwendungsmöglichkeiten sind.
Die erfindungsgemässe Vierkantprofilstange der oben angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten jeweils innerhalb der hinterschnittenen Nut eine ebenfalls hinterschnittene längslaufende, schmälere Vertiefung vorgesehen ist, die über eine Längsöffnung zwischen zwei aufeinander zu gerichteten, den Boden der Nut bildenden Rippen mit der Nut verbunden ist.
Das erfindungsgemässe Verbindungselement der eingangs erwähnten Art ist weiters dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil durch das hintere, blockartig verdickte Ende eines zur Aufnahme in der Vertiefung der einen Stange bestimmten Flacheisens gebildet ist und der Spreizteil durch den daran anschliessenden, dünneren, zum Spreizen ausbiegbaren vorderen, bandartigen Teil des Flacheisens gebildet ist, in welchem Spreizteil im mittleren bis vorderen Bereich eine weitere Gewindebohrung vorgesehen ist, in der ein Spreiz-Gewindestift od. dgl. zum Spreizen und Ausbiegen des Spreizteiles aufgenommen ist.
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Mit der erfindungsgemässen Vierkantprofilstange sowie dem dazugehörigen erfindungsgemässen Verbindungselement wird der Vorteil erzielt, dass für die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten ein und dasselbe Stangenprofil verwendet werden kann, wobei für die Errrichtung des Gestells, des Warenträgers, des Verkaufsstandes usw. von zugelieferten Profilstangen Stangenelemente in jeder beliebigen Länge einfach abgeschnitten und auf einfache Weise miteinander verbunden werden können.
Dazu werden einfach jeweils zwei Verbindungselemente an zwei gegenüberliegenden Seiten in die innenliegenden Vertiefungen der einen Stange eingeschoben und darin zwischen dem Boden der Vertiefung und dem die Vertiefung von der äusseren, hinterschnittenen Nut trennenden Rippen mit Hilfe des einen Gewindestiftes verklemmt. Dabei kann der zum Festklemmen verwendete Gewindestift einfach durch die hinterschnittene Nut sowie die Öffnung zwischen den beiden den Boden dieser Nut bildenden Rippen eingeschoben werden, so dass kein Bohren einer Öffnung hiefür notwendig ist.
Zum Aufspreizen des Spreizteiles des aus dem Flacheisen bestehenden Verbindungselementes wird sodann in ähnlicher Weise der andere Gewindestift in diesen Spreizteil eingesetzt und relativ dazu verschoben, so dass sich der Spreizteil ausbiegt, wobei er mit seiner Abwinkelung am vorderen Ende den Rand der hinterschnittenen Nut in der andern Stange hintergreift und darin verkantet wird. Durch diese Ausbiegung des Spreizteiles wird gleichzeitig ein Zusammenziehen der beiden miteinander zu verbindenden Stangen erreicht, so dass eine besonders feste Verbindung erzielt wird.
Selbstverständlich können die Gewindestifte auch schon vor dem Einschieben der Flacheisen in die zugehörigen Vertiefungen in die zugehörigen Gewindebohrungen eingeschraubt werden.
Im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Stange, beispielsweise durch Strangpressen, sind die jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Vertiefungen nur an zwei Längsseiten vorgesehen und ist der zwischen den beiden Vertiefungen gebildete Steg voll.
Es ist aber auch in vielen Fällen, etwa zur Errichtung von besonders massiven Gestellen, wo stärkere Stangen verwendet werden, von Vorteil, wenn an allen vier Längsseiten der Stange jeweils eine im Querschnitt trapezförmige Vertiefung innerhalb der im Querschnitt ebenfalls trapezförmigen Nut vorgesehen ist.
Um weiters beim Ausspreizen des Spreizteiles des Flacheisens ein zusätzliches Klemmen zur weiteren Verfestigung der Verbindung zu erzielen, ist es auch von Vorteil, wenn am Spreizteil benachbart der Abwinkelung eine in Spreizrichtung weisende Schneidkante vorgesehen ist.
Zur weiteren Verstärkung des Klemmsitzes des Klemmteiles ist es auch von Vorteil, wenn der in der Gewindebohrung im Klemmteil aufgenommene Gewindestift od. dgl. an seinem vorderen Ende eine Ringschneide aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Dabei zeigen in den Zeichnungen im einzelnen : die Fig. 1 einen Schnitt durch zwei miteinander zu verbindende Stangen, wobei die eine Stange in einem Längsschnitt entsprechend der Linie I-I in Fig. 2 und die andere Stange im Querschnitt veranschaulicht ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Stange gemäss der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen ähnlichen Querschnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Verbindungselement, die Fig. 5 und 6 schematisch zwei andere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vierkantprofilstange im Querschnitt und die Fig.
7 eine axonometrische Darstellung verschiedener miteinander verbundener Stangen gemäss der Erfindung zur Veranschaulichung der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.
In Fig. 1 sind zwei miteinander lösbar zu verbindende Stangen-A, B-dargestellt, wobei die Stange --B-- mit ihrer Stoss- oder Endseite gegen die Längsseite der andern Stange --A-- stösst. Die Stangen - A, B--sind, ebenso wie eine in Fig. 1 weiters mit strichpunktierten Linien schematisch dargestellte Stange --C--, die an einer andern Längsseite der Stange--A--angeschlossen ist, im Querschnitt völlig gleich ausgebildet, wie auch aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Insbesondere weisen diese im Qurschnitt im wesentlichen quadratischen Stangen, s. z.
B. die Stange --A-- in Fig. 1, an ihren vier Längsseiten jeweils eine längslaufende, hinterschnittene Nut --1-- auf. An zwei Längsseiten der Stange gemäss dieser Ausführungsform schliessen innerhalb der hinterschnittenen Nuten --1-- schmälere Vertiefungen --2-- an, die durch einander zugewandte, vorspringende Längsrippen --3-- von der jeweils aussenliegenden hinterschnittenen Nut --1-- getrennt sind bzw. durch die zwischen diesen Rippen --3-- befindliche längsverlaufende Öffnung --4-- mit der Nut --1-- verbunden sind.
Dadurch wird bei diesem Ausführungs-
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oder H-ProfilsVerbindungselemente --D-- sind vollkommen gleich ausgebildet, und sie bestehen dabei jeweils insbesondere aus einem Flacheisen--11-- (vgl. auch Fig. 4), das in seinem hinteren Bereich bzw. an seinem hinteren Ende zu einem Klemmteil--12--blockartig verdickt ist. An diesen Klemmteil --12-schliesst nach vorne ein dünner, bandartiger Spreizteil --13-- an, der an seinem vorderen Ende eine hakenartige Abwinkelung oder Abbiegung --14-- aufweist. Mit dieser Abwinkelung --14-- greift das Verbindungselement-D-, d. h. der Spreizteil --13-- des Flacheisens --11--, hinter den Rand --6-- der hinterschnittenen Nut-l-der ändern Stange (z.
B. der Stange-A-in Fig. l), wenn die Verbindung zwischen den beiden Stangen hergestellt wird.
Um jedes Verbindungselement --D-- mit seinem Klemmteil --12-- in der zugehörigen Vertiefung--2-festzuklemmen, weist dieser Klemmteil --12-- eine Gewindebohrung --15-- auf (vgl. Fig. 4), in die ein Gewindestift --16-- eingeschraubt wird. Dieser Gewindestift --16-- weist beispielsweise einen Innensechskant --17-- auf, an dem als Werkzeug ein Imbusschlüssel angreift, während am vorderen Ende des Gewindestiftes eine Spitze oder eine Ringschneide --16'-- vorgesehen ist (wie in den Fig. l und 2 mit strichlierten Linien veranschaulicht ist), so dass sich der Gewindestift beim Festklemmen des Klemmteiles - gegen die Innenseite der Rippen --3-- in dem Steg --5-- der Stange einschneidet. Dadurch wird ein besonders fester Halt erzielt.
Dieser Halt kann noch zusätzlich verbessert werden, indem am Klemmteil - aussen, d. h. an der den Rippen --3-- zugewandten Seite, Zähne oder Schneidkanten --18-- od. dgl.
Riffelungen vorgesehen werden, wie dies in Fig. 1 und 4 veranschaulicht ist.
Um den Spreizteil --14-- des so mit seinem Klemmteil --13-- festgeklemmten Flacheisens --11-- sodann auszuspreizen, damit die Abwinkelung --14-- mit dem zugehörigen Rand --6-- verhakt wird, ist ein weiterer Gewindestift --19-- vorgesehen, der in eine Gewindebohrung --20-- (vgl. Fig. 4) im mittleren bis vorderen Bereich des Spreizteiles --13-- eingeschraubt ist. Dieser Gewindestift --19-- stützt sich ebenso wie der Gewindestift --16-- am mittleren Steg --5-- der Stange ab und bewirkt bei seiner Verdrehung, dass der Spreizteil --13-- in diesem Bereich auswärts gebogen wird, wie in Fig. 1 bei mit strichlierten Linien veranschaulicht ist.
Bei diesem Spreiz- und Ausbiegvorgang wird einerseits die hakenförmige Abwinkelung --14-- in der hinterschnittenen Nut-l-verkantet, so dass ein besonders fester Sitz erzielt wird, und anderseits wird, bedingt durch die effektive Verkürzung des Flacheisens in Längsrichtung der Stange --B-- zufolge dieser Ausbiegung, ein festes Zusammenziehen der Stangen - A, B-bewerkstelligt. Die feste Verkantung wird noch zusätzlich durch eine am Spreizteil --13-- im Bereich der Abwinkelung --14-- vorgesehene Schneidkante oder spitz zulaufende Querrippe --21-unterstützt, welche überdies für eine gegenseitige kantenweise Ausrichtung, d. h. einen bündigen Anschluss, der beiden Stangen --A, B-- sorgt.
In Fig. 3 ist weiters beispielsweise veranschaulicht, wie mit Hilfe eines zusätzlichen Profilelementes --E--, das beispielsweise aus Kunststoff besteht, ein Plattenelement --F-- von den Stangen gehalten werden kann. In dieser Ausführungsform kann mit den erfindungsgemässen Stangen ein Rahmen für eine schnell errichtbare bzw. abbaubare Wand montiert werden, vgl. hiezu auch die Darstellung in Fig. 7, wo neben den verschiedenen Anschlussmöglichkeiten für die jeweiligen Stangen auch ein derartig eingeschobenes Plattenelement-F-- veranschaulicht ist.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsformen für die erfindungsgemässe Vierkantprofilstange veranschaulicht, wobei entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Profilstangen eignen sich für eine massivere Ausbildung. Sie sind, im Querschnitt gesehen, jeweils bezüglich zweier aufeinander senkrecht stehender Symmetralen symmetrisch ausgebildet. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass bei der Montage die Stangen in völlig beliebiger Lage miteinander verbunden werden können, wogegen bei der Ausführungsform der erfindungsgemässen Vierkantprofilstange gemäss den Fig. 1 bis 3 und 7 insofern eine Ausrichtung notwendig ist, als die an eine vertikale Stange anzuschliessenden horizontalen Stangen mit ihrem Steg --5-- vertikal verlaufend angeordnet werden müssen.
Mit andern Worten, der Steg --5-- einer Stange muss immer in
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Längsrichtung der andern Stange, an die angeschlossen werden soll, verlaufen (vgl. hier insbesondere Fig. 7).
Die erfindungsgemässen Stangen werden vorzugsweise durch Strangziehen oder Strangpressen aus Leichtmetall hergestellt. Selbstverständlich kann jedoch, insbesondere im Falle, dass die Stangen für weniger massive, kleinere Gestelle, Raumtrennungen usw. verwendet werden sollen, auch Kunststoff zur Herstellung herangezogen werden. Die Flacheisen --11-- können weiters vorzugsweise ebenfalls in einem Zieh-oder Strangpressvorgang hergestellt werden, wobei, gemäss der Darstellung in Fig. 4, ein Band von mehreren seitlich aufeinanderfolgenden Verbindungselementen --11-- hergestellt wird und die einzelnen Verbindungselemente von diesem Band der Breite nach abgeschnitten werden.
Selbstverständlich sind noch weitere Modifikationen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung möglich. So können beispielsweise ebenfalls einfache Spreiz-Gewindestifte-19-- ähnlich den Gewindestiften --16-- und ohne Schraubenkopf verwendet werden, oder es können auch herkömmliche Schrauben an Stelle der dargestellten Gewindestifte mit Innensechskant verwendet werden. Weiters kann an Stelle der beschriebenen Riffelung --18-- am Klemmteil --12-- auch eine einzelne Schneidkante oder eine aus pyramidenförmigen Zähnen zusammengesetzte Riffelung vorgesehen werden.
Selbstverständlich sollten, auch wenn dies nicht unbedingt zur Erzielung der erfindungsgemässen Vorteile notwendig ist, die einzelnen Querschnitte aufeinander abgestimmt sein, d. h. der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt des Klemmteiles --12-- sollte im wesentlichen den Querschnittsabmessungen der Vertiefung --2-- entsprechen, ebenso wie die Abmessungen der Abwinkelungen --14-- jenen der Hinterschneidung der Nuten --1-entsprechen sollten.
Es sei auch noch erwähnt, dass es selbstverständlich nicht notwendig ist, dass die Gewindestifte --19-- über die Rippen --3-- vorstehen, so dass auch Kunststoffprofilelemente --E-- mit einachen, d. h. ebenflächigen Führungsteilen in die Nuten --1-- eingesetzt werden können, anstatt der in Fig. 3 veranschaulichten, mit einer Nut zur Aufnahme der Schraubenköpfe der Gewindestifte oder Schrauben --19-- versehenen Profilelemente.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5, bei der die hinterschnittenen Nuten --1-- ebenso wie die Vertiefungen --2-- im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind, können beispielsweise im Querschnitt ebenfalls trapezförmige Flacheisen verwendet werden, jedoch ist es selbstverständlich auch möglich, im Querschnitt rechteckige Flacheisen, wie gemäss den Fig. 1 bis 4, bei den Stangen gemäss Fig. 5 zu verwenden, da derartige Flacheisen bzw. Verbindungselemente in der Regel einfacher hergestellt werden können, anderseits ein etwaiges seitliches Verrutschen der Flacheisen durch die schrägen Seitenflächen der Vertiefungen verhindert wird.
Abschliessend sei noch auf einen weiteren Vorteil der erfindungsgemässen Profilstangen und Verbindungselemente hingewiesen : Im Gegensatz zu den bekannten Systemen kann nämlich auch bei bereits zu einem geschlossenen Rahmen (vgl. Fig. 7) verbundenen Profilstangen eine zur Unterteilung dieses geschlossenen Rahmens dienende Profilstange einfach in den geschlossenen Rahmen eingesetzt und mit den erfindungsgemässen Verbindungselementen, die einfach in die jeweiligen Nuten eingefügt und dann in Stangenlängsrichtung in die hinterschnittenen Nuten der Stangen, an die angeschlossen werden soll, geschoben werden, an den Rahmen angeschlossen werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vierkantprofilstange für ein Gestell, z. B. einen Warenträger, einen abbaubaren Verkaufsstand, eine Raumtrennung od. dgl., wozu mehrere Stangen Stossseite an Längsseite mit Hilfe von Verbindungselementen lösbar verbindbar sind, welche Stangen einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und an allen vier Längsseiten je mit einer längslaufenden, hinterschnittenen Nut versehen ist,
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